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Kaufberatung: Camaro ?

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 7:38

Hey Leute, ich bin 21 Jahre jung und fahre seit 3 Jahren Autos die ich über das WA Leasing bestellen kann. (Jedes Auto 6Monate)

Ich zahle mtl. 400€ für mein jetziges Auto und habe aber für mein vorheriges Auto 12 Monate lang 550€ gezahlt.

Im Monat habe ich wenn ich alle Nebenkosten sehr großzügig abziehe rund 1500€ über.

Ich habe seit geraumer Zeit die amerikanischen Fahrzeuge für mich entdeckt und bin absolut verliebt in den 2014 Camaro 3.6 V6 (Bumblebee :D?)

Ich habe kürzlich erst mein gesamtes Erspartes für die Einrichtung und Renovierung meiner Wohnung ausgegeben. Daher habe ich momentan nicht die 20-22k€ zur Verfügung. Mein Leasingvertrag läuft noch bis zum Anfang November und bis dahin würde ich ca. 5000€ sparen können.

Mein Plan wäre das ich mit den 5000€ die 20-22k € anzahle und den Rest über einen Kredit 36Monate laufen lasse. (Blöde Idee?)

Ich habe bisher noch nie einen Kredit genommen und bin daher relativ unsicher ob das der richtige Weg ist.. aber dann kommt mir immer wieder der Gedanke das ich momentan auch 400€ mtl. für ein Auto zahle was ABER am Ende nicht mal mir gehört. Bedeutet ich gebe im Jahr mindestens 4800€ Bzw im letzten Jahr sogar ca. 6300€ für ein Auto aus was am

Ende nicht mir gehört.

Und das andere Problem besteht darin das ich einen Arbeitsweg von rund 5Km durch die Stadt habe. Ich fahre im Jahr ca. 12.000 Km wovon ein relativ großer Anteil aus Autobahn bestehen dürfte.

Meint ihr ich würde mit dem Arbeitsweg von grade mal 5Km auf kurz oder lang den V6 zerstören?

Er würde auf der kurzen Strecke nicht mal annähernd warm werden daher ist mir klar das er nicht getreten werden sollte :X!

Wie ist eure Meinung zu dem beschriebenen Fall ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Viel wichtiger wäre die Frage ob die 5Km Arbeitsweg den Motor kaputt machen würden wenn ich ihn am Wochenende und in der Woche trotzdem noch vernünftig ausfahre :)?

Um Himmels Willen, mach Dir doch darüber keine Gedanken! Das einzige was passiert ist dass Du überproportional Sprit brauchst bei der Kurzstrecke!

Und über die Äusserung "ist halt kein VW" kann ich nur sagen: Gottseidank!

Nur mal so als Vergleich: ich fahre meine zweite Corvette (erst C6, jetzt C7), die erste (über 100tkm) sogar als DD auch im tiefsten Winter, und dabei viele viele Wochen auch nur 6 km einfache Fahrt durch die Stadt - passiert ist NULL! EVENTUELL kannst Du fürs Autobahnheizen am WE noch nen größeren Ölkühler (evtl. auch für´s Getriebe) nachrüsten (macht so +- nen Tausender), aber ansonsten ist es ja gerade der Vorteil der Amimaschinen dass sie spezifisch niedriger belastet sind als die 0,9Liter-Biturbo-Nähmaschinen deutscher Provenienz!

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Hi Micky

Also da geht die Antwort kurz:

Von einem Autokauf auf Leasing würd ich eher abraten. Wie Du richtig schreibst, gehört Dir der Wagen ja bis zum Ablauf und Zahlung des Restkaufpreises nie. Zudem sind mit dem Leasing auch diverse Auflagen verbunden. Also besser warten, allenfalls ein günstiges "Winter- / Uebergangsauto" für wenige Tausend Euro kaufen zum Pendeln.

Ich persönlich würd's schade finden, mit einem im Verhältnis zur Streckenlänge "grossen" Motor zur Arbeit zu fahren. Wie Du ebenfalls richtig feststellst, wird dieser Motor auf dieser Distanz kaum warm. Dies ist der Lebensdauer und den Komponenten etc. definitiv nicht zuträglich. Klar, die neuen Motoren vertragen diesbezüglich mehr, aber Chevrolet ist nicht nicht VW / Audi oder irgend ein Schlitzäuglermotor... die laufen und laufen und laufen.

Zitat:

Micky.P schrieb:

Und das andere Problem besteht darin das ich einen Arbeitsweg von rund 5Km durch die Stadt habe. Ich fahre im Jahr ca. 12.000 Km wovon ein relativ großer Anteil aus Autobahn bestehen dürfte.

Meint ihr ich würde mit dem Arbeitsweg von grade mal 5Km auf kurz oder lang den V6 zerstören?

Er würde auf der kurzen Strecke nicht mal annähernd warm werden [...]

Wie ist eure Meinung zu dem beschriebenen Fall ?

Hm... bis es den Camaro als Hybrid gibt... wird es vermutlich noch 'ne Weile dauern. Aber ganz ehrlich - so wenig, wie ich die Wagen / Technik mag (2 komplexe Systeme parallel in einem Auto) - für dein Fahrprofil wäre es das Beste.

Oder du holst dir den Camaro (als V8; macht mehr Spass, mehr Sound und auf Langstrecke sicher kaum mehr durstig als der V6) und noch 'n Pedelec dazu... für auf die Arbeit.

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 9:39

Zitat:

@MingLi schrieb am 26. Juni 2017 um 11:01:49 Uhr:

Hi Micky

Also da geht die Antwort kurz:

Von einem Autokauf auf Leasing würd ich eher abraten. Wie Du richtig schreibst, gehört Dir der Wagen ja bis zum Ablauf und Zahlung des Restkaufpreises nie. Zudem sind mit dem Leasing auch diverse Auflagen verbunden. Also besser warten, allenfalls ein günstiges "Winter- / Uebergangsauto" für wenige Tausend Euro kaufen zum Pendeln.

Ich persönlich würd's schade finden, mit einem im Verhältnis zur Streckenlänge "grossen" Motor zur Arbeit zu fahren. Wie Du ebenfalls richtig feststellst, wird dieser Motor auf dieser Distanz kaum warm. Dies ist der Lebensdauer und den Komponenten etc. definitiv nicht zuträglich. Klar, die neuen Motoren vertragen diesbezüglich mehr, aber Chevrolet ist nicht nicht VW / Audi oder irgend ein Schlitzäuglermotor... die laufen und laufen und laufen.

Eventuell habe ich das ganze etwas umständlich beschrieben :)!

Ich lease meine Fahrzeuge momentan als Mitarbeiter mit dementsprechenden Mitarbeiterrabatte.

Sprich ich gebe das Auto nach 6 Monaten ab und bekomme mein neues selbst erstelltes Fahrzeug wieder für 6-12Monate. Die Möglichkeit das Fahrzeug am Ende des Leasings zu kaufen besteht ohnehin nicht.. ich zahle jediglich die monatliche Rate die vom Wert des Fahrzeuges abhängt.

Das Auto was ich mir gerne "kaufen" mag, würde zum Teil über einen Kredit abbezahlt werden (aber da bin ich mir noch sehr unsicher) :X

Am Besten zuerstmal ein E-Bike holen für den Weg zur Arbeit und dann mal schauen wie das funktioniert. Wenn das geht und ggf. sogar Spaß macht, hat man so oder so soviel Geld gespart, dass der Camaro überhaupt kein Problem darstellen dürfte. Und dann würde ich auch direkt zum V8 greifen.

Beim aktuellen Camaro ist es (wenigstens bei mir) so, dass der V8 günstiger ist in der Versicherung als der 2.0 Turbo.

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 13:41

Zitat:

@Og Lil schrieb am 26. Juni 2017 um 15:12:49 Uhr:

Am Besten zuerstmal ein E-Bike holen für den Weg zur Arbeit und dann mal schauen wie das funktioniert. Wenn das geht und ggf. sogar Spaß macht, hat man so oder so soviel Geld gespart, dass der Camaro überhaupt kein Problem darstellen dürfte. Und dann würde ich auch direkt zum V8 greifen.

Beim aktuellen Camaro ist es (wenigstens bei mir) so, dass der V8 günstiger ist in der Versicherung als der 2.0 Turbo.

Ein 2.0er würde mir nicht im entferntesten in den Sinn kommen :D!

Mit einem V6 wäre ich zufrieden, wenn es preislich klappt dann natürlich gern den V8!

Viel wichtiger wäre die Frage ob die 5Km Arbeitsweg den Motor kaputt machen würden wenn ich ihn am Wochenende und in der Woche trotzdem noch vernünftig ausfahre :)?

Zitat:

Viel wichtiger wäre die Frage ob die 5Km Arbeitsweg den Motor kaputt machen würden wenn ich ihn am Wochenende und in der Woche trotzdem noch vernünftig ausfahre :)?

Um Himmels Willen, mach Dir doch darüber keine Gedanken! Das einzige was passiert ist dass Du überproportional Sprit brauchst bei der Kurzstrecke!

Und über die Äusserung "ist halt kein VW" kann ich nur sagen: Gottseidank!

Nur mal so als Vergleich: ich fahre meine zweite Corvette (erst C6, jetzt C7), die erste (über 100tkm) sogar als DD auch im tiefsten Winter, und dabei viele viele Wochen auch nur 6 km einfache Fahrt durch die Stadt - passiert ist NULL! EVENTUELL kannst Du fürs Autobahnheizen am WE noch nen größeren Ölkühler (evtl. auch für´s Getriebe) nachrüsten (macht so +- nen Tausender), aber ansonsten ist es ja gerade der Vorteil der Amimaschinen dass sie spezifisch niedriger belastet sind als die 0,9Liter-Biturbo-Nähmaschinen deutscher Provenienz!

Genau so ist es. Meinst du die Wagen werden in Amerika immer erst warm gefahren, um dann nur mindestens 100km bewegt zu werden??

Der Amerikaner ist es überhaupt nicht gewohnt mal eben irgendwo hin zu gehen oder das Rad zu benutzen. Er fährt seine Karre für den kürzesten Weg, lässt sie ggf laufen, damit die A/C weiter kühlt, und weiter gehts!

Zitat:

Chevycoupe schrieb:

Er fährt seine Karre für den kürzesten Weg, lässt sie ggf laufen, damit die A/C weiter kühlt, und weiter gehts!

-> was dann schon wieder nicht "Kurzstrecke" entsprechen würde.

Mach' ich auch... beim Tanken, wenn ich kurz einkaufe... kann es nicht leiden, wenn Verbrennungsmotoren nur kurz an sind und nicht mal ihre Betriebstemperatur erreicht haben...

Zitat:

@MingLi schrieb am 26. Juni 2017 um 11:01:49 Uhr:

Klar, die neuen Motoren vertragen diesbezüglich mehr, aber Chevrolet ist nicht nicht VW / Audi oder irgend ein Schlitzäuglermotor... die laufen und laufen und laufen.

Komisch das ich bezüglich der meisten modernen US-Motoren weniger Beschwerden mitbekomme als von 90% der VW Aggregate ;)

Zitat:

@v8.lover schrieb am 27. Juni 2017 um 11:42:25 Uhr:

Zitat:

Chevycoupe schrieb:

Er fährt seine Karre für den kürzesten Weg, lässt sie ggf laufen, damit die A/C weiter kühlt, und weiter gehts!

-> was dann schon wieder nicht "Kurzstrecke" entsprechen würde.

Mach' ich auch... beim Tanken, wenn ich kurz einkaufe... kann es nicht leiden, wenn Verbrennungsmotoren nur kurz an sind und nicht mal ihre Betriebstemperatur erreicht haben...

Deswegen ja "ggf"

Ist inzwischen ja auch weniger geworden. Gab eine Zeit da konnte man den Wagen mit der Fernbedienung fernstarten.....

Zitat:

@Dynamix schrieb am 27. Juni 2017 um 14:57:19 Uhr:

Zitat:

@MingLi schrieb am 26. Juni 2017 um 11:01:49 Uhr:

Klar, die neuen Motoren vertragen diesbezüglich mehr, aber Chevrolet ist nicht nicht VW / Audi oder irgend ein Schlitzäuglermotor... die laufen und laufen und laufen.

Komisch das ich bezüglich der meisten modernen US-Motoren weniger Beschwerden mitbekomme als von 90% der VW Aggregate ;)

Es geht nicht um technische Schäden aufgrund von Material- oder Konstruktionsfehlern, sondern darum ob ein kleinerer Motor (und solche haben nun mal traditionell die Kleinwagenproduzenten deutscher und primär japanischer Provenienz in den Fahrzeugen), welcher schneller warm wird auf kürzerer Strecke eine solche Betriebsweise problemloser verkraftet (mittel- bis langfristig) und da schneller auf Betriebstemperatur, auch geeigneter ist als eben grössere.

Ich kann auch mit meinem Engländer (V8, 5.3 Ltr.) 10 - 12 km. nach Zürich fahren. Er wird dabei aber kaum genügend warm. Geht sicherlich, schadet aber auf die Dauer. Und gern hat er es nicht und einer artgerechten Haltung widerspricht es auch!

Ebenso kann ich mit dem ingoldstätter (V8, 4.2 Ltr.) 2 km. in's nächste Dorf / Stadt fahren. Mach ich aber nur, wenn ich nachher weiter muss und weitere Kilometer dazukommen.

Ein Nachbar fährt täglich mit seinem Maserati GranTurismo die ca. 2 km. zu seiner Arztpraxis. Viermal hin und zurück am Tag. Dort steht der Wagen auf einem Parkplatz. Klar, geht alles auch... Aber sorry: ein so gefahrenes Auto würde ich nie und nimmer 2nd hand kaufen!

Aeltere, grossvolumige amerikanische V8 sind praktisch "untötbar". Aber dies ist alte, solide und bewährte Technik und nicht solche aus dem aktuellen Jahrzehnt.

Zitat:

...

Ein 2.0er würde mir nicht im entferntesten in den Sinn kommen :D!

Mit einem V6 wäre ich zufrieden, wenn es preislich klappt dann natürlich gern den V8!

...

Na gut. So unterschiedlich sind die Ansichten, da bei mir definitiv kein V6 auf den Hof kommen würde! Finde den 2.0er da deutlich interessanter. Aber beim V8 sind wir derselben Ansicht ;-)

Bei uns in Hessen gab es heute übrigens Ferien. Viele fahren dann nach Norwegen, da gibt es viele Trolle.

Gute Nacht

SCOPE

am 1. Juli 2017 um 22:53

Zitat:

Micky.P

.

Meint ihr ich würde mit dem Arbeitsweg von grade mal 5Km auf kurz oder lang den V6 zerstören?

.....

völlig abstrusse Theorie ......

 

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