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Kaufberatung E92 335i
Guten Tag zusammen,
also ich stehe nun nach einigen Monaten endlich kurz davor nächste Woche einen mit nach Hause zu nehmen.
Zur Auswahl stehen diese beiden Fahrzeuge:
2010 N55
Japan Import
40.000km gelaufen
Alles original bis auf den Innenspiegel der sieht nach irgendeinem Maut Zeugs aus
Nur Leitungen zum turbo wurden gemacht sonst nur "einige Sachen von BMW auf Kulanz"
Auto sieht an sich sehr clean aus, laut Verkäufer Garagenfahrzeug.
1 Hand in Japan und 1 Hand in DE.
2012 N55
Deutsches Fahrzeug
140.000km gelaufen
Sieht alles ebenfalls original aus (bis auf H&R Tieferlegungsfedern)
Hat das Performance und Sound Kit (Gen1)
Kühler neu und Ölwannendichtung neu und Alu Charge Pipe neu
Beide hatten wohl regelmäßig service Intervalle da beide Scheckheftgepflegt sind. Muss man natürlich prüfen usw.
Ausstattung ist ebenfalls identisch.
Unabhängig vom Preis, beide kosten das selbe, bin mir aber sicher den 2012er bekomme ich noch gedrückt, was ist hier wenn alle Angaben wahr sind die richtige Entscheidung?
Mein Kopf sagt natürlich den mit weniger Laufleistung, aber Japan import gibt mir so einen kleinen schlechten Beigeschmack. Aber trotzdem zieht es mich ein wenig in Richtung des deutschen Fahrzeugs.
Würde gerne eure Meinungen hören
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8 Antworten
Hallo, was Importe angeht hat jeder hier im Forum erfahrungsgemäß seine eigene Meinung Die einen sagen auf keinen Fall, andere hingegen haben auch gute Erfahrungen damit gemacht. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du alles über den Import herausfindest und den Verkäufer ordentlich ausfragst. Lass dir auch Unterlagen davon zeigen und andere Sachen wie z.B warum er das Fahrzeug importiert hat anstatt ein deutsches zu kaufen. In der Regel ist ein Japan Import nicht unbedingt billiger als ein vergleichbares deutsches Model. Da er der erste deutsche Besitzer ist, müsste er ja alles über den Import wissen.
Was aber Fakt ist: Solltest du den Japaner irgendwann verkaufen wollen, wirst du das Fahrzeug deutlich unter Marktwert verkaufen müssen. Siehst du ja selbst in deinem Fall. Ansonsten würden die beiden ja nicht gleich viel kosten
Meine Meinung: Ich würde das deutsche Fahrzeug nehmen. Gibt schon genug Leute die mit Importen vera*scht wurden. Und bei 140tkm ist der Motor doch gerade mal ordentlich eingefahren worden bei regelmäßiger Wartung
Hallo, ich persönlich würde fürs gleiche Geld das deutsche Auto kaufen, 2012er N55 sind nochmal überarbeitet worden besser als die erste Generation.
Wenn der ordentlich gefahren wurde ist die laufleistung kein Problem. Japan Import haben zwar oft weniger km und sind idR gut gepflegt, aber überwiegend kurze Strecken und viel stadt gefahren
Japan Import, Rechtslenker?
Nicht unbedingt das Richtige für Europa, ausser England.
Grund: Überholen, Parkhäuser, ...
Zitat:
@wajema schrieb am 27. September 2024 um 11:52:00 Uhr:
Japan Import, Rechtslenker?
Nicht unbedingt das Richtige für Europa, ausser England.
Grund: Überholen, Parkhäuser, ...
Hätte ich natürlich dazu schreiben müssen, handelt sich hierbei um einen Linkslenker
Ich glaub freiwillig will sich keiner rechtslenker antun, zumindest als daily. Außerdem bekommst du das nie wieder verkauft, will keiner haben.
Aber die meisten deutschen Autos aus Japan sind normale linkslenker, war bzw ist dort irgendwie Statussymbol, muss man nicht verstehen
Zitat:
@wajema schrieb am 27. September 2024 um 11:52:00 Uhr:
Japan Import, Rechtslenker?
Nicht unbedingt das Richtige für Europa, ausser England.
Grund: Überholen, Parkhäuser, ...
In Japan sind solche Fahrzeuge zu 90% Linkslenker.
In Japan gilt es als Statussymbol, ein deutsches Fahrzeug als Linkslenker zu fahren.
Im Prinzip spricht nichts gegen einen Japan Import. Schon gar nicht, wenn er bereits in der EU vorher gelaufen hat. Es existieren bestimmt noch die Importpapiere und der Grade mit dem das Auto bei einer Auktion beurteilt wurde.
Grade 5 ist der beste Grade, Grade 1 der schlechteste Grade. Also genau umgekehrt wie bei uns. Und einen Unterschied gibt es noch. Ich weiß nicht, ob das jetzt noch relevant ist: In Japan ist die Verbrauchsanzeige immer in Kilometer pro Liter und nicht wie bei uns mit Liter pro 100 Kilometer angegeben. Wissen die wenigsten.
Das ist auch gut zu wissen, danke!