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Kaufberatung G4 Var.TDI und Expertenfrage

VW
Themenstarteram 21. August 2013 um 13:52

Moin,

will umsteigen auf Golf 4 Variant TDI und bin mir nicht ganz sicher welchen Ich nehmen kann/soll.

Nach langer recherche nach einem würdigen nachfolger für meinen derzeitigen Mazda 323 BG soll es ein Kombi werden.

Volvo V70, Audi A4 habe ich schon näher erörtert, die sind mir aber eine Nummer zu sperrig, bzw der A4 (B6) noch etwas zu teuer.

Fahre hauptsächlich Überland und Stadt, hier haben sich die Dimensionen des Mazda als sehr praktisch erwiesen, man kann sich immer irgendwo dran vorbei schlängeln ohne immer gleich anhalten zu müssen ^^.

Daher sympathisiere ich sehr mit dem Golf ;)

Gelbe oder Rote Plakette ist für mich noch kein thema da ich nicht in DE wohne und man hier noch keine Strafsteuern zahlen muss.

Nun habe ich nach gründlichem einlesen den 110ps VEP ins herz geschlossen, allerdings ist dieser sehr rar gesäht auf dem Gebrauchtmarkt.

Da ich viel Überland fahre liegt mir doch auch der Fokus auf einigermaßen souveränem überholen, bin kein Schnellfahrer aber um auf Landstraßen mit viel gegenverkehr mal eben einen LKW überholen fällt der 68ps SDI von vornherein aus.

Bin den 130ps PD Passat mit 6 gängen gefahren, dieser ist nichts für mein Fahrprofil da der eher für Deutsche AB's ausgelegt ist und die Gänge sehr lang übersetzt sind, hier würde er meist sehr obertourig gefahren werden und nervt im innenraum (Akustisch) dann doch sehr mit der Zeit.

Wie fährt sich der 90ps ? klappt das mit dem souveränem überholen oder soll ich doch lieber zu den PD's greifen, wenn ja welche Bj. kommen da in frage?

Auf der einen Seite liest man die ersten PD's wären noch nicht ausgereift und wäre anfällig, besonder die PD-Einheit, die dann gleich mal 1200.-e kostet.

Dann auf der anderen das die ersten PD's besser dimensioniert wären und viel länger halten würden als die späteren Baujahre.

Was stimmt nun?

Zudem ist mir auch oft aufgefallen das Baujahre so ab '03 Rost probleme haben, ist das bei den älteren auch so oder hat VW ab dieser Zeit am Korrosionsschutz gespart?

Dann liest man das die 90ps ler eine zu schwache kupplung hätten, wiederum anderswo liest man das die 100ps PD's das selbe Problem hätten, hilft hier vllt eine HD kupplungsscheibe, oder sind neuere zubehör Kupplungen stabiler dimensioniert?

Worauf wäre sonst noch zu achten beim G4 im allgemein, welche Baujahre wären empfehlenswert?

 

Fluffi

Edit: Für mich würde nur ein 5 Gang Schalter in frage kommen und was ist von der 4 motion zu halten ?

 

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16 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von fluffi321

Worauf wäre sonst noch zu achten beim G4 im allgemein, welche Baujahre wären empfehlenswert?

http://michaelneuhaus.de/golf/golf4beratung.htm#motor kennst du schon?

Würde vom Baujahr her ab 2002 schauen, zu diesem Zeitpunkt waren zahlreiche Komponenten bereits verbessert worden. Der Variant wurde bis 2006 gebaut.

Für die Landstraße finde ich den 74 kW PD-TDI sehr gut geeignet, grade auch bei bergigen Strecken. Die Kupplungsprobleme sollten in den genannten Baujahren nicht mehr vorhanden sein.

Gruß

schwarzabgleich

Verstehe nicht ganz, wie Du auf einige Aussagen kommst (z.B. die in Bezug auf den 130 PS PD und "obertourig" fahren: Wähle halt einfach den richtigen Gang! Bei 6 Gängen kann das kein Problem sein! / Kupplungsprobleme beim 90 PS VEP?: Mit einer etwas unterdimensionierten Kupplung hat man es allenfalls beim 100 PS PD zu tun).

Rostprobleme gibt es durchgehend keine beim Variant, egal, aus welchem Baujahr.

Meiner ist aus 2000 (siehe Sig.) und hat nichts.

Zu den Dieseln:

Die VEP haben eine gleichförmige Drehmomententfaltung und gelten als Dauerläufer, sind aber nicht ganz so fix und sparsam wie die PD-Motoren.

Die PD-TDIs haben einen spitzeren Drehmomentverlauf und daher subjektiv mehr Bumms.

Bis auf die ersten AJM (85 kW /115 PS) bis MODELLjahr 2000 (siehe Aufschlüsselung der Fahrgestellnummer unter "Modelljahr" im oben bereits geposteten Link auf michaelneuhaus!) gibt es bei keinem PD spezifische Probleme. Wie man hier auf mt und auch Fachforum (www.dieselschrauber.de) lesen kann, erreichen die Dinger sehr hohe Laufleistungen!

Wichtig ist, die unterschiedlichen ZR-Wechselintervalle (siehe Tipps&Tricks im Link auf michaelneuhaus!) zu beachten und bei Dieseln, zumal den PDs, auch genau einzuhalten.

Diese sind erst bei den späteren Baujahren spürbar länger geworden.

Hallo,

also die Aussage mit dem hochtourig fahren beim 130PS PD versteh ich auch nicht ganz.

Ich stand vor 1,5 Jahren vor der selben Frage, welcher TDI-Variant es denn werden soll. Hab mich dann für einen AXR (100PS PD) aus 2002 mit damals gut 160.000km entschieden.

Gründe für mich waren hauptsächlich der sparsame verbrauch, die grüne Umweltplakette und die Langlebigkeit. Zum Überholen auf der Landstraße reicht der Motor in meinen Augen vollkommen aus. Einzig würde ich mich heute vielleicht doch für die 130PS Maschine entscheiden, weil ich inzwischen deutlich mehr Langstrecke (AB) fahre als vor 1,5 Jahren und weil ich den 6. Gang doch manchmal vermisse. Aber auch so bin ich voll zufrieden mit dem Kauf damals. Hab bis auf ein paar Elektronikprobleme am Auto (Motorunabhängig) überhaupt keine Schwierigkeiten und einen sehr geringen Verbrauch (Diesel und Öl). Gerade wieder 2500km im Urlaub gefahren und hierbei einen Durchschnittsverbrach von 5,9 gehabt. Dabei durfte er auf deutschen Autobahnen auch gerne mal über 180 fahren. Im restlichen Europa dann natürlich entsprechend langsamer. Kann den 100PS AXR für dich also uneingeschränkt empfehlen.

Gruß

Steffen

Da du bisher Benziner gefahren bist kann es vielleicht sein dass du das nutzbare Drehzahlband beim Diesel erst mal austestetn musst :-)

 

Die TDI kann man i.d.R problemlos von ca. 1600 U/min aufwärts fahren .... beim gemächlichen cruisen ohne Last kann man auch runter bis 1200 U/min ....

Fahre meinen selten über 3000 U/min, eigentlich nur beim überholen wenn man den 3´ten oder 4´ten mal etwas rausdreht oder auf der AB im 5´Gang wenns mal flotter gehen soll.

90% der Drehzahl spielt sich im Bereich 1400 - 2400 ab ...

 

Bezüglich Sparsamkeit war meine Erfahrung:

Die VEP Diesel sind "dankbarer" sprich homogener sparsam - heisst fast egal wie man fährt es hat keine ganz so extremen Auswirkungen.

Die PD die ich gefahren bin konnte man sehr sparsam fahren musste aber extrem vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen ... wenn man etwas mehr draufdrückt haben die sich gleich ein gutes Schlückchen mehr genemight als die VEP

Einfach mal auf "Spritmonitor" vergleichen.....

 

Themenstarteram 21. August 2013 um 18:06

Bin den Passat nur so 80km gefahrn, dabei leuchtete schon seit ein paar Tagen im Kombiinstrument das man doch bitte bald zum Service gehn soll :)

Wir sind so eine umgehungsstraße um Budapest gefahrn, dort galt streng 80. Im 5. sehr untertourig, im 4. wiederum so um die 3000u/min, was nach ein paar min richtig genervt hat (dröhnen im Innenraum).

Normalerweise schalt ich beim Mazda bei 60 in 5.und cruise bei so 1200u/min durch die Ortschaften (Kuhdörfer) so gehts dann bis 80 langsam hoch auf 2400 und ab 120 3500u/min wirds dann langsam laut und nervig.

Ja mit dem Gasfuss lernt man beim Benziner schon sehr sanft umzugehn ;)

 

Fluffi

Was du auch tun solltest - mehrere Probefahren .... es gibt auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch viele zusammengerittene Gurken mit defekten Motolagern, Dämpfern, defektem Freilauf Lichtmaschine, Macken in der Auspuffanlage und so weiter und so fort ...

Vor ich meinen gekauft habe bin ich 4 Stück mit dem Motor probegefahren ... wenn ich vom ersten auf das Auto/Motor meine Rückschlüsse gezogen hätte, dann hätt ich nie nen Golf 3 TDI VEP geholt ... der hat gerattert und vibriert ..... unfassbar.

Zitat:

Original geschrieben von fluffi321

Bin den Passat nur so 80km gefahrn, dabei leuchtete schon seit ein paar Tagen im Kombiinstrument das man doch bitte bald zum Service gehn soll :)

Wir sind so eine umgehungsstraße um Budapest gefahrn, dort galt streng 80. Im 5. sehr untertourig, im 4. wiederum so um die 3000u/min, was nach ein paar min richtig genervt hat (dröhnen im Innenraum).

Normalerweise schalt ich beim Mazda bei 60 in 5.und cruise bei so 1200u/min durch die Ortschaften (Kuhdörfer) so gehts dann bis 80 langsam hoch auf 2400 und ab 120 3500u/min wirds dann langsam laut und nervig.

Ja mit dem Gasfuss lernt man beim Benziner schon sehr sanft umzugehn ;)

 

Fluffi

Bei 120 im 6.Gang dreht mein u.g. Bora gerade mal 2.000 1/min!

Irgendwas machst Du falsch!

Mit dem 130 PS PD kannst Du mit 80 km/h locker im 5.Gang fahren (und eben NICHT untertourig, das erschien Dir offenbar nur so, weil Du augenscheinlich Diesel-ungeübt bist!), wenn nicht sogar schon im 6.Gang!

:eek:

Zitat:

Original geschrieben von fluffi321

Wir sind so eine umgehungsstraße um Budapest gefahrn, dort galt streng 80. Im 5. sehr untertourig

Definiere "untertourig"! Was hat dir nicht gepasst? 80 im 5ten ist sicher nicht untertourig...

Ansonsten sind die 1.9er TDIs eigentlich alle für Haltbarkeit und Drehmoment bekannt. Der 101PS kann u.U frühzeitig eine rutschende Kupplung bekommen, bei den 116PS gab es mal Probleme mit der Kopfdichtung.

Wenn Plakette egal, würde ich einen VEP nehmen, einfach weil sie sehr günstig zu bekommen sind und sehr haltbar noch dazu. Ob 90 oder 110PS "reichen", musst du selbst erfahren. MIR persönlich haben 90PS locker gereicht, aber das ist stark subjektiv. Mir reichen auch die 42PS im Cuore, andere behaupten, Kompaktwagen unter 150PS wären "Wanderdünen" ;)

Zitat:

Original geschrieben von Slayer16

Ansonsten sind die 1.9er TDIs eigentlich alle für Haltbarkeit und Drehmoment bekannt. Der 101PS kann u.U frühzeitig eine rutschende Kupplung bekommen, bei den 116PS gab es mal Probleme mit der Kopfdichtung.

Aber eben nur bei den bis Modelljahr 2000. Danach hatten die AJM nicht mehr ZKD-Defekte als alle anderen TDIs auch.

Zitat:

Wenn Plakette egal, würde ich einen VEP nehmen, einfach weil sie sehr günstig zu bekommen sind und sehr haltbar noch dazu. Ob 90 oder 110PS "reichen", musst du selbst erfahren. MIR persönlich haben 90PS locker gereicht, aber das ist stark subjektiv. Mir reichen auch die 42PS im Cuore, andere behaupten, Kompaktwagen unter 150PS wären "Wanderdünen" ;)

Na ja, letztlich ist die reine PS-Zahl ja auch nichtssagend!

42 PS im Cuore mögen reichen, im Golf IV wären sie definitiv zu wenig, von einer S-Klasse mal nicht zu reden.

250 PS in einer S-Klasse sind ggf. gerade mal so ausreichend (wenngleich eher für ruhigere Gemüter), ein Cuore wäre damit massiv übermotorisiert und ein Golf IV zumindest noch erheblich.

Wie immer im wahren Leben ist eben alles relativ...:eek:

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Na ja, letztlich ist die reine PS-Zahl ja auch nichtssagend!

Der Kern der Aussage war auch eher "man muss es selbst erfahren" ;)

Was nützte es dem TE, wenn ich auf seine Frage

Zitat:

Wie fährt sich der 90ps ?

mit "supergut, reicht locker" antworte, er sich dann reinsetzt und das Ding völlig lahm findet?!

Themenstarteram 22. August 2013 um 17:58

Also ich bin auch schon mal einen Ford Fusion 1.0 mit Peugeot TDI und keine 60ps gefahren und muss sagen der ging eigtl. ganz flott bis 100, dann musste man schon lange aufs gas stehen damit sich da noch was tat.

Die 75ps im 1.3 Mazda ziehn auch gut durch bis 80, dann passiert ne weile nichts mehr, genau hier würde ich mir einen Turbo wünschen der die Kiste souverän bis 120 hochzieht (bei bedarf).

Da würde ich dem 1.9 90ps TDi nicht unbedingt unterstellen untermotorisiert zu sein, auch wenn nach 120 nicht mehr viel passiert, weil diese leistung eh sehr selten abgerufen würde.

Fluffi

Dann auch mal wieder etwas Allgemeines von mir:

Kupplungsprobleme kann man mit dem AXR haben (hat man jedenfalls öfter mal von gelesen), muss man aber nicht - meine hat inzwischen 318.000 km runter und tut noch.

PD-Elemente: Wenn sie hin sind, dann sind sie auch teuer - ja. Aber auch hier tun meine immer noch und im Januar beim TÜV hatte ich beste Abgaswerte - ich denke, hier müssten dann Probleme auffallen, oder täusche ich mich da?

Rost?

Kann beim Variant am Heckdeckel speziell im Bereich der unteren Fensterecken vorkommen, da blöd konstruiert. Ich habe letztes Jahr gegen 70 % Kulanz eine neue Klappe bekommen. Ist ein so großes Serienproblem, dass schon keine einzelnen Kulanzanträge mehr gestellt werden müssen, sondern nur noch per Foto dokumentiert werden muss, dass das Rostbild einem für das Problem üblichem Muster entsprechen muss.

Ebenso sind die Kotflügel beim Diesel anfällig, da (nachdem was man hier im Forum lesen kann) an der Innenseite Dämmmatten verbaut sind, die sich mit Feuchtigkeit vollsaugen können. Bei mir fängt es jetzt auf der linken Seite an.

Nee, eher Schaumstoffkeile, aber egal...

Themenstarteram 30. August 2013 um 11:36

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Nee, eher Schaumstoffkeile, aber egal...

Kann man das Modifizieren, zb mit Luftfilteröl oder so flüssig gummi bzw Latex einsprühen und damit rein prophylaktisch dem vollsaugen vorbeugen?

Wie siehts mit der vorderachse aus, lohnt sich da (im falle einer reparatur) das ersetzen durch meyle teile ? sind die febi querlenker lager wirklich ihr geld wert ?

 

fluffi

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