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Kaufberatung C280

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 26. Mai 2017 um 11:57

Hey :)

Habe bisher immer einen c180 w202 gefahren aber dieser schafft es nicht nochmal durch den TÜV.. :(

Daher schaue ich mich nach einem neuen W202 um da ich diese Baureihe sehr schön finde.

Wollte mir einen c280 zulegen Butget sind 5k.

Auf was muss ich besonders achten?

Was haltet ihr von den?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../655479819-216-6451

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../653146485-216-6860?...

danke im voraus :)

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8 Antworten

Sind beide etwas teuer... - kommt aber in erster Linie auf den Zustand an... Rost.. und nochmals Rost. Anschauen und prüfen. Vorher läßt sich der Wert nur Ahnen.Außerdem Zustand des Kabelbaumes zu beachten.

Nr. 1 hatte ursprünglich eine Stoffausstattung und hat MB-Tex (Kunstledersitze) verpasst bekommen.

Bei Nr. 2 haben sie die Farbe vergessen und die fehlenden AMG-Felgen zum Paket mindern den Preis. Die Dinger würde ich nur geschenkt mitnehmen.

Gruß

Jürgen

Der W202 ist ein super Auto, wenn der Rost nicht wäre. Hab selbst einen und finde es extrem schade, das er so extrem stark rostet. Schau dir vorallem die Heckklappe, Motorhaube, Seitenblinker und die Türen an. Auch unten am Rahmen und an den Bremsleitungen hat meiner massiv Rost...

An deiner Stelle würde ich lieber einen etwas neueren kaufen. Für den 202 bekommt man jedoch noch problemlos alle Ersatzteile und das auch recht günstig. Zudem gibt es eine große Community (wie hier z.B) die man bei Problemen fragen kann.

Ich mag meinen auch sehr, trotz Rost :). Wenn du nicht davor zurückschreckst, am Auto auch mal selbst was zu machen, kannst du ihn meiner Meinung nach nehmen.

Also der zweite hat an der Fahrertür unsachgemäß ausgebesserte Rostschäden und der erste anscheinend eine Delle unter dem rechten Rücklicht. Ansonsten kann ich auch nur beipflichten, dass das rostärmere Auto grundsätzlich der bessere Kauf ist. Ausgeschlagene Lager kann man tauschen, Rost ist aber ein Haufen Arbeit.

am 29. Mai 2017 um 5:43

Ich will mich mal kurz hier einhaken. Ich trage mich mit dem (weder eilendem, noch zwingendem) Gedanken einer Anschaffung eines w202, genauer eines C 280 von vor 7/97, also dem Reihen 6-Zylinder. Der Reihen 6-Zylinder als etwas besonderes. Er soll als Zweitwagen dienen. Ggfs. würde ich ihn nur per Saisonkennzeichen im Sommer zulassen. Es ist so ein bisschen der Traumwagen meine Jugend.

So viele Angebote gibt es davon nicht, v.a. wenige, die noch überwiegend ohne größere Umbauten auskommt. Die meisten haben eine dieser schnödrigen Pioneer-Anlagen und selbst auf den Angebotsfotos noch die Red Bull Dose im Halter. Ich will Kassette!

Allerdings habe ich auch relativ wenig Ahnung. Ich habe mir die Merkmale (Optik, Art der Knöpfe, Beschriftungen, Bezüge, etc.) angelesen und weiß, dass ich viel auf Rost schauen muss (Griffe, Schlösser, Kofferraumwanne, um die Reifen, etc.). Dann natürlich die Probefahrt, springt er ordentlich an, hat er ein ordentliches Fahrverhalten, Fahrgeräusch, funktionieren die Bremsen, beschleunigt er noch wie er soll, schaltet er ohne Schwierigkeiten, etc. Und schließlich die möglichst lückenlose Dokumentation, der Lebenslauf.

Mir ist schon klar, dass man bei einigen Gebrauchtwagen noch etwas Reparaturaufwand in Petto haben muss. Das ist mir klar. Ich habe jetzt einen im Visier, den ich mir im Laufe der Woche anschauen möchte. Die Fotos wirken ziemlich gut, relativ unverbraucht und mit original Teilen.

Dennoch habe ich Fragen:

1. Ist es ein No-Go, wenn er bereits knapp 300.000km hat? Ich meine, ich will den weder regelmäßig noch auf langen Strecken fahren. Insofern käme da gar nicht so viel dazu. Gibt es bezogen auf die Kilometer irgendwelche Ausschlußgründe?

2. Was heißt es, "etwas Rost auszubessern". Mit was muss man in der Werkstattt rechnen? Ich hab da einen kleinen, freien Kfz-Händler, der sich dem annehmen würde. Kann man mit ein paar Hundert Euro schon etwas erreichen? Ist Rost ggfs. eine dringende "Gefahr" für den Betrieb des Wagens oder sieht es einfach nur mies aus und frisst sich weiter?

3. Bei meinem Erstwagen kostet alles gefühlt direkt vierstellig. Wie sieht es mit den Reparaturkosten für typsische Verschleißelemente aus? Kupplung, Getriebe, was sonst?

4. Lohnt sich vielleicht so ein Grundcheck bei einem Kfz-Händler, wo man ein paar gängige Kleinst-Verschleißteile austausch, oder irgendwelche Filter reinigt und sowas? Mit was für einem Preis vollte man da seinem Kfz-Händler kommen (200, 300, 500, 1000?).

 

Ich bin technisch relativ unbeschlagen, möchte es auf Dauer dennoch versuchen. Ich weiß auch, dass man meine Fragen oben nicht 1:1 beantworten kann, bin aber für jede Hilfestellung dankbar. In meiner Idealvorstellung habe ich da eine vertrauensvolle Werktstatt, denn selbst werde ich das sicherlich nicht mehr lernen.

Beim W202 ist der Rost im Verborgenen gefährlich. Schau dir auf jeden Fall die Wagenheberaufnahmen an. Diese waren bei mir so durch, das ich sie nach unten rausziehen konnte. Die 300.000km sind nicht so das Problem, aber die Peripherie des Wagens hat diese Laufleistung eben auch gelaufen. Wasserpumpe, Kühler, Gleitschienen, Steuerkette, Klimakompressor, Ölpumpe, Kraftstoffpumpe, Bremsleitungen, komplette Fahrwerk, und was es noch so gibt. Da ist ein Check bei einer Prüfgesellschaft oder einer Werkstatt die das anbietet schon durchaus überlegenswert. Die gucken zwar auch nicht in den Motor aber wie das Drumherum ausschaut, ist eben auch wichtig. Wartungskosten empfand ich als relativ gering. Ersatzteile meistens auch, da relativ viel von Drittanbietern angeboten wird.

 

Achso, beim R6 soll es vermehrt Probleme mit dem Kabelbaum geben, da dieser durch Alter und Hitzeentwicklung porös wird. Auch der fünfte Zylinder ist hitzeanfällig. Da muss geguckt werden, ob es da schwitzt und wie das Kühlwasser ausschaut. Das sind so Anhaltspunkte, die man checken sollte.

am 31. Mai 2017 um 20:15

zu 1) Der 280-Motor ist fast unkaputtbar. Bei 300.000 km würde ich aber mal fragen, ob die ZKD schon mal gemacht wurde. Anderenfalls kann es passieren, dass sie demnächst kommt. Der Motorkabelbaum wurde schon erwähnt.

Die Motoren sind Schluckspechte, wenn die Leistung gefordert wird. Bis 2200 Umdrehungen hingegen bleiben sie sehr gesittet; der nächste Schub kommt bis ca. 3500 Umdrehungen - und danach geht richtig viel Sprit durch die Einspritzdüsen.

zu 2) Autsch! Das bedeutet Rost-Baustelle. Davon würde ich abraten: Die Motoren sind fast unkaputtbar, aber der Rost... Habe aktuell meinen zweiten S202, und der Motor ist nicht das Problem, sondern der Rost. :(

Da bin ich ja froh meinen C 280 (R6) Bj. 1994 behalten zu haben. Ist innen und außen im Topzustand. Besitze

den Wagen seit 2007, war aus 2. Hand und vorher von 2 Frauen gefahren worden. Läuft wie eine Turbine

mit absoluter Zuverlässigkeit. Ist aber nur noch Schönwetterauto. Für den Alltag macht der 430er (210)

mächtig spass.

Manchmal schon an einen Verkauf gedacht, merke aber immmer mehr das die rostfreien, zumal als 280er (R6)

fast nicht zu bekommen sind. Und ne tolle Ausstattung (Elegance, Schiebe/Hebedach Glas, Leder (beige),

Metallic (blau), Aluräder, Radio mit 8 Lautsprechern und automatischer Antenne, mech. verstellbare Lenksäule,

Automatikgetriebe, Infrarot Schließanlage mit Alarmanlage, Klimaanlage, Restwärmeausnutzung) hat er auch

noch.

Schöne Grüße aus dem Münsterland

gawa

Noch vergessen: Eletr. Sitze links und rechts, Sitzheizung links und rechts.

Schöne Grüße

gawa

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