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Kaufberatung Fahranfänger, 3500€, täglich 140km
Hallo,
Als Fahranfänger suche ich nun nach ein Auto.
Mein Budget liegt bei 3.500€, ich würde täglich um die 140KM fahren, wobei das meiste über A10 sein wird.
Daher würde sich ein Diesel mehr Sinn machen?
Zudem ist mir wichtig das die Unterhaltskosten nicht hoch sind, da ich nur ein Azubi bin
Leider finde ich kaum in der Gegend von Berlin Diesel die unter 3.500€ kosten und nicht so viel gelaufen sind, könnt ihr mir etwas empfehlen? Vielleicht direkt aus Berlin und Umgebung +100km
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22 Antworten
ja bei 30.000km jährlich macht ein Diesel wohl Sinn.
Problem, wie du schon feststellst: Für 3500€ bekommt man nur was altes mit hoher Laufleistung, das sind dann Fahrzeuge, da kann die nächste größere Reparatur oder der nächste TÜV schon das Ende bedeuten, wirtschaftlich gesehen.
und bei 30K km im Jahr wird die nächste Reparatur dann bestimmt noch innerhlab 12 Monaten fällig.
Auf der A10 ist doch meines Wissens nach überall Tempo 120.
Da tut es auch ein kleinwagen Benziner, der Verbrauchsnachteil zum Diesel ist hier zu vernachlässigen.
Vor allem aber würde ich in der Preisklasse keinen Diesel kaufen, denn das sind alles ausgenudelte Direkteinspritzer mit Turbo. Wenn da was kaputt geht (was bei den moderneren "alten" Dieseln gerne passiert), wird's direkt richtig teuer.
Bei einem Toyota Aygo/Citroen C1/Peugeot 107 hast du einen kleinen Saugbenziner mit Steuerkette, der läuft und läuft...wenn was dran kommt, dann ist es günstig. Du landest aber bei knapp 5L/100km und hast geringe Unterhaltskosten.
Wirtschaftlich ist das die sinnvollste Option.
Ich bin auch der Ansicht, dass du in der Preisklasse momentan kaum einen Diesel finden wirst, der nicht sehr nahe an seinem Lebensende ist. Auch meine Empfehlung: Kleinwagen oder Kompaktklasse mit Saugbenziner suchen. Marke erstmal zweitrangig, wichtiger ist dass der Pflegezustand passt und kein zu großer Wartungsstau vorliegt.
Hi,
ich würde da (auch) einen Drilling suchen ( Toyota Aygo, Citroen C1, Peugeot 107) die lassen sich mit gut 5l/100km fahren. Wenn es du es drauf anlegst auch weniger aber dann wirst du schnell zum Verkehrshindernis.
Komfort ist natürlich nicht besonders ausgeprägt als aber in jungen Jahren ist man ja härter im nehmen.
Wenn die Kisten halbwegs gepflegt wurden sind da 200tkm und mehr gar kein Problem für den kleinen Motor.
Aber lieber einen gepflegten Wagen von einem Pendler mit 120tkm kaufen als einen der nur 50tkm runter hat aber nur im Innenstadtverkehr von Berlin unterwegs war.
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Dann werde ich auch ein Auge auf Benziner nun legen, habe in derzeit ein Madzda 3 gefunden der einen guten Eindruck macht, ich hoffe man darf hier Links reinschicken: https://www.kleinanzeigen.de/.../2417854197-216-2237?...
Was haltet ihr vom dem?
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 6. Juli 2023 um 09:13:18 Uhr:
1.
ich würde da (auch) einen Drilling suchen ( Toyota Aygo, Citroen C1, Peugeot 107)
2.
Komfort ist natürlich nicht besonders ausgeprägt als aber in jungen Jahren ist man ja härter im nehmen.
1. das würde ich auch sagen. Mit in die Suche aufnehmen würde ich noch Panda und Twingo
2. das ist wohl so, wenn ich an meine Ausbildungspendelei denke - mit einem 39PS Autobianchi A112 ... dagegen sind die Drillinge Komfort- und Durchzugswunder. Wobei das mickrige Drehmoment wenigstens bei moderater Drehzahl kam.
Als Azubi würde ich auf möglichst geringe Unterhaltskosten achten und da ist der Sprit nur ein Punkt. Tendenziell gängige Modelle suchen. Viel Resttüv und am Besten in Klein bzw kleinstwagensegment. Irgendwas in Richtung Seat Ibiza, Polo, Fabia, Corsa oder Toyota Aygo und Konsorten. Eher privat als Händler und Maus Service usw achten.
Hast du ne Autowerkstatt deines Vertrauens(oder das der Familie) in der Nähe?
Red mal mit denen, was die so empfehlen. Evtl haben die auch ein Kundenfahrzeug, das gerade verkauft wird. Bei Mazda usw kann die Ersatzteilversorgung (nicht unbedingt Verschleißteile) teuer und schlecht sein.
Zitat:
@Itsab schrieb am 06. Juli 2023 um 09:26:25 Uhr:
Was haltet ihr vom dem?
Eigentlich kein schlechtes Auto. Aber du hast grob 1500€ Fixkosten an Steuer und Versicherung p.A.! Der Verbrauch ist kaum geringer als bei Aygo/C1/107. Wenn ich nicht täusche ist das ein Commonrail-Diesel mit DPF. In dem Alter, wie gesagt, potentiell ein sehr teurer Kandidat bei Problemen.
Die Karosserie neigt zum Rosten, in deiner Gegend vielleicht aber nicht so dramatisch. Die km sind etwas gering für das Alter, vermutlich viel Kurzstrecke.
Ich persönlich würd's nicht tun. Kann aber auch gutgehen.
Der Mazda 3 hat den üblichen Rostansatz an den hinteren Kotflügeln, vermutlich nicht die einzige Stelle der Unterboden sieht meistens noch schlimmer aus.
Tüv in 2 Jahren wird damit evtl. schon kritisch. Wobei wenn er bis dahin ohne weitere Probleme durchhalten würde hätte er sein Geld ja verdient.
Der Mazda 3 basiert auf dem Ford Focus, die Dieselmotoren stammen von PSA, sind durchaus gute Dieselmotoren bei Ford gab es wohl manchmal probleme mit der Ölversorgung des Turbo.
Wie schon gesagt die Unterhaltskosten sind halt sehr hoch, gerade als Anfänger. Da muss man sich gut ausrechnen ob sich das lohnt.
Und wenn beim Diesel was kaputt geht ( Turbo, Einspritzung, Partikelfilter (falls vorhanden) wird es gleich immer richtig teuer. An einem kleinen Saugbenziner ist einfach viel weniger dran das kaputt gehen kann.
Wenn das der gleiche Motor ist wie im Focus Mk2, dann wäre ich sehr vorsichtig! Da ist eine Ölleitung für den Turbolader ungünstig verlegt, und wenn falsches Motoröl verwendet wird, verkokt die Leitung. Der Turbo wird dann nicht mehr geschmiert - exitus.
Hatte damals eine Twingo 2 Gt mit 100Ps, 1.2l Turbo - das Teil war genial. Verbrauch war ok, günstig, Leistung war auch spaßig, ideal für Stadt und auch kurze Etappen BAB - Sitze könnte man umklappen oder sogar entnehmen, grosser Kofferraum - hat Laune gemacht, das Teil. Wenn du einen gepflegten findest, die gibt's für wenig Geld.
Wenn du A10 zu normalen Pendlerzeiten befährst kann es je nach Abschnitt mal km lang Stop&Go bedeuten ... ich würde mir weniger Sorgen um einen laufenden commonrail Diesel machen, die Kupplung hätte ich eher im Verdacht problematisch zu werden...
Auch hier gilt das bessere Auto gewinnt, völlig egal ob es nun der Aygo, oder ein Seat Ibiza TDI ist. Geld für Reparaturen fest einplanen, da kommt auf jeden Fall etwas, deine Laufleistung ist schon deutlich über dem Durchschnitt und das mit einem alten Gebrauchten ... da ist viel Selbsthilfe + Portion Glück im Spiel/gefragt..
Hast du dir für ein paar Autotypen,damit du eine Vorstellung bekommst, die Versicherung berechnen lassen? Region Berlin, 30 000km, Fahranfänger ... das kann heftig werden ...
Ein Diesel, voilà:
Peugeot 206 1.4 HDi eco Grand Filou Co
Erstzulassung: 03/2008 Kilometerstand: 64.000 km Kraftstoffart: Diesel Leistung: 50 kW (68 PS)
Preis: 2.749 €
https://link.mobile.de/Ap4HrAabuyfymFHf7
ESP, Klima, neuer TüV, aus 1. Hand. Allerdings auch lächerlich wenige km, ZR wäre zu überprüfen, HP Klasse 18, die Lackabplatzer am Dach beachten und wo Blech evtl flicken. Euro3 evtl ein Risiko bzgl Fahrverboten.
Kleinwagen ohne Klima, aber ebenfalls ufrei, Neuer TüV, ESP. Vllt nicht so sparsam wie die genannten Kleinstwagen. HP 16. Immerhin erst 13 J. alt. Steuerkette beachten.
Hyundai i20 1.2 FIFA WM Edition
Erstzulassung: 05/2010 Kilometerstand: 58.584 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 57 kW (77 PS)
Preis: 2.990 €
https://link.mobile.de/d7Y2dZHTCfJUqQwg8