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Kaufberatung für einen absoluten Anfänger
Moin,
ich stöber schon seit Tagen durch das Forum hier und habe mich jetzt endlich angemeldet.
Meine tägliche Pendelstrecke führt mich mit dem Zug durchs schöne Ruhrgebiet. Gott und die Deutsche Bahn haben es dabei so eingerichtet, dass ich für knapp 40KM Strecke ca. 1 3/4 Stunden unterwegs bin, pro Tag also etwas über drei Stunden - wenn alle Züge pünktlich kommen.
Jetzt habe ich herausgefunden, dass es von einem etwa 15 KM entfernten Bahnhof einen Zug gibt, der diese Strecke direkt fährt und mir so ca. 45 Minuten abnimmt. Mein Zugticket zahlt mein Arbeitgeber, darum ist ein Auto keine Alternative.
Ich bin also Recht schnell auf die Idee gekommen, mit einem 50er Roller zu dem besagten Bahnhof zu fahren und von dort zu pendeln. Da wir Hausbesitzer sind und uns nicht mit der Nachbarschaft überwerfen wollen und mir auch die Umwelt nicht egal ist, habe ich 2T inzwischen für mich ausgeschlossen und möchte lieber zu einem 4T greifen.
Daraus ergibt sich für mich folgendes Anforderungsprofil:
Der Roller soll zuverlässig sein
Ich habe 0 Ahnung. Darum brauche ich einen Schrauben in der Nähe
Ich will bei Wind und Wetter fahren
Ich will möglichst nicht morgens mit meinem Roller ums Anlassen kämpfen
Ich möchte bergauf ohne dabei langsamer zu werden (ca 90 Kilo)
Punkt 2 hat mich bei Peugeot landen lassen, weil die ein Recht gutes Netz an Vertreiben und Werkstätten haben. So bin ich auf den Kisbee 4T gestoßen, der mir jetzt in zwei Optionen zur Wahl steht:
1. Als Gebrauchter. 22 TKM weg, BJ 2013, optisch gut in Schuss. Laut Besitzer sowieso. Preis VB 600€
2. Ein Neuer Kisbee beim Händler des Vertrauens.
Zu 1. Da ich noch nie auf einem Roller gesessen habe, kann der Verkäufer mir quasi alles erzählen. Das stöbern hier hat mich schlauer gemacht, aber wirklich etwas erkennen würde ich nicht. Wie gesagt: Optisch guter Zustand. Vor allem der Preis lockt, da das Ganze für mich ja auch noch ein Experiment ist. Allerdings kann ich die Laufleistung schlecht einschätzen und hier im Forum gehen die Meinungen darüber ja auch auseinander.
Zu 2. Wäre Grade so im Budget. Allerdings habe ich was von 1000 KM einfahren gelesen und die Zeit dafür fehlt mir einfach. Da könnte ich dann auch mit dem Fahrrad fahren, das wäre kein Zeitgewinn. Und natürlich der Preis. Für die Differenz kann ich den Gebrauchten erstmal schön beim Schrauber auf Vordermann bringen lassen, wenn nötig.
Heute Mittag gucke ich mir die gebrauchte Schleuder an.
Was sind eure Empfehlungen? Neue oder Gebrauchte oder gar ganz die Finger weg von Peugeot (dann freue ich mich über Alternativen in der Preisklasse mit Begründung).
Danke für eure Hilfe,
der Schraubdilletant.
Beste Antwort im Thema
22Tkm sind für nen Roller nicht grad wenig, auch wenn hier im Forum einer ist, dessen Kisbee 79tkm auf dem Tacho hat. Das ist aber die absolute Top-end Laufleistung. Die meisten Roller landen mit 22tkm schon auf dem Schrott!
Dafür sind 600€ schlichtweg zuviel, auch wenn der Roller durchaus noch für viele km gut sein kann, du weisst nie, wie der roller behandelt wurde in seinem Vorleben. Wurde er eingefahren, gewartet, geheizt und gefoltert? Die Jugend ist teils sehr Brutal mit Material was Papa bezahlt hat und nicht grad wertschätzend.
Der Roller-Gebrauchtkauf ist ein sehr riskantes Unterfangen. Da haben sich schon viele für teuer Geld den größten Schrott an die Backe nageln lassen!
2x 15km sind ja schon ne ordentliche tägliche Strecke. Da würde ich doch eher das Neufahrzeug anraten.
Was das Einfahren betrifft: nimm dir ein Wochenende Zeit, gurk soviel rum wie du kannst. Da haste den Großteil schon geschafft.
Und: du hast für viele Jahre ein Gefährt.
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17 Antworten
22Tkm sind für nen Roller nicht grad wenig, auch wenn hier im Forum einer ist, dessen Kisbee 79tkm auf dem Tacho hat. Das ist aber die absolute Top-end Laufleistung. Die meisten Roller landen mit 22tkm schon auf dem Schrott!
Dafür sind 600€ schlichtweg zuviel, auch wenn der Roller durchaus noch für viele km gut sein kann, du weisst nie, wie der roller behandelt wurde in seinem Vorleben. Wurde er eingefahren, gewartet, geheizt und gefoltert? Die Jugend ist teils sehr Brutal mit Material was Papa bezahlt hat und nicht grad wertschätzend.
Der Roller-Gebrauchtkauf ist ein sehr riskantes Unterfangen. Da haben sich schon viele für teuer Geld den größten Schrott an die Backe nageln lassen!
2x 15km sind ja schon ne ordentliche tägliche Strecke. Da würde ich doch eher das Neufahrzeug anraten.
Was das Einfahren betrifft: nimm dir ein Wochenende Zeit, gurk soviel rum wie du kannst. Da haste den Großteil schon geschafft.
Und: du hast für viele Jahre ein Gefährt.
habe Ich richtig nachgeforscht hat Der auch den China Motor drinne ?
Zitat:
@Bamako schrieb am 28. Februar 2019 um 07:06:58 Uhr:
Dafür sind 600€ schlichtweg zuviel, auch wenn der Roller durchaus noch für viele km gut sein kann, du weisst nie, wie der roller behandelt wurde in seinem Vorleben. Wurde er eingefahren, gewartet, geheizt und gefoltert?
Erstmal danke für Deine ausführliche Antwort. Das spiegelt auch in etwa mein Innenleben wider. Ich habe nichts von 600 Euro (auch wenn VB, also ich auf 500 wohl runter gehen wollen würde) und dann ist der nach ein paar KM Schrott. Ist halt Risiko. Ich habe halt zunächst auf das Baujahr geguckt - und noch ein wenig die Zahlen für Autos im Kopf. Habe aber schon gelernt, dass man das 0,0 vergleichen kann.
Zitat:
@Bamako schrieb am 28. Februar 2019 um 07:06:58 Uhr:
2x 15km sind ja schon ne ordentliche tägliche Strecke. Da würde ich doch eher das Neufahrzeug anraten.
Was das Einfahren betrifft: nimm dir ein Wochenende Zeit, gurk soviel rum wie du kannst. Da haste den Großteil schon geschafft.
Und: du hast für viele Jahre ein Gefährt.
Ja, die Strecke läppert sich. Das soll auch keine Lösung für die Ewigkeit sein. Ich denke da so an 3-5 Jahre. Dann möchte ich gerne ein Auto leasen - aber gerade mit Elterngeld und neuer Immobilie müssen wir etwas machen, dass vor allem wenig kostet.
Danke nochmal. Ich denke, ich werde mir die Dose trotzdem mal angucken heute. Aber es läuft wohl dann auf den Neuen hinaus. Ist sowieso ein besseres Gefühl, wenn man selbst für die Pflege und Wartung zuständig ist.
Zitat:
@morti schrieb am 28. Februar 2019 um 07:51:49 Uhr:
habe Ich richtig nachgeforscht hat Der auch den China Motor drinne ?
Meines Wissens ja. Hier im Forum werden die Peugeot ja auch nicht mehr zu den "guten" Herstellern gezählt - aber irgendwo muss ich Abstriche machen. Zumal ich auch die Händler erreichen muss und das einzige, was hier neben Peugot in der Nähe ist, ist ein Kymko-Händler + Werkstatt. Da käme maximal die Kymko RS Naked infrage, aber die kostet auch schon wieder 300 Euro mehr als die Kisbee. Und ich habe nur einen Schrauber gut 20 KM weg, wo ich vom Peugeot gleich drei im gleichen Umkreis habe.
Ich selber fahre nur gebrauchte will Ich mich nicht über Werkstätten aufregen möchte und selber reparieren kann
Von mir aus bin ich wieder der erste, der das für quatsch hält.
Du hast keine ahnung, begrenztes geld usw.
Falls es mal wieder in D regnet ohne ende, steig auf dein fahrrad, dreh ne runde... So, jetzt mach dir nen kopf, wohin mit den Klamotten... Sprich du brauchst ne reisetasche um die nasse hose+jacke zu befördern die du auf dem Rückweg wieder anziehst...! Dazu beim roller neue reifen, die auch ganzjährig nutzbar sind. Wartung alle 3tkm! Rechne mal aufs jahr durch.
Ich seh das eher anders. Kleinwagen, 1000€ mit Winterreifen. Roller kommen bei sowas wirklich nur zum tragen, wenn keine Parkplätze vorhanden sind. Die 50er roller sind inkl. Wartung auch nicht mehr billiger als ein alter b corsa etc. Da halten die reifen 50tkm, nicht nur 10tkm. Ölwechsel alle 15tkm, nicht alle 3tkm.
Allerdings hält sich die Investition beim Roller in Grenzen.
Die laufenden Kosten wie Versicherung auch. (Denn wenn man nicht gerade auf SF10 oder besser ist, kommt das Auto nicht billig.)
Reifen halten bei mir über 20tkm (egal ob 110 oder 650ccm) und auch der Ölwechsel hat größere Intervalle.
Also warum nicht aiusprobieren!? Du fährst doch auch Kraftrad, oder!?
Moin Moin,
vorweg, ich bin ein Fan von Peugeotrollern.
Aber für Dich geht es um ein Gefährt, dass zuverlässig tagtäglich seinen Dienst leistet, niedrigpreisig in der Anschaffung ist und die Nachbarn besänftigt. Der Wartungsaufwand für einen Roller ist höher als bei einem vergleichbaren 2-Rad, das liegt u.A auch am Komfort durch das Variomatikgetriebe ( Abrieb, Riemenwechsel ).
Ist die Überlegung für einen E-Roller ausgeschlossen oder möglich?
Vorteil wäre, der E-Motor ist nahezu wartungsfrei, (hohe Verfügbarkeit, geringere Werkstattzeiten), keine Probleme mit Vergaser, Chokes, Ventilspiel, Kraftstoff&Co. Tanken über Nacht zu Hause. Der E-Motor hat einen hohen Durchzug, am Berg oder nach Stop einen viel besseren Anzug als ein 4-Takter. Und er ist flüsterleise.
Der entscheidende Nachteil für Dich wäre womöglich der Anschaffungspreis und eventuell die Folgekosten bei Batterieausfall.
Dann würde ich auf einen China-Roller, neu mit Vor-Ort-Garantie (Nähe zum Händler) zurück greifen und mir nach Ablauf der Werksgarantie wieder einen Neuen kaufen und den dann Gebrauchten verkaufen. Das Risiko der Folgekosten bliebe dann planbar und vor allem kalkulierbarer.
Grüße vom platten Laand, wi hevt bannig veel Gegenwind, dat is wie bergup
Ach so, nur noch ein kleiner Nachtrag zur eventuellen Händlergewährleistung versus Werksgarantie: nach einem halben Jahr gilt die Beweislastumkehr, daher der Hinweis auf die Werksgarantie, der Händler mit Werkstatt hat kein ausgeprägtes finanzielles Eigeninteresse, ausgenommen vermutlich a-team in Uniform bis auf eine Werkstatt im Ruhrgebiet.
Zitat:
@fritzberndol schrieb am 28. Februar 2019 um 09:09:51 Uhr:
Moin Moin,
vorweg, ich bin ein Fan von Peugeotrollern.
Aber für Dich geht es um ein Gefährt, dass zuverlässig tagtäglich seinen Dienst leistet, niedrigpreisig in der Anschaffung ist und die Nachbarn besänftigt. Der Wartungsaufwand für einen Roller ist höher als bei einem vergleichbaren 2-Rad, das liegt u.A auch am Komfort durch das Variomatikgetriebe ( Abrieb, Riemenwechsel ).
Ist die Überlegung für einen E-Roller ausgeschlossen oder möglich?
Vorteil wäre, der E-Motor ist nahezu wartungsfrei, (hohe Verfügbarkeit, geringere Werkstattzeiten), keine Probleme mit Vergaser, Chokes, Ventilspiel, Kraftstoff&Co. Tanken über Nacht zu Hause. Der E-Motor hat einen hohen Durchzug, am Berg oder nach Stop einen viel besseren Anzug als ein 4-Takter. Und er ist flüsterleise.
Der entscheidende Nachteil für Dich wäre womöglich der Anschaffungspreis und eventuell die Folgekosten bei Batterieausfall.
Dann würde ich auf einen China-Roller, neu mit Vor-Ort-Garantie (Nähe zum Händler) zurück greifen und mir nach Ablauf der Werksgarantie wieder einen Neuen kaufen und den dann Gebrauchten verkaufen. Das Risiko der Folgekosten bliebe dann planbar und vor allem kalkulierbarer.
Grüße vom platten Laand, wi hevt bannig veel Gegenwind, dat is wie bergup
Hi. Tatsächlich habe ich mir den Unu sogar als erstes angesehen. Der Rückweg geht aber recht deutlich bergauf und ich habe Sorge, ob mich die 2W Variante hier ans Ziel bringt. Die 3W Variante ist mir dann aber ehrlich gesagt zu teuer. Vielleicht liege ich ja falsch, aber in meinem Kopf sehe ich mich bergauf nur mit 30 Kmh tuckern und das ist mir dann doch etwas zu heikel.
Du sagst, die e-Roller sind Durchzugstärker am Berg. Das interessiert mich. Gerade die Wartungsfreiheit ist tatsächlich sehr interessant und ich war schon drauf und dran einen zu bestellen bei Unu.
Meine Zweifel bei e-Roller:
Wo finde ich Wartungsmöglichkeiten? (Unu hat einen einzigen Betrieb im 25 KM Umkreis)
Akku wenns Kalt ist?
Hält er die 45 km/h konstant?
Bergauf langsamer?
Im Forum häufiger negative Aussagen zur Verarbeitung // Lichtmaschine beim Unu. Fahre morgens im Dunkeln, das ist nicht ganz unwichtig.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 28. Februar 2019 um 08:42:07 Uhr:
Von mir aus bin ich wieder der erste, der das für quatsch hält.
Du hast keine ahnung, begrenztes geld usw.
Falls es mal wieder in D regnet ohne ende, steig auf dein fahrrad, dreh ne runde... So, jetzt mach dir nen kopf, wohin mit den Klamotten... Sprich du brauchst ne reisetasche um die nasse hose+jacke zu befördern die du auf dem Rückweg wieder anziehst...! Dazu beim roller neue reifen, die auch ganzjährig nutzbar sind. Wartung alle 3tkm! Rechne mal aufs jahr durch.
Ich seh das eher anders. Kleinwagen, 1000€ mit Winterreifen. Roller kommen bei sowas wirklich nur zum tragen, wenn keine Parkplätze vorhanden sind. Die 50er roller sind inkl. Wartung auch nicht mehr billiger als ein alter b corsa etc. Da halten die reifen 50tkm, nicht nur 10tkm. Ölwechsel alle 15tkm, nicht alle 3tkm.
Klar, Auto war der erste Gedanke. Aber in der Investitionsklasse finde ich tatsächlich nur begrenzt taugliche. Hinzu kommt vor allem, dass ein Zweitwagen in der Versicherung selbst wenns nur Haftpflicht ist deutlich teurer ist - da musste ich auch ein paar Mal schlucken. Und hier gilt das gleiche Spiel wie bei allen gebrauchten: Stehe ich mehr in der Werkstatt, als dass ich fahre?
Wie gesagt, auf Sicht werde ich das machen. Aber ich bin bis jetzt die Strecke zu meinem jetzigen Bahnhof auch bei jedem Wetter zu Fuß oder mit dem Fahrrad gefahren - das ist also keinerlei Umstellung für mich. Wenn ich hingegen einmal den Luxus hatte, trocken ans Ziel zu kommen, ist der Weg zurück wohl schwieriger. Daher lieber jetzt noch einen Roller und später dann ein vernüftiges Auto.
Zitat:
@Schraubdilletant schrieb am 28. Februar 2019 um 09:23:50 Uhr:
Wo finde ich Wartungsmöglichkeiten? (Unu hat einen einzigen Betrieb im 25 KM Umkreis)
Akku wenns Kalt ist?
Hält er die 45 km/h konstant?
Bergauf langsamer?
Im Forum häufiger negative Aussagen zur Verarbeitung // Lichtmaschine beim Unu. Fahre morgens im Dunkeln, das ist nicht ganz unwichtig.
Ich habe einen anderen E-Roller beruflich gefahren (Lieferservice). Aber bei dem:
Reperatur/Wartung der Leistungselektronik nur in China möglich. Ein Zweiradmechanikermeister lötet keine Platinen. Teile einsenden und ein paar Monate warten.
Kälte reduziert die Leistung und Reichweite, aber schon beim Entladen wird der LiIon Traktionsakku warm. Geht schon.
Ganz am Anfang ist er sogar einen Tick schneller, mit nachlassendem Ladungszustand langsamer. Die Voltzahl entspricht etwa der Geschwindigkeit.
Du selbst bist bergauf doch auch langsamer! Ist einfach Physik.
Kein Unu, aber trotzdem sch*. Schließlich alle Roller kaputt, Pkw zu teuer, Firma pleite, Kündigung. Die Konkurrenz auf Kymco Agility Carry 4T freute sich. Hat aufs bessere Pferd gesetzt.
Zitat:
Ich habe einen anderen E-Roller beruflich gefahren (Lieferservice). Aber bei dem:
Reperatur/Wartung der Leistungselektronik nur in China möglich. Ein Zweiradmechanikermeister lötet keine Platinen. Teile einsenden und ein paar Monate warten.
Kälte reduziert die Leistung und Reichweite, aber schon beim Entladen wird der LiIon Traktionsakku warm. Geht schon.
Ganz am Anfang ist er sogar einen Tick schneller, mit nachlassendem Ladungszustand langsamer. Die Voltzahl entspricht etwa der Geschwindigkeit.
Du selbst bist bergauf doch auch langsamer! Ist einfach Physik.
Kein Unu, aber trotzdem sch*. Alle Roller kaputt, Pkw zu teuer, Firma pleite, Kündigung. Die Konkurrenz auf Kymco Agility Carry 4T freute sich. Hat aufs bessere Pferd gesetzt.
Danke für die Rückmeldung. Du sagst also, dass es insgesamt sinnvoller ist noch auf einen Verbrenner zu setzen statt auf einen e-Roller? Welche Marke war das denn? No-Name? Bei Unu finde ich ja ganz gut, dass die Servicepartner haben - das ist für mich wirkliche in Argument. Aber dass Reparaturen länger dauern, scheint bei e-Rollern normal zu sein.
Ich weiß die "Marke" nicht mehr. "Service-Partner" war ein lokaler Fahrradladen, damit hoffnungslos überfordert.
Es gab E-Roller von Peugeot und Yamaha, es gibt sie noch von BMW, solchen Firmen traue ich ein gewisses know how zu.
Und Fahrzeuge zu bauen bei denen der Rahmen nicht in der Garantiezeit bricht, können die auch.
Deutsche wiegen oft mehr als Chinesen und wenn das ein Lieferfahrzeug sein soll, kommen noch ein paar Gramm dazu.
Ich selbst würde mir keinen Elektro kaufen. (Ich kann ja nicht einmal zu Hause aufladen.)
Aber jeder Jeck ist anders...