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Kaufberatung bis 8000 Euro, Vielfahrer

Themenstarteram 10. November 2024 um 21:21

Hallo,

 

Welches Auto wäre empfehlenswert bei beschriebenen Daten? Zur Verfügung stehen mir 8000 Euro. Ich fahre 50000 km pro Jahr. Mein Vorhaben ist 3 Jahre fahren und mit + 150 000 verkaufen. Also muss das Auto möglichst robust und weniger Reparaturanfällig sein. Außerdem, sollen Ersatzteile kein Problem sein. Und Diesel Euro 6 norm, wäre auch noch wünschenswert. Ich habe nachgeschaut, für diesen Preis kann man „ältere“ Premium-Marken, wie VW, Mercedes, Audi etc. Jahrgang 2008 - 2010 oder „jungere Normalos“ wie Opel Astra, Renault, Citroen etc. was macht da mehr Sinn? Die Premiummarken sollen da schon mehr Robustheit bringen, aber wenn die schon so alt sind, sind da die jungere nicht doch ein wenig besser dran? Außerdem wird man für alte Modelle wahrscheinlich nicht mehr so einfach Ersatzteile finden? Was denkt ihr?

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43 Antworten

Bei deiner km Leistung gibt esmeiner Meinung nach nicht soviel Auswahl. Einen Golf 7 bekommst du nicht für das Geld .Wenn ja dann mit astronomischen Tachostand .Über 200.000 darfst du nicht gehen beim kauf.Das sind gute langstreckenläufer.Auch mit dem 1.6 tdi.Einen Daimler c klasse mit Euro 6 und 8000 ist wahrscheinlich unmöglich.Ansonsten bleiben nur noch Volvo Modelle .Vielleicht findest du einen polo oder skoda rapid mit dem 1.6 motor.Das wars aus meiner Scht.Sind die gleichen Motoren wie im Golf oder Passat.

Habe vergessen zu erwähnen die Fiat doblo mit den 1.6.oder 2.0.diesel sind auch langlebige gesellen .Die Motoren haben keine Kinderkrankheiten und machen auf Langstrecke locker 300 bis 400t.Der Aufbau ist recht hoch und der cw Wert wie eine schrankwand..Deshalb ist auch der spritverbrauch deutlich höher.8ltr fast normal.

Zitat:

@Stalmoro schrieb am 10. November 2024 um 22:21:34 Uhr:

Die Premiummarken sollen da schon mehr Robustheit bringen

Und das ist eine landläufige Fehlannahme. Man bezahlt vor allem fürs Markenprestige unter dem Blech stammt alles von den gleichen Zulieferern wie bei allen anderen auch.

Warum sollte es ein Euro 6x sein? Tendenziell machen die eher Probleme, zB bei der AU, s.a. https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

 

Auf der anderen Seite läuft es auf einen Euro 6x hinaus, wenn er einigermassen jung und nicht zuviel Laufleistung drauf haben sollte. Von Kurzstrecken-Diesel Abstand nehmen.

 

Vorteil vieler VAG-Diesel ist zusätzlich die tiefe Versicherungseinstufung, s.a. autoampel.de. Dürfte bei 50 tkm / J. schon auch ein Kostenfaktor sein.

 

Beim Astra ist der 1.6 für Steuerkettenschäden bekannt. Auch vom Renault 1.5 dci liest man nicht nur gutes.

 

Die obgenannten Fiat-Diesel sind auch im Tipo eingebaut, da findet sich gelegentlich ein Angebot.

 

Hyundai i30 und weitere Koreaner kommen auch ins Budget. Die Diesel sind als haltbar bekannt. Dank langer Garantien sind auch die Scheckhefte öfters mind. 5 (Hyundai) resp 7 J. (Kia) geführt.

 

Die PSA-Diesel gelten ebenfalls als solid. Allerdings finde ich zumeist Kleinwagen wie Citroën C3 oder Peugeot 208. Immerhin sind diese in der Versicherung noch recht günstig, aber ob der Fahrkomfort auf Langstrecke genügt, musst Du beurteilen.

Du kannst dein Glück probieren mit BMW e46 320d, am besten mit Automatik, sehr unbeliebt bei sportlichen BMW-suchern :) deswegen möglicherweise günstig. Der Motor selbst ist super robust. Es ist halt so dass bei so alten Autos immer mal was kaputt gehen wird aber liegen bleibt man eher selten. Auch der Nachfolger ist gut bis 163PS.

Klassischer Taximotor, Mercedes 200 und 220 CDI. Aber auch da, alte Autos. Geht immer wieder mal ne Kleinigkeit kaputt.

Ich glaube Vielfahren wird zunehmend eine teure Sache- gerade bei nicht mehr raufrischen gebrauchten, mittelalten Autos - Euro 5/6 Diesel sind Anfällig (gerade bei unser Azubi gesehen, Urplötzlich Dieselspezifische Sachen für 2000€ kaputt, Golf 1.6 TDI 2013, Auto Wochenlang außer Gefecht) . Wenn ich es richtig verstanden habe sogar lieber den 2.0 TDI kaufen statt den 1.6er. Aber insgesamt eine Riskante Sache. Leider haben wir auch einen 7N TDI, hier meldete sich schon mehrmals das AGR.

Dann droht die Politik immer wieder das Dieselprivileg abzuschaffen. (Natürlich denkt keiner an die KFZ Steuer dabei)

Dann besser nach einem Benziner kucken, der bei Tempo 120 mit 5 bis 6 Litern klarkommt.

Themenstarteram 11. November 2024 um 13:45

Hallo, vielen Dank für Eure Tipps! Wie ich sehe, wird es eine schwierige Angelegenheit. Was hält ihr von diesem Burschen da?

 

https://link.mobile.de/pLRC4fbFbdn3FwWg7

Schönes Auto aber siehe Post von @Railey

Nur nicht verrückt machen lassen .Bei deiner Strecke lohnt sich ein Diesel allemal.Man kann auch mit einem Benziner kräftig daneben greifen .Siehe vw und Peugeot motoren. Probleme ohne Ende.

Hm, Die Qualität an Fußmatten scheint Rückläufig zu sein:).

Von den Daten her hört er sich natürlich gut an.

Themenstarteram 11. November 2024 um 20:33

Zitat:

@Hutchison123 schrieb am 11. November 2024 um 15:36:16 Uhr:

Schönes Auto aber siehe Post von @Railey

Ja, die Astras nach 2017 sind mit Vorsicht zu genießen, es heißt, nachdem sie nun Stellantis angehören, ist da vieles anders geworden und nicht gerade zum besseren..

Themenstarteram 11. November 2024 um 20:35

Zitat:

@Eddie78 schrieb am 11. November 2024 um 21:08:28 Uhr:

Hm, Die Qualität an Fußmatten scheint Rückläufig zu sein:).

Von den Daten her hört er sich natürlich gut an.

Das stimmt, die Fußmatten sehen schon ziemlich mitgenommen aus))

 

Themenstarteram 11. November 2024 um 20:49

Zitat:

@Railey schrieb am 11. November 2024 um 08:45:54 Uhr:

Warum sollte es ein Euro 6x sein? Tendenziell machen die eher Probleme, zB bei der AU, s.a. https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

 

Auf der anderen Seite läuft es auf einen Euro 6x hinaus, wenn er einigermassen jung und nicht zuviel Laufleistung drauf haben sollte. Von Kurzstrecken-Diesel Abstand nehmen.

 

Vorteil vieler VAG-Diesel ist zusätzlich die tiefe Versicherungseinstufung, s.a. autoampel.de. Dürfte bei 50 tkm / J. schon auch ein Kostenfaktor sein.

 

Beim Astra ist der 1.6 für Steuerkettenschäden bekannt. Auch vom Renault 1.5 dci liest man nicht nur gutes.

 

Die obgenannten Fiat-Diesel sind auch im Tipo eingebaut, da findet sich gelegentlich ein Angebot.

 

Hyundai i30 und weitere Koreaner kommen auch ins Budget. Die Diesel sind als haltbar bekannt. Dank langer Garantien sind auch die Scheckhefte öfters mind. 5 (Hyundai) resp 7 J. (Kia) geführt.

 

Die PSA-Diesel gelten ebenfalls als solid. Allerdings finde ich zumeist Kleinwagen wie Citroën C3 oder Peugeot 208. Immerhin sind diese in der Versicherung noch recht günstig, aber ob der Fahrkomfort auf Langstrecke genügt, musst Du beurteilen.

Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Das ist halt auch die Frage, ob es sich wirklich lohnt, die Auswahl unbedingt auf Euro 6 einzuengen. Vielleicht gibt es ältere Modelle, die aufgrund ihrer Qualität besser dran sind. Das käme natürlich auch infrage. Nur bei älteren Modellen befürchte ich, dass die Ersatzteile nicht mehr so einfach zu beschaffen sind. Ansonsten, kann ich mir gut vorstellen, dass ein Toyota oder Mercedes von 2007 noch länger durchhält als ein Citroen von 2017..

was die Astras Angeht, ich fahre im Moment einen von 2016 und mit 250 000 gab es noch keine größeren Probleme. Jedoch seitdem Opel nun Stellantis angehört, soll die Qualität dadurch deutlich gelitten haben. Darum bin ich vorsichtig mit Astra.

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