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Kaufberatung erstes Auto

BMW 3er
Themenstarteram 18. Juni 2018 um 13:01

Guten Tag,

zurzeit bin ich auf der Suche nach meinem ersten Auto, habe aber schon ein Jahr Fahrpraxis. Ich habe gerade das Abitur hinter mich gebracht und beginne im Herbst mit dem Studium. Da ich sonst nicht dazu komme, mir etwas zu gönnen, soll es nun ein Auto sein.

Aufgrund ins Gewissen redender Eltern und nicht allzu großzügigem eigenen Budget, beschäftige ich mich mit etwas älteren Schlitten. Weil mir Hinterradantireb und Sportlichkeit zusagt, fällt die Vorentscheidung auf einen BMW e90 oder e92 (also das Coupé mMn). In den Himmel gelobt wird bis auf seinen hohen Ölverbrauch der N52 Motor, der im 325i une 330i von 2005 bis 2007 verbaut wurde. Im Internet finde ich auf den ersten Blick fahrbare Modelle für 5000€ bis 10000€. Mehr dafür auszugeben ist für mich Unsinn.

Beispiel 1:https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Beispiel 2:https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Einmal Diesel, einmal Otto. Diesel ist zwar nicht der N52, aber sind sie nicht auch sehr haltbar? Ich werde ca. 10t km per annum fahren, um den Diesel zu pflegen, würde ich mit ihm immer mal wieder Landstraße oder AB fahren.

Angenommen ich bezahle die Versicherung nicht selbst. Reicht ein Budget von 13t€ bis 20t€ für Anschaffung, Steuern (ca. 500.€ p.a., denke ich), Sprit (8-10l Benzin macht ca. 1500€ p.a. für mich) und Reparaturen/Inspektionen... (da kenne ich mich nicht aus) aus, um zwei bis drei Jahre lang sorgenfrei zu fahren? Oder sind die VFL e90er wegen ihres Alters (Elektronik, Fahrwerk, Rost, Verschleiß) nur noch Brei und werden mich kosten, bis auf wenige teure sehr gepflegte Modelle? Eigentlich sollte man doch mit 300€ (ohne Versicherung) vernünftigerweise hinkommen, oder?

Ich würde mich über Erfahrungen und Ratschläge, gerne mit Kosten, freuen. Wieviel würde euer alter 3er euch jährlich kosten (auch mit Versicherung), wenn ihr 10t km fahren würdet. Mehr als 5000€? Würdet ihr gleichermaßen zu Otto/Diesel greifen? Ich neige zum N52, da ich glaube, dass er 1. günstiger im Unterhalt und in der Versicherung ist, trotz höherer Spritkosten, und 2. ich glaube, mit ihm weniger Probleme zu haben.

Vielen Dank und einen schönen Tag

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22 Antworten
am 18. Juni 2018 um 17:21

Die Kisten sind alle nicht gerade günstig, was die Reparaturen anbelangt.

Wenn du das nicht selbst machen kannst, ist das total wurscht, was da für ein Motor drin ist, weil dich der Rest von dem Auto sowieso zu viel kosten könnte.

Ich meine verzeihe mir die Wortwahl, aber wenn du wegen 8-10L.. eher 10-13L rumrechnest, brauchts bei dir grad mal zwei kaputte Querlenker und schon kommst ins rudern.

Insbesondere der N52 ist nicht ungefährlich. Wenn die was haben ist das ein riesen scheiß und auf jeden Fall nie günstig.

Sprit ist.. egal, sowas kannst rechnen, wenn das ein neueres Fahrzeug mit wenig Kilometern ist und auch da ist die Rechnung nur 3-4 JAhre interessant.

Ich würde dir ja einen Vectra ans Herz legen.. aber der hat halt keinen Heckantrieb, fährt aber schon vom Stand weg stabiler. Und ich hab damals auch genug Ersatzteile verbaut ;-), aber das Hauptsächlich, weil das Teil einfach brutal gefahren wurde. Dafür ist bei nem Z32SE das Thema Motor irgendwo zwischen nie und so gut wie nix.

Um das Geld was du anlegen willst für einen festgelegten Zeitraum, solltest du dir fast überlegen einfach was zu leasen, bestenfalls gleich mit Versicherung. Erstens bis auf Kundendienst ist des wenn dus richtig machst all inclu. und die Kosten sind einfach.. fest. Da gibts keinen Motorschaden, keine rasselnde Vanos oder so, weil dir das alles wurscht sein kann, hat eh Garantie.

Insbesondere bei den deutschen Premiummarken gibts immer wieder ganz nette Angebote, die sich preislich durchaus sehen lassen können, da darf mit einem 10 Jahre alten Fahrzeug (welches logischerweise dir gehören würde) aber auch wirklich nichts fehlen, damit die Rechnung nicht zugunsten von sowas ausfällt.

Ist natürlich dann eher sowas wie der 116i 3 Zyl Turbo.. aber die gehen wenigstens ganz gut und klingen nett.

 

Sofern du natürlich selbst schrauben kannst, vergiss meine Worte.

Inspektion kostet dann allenfalls 80€ mit allen Filtern (sofern Schalter), paar Querlenker kosten grob 100€ /Stk.. bleibt nur der Motor selbst. Das ist selbst in Eigenregie immer nicht ganz so amüsant.

Wenn man mal von der Zeit absieht ist das Geld für Reparaturen das kleinere Problem, aber wnen du für jeden Mist eine Werkstatt brauchst und vor allem auf die Aussagen von so manchem.. angewiesen bist.

In einer Zeit in der ich Haushalten muss (Studium?) ist für MICH persönlich Planbarkeit wichtiger, als n paar Zylinder mehr.

Zitat:

@Rapture99 schrieb am 18. Juni 2018 um 15:01:42 Uhr:

Angenommen ich bezahle die Versicherung nicht selbst. Reicht ein Budget von 13t€ bis 20t€ für Anschaffung, Steuern (ca. 500.€ p.a., denke ich), Sprit (8-10l Benzin macht ca. 1500€ p.a. für mich) und Reparaturen/Inspektionen... (da kenne ich mich nicht aus) aus, um zwei bis drei Jahre lang sorgenfrei zu fahren?

2-3 Jahre dürften knapp, aber machbar sein. Wieviel Kilometer planst du ein und ist es das Fahren essentiell für dich? Kannst du selbst am Auto basteln?

 

Hier mal die Kostenauswertung meines alten 1ers:

Summe aller Kosten 32.306,34

Fahrzeugkosten in EUR/km 0,43

Zurückgelegte Strecke: 74.406 km (78.896 km bis 153.302 km)

Betrachteter Zeitraum: 07.03.2013 bis 28.05.2018 (1.908 Tage)

Der Kaufpreis war 15990€, Verkaufspreis war 3000€, dementsprechend ist der Wertverlust ein großer Punkt bei den Kosten gewesen. Ich habe alle Kosten inklusive Kommentar bei Spritmonitor freigeschaltet, also kannst du dort (Link in der Signatur) rumstöbern und dir selbst ein Bild machen.

 

Der E90 ist ein sehr schönes Auto, welches aber wie alle anderen Autos Pflege und Wartung benötigen. Auch wenn du ein gepflegten Wagen kaufst ist es jedoch keine Garantie problemlos ohne Defekte 2-3 Jahre herumzucruisen. Man kann wie ich Glück haben und nur den Heckscheibenwischermotor (selbst getauscht, aber bei BMW gekauft, 130€) und ein kaputtes Flexrohr zum Kat (Werkstatt, 180€), oder auch richtig Pech, ala kapitalen Motorschaden nach Ablauf der Gewährleistung haben.

Von deinen eingeplanten 8-10 Litern würde ich abrücken, denn so wie ich es verstanden habe, wirst du wohl hauptsächlich im Stadtverkehr unterwegs sein. Wenn du auch außerorts Spaß haben willst, würde ich einfach mal 10-12l einplanen.

 

Hi.

Mein 325i kostet mich tatsächlich ca. 5000€ im Jahr bei ca. 12TKm für alle laufenden Kosten ohne Wertverlust. In den letzten 3 Jahren halten sich die Reparaturkosten in Grenzen.

Allerdings verstehe ich nicht, was du im Studium mit so einem teuren Auto willst. Nimm liebes Günstigeres und spare das Geld für andere Sachen.

Themenstarteram 21. Juni 2018 um 20:47

Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

Selber reparieren würde ich gerne können und würde es evtl. mithilfe von Youtube Videos mal versuchen. Ich habe es aber nie gelernt oder bei anderen gesehen.

Der Opel Vectra ist mir noch nicht bekannt. Der Vorgänger des Insignia, glaube ich nach Recherche. Zuverlässlichkeit ist mir zwar wichtig, aber zum 325i habe ich eine Art emotionaler Bindung. Ein Bekannter von mir fährt ihn und ich saß ein paar mal drin. Das Design ohne MMI, mit dieser langen Kante, auf der heute ein Display sitzen würde, hat für mich etwas Zeitloses, Klassisches, das mir in anderen Modellen dieser Zeit nicht auffällt. Beim Vorgänger des e90 sehe ich das auch nicht.

Den Anschaffungspreis für das Auto jährlich draufzuzahlen, ist für mich schockierend. Wenn das so ist, dann ist das aus langfristiger Sicht eine finanziell unkluge Option.

Stattdessen wäre ein junger (2016+), gut ausgestatteten 1er vom Identifikations-Kosten-Verhältniss her besser.

Zum Thema Leasing: Ich würde eine Finanzierungen wählen, die oft mit Leasing identisch ist, wo es am Ende des Zeitraums eine Kaufoption gibt (Leasing mit Kaufrecht). Da investiere ich lieber mehr in Anschaffung und habe das Auto bis nach dem Studium ohne größere Reparaturen. Ich habe auf mobile.de ein Angebot für einen neuen (!) 1er für 30k€ mit Nettolistenpreis 40k€ gesehen. Mir zwar eigentlich zu teuer, aber wenn ich ihn zehn Jahre lang fahren kann, rentiert es sich wieder.

Ist dem zuzustimmen, dass solch ein 1er hinsichtlich Kosten/Nutzen sinnvoller wäre?

Wären beide Autos insgesamt gleich teuer, würde ich mich wahrscheinlich für den 3er entscheiden. So denke ich, dass ich mit einem älteren Auto nicht einmal weniger Geld ausgebe o.O irgendwie absurd. Natürlich ist das bei anderen Modellen/Herstellern anders, doch bin ich enttäuscht, dass ich mir aus Angst vor Kosten lieber einen zwei als einen zehn Jahre alten BWM zulegen würde.

Ich bin offen für neue Anregungen und Ideen. Vielleicht habe ich auch etwas in den Falschen Hals bekommen und der 325/330i ist doch nicht so riskant.

Schönen Abend

Themenstarteram 21. Juni 2018 um 20:53

Ich sollte noch anmerken, dass das Budget von 13.000€ mein Limit für einen e90 wäre, ich aber auch langfristiger planen kann, d.h. einen höheren Anschaffungspreis bei einem anderen Modell mit niedrigeren Unterhaltskosten und einer längeren Lebensdauer in Kauf nehmen würde. Denn wenn der e90 mir nach zwei Jahren zu teuer wird und ich ihn verkaufen will oder eine Neuanschaffung sinnvoller ist, dann hat es sich nicht gelohnt, mit einem älteren Auto anzufangen, zumal ich mittlerweile problemlos einparken kann!

330i N52B30 kann ich sehr empfehlen, tolles Auto, toller Motor :-)

Also für ein angehenden Student ist der 330i meiner Meinung nach im Unterhalt zu teuer. Ebenso wenn Reparaturen kommen.

 

Beispiel ich fahre ein 325i e91 vor ca 4 Jahren gekauft mit 116tkm

In den letzten 18 Monaten kam da doch das ein oder andere mal aufgelistet.

 

Elektrische Wasserpumpe 998€ (bekanntes Problem)

Stoßdämpfer Ha 480€

Dichtung Öl/Wasser Wärmetauscher 240€ (bekanntes Problem)

Bremsen vorne 308€

Bremsen hinten 495€

Stoßdämpfer + Federn/Stützlager 620€

Magnetventile 220€

 

Sind zusammen 3370€

Was in den letzten 18 Monaten zusammen nur an Reparaturen kam.

 

Sind keine reifen Versicherung Steuer und Sprit rein gerechnet

 

 

Mal ne andere frage was hast du den monatliche Einnahmen oder sagen wir wie viel Geld hast du im Monat zur Verfügung werend du studieren tust.

Ich hab für das wechseln der VDD über 1200.- bezahlt :-)

Die Erste Reparatur überhaupt die ich bei BMW machen liess. 3 Abgerissene Schrauben...

Hatte auch WaPu, Komplett Fahrwerk mit Stützlager, Magnetventile, Zündspulen,...

Aber habe viel weniger für die Teile bezahlt.

WaPu hab ich glaub ich 230€ bezahlt, Fahrwerk war bei mir bei 140t km total hinüber, hab mir daraufhin ein Gewindefahrwerk eingebaut.

Wapu hab ich bei bmw machen lassen die Pumpe hat 354€ gekostet.

Bei den Dämpfern habe ich das Material/teile selber mit gebracht und eingebaut hat bmw das ganze.

 

Die meisten freien Werkstätten kannst in die Tonne hauen, außer man hat eine vernünftige mit erfahrenen Mitarbeiter wobei das mittlerweile recht selten ist.

 

Daher geh ich lieber zum reisacher bmw Händler/Werkstatt bei uns da bring ich meine Teile mit und lass es einbauen ist in der Regel 50 und 100€ teurer als bei einer freien Werkstatt aber dafür wird’s gescheit gemacht.

 

 

Was ich eigentlich sagen wollt mit dem oberen Beitrag das es recht schnell zu größeren Kosten kommen kann und es für ein Student recht viel Geld ist.

Themenstarteram 22. Juni 2018 um 13:45

Zitat:

@TijuE91 schrieb am 22. Juni 2018 um 09:24:19 Uhr:

Mal ne andere frage was hast du den monatliche Einnahmen oder sagen wir wie viel Geld hast du im Monat zur Verfügung werend du studieren tust.

Für das Studium (Dauer: drei Jahre ab September) habe ich im Moment sicher:

- Deckung der regulären monatlichen Ausgaben -> Miete, Essen, Daueraufträge, Kleidung

- 30.000€ jetzt auf meinem Konto von denen alles bezahlt werden muss, das neben den regulären Ausgaben anfällt, also Auto, Urlaub, Kaution, Möbel, Neues Handy/Laptop etc. KFZ-Versicherung läuft evtl. über meine Eltern

Was voraussichtlich noch dazukommen wird:

- 10.000€ durch Praktika wähend des Studiums

- nochmal 200€ monatlich von meinen Eltern

- 10.000€ von meien Eltern/Verwandten

Was eventuell noch ein Posten wäre:

- Stipendium -> ca. 200€ monatlich

- bei gutem Vergütung während der Praktika bis zu 5.000€ mehr

- bei einer Finanzierung eines neuen oder jungen gebrauchten Autos würden mich meine Eltern unterstützen, wenn es langfristig sinnvoll ist

Ich dachte mir ein günstiger e90 wäre drin, aber mit den potenziell hohen Reparaturkosten fehlt es mir an Planbarkeit. Ich will mein Budget ja nicht voll ausschöpfen. Trotzdem will ich mir ersten ein Auto kaufen, das mir zweitens gutes Gefühl gibt und nicht nur ökonomisch sein soll. Ein Ausgleich für die Zeit und Energie, die ich in mein Studium und meine Zukunft investiere. Während der Semesterferien werde ich meistens im Praktikum sein, sodass ich wenig Geld für Urlaub ausgeben werde, sondern es verdiene.

Mal eine Frage nebenbei:

Fahrt ihr einen 325/330i/d aus ökonomischen Gründen (anstatt eines neueren, teureren Autos), oder aus Liebe zu diesem Modell?

Habt ihr auch ein eher schmales Budget und entscheidet euch trotzdem für ihn und gegen Golf, Passat etc, oder fahrt ihr ein aus purer Lust, da diese Motoren praktisch die letzten fahrbaren ihrer Art sind?

Also ich bin davor ein e90 320d gefahren dann kaufte ich mir den e91 325i erstens weil der 325i/330i mit dem n52 der letzte richtige 6 Zylinder von bmw und seidenweich zum fahren ist, danach kamen nur noch die direkt einspritzer. Von der Leistung des 325i kann ich nicht meckern wenn man daran denkt das es ein reiner Sauger ist geht der relative gut voran. Das einzige was beim 325i ein Manko ist, ist der bekannte Ölverbrauch meiner nimmt sich alle 3tkm ein Liter mittlerweile stört es mich nicht mehr. Was der Verbrauch an geht ich fahre ihn im Durchschnitt mit 9,0 Liter auf 100km was für die Leistung in meinen Augen top ist.

 

Also wenn du finanziell abgesichert bist würde ich ganz klar zum 325i/330i n52 tendieren. Sind relative robust und pflegeleicht bis auf die oben genannte Problemchen.

Moin,

einen gebrauchten 330i fährt man aus Spaß am tollen Motor. Und weil das Auto rundum Fahrfreude bereite! Wenn Du einen gepflegten/gewarteten Wagen bekommst, dann mach es doch! Ein gebrauchten zu Kaufen heißt immer ein gewisses Risiko, muss es aber nicht! Und bei Deinen Rücklagen (gut gespart) gönne es Dir doch. Einen 3er kauft man mit Bauchgefühl, der Kopf sagt Golf, Astra...……………….!

Hallo,

da du zwei bis drei Jahre möglichst sorgenfrei fahren möchtest würde ich die Option Neuwagenleasing ggf. in Verbindung mit Service Inclusive enger ins Auge fassen.

Du weißt dann definitiv was du in den nächsten 3 Jahren an Fixkosten für das Fahrzeug hast und falls er in der Zeit technische Mängel haben sollte ist das ein Fall für die Garantie/Gewährleistung. Die latente Gefahr einer teuren Reparatur ist damit quasi nicht existent. Du wirst auch erst mal keine teuren Verschleißreparaturen wie z.B. Bremsbeläge oder Scheiben haben oder einen kurz nach Kauf anstehenden Öl- oder Fahrzeugservice.

Um das dann kostentechnisch noch zu optimieren könntest du dich zudem bei BMW Händlern nach zum Abverkauf anstehenden Lagerfahrzeugen oder nach einem Vorführwagen erkundigen. Diese Fahrzeuge haben oftmals eine sehr gute Ausstattung. Mit etwas Glück findest du da etwas was auch sehr nahe an deine Wunschausstattung ran kommt. Oftmals zu sehr guten Konditionen. Von dem für dein Auto ursprünglich vorgesehen Betrag könntest du einen Teil für eine Leasingsonderzahlung verwenden, das senkt dann die monatliche Leasingrate. Die verbleibenden monatlichen Raten zahlst du entweder aus deinem dann noch vorhandenen Guthaben oder im Idealfall kannst du diese sogar aus deinen monatlich zur Verfügung stehenden finanzellen Mitteln tragen.

Kleiner Tipp: Du kannst wenn du möchtest bei Abschluss des Leasingvertrages bei BMW ein risikoloses Andingungsrecht vereinbaren, damit erwirbst du die Option dein Leasingfahrzeug nach Ablauf des Leasingvertrages übernehmen zu können, du musst es aber nicht.

Ich selbst habe bereits 2x maximal 6 Monate alte Vorführfahrzeuge vom Händler übernommen. Die Fahrzeuge haben bei 6 Monaten maximal 14.900 KM auf dem Tacho. Muss aber nicht zwingend so sein.

Mein erstes Fahrzeug (330d Lagerfahrzeug) hatte bei Übernahme nicht mal 2000 KM auf dem Tacho, in drei Jahren und 120.000 Km keine Probleme außer dem regulären Service

Mein zweites Fahrzeug (340 Vorführwagen) hatte bei Übernahme 3900 KM auf dem Tacho. Mittlerweile hat er 46000 KM auf dem Tacho. Ebenfalls keine Probleme bisher

Sowohl der aktuelle 1er als auch der aktuelle 3er stehen am Ende ihres aktuellen Modellzyklus und werden bald durch neue Modelle ersetzt. Das bietet die Chance beim Neuwagenkauf/leasing einen guten bzw. überdurchschnittlichen Preisnachlass rauszuhandeln.

Themenstarteram 22. Juni 2018 um 18:00

Zunächst einmal: Vielen Dank für alle Antworten und Ratschläge. Dadurch hat sich mein Vorhaben konkretisiert.

Zitat:

@ChrisG28 schrieb am 22. Juni 2018 um 19:15:27 Uhr:

da du zwei bis drei Jahre möglichst sorgenfrei fahren möchtest würde ich die Option Neuwagenleasing ggf. in Verbindung mit Service Inclusive enger ins Auge fassen.

Damit habe ich mich in den letzten Tagen sogar schon befasst und mir ein paar Angebote angeschaut oder einen Wagen konfiguriert und mir die Raten angesehen. Das ist an sich eine super Sache bis auf zwei subjektive Abstriche:

1. Den e90 werde ich in fünf Jahren kaum noch finden, da die meisten dann am Ende ihrer Tage sind. Bis auf teure Sammlerstücke. Ich habe die Sorge, eine Chance zu verpassen, für die ich ohnehin schon etwas zu spät dran bin.

2. Für die Finanzierung/Leasing mit Kaufoption eines Lagerfahrzeug/eines jungen Gebrauchten über drei Jahre müsste ich insgesamt (Leasing inkl. Vollkasko und Service, Sprit und Haftpflich) ca. 20.000€ bezahlen, womit mein Budget für Sonstiges knapp wird und ich mich auf meine Einnahmen aus Praktika oder von meinen Eltern verlassen müsste. Das wäre erstmal nicht so schlimm. Da ich jedoch erst seit einem Jahr fahre und andere mir sagen, wie riskant es noch für mich sei ein wertvolleres Auto zu fahren, scheue ich diese Option, zumal ich im Falle eines Unfalls den erhobenen Finger derer ertragen müsste, die mir jetzt in den Ohren liegen, ungeachtet der Schuldfrage. Ich gelte dann als "der verwöhnte Verschwender". Der e90 hätte mehr "Understatement", selbst wenn er genauso teuer wäre.

Was ich nun vorhabe, ist einmal mir ein paar 325i anzuschauen und falls meine Eltern mir doch ihre Unterstützung signalisieren sollten, mir auch konkrete Angebote zu jungen 1ern machen lassen.

Ich werde also voraussichtlich nochmal in diesem Unterforum blicken lassen und um Bewertung eines Inserats bitten.

Danke, bis dann und viel Spaß an euren Gefährten!

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