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Kaufberatung Gebrauchtwagen ca. 25000

Themenstarteram 22. Februar 2024 um 9:32

Hallo ihr Experten da draußen!

Ich habe mich seit einigen Wochen jetzt wieder etwas mehr mit dem Thema Autokauf beschäftigt, bin in dem Gebiet aber absolut noch ein Laie. Zu mir:

Bin momentan 30 Jahre und fahre momentan einen alten Ford Fiesta 2009 (82PS) den ich 2015 gekauft habe. Als erstes Auto war es im Nachhinein ein vernünftiger Kauf, schon damals war jedoch der Drang da, eventuell doch ein schnelleres Auto zu holen. Im Juli läuft der TÜV ab und ich muss langsam entscheiden, wie ich fortfahren werde. Zahnriemen muss höchstwahrscheinlich gewechselt werden, meine Zentralverriegelung funktioniert nicht mehr und die Autobatterie gibt im Winter oft nach. Sonst läuft der Wagen eigentlich noch ganz solide und hat 140.000km auf dem Buckel. Gekauft habe ich den Wagen mit ~80.000km und bin deshalb nur 60.000km in den 8-9 Jahren gefahren.

Kommen wir direkt zu meinem Fahrprofil, ich fahre unter der Woche eine Strecke von insgesamt ~100km auf Arbeit und im Monat besuche ich 1-2 mal die Familie, das wären pro Fahrt nochmal ca. 250km. Mit den kommenden Urlaubsfahrten, komme ich max. auf 15.000 km im Jahr.

Da Familienplanung in den nächsten 4-5 Jahren geplant ist und ich den Wagen eigentlich auch mindestens 7-8 Jahre halten möchte, muss das auch eingeplant werden. Irgendwo habe ich noch den Drang, ein Auto noch zu holen, womit ich auch etwas mehr Spaß haben kann. Vielleicht haben einige von euch die selbe Erfahrung gemacht und können mir dieses Gefühl ausreden?

Nach einigen Recherchen hier im Forum und auf YouTube bin ich auf folgende Modelle bisher gestoßen:

Toyota Corolla Hybrid 1,8/2.0

Kia Ceed Hybrid

Kia ProCeed

Suzuka Swace Hybrid

Auf mobile.de ist das BJ von den jeweiligen Modellen zwischen 2019-2023 gewesen.

Zu den Modellen gibt es noch so viele Unternamen, da bin ich wirklich überfordert worauf ich achten muss. Mein absoluter Favorit vom Aussehen sowohl im Interieur als auch außen ist der KiaProCeed, der ist aber nur ein reiner Benziner und vernünftiger wäre wahrscheinlich der Toyota?

Nun zu meiner Hauptfrage:

Welches Modell könnt ihr anhand meines Profils davon empfehlen und auf welches Baujahr muss ich achten?

Sollte ich eventuell lieber nochmal 1000-1500€ für mein alten Ford Fiesta in die Hand nehmen und den noch 1-2 Jahre fahren, da die Gebrauchtwagenpreise langsam wieder sinken?

Ich wäre über jeden Rat dankbar, da das ganze Thema für mich wirklich sehr schwierig ist. Hab selbst keine Bekannten, die sich gut auskennen und mir da mit Erfahrung und Ratschlägen helfen können.

Beste Grüße

Michael

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20 Antworten

Deinen Instandsetzen und bei der Familien in 4-5 Jahren was Neues holen.

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 10:32:38 Uhr:

Gekauft habe ich den Wagen mit ~80.000km und bin deshalb nur 60.000km in den 8-9 Jahren gefahren.

./.

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 10:32:38 Uhr:

 

Kommen wir direkt zu meinem Fahrprofil, ich fahre unter der Woche eine Strecke von insgesamt ~100km auf Arbeit und im Monat besuche ich 1-2 mal die Familie, das wären pro Fahrt nochmal ca. 250km. Mit den kommenden Urlaubsfahrten, komme ich max. auf 15.000 km im Jahr.

Das passt nicht zusammen ... (?)

 

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 10:32:38 Uhr:

Irgendwo habe ich noch den Drang, ein Auto noch zu holen, womit ich auch etwas mehr Spaß haben kann. Vielleicht haben einige von euch die selbe Erfahrung gemacht und können mir dieses Gefühl ausreden?

Nach einigen Recherchen hier im Forum und auf YouTube bin ich auf folgende Modelle bisher gestoßen:

Toyota Corolla Hybrid 1,8/2.0

Kia Ceed Hybrid

Kia ProCeed

Suzuka Swace Hybrid

Nicht unbedingt das, was ich mit "Spaß" verbinde ... ;)

- Corolla und Swace sind gute und zuverlässige Fahrzeuge. Aber an sich eher für den ruhigeren und konstanten Fahrertyp geeignet. Digitale Autobahnhetzerei ist deren Ding nicht ...

- Ceed Hybrid - ist sicher technisch besser als die viele Hybride. Allerdings sehe ich die mit Abstand höchste Kompetenz in diesem Bereich nicht bei diesem Hersteller. Vor allem würde mich die Kopplung an ein DKG erheblich stören

- ProCeed würde ich für mich nicht (mehr) wählen, ich würde heute keinen reinen Benziner mehr kaufen für den Alltag.

Des weiteren solltest Du Dir den Nachbarthread zu den KIA Händlern durchlesen, da reden einige schon wieder davon sich von ihrem Wagen zu trennen aufgrund der Welle an Händlerkündigungen (= uU weite Distanzen zum nächsten Händler) und "kleinlicher" Auslegung von Garantiebestimmungen. Da muss man auch für sich entscheiden was schwerer wiegt - die Attraktivität des Produktes oder eben die Händlerversorgung.

 

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 10:32:38 Uhr:

 

Sollte ich eventuell lieber nochmal 1000-1500€ für mein alten Ford Fiesta in die Hand nehmen und den noch 1-2 Jahre fahren, da die Gebrauchtwagenpreise langsam wieder sinken?

zumindest würde Dir das Zeit verschaffen, dir die einzelnen Modelle die in Frage kommen anzusehen und ohne Zeitdruck zu wählen was Dir liegt. Denn die einzelnen Fahrzeuge fahren durchaus unterschiedlich und jeder hat andere Vorgaben. Ich zB würde mir nie ein DKG wählen, weil ich bisher keines gefahren habe was mich in Sachen Schaltkomfort zufrieden stellt. Andere finden das Schaltverhalten gut und wollen nix anderes. Dazwischen sind jene, denen es einfach ausreicht wenn automatisch die Gänge gewechselt werden.

Sinkende Gebrauchtpreise ... wetten würde ich nicht drauf. Natürlich wird heute ein Auto von 2021 teurer sein als es das in 2 Jahren sein wird. Aber ob in 2 Jahren ein 3-jähriger billiger sein wird als heute ... kann keiner sagen.

Themenstarteram 22. Februar 2024 um 10:38

Zitat:

Das passt nicht zusammen ... (?)

Erstmal danke für deine ausführliche Antwort!

Ja, die 8 Jahre davor bin ich ausschließlich in der Stadt gefahren und hatte sogar teils eher kurze Fahrtwege. Während Corona war mein Wagen auch kaum in Betrieb. Die neue Rechnung ergibt sich aus meiner neuen Lebenssituation (Umzug in eine neue Stadt + Arbeitsweg).

Also denke mal die vernünftigste Option wäre wie ihr beiden erwähnt habt:

Nochmal in meinem Ford Fiesta investieren und ohne Druck über die Zeit den Markt beobachten?

@CivicTourer

Hab schon gelesen, dass die Toyota Hybrid Autos zurzeit das Beste ist was man bekommt.

Bei den KIA-Motoren waren die Meinungen bezüglich DKG gespalten, aber wahrscheinlich muss man sowas selbst für sich entscheiden und dann Probefahren.

Bist du selbst mal einen reinen Elektrowagen gefahren, falls ja wie sind diese im Vergleich zu den Hybrid Autos von Toyota?

Generell steigere ich mich ja beim Informieren und Recherchieren gerne in das Thema rein und manchmal kommen dann sehr emotionale Entscheidungen und Gedanken zustande. Deswegen fiel es mir auch so schwer, weiteres Geld in meinem alten Wagen zu investieren. Wohlmöglich würde ich für diesen nicht mal mehr als 1500€ erhalten?

t7603458.html#post66774513]schrieb am 22. Februar 2024 um 11:38:54 Uhr[/url]:

Bei den KIA-Motoren waren die Meinungen bezüglich DKG gespalten, aber wahrscheinlich muss man sowas selbst für sich entscheiden und dann Probefahren.

Das musst Du tatsächlich. Fahre die verschiedenen Optionen zum Vergleich, ich will kein DKG mehr. Allerdings bin ich durch den Direktantrieb in unseren Fahrzeugen jetzt auch das totale Fehlen irgendeines Rucklers im Antrieb gewohnt - und habe das sehr zu schätzen gelernt.

 

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 11:38:54 Uhr:

 

Bist du selbst mal einen reinen Elektrowagen gefahren, falls ja wie sind diese im Vergleich zu den Hybrid Autos von Toyota?

Wir haben einen e und einen Hybrid (Honda), die Toyota kenne ich auch (nur noch nicht die allerneueste Generation). Tja - was willst Du wissen ... ? Ich fahre gern elektrisch, das ist schon angenehm. Es ist leise und eben auch absolut ruckfreie Beschleunigung. Aber die absolute e-Gläubigkeit mancher anderer e-Fahrer teile ich nicht, e-Antrieb passt mMn nicht überall und nicht für jeden. Und auch die Erzählungen a la "überall am Supermarkt für kleinen Cent aufladen - Ladepausen kein Problem" kann ich so nicht teilen. Würde unser e kein Geschäftswagen sein der problemlos in der Firma am Strom hängt - wir würden keinen fahren. Weil man bei uns eben nicht überall laden kann wo ich meine Frequenz hin habe - ich müsste Umwege fahren und mich an Orten aufhalten wo ich nicht hin will (ein Freund fährt zum Laden, läuft 7 km nach Hause, holt den Hund und läuft zurück um den Wagen zu holen = nicht mein Traum). Und Ladepausen - meist wollen wir da wo man laden kann keine Pause machen. Und wo wir Pause machen wollen gibts idR nix zum Laden = das würde mich auf Reisen nerven. Sowas musst Du eben für Dich selbst entscheiden und mit Deinem Lebensumfeld abgleichen. In der Vergangenheit hat es sich mMn nicht monetär gelohnt elektrisch zu fahren, die Autos sind teuer, Strom oft auch. Das dreht sich im Moment gerade etwas, e-Fahrzeuge werden gerade von den Herstellern tw subventioniert (so kann man einen Honda e:NY1 gerade günstiger leasen als einen Jazz e:HEV) damit durch die Kaufzurückhaltung sich der Flottenverbrauch nicht versaut (was uU teurer wäre - die Hersteller können ja nicht mehr beliebig viel von allem verkaufen, egal was. Die müssen sich eine Quote ausrechnen - will ich 10 Benziner verkaufen und muss für die CO2-Bilanz dazu 5 e verkaufen, die Machfrage iste aber nur nach einem = der Hersteller muss sich entscheiden: nur 2 Verbrenner verkaufen - oder 4 e attraktiver machen).

 

Zitat:

@michabib schrieb am 22. Februar 2024 um 11:38:54 Uhr:

 

Generell steigere ich mich ja beim Informieren und Recherchieren gerne in das Thema rein und manchmal kommen dann sehr emotionale Entscheidungen und Gedanken zustande. Deswegen fiel es mir auch so schwer, weiteres Geld in meinem alten Wagen zu investieren. Wohlmöglich würde ich für diesen nicht mal mehr als 1500€ erhalten?

Ja gut - aber für den Betrag Deiner Investition bekommst Du ja gar nix außer vielleicht einem anständigen Fahrrad. Jeder neuere Wagen wird allein höheren Wertverlust erleiden

Sie zu, dass du bei deinem AG laden kannst und kaufe dir etwas elektrisches. Billiger und schöner kannst du nie wieder Auto fahren.

Ich kann deinen Wunsch nach etwas anderem (wohl nicht nur souveräner motorisiert, sondern auch komfortabler, sicherer, leiser, etc.) verstehen und wäre wenn es finanziell kein Problem ist der letzte der dir das ausreden wollen würde. Bevor ich mich aber auf die genannten Modelle beschränken würde, würde ich zuerst mal überlegen, was mir wirklich wichtig ist. Was heißt schneller, wie viel Platz braucht man wirklich, danach auch Karosserieform (Hatchback, Limo, Kombi, SUV), Antrieb und Schaltung/Automatik. So könnte ich jetzt alles zwischen Skoda Octavia RS Kombi und Tesla Model Y empfehlen. Oder einen BMW 3er Touring oder….. was ist wichtiger? Sportlichkeit? Komfort? Effizienz? Platz? Optik kommt auch noch dazu. Das einzige was ich verstehen kann ist der Wunsch nach was anderem.

„Schöner“ eben mit abstrichen. Reisen mit dem e-Fahrzeug ist grausam.

Ich würde den Fiesta auch noch mal instandsetzen.

E-Auto (was prinzipiell schon passen würde) kann in vier Jahren schon besser aussehen wie jetzt.

 

Fahrspaß; wenn der Dir fehlt, einfach mal zwischendurch ein Auto mieten. Oder kannst Du im Alltag, auf Deiner Pendelstrecke, überhaupt richtig sportlich fahren?

 

Toyota Corolla - der hat mit Fahrspaß nichts am Hut. Das ist ein robustes Auto für pragmatische Fahrer und gelassene Gleiter, nix für Chefdynamiker oder Oberheizer.

 

Suzuki Swace ist ein umgelabelter Corolla. Weniger Garantie wie bei Toyota, aber die 15 Jahre bei Toyota gibt's auch nur bei Wartung beim Freundlichen (und die ist nicht billig).

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 22. Februar 2024 um 14:42:58 Uhr:

„Schöner“ eben mit abstrichen. Reisen mit dem e-Fahrzeug ist grausam.

Vielleicht sollte man nicht den Honda e als Maßstab zum Reisen nehmen.

Ich komme vom 530d und meine Familie und Kollegen hatte ich an die 200 auf der AB gewöhnt. Mit dem i4 mache ich die erste 15..20min Pause bei 300..350km auch im Winter und fahre dann die nächsten 200km.

Wir reden hier von einem Gebrauchten für 25k (Benziner). Mit den Einsparungen, die je nach dem wo und wie man Laden kann, gut 100€ im Monat ausmachen, kann man das Budget erhöhen. Selbst wenn nicht oder nur ganz leicht, ist man im Bereich der id-Modelle, Tesla Model 3, etc.

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 22. Februar 2024 um 15:00:42 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 22. Februar 2024 um 14:42:58 Uhr:

„Schöner“ eben mit abstrichen. Reisen mit dem e-Fahrzeug ist grausam.

1. Vielleicht sollte man nicht den Honda e als Maßstab zum Reisen nehmen.

2. Mit dem i4 mache ich die erste 15..20min Pause bei 300..350km auch im Winter und fahre dann die nächsten 200km.

3. Wir reden hier von einem Gebrauchten für 25k (Benziner). Mit den Einsparungen, die je nach dem wo und wie man Laden kann, gut 100€ im Monat ausmachen, kann man das Budget erhöhen.

4. Selbst wenn nicht oder nur ganz leicht, ist man im Bereich der id-Modelle, Tesla Model 3, etc.

1. tue ich nicht. Ich meine das durchaus Modellübergreifend.

2. und WO machst Du die und sitzt Dir den Hintern platt? Darum gehts mir. Dort wo man laden kann ist der Aufenthalt unattraktiv zum Pausieren. Dort möchte ich idR nichts essen, dort kann ich idR nicht gescheit mit dem Hund gehen (Raststätten sind idR eingezäunt. Und es funktioniert nicht jede Säule mit jeder Karte, oder ist überhaupt ein n Betrieb. Das nervt (mich). Wenn man gerne auf hässlichen teuren Raststätten herum sitzt und relativ schlechtes Essen zu sich nimmt ist das ein gangbarer Weg.

3. ich kann jetzt schon eine Weile gegenrechnen - müsste ich aus eigener Tasche bezahlen, wäre der e-Wagen bisher immer teurer gewesen. Der machte bisher nur Sinn weils ein Dienstwagen ist.

4. also bei den attraktivsten … ;)

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 22. Februar 2024 um 15:52:26 Uhr:

2. und WO machst Du die und sitzt Dir den Hintern platt? Darum gehts mir. Dort wo man laden kann ist der Aufenthalt unattraktiv zum Pausieren. Dort möchte ich idR nichts essen, dort kann ich idR nicht gescheit mit dem Hund gehen (Raststätten sind idR eingezäunt. Und es funktioniert nicht jede Säule mit jeder Karte, oder ist überhaupt ein n Betrieb. Das nervt (mich). Wenn man gerne auf hässlichen teuren Raststätten herum sitzt und relativ schlechtes Essen zu sich nimmt ist das ein gangbarer Weg.

3. ich kann jetzt schon eine Weile gegenrechnen - müsste ich aus eigener Tasche bezahlen, wäre der e-Wagen bisher immer teurer gewesen. Der machte bisher nur Sinn weils ein Dienstwagen ist.

4. also bei den attraktivsten … ;)

2.) Pausen mache ich immer da, wo es am schnellsten geht, Raststätte direkt an der AB, nicht abfahren, nicht mal zum Autohof. Da gibt es saubere Sanifair, einen Espresso und ab und zu eine Kleinigkeit zum Essen. Diniert wird am Ziel. bei 15..20min pro Pause sitze ich mir nirgendwo den Hintern platt. Mit einem Tier will ich mein Leben nicht teilen.

3.) deswegen habe ich empfohlen beim AG nach Laden zu fragen. Ich bin selbst so quasi-AG, der Firma kostet die kWh im Mittel 25ct, meine BMW-Karte ging bislang immer und überall, 36ct AC und 55ct DC an der Langstrecke, manchmal lade ich auch für 69ct bei ionity oder EnBW, wenn es halt gerade an der Strecke liegt. mit 50% auf Arbeit und 25% DC an der Autobahn und 25% AC am Ziel und 21,4kWh im Mittel über alles komme ich auf die 8€/100km.

4.) Im Moment sind das die Typen mit den besten e-Auto für 40+k neu und den entsprechenden Angeboten ab 25k gebraucht. Für ein Hauptfahrzeug würde ich nix unter 58kWh Akku und 130kW Ladeleistung empfehlen, mehr ist immer besser.

Themenstarteram 22. Februar 2024 um 15:27

Ich kann mich da beim Thema E-Auto nicht reinklinken, da mir einfach die Erfahrung fehlt. Ich habe mich aber auch Anfangs in diese Richtung informiert, da die Reviews von den E-Auto Fahrern sehr positiv gewesen waren und auch die Technik dahinter mich sehr reizt. Natürlich muss ich wie oben erwähnt gesagt habe, erstmal selbst die verschiedenen Motoren gefahren haben, um mir ein persönliches Bild machen zu können, ob die Eindrücke von anderen Fahrern mit meinen Erwartungen und Vorstellungen auch gleich sind.

Ich werde längere Zeit zur Miete wohnen und wir haben einen Stellplatz in der Tiefgarage, es gibt auch die Option für 40€ Grundpreis + 0,35/kWh einen Stellplatz mit Wallbox zu erhalten. Ich fahre 5 mal pro Woche wie erwähnt ca. 18km zur Arbeit (Hin- und Rückstrecke) und der Grundpreis ist schon ein Killer.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 22. Februar 2024 um 14:59:24 Uhr:

Ich würde den Fiesta auch noch mal instandsetzen.

E-Auto (was prinzipiell schon passen würde) kann in vier Jahren schon besser aussehen wie jetzt.

Fahrspaß; wenn der Dir fehlt, einfach mal zwischendurch ein Auto mieten. Oder kannst Du im Alltag, auf Deiner Pendelstrecke, überhaupt richtig sportlich fahren?

Toyota Corolla - der hat mit Fahrspaß nichts am Hut. Das ist ein robustes Auto für pragmatische Fahrer und gelassene Gleiter, nix für Chefdynamiker oder Oberheizer.

Suzuki Swace ist ein umgelabelter Corolla. Weniger Garantie wie bei Toyota, aber die 15 Jahre bei Toyota gibt's auch nur bei Wartung beim Freundlichen (und die ist nicht billig).

Wie gerade erwähnt wird 70% meiner Zeit eher Stadtverkehr sein und 30% Landstraße/Autobahn (Urlaub, Familienbesuch in einer anderen Stadt). Deswegen besteht eher selten die Möglichkeit für mich viel zu heizen und das ist eher ein emotionaler Wunsch die Möglichkeit zu haben.

Leider sind die E-Autos für mich momentan noch zu teuer. Viel Unsicherheit habe ich wie ihr schon erwähnt habt, dass man einfach nicht 100% weiß wie schnell und in welche Richtung sich alles entwickeln wird. Einerseits will man keinen Benziner mehr kaufen und andererseits, kann sich die Technik mit den E-Autos so schnell entwickeln.

@steffen_i4

Mich würde persönlich mal interessieren, ich habe gelesen, dass die Software von Tesla gegenüber den anderen Autoherstellern deutlich besser ist. Wie sehr stört das im Alltag oder ist es gar nicht der Fall?

Tesla kenne ich auch nur von der Ferne. Die Software für Entertainment, Navi und Routenplanung gehört wohl zum besten, was es zur Zeit gibt. BMW war schon immer mit vorn dran und VW (Gesamtkonzern) hat in den letzten Jahren stark aufge- und teilweise überholt. Bei aller Software, die zum Fahren und Parken gehört, sind andere wohl besser als Tesla. Aber sie sind halt stark bei der Reichweite und Ladegeschwindigkeit.

Für E-Autos und zur Ladeinfrastruktur zu verschiedenen Ladekarten kann ich die hier Forum die einschlägigen typenbezogenen Foren empfehlen. Natürlich bin ich mit dem i4 und 80kWh verwöhnt. Bei den Autos, die für dich in Frage kommen, kannst du ohne sparen im Alltag und bei 130 auch der AB 20..21kWh mit ca. 7l Benzinverbrauch vergleichen. rechnest du mit weniger Sprit, brauchst auch weniger Strom. Im Alltag musst du 1..2x pro Woche irgendwo Laden. Bei 500km Langstrecke 1x 20min und dann wieder am Ziel.

Laden beim Arbeitgeber?

Themenstarteram 22. Februar 2024 um 16:45

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 22. Februar 2024 um 16:53:45 Uhr:

Tesla kenne ich auch nur von der Ferne. Die Software für Entertainment, Navi und Routenplanung gehört wohl zum besten, was es zur Zeit gibt. BMW war schon immer mit vorn dran und VW (Gesamtkonzern) hat in den letzten Jahren stark aufge- und teilweise überholt. Bei aller Software, die zum Fahren und Parken gehört, sind andere wohl besser als Tesla. Aber sie sind halt stark bei der Reichweite und Ladegeschwindigkeit.

Für E-Autos und zur Ladeinfrastruktur zu verschiedenen Ladekarten kann ich die hier Forum die einschlägigen typenbezogenen Foren empfehlen. Natürlich bin ich mit dem i4 und 80kWh verwöhnt. Bei den Autos, die für dich in Frage kommen, kannst du ohne sparen im Alltag und bei 130 auch der AB 20..21kWh mit ca. 7l Benzinverbrauch vergleichen. rechnest du mit weniger Sprit, brauchst auch weniger Strom. Im Alltag musst du 1..2x pro Woche irgendwo Laden. Bei 500km Langstrecke 1x 20min und dann wieder am Ziel.

Laden beim Arbeitgeber?

Laden ist leider beim Arbeitgeber nicht möglich, habe nur ne öffentliche Ladesäule ca. 300 Meter entfernt. Da kostet der Strom ~0,45ct/kWh. Hab das auch ausgerechnet, aber da wäre ein Toyota Corolla Hybrid mit ~5,2L/100km billiger/gleichwertig.

Würde es sich eigentlich lohnen generell den TÜV zu erneuern und alle Probleme von meinem Ford Fiesta zu reparieren, auch wenn ich z.B. den Wagen nur noch bis Mitte nächstes Jahre fahre?

Würde halt Zahnriemen, Zentralverriegelung, ein Rückspiegel und die Batterie wechseln. Kommt man da auf 2000€? Und geht man momentan für sowas zu einer Ford Werkstatt oder lieber iwo privat?

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