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Kaufberatung Golf V 2.0 FSI - Automatik ruckelt bei Probefahrt

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 26. April 2014 um 12:18

Hi,

meine Freundin hat gerade ihren Führerschein gemacht, und nach einem Gebrauchten mit Automatik. Wir sind jetzt bei einem VW Händler fündig geworden:

Golf V 2.0 FSI Automatikgebetriebe

95.000km gefahren

EZ 10/2004

Ledersitze, PDC hinten, Sitzheizung

Preis: €6.700

Von den Eckdaten super. Und auch von innen und außen macht der Wagen für das Alter einen guten Eindruck. Nur bei der Probefahrt heute ist mir aufgefallen, dass irgendwas mit der Automatik nicht stimmt. Schaltet man von z.B. von P oder N nach D und bleibt auf der Bremse, ruckelt der Wagen nach einer Sekunde, man merkt also relativ stark, dass der Gang eingelegt wird. Das passiert in 100% der Fälle.

Beim Fahren an sich fährt der Wagen gut, aber beim Runterschalten von 4 in 3 oder 3 in 2 durch die Automatik ruckelt es auch wieder relativ stark.

Da der Wagen vom VW Händler angeboten wird mit 1 Jahr Garantie wurde uns angeboten, dass im Kaufvertrag reingeschrieben wird, dass das Problem noch behoben wird. Was ist da Eure Meinung? Würdet Ihr den Wagen dann so kaufen, oder sollte ich damit vorher nochmal in eine evtl. freie Werkstatt und untersuchen lassen, ob da nicht ggf. noch mehr kaputt ist. Der Händler meint auch, dass wir ja ein Jahr Gewährleistung haben, und dass das dann für uns natürlich kein Problem sei.

Was denkt Ihr?

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Da der Wagen vom VW Händler angeboten wird mit 1 Jahr Garantie wurde uns angeboten, dass im Kaufvertrag reingeschrieben wird, dass das Problem noch behoben wird.

In dem Falle würde ich als Bedingung machen daß vorher ( vor dem Vertragsabschluß)das Getriebeöl gewechselt wird ( wurde wahrscheinlich noch nie) und dann anschließend probefahren ob die Beanstandung weg ist.

Ist das Problem dann immer noch da würde ich persönlich vom Kauf Abstand nehmen denn man weiß nicht in welchem Zustand die Automatik dann wirklich ist.

Eine Automatik die Zicken macht ist ein großes Risiko denn dann ist - trotz Garantie - der Ärger vorprogrammiert.

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Hi, also ich fahre auch einen 5'er 2.0 FSI Automatik und ich spüre nur im kalten Zustand beim wechseln aus P/N in D ein kurzes leichtes Ruckeln (Öldruck?..) und das war es dann aber auch schon. Ansonsten spüre ich danach -weder auf noch ab - kein Ruckeln mehr. Der durstige Motor und das Wandlerautomatik-Getriebe harmonieren sehr gut. Das nur mal so als Feedback.

Zitat:

Da der Wagen vom VW Händler angeboten wird mit 1 Jahr Garantie wurde uns angeboten, dass im Kaufvertrag reingeschrieben wird, dass das Problem noch behoben wird.

In dem Falle würde ich als Bedingung machen daß vorher ( vor dem Vertragsabschluß)das Getriebeöl gewechselt wird ( wurde wahrscheinlich noch nie) und dann anschließend probefahren ob die Beanstandung weg ist.

Ist das Problem dann immer noch da würde ich persönlich vom Kauf Abstand nehmen denn man weiß nicht in welchem Zustand die Automatik dann wirklich ist.

Eine Automatik die Zicken macht ist ein großes Risiko denn dann ist - trotz Garantie - der Ärger vorprogrammiert.

Zumindest ein leichtes Rucken beim Einlegen einer Fahrstufe im Stand ist m.E. als normal anzusehen. Das getriebe stellt dann den Kraftschluß her und der Wagen will nach vorne, wird aber von der Bremse gehalten.

Beim Schalten während der Fahrt sollte es aber nicht rucken, es sei denn, der Wagen schaltet unter starker Last (beim kraftvollen Beschleunigen bspw.).

Ich würde auch erst mal einen Ölwechsel der Automatik machen lassen. Wenn es dann nicht besser wird, Finger weg. Gibt genug Automatik-Golfs auf dem Markt.

Themenstarteram 26. April 2014 um 16:13

Erstmal danke an Euch für Eure schnellen Antworten. :)

@Sava3: Ich fand während der Probefahrt auch, dass das eigentliche ne gute Motorisierung ist, und der Wagen ist auch - bis auf die Probleme - gut gefahren. :)

@Ugolf: Also der Händler meinte, er wird das in der Werkstatt prüfen und ggf. Öl wechseln lassen (war auch seine Vermutung). Also meint Ihr, lieber erst unterschreiben, wenn das Problem bei der Probefahrt weg ist, oder ruhig schon vorher mit der Bedingung im Vertrag, dass das "Ruckeln" bei der Abnahme weg sein muss? Meinst du, wenn das Öl bisher bei 95tkm noch nicht gewechselt worden ist, dass da ein dauerhafter Schaden entstanden sein kann?

@Fehlzündung: Ja, den Eindruck, wie du das beschreibst hatte ich auch, dass da dann 'eingekuppelt' wird. Ich kenne das so aber gar nicht von den Automatik-Autos, die ich sonst so gefahren bin. Die haben irgendwie den Kraftschluss erst hergestellt, wenn ich von der Bremse gegangen bin. Ist das nur beim Golf so?

Wäre jetzt natürlich noch interessant zu wissen, wie stark der ruckelt im Normalzustand. :) Also es war so, wenn ich von P/N auf D geschaltet hatte, hat es ca. 1 Sekunde gedauert, und dann relativ stark für ne halbe Sekunde geruckelt. Bestimmt aber schon so in nem 'Ausmaß' von 5cm, wenn man sich das von außen angesehen hätte. Spürt Ihr sonst nur das Ruckeln leicht, oder ist das wirklich so, dass Ihr sagt, so wie ich das beschreibe ist das eher der Normalzustand?

Ich hab mal auch ein bisschen nach dem Thema gegooglelt, und jetzt zwar nicht beim Golf, aber anderen Autos gelesen, dass das Problem evtl. auch durch ne leere Batterie veursacht werden kann, weil die Automatik die Steuerungsinformationen 'vergisst'? Die Batterie war nämlich leer und der Wagen ging nur mit Starthilfe an. Meint Ihr, das könnte das auch sein, falls man das überhaupt aus der Ferne beurteilen kann. :)

 

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

Zumindest ein leichtes Rucken beim Einlegen einer Fahrstufe im Stand ist m.E. als normal anzusehen. Das getriebe stellt dann den Kraftschluß her und der Wagen will nach vorne, wird aber von der Bremse gehalten.

Beim Schalten während der Fahrt sollte es aber nicht rucken, es sei denn, der Wagen schaltet unter starker Last (beim kraftvollen Beschleunigen bspw.).

Ich würde auch erst mal einen Ölwechsel der Automatik machen lassen. Wenn es dann nicht besser wird, Finger weg. Gibt genug Automatik-Golfs auf dem Markt.

Mal so am Rande, deshalb verbrauchen Automatikfahrzeuge auch mehr, weil sie ja im Stand permanent gegen die getretene Bremse arbeiten und damit jede Menge Energie verschwenden. Das war mir schon immer unsymphatisch und daher bin ich Handschalterfan.

Mir würde es reichen, wenn der Verkäufer in den Vertrag reinschreibt "Getriebeprobleme werden noch behoben". Ein Schaden durch keinen Getriebeölwechsel wird nicht entstanden sein - bei den Wandler Automatikgetrieben ist wohl kein Ölwechsel vorgesehen.

Zitat:

... bei den Wandler Automatikgetrieben ist wohl kein Ölwechsel vorgesehen.

War mal mit " nicht vorgesehen". Inzwischen wieder " vorgesehen" weil man gemerkt hat daß es Mist ist mit " ohne" .

Zitat:

Meinst du, wenn das Öl bisher bei 95tkm noch nicht gewechselt worden ist, dass da ein dauerhafter Schaden entstanden sein kann?

Ob es mal gewechselt wurde kann man eigentlich aus dem Serviceheft ersehen.

Wobei Automatikreparateure zwischen 50 000 und 60 000 km empfehlen. VW bei seinem " nassen" DSG auch wieder alle 60 000 km.

Schaden muß keiner entstanden sein . Aber das Öl ist sicher schon sehr dreckig und das macht Probleme mit den Ventilen der Steuerung.

Eigentlich sollte man beim Ölwechsel das Ablaßöl sehen können. Dann kann man am Aussehen und Geruch erkennen ob die Automatik eventuell einen Schaden hat .

Es stimmt allerdings daß beim Wandler beim Einrücken auf " D" ein minimaler Ruck entstehen kann.

Warum das so ist soll hier nicht erklärt werden.

Ist also kein Fehler.

Zitat:

Mal so am Rande, deshalb verbrauchen Automatikfahrzeuge auch mehr, weil sie ja im Stand permanent gegen die getretene Bremse arbeiten und damit jede Menge Energie verschwenden.

Genau wie das so auch nicht richtig ist. Wenn das Getriebe auf " N" steht arbeitet nichts " gegen die Bremse.

Aber generell würde ich schon darauf bestehen daß die Sache vorher in Ordnung ist.

Sonst hast Du einen Zustand akzeptiert der Dir viel Ärger machen kann.

Versprechen kann man viel zumal Du nicht weißt ob sie die Sache überhaupt hinbringen ...

Automatikprobleme gehören von Spezialisten beseitigt.

Gut, ich will nicht drüber streiten, dass ein Wechsel sinnvoll ist, vorgesehen ist er beim Golf 5 aber nicht (anders als beim 6-gang DSG).

Wahrscheinlich wird das Getriebe mit geladener Batterie und nach einem Ölwechsel problemlos funktionieren, wenn nicht, reicht der Vermerk im Kaufvertrag um das Problem abzustellen. Es handelt sich ja wohl um einen VW Händler und keinen Fähnchenhändler.

Ich sehe da wenig Risiko.

Ich würde noch keinen Kaufvertrag machen, höchstens einen Vorvertrag. Später ist man evtl. uneins darüber, ob das Problem behoben ist oder nicht (du sagst nein, Händler sagt ja), dann haste den Vertrag schon unterschrieben. Mit Vorvertrag hast du keine Probleme, denn falls es hinterher nicht wie angekündigt funktioniert, unterschreibst du einfach nicht.

Moderne Automatikgetriebe sind da auch wieder besser geworden, da merkt man das gegen die Bremse anarbeiten eigentlich nicht mehr wirklich. Bei den alten Wandlern hingegen mußte man vor allem bei kaltem Motor und erhöhter Leerlaufdrehzahl schon kräftig bremsen, damit das Auto stehenblieb.

Der höhere Verbrauch von Automatikwagen ist konstruktionsbedingt, das hat aber nicht nur was mit dem gegen die Bremse anarbeiten zu tun. Das ist nur ein kleiner Teil des Mehrverbrauchs, zumal man ja die meiste Zeit fährt und nicht steht.

Zitat:

Moderne Automatikgetriebe sind da auch wieder besser geworden, da merkt man das gegen die Bremse anarbeiten eigentlich nicht mehr wirklich. Bei den alten Wandlern hingegen mußte man vor allem bei kaltem Motor und erhöhter Leerlaufdrehzahl schon kräftig bremsen, damit das Auto stehenblieb.

Den Wandler der in diesem Wagen verbaut ist kann man nicht mehr als " alten" Wandler bezeichnen.

Er besitzt alle Eigenschaften eines modernen Wandlers. Also Wandlerüberbrückung und elektronische Steuerung und Überwachung aller Funktionen.

Auch jetztige modernste Wandlergetriebe sind da nicht anders gebaut. Lediglich mehr Gänge weisen sie auf.

Daß der Wagen bei eingelegter Fahrstufe leicht schiebt ist normal und hat damit zu tun daß der Antriebsstrang geschlossen ist.

Ähnliches gibt es doch beim 6-Gang DSG auch.

Ein minimaler Mehrverbrauch ist aus meiner Sicht durchaus akzeptabel weil der Antriebskomfort deutlich besser ist wie beim DSG ( durch die Dämpfung des Wandlers kein ZMS notwendig). weicheres Anfahren statt Ruppigkeit bei den Trocken-DSG`s, im Stau keine Hitzeprobleme oder am Paß ( wegen eigenem Kühler) - oder Verschleißprobleme wie beim DSG und Anhängerbetrieb ebenfalls optimal.

Dazu eine technische Ausgereiftheit und bei richtiger Behandlung und periodischem Ölwechsel eine Lebensdauer wie sie bis jetzt von anderen Getrieben unerreicht ist.

Das sollte einem vielleicht schon etwas wert sein denn allein ein Kupplungstausch beim DSG ist schon teurer als das was man in einem normalen Autofahrerleben damit mehr verbraucht.

Nach meinen Erfahrungen mit dem DSG denke ich jedenfalls anders darüber. Mein alter Wagen mit 4-Gangwandler ( aber auch schon " modern" konstruiert) wurde nach Angaben des Käufers von ihm mit 14 Jahren und über 200 000 km verkauft ohne daß die Automatik einen Mangel hatte.

Davon kann ich mit meinem DSG nur träumen - denke ich.

 

Genau wie das so auch nicht richtig ist. Wenn das Getriebe auf " N" steht arbeitet nichts " gegen die Bremse.

Aber generell würde ich schon darauf bestehen daß die Sache vorher in Ordnung ist.

Sonst hast Du einen Zustand akzeptiert der Dir viel Ärger machen kann.

Versprechen kann man viel zumal Du nicht weißt ob sie die Sache überhaupt hinbringen ...

Automatikprobleme gehören von Spezialisten beseitigt.

Wer schaltet schon immer auf N... Als ich mal eine zeitlang einen Automatikwagen fuhr (Dienstwagen), hab ich im Stand nie in N geschaltet, habe das Auto immer mit der Bremse festgehalten.

Zitat:

Original geschrieben von gti-bolide

 

Wer schaltet schon immer auf N... Als ich mal eine zeitlang einen Automatikwagen fuhr (Dienstwagen), hab ich im Stand nie in N geschaltet, habe das Auto immer mit der Bremse festgehalten.

Ist ja auch nicht Sinn der Sache. Wer schalten will, braucht ja keine Automatik. Im Normalfall schaltet man bei Fahrtbeginn auf D und zum Schluß auf P. R nach Bedarf. Mehr sollte man nicht machen.

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

Ich würde noch keinen Kaufvertrag machen, höchstens einen Vorvertrag. Später ist man evtl. uneins darüber, ob das Problem behoben ist oder nicht (du sagst nein, Händler sagt ja), dann haste den Vertrag schon unterschrieben. Mit Vorvertrag hast du keine Probleme....

Das funktioniert bei Immobilien - bei einem Auto für 6700 Euro mit vielleicht knapp 2000 Euro Gewinn wird sowas leider kein Händler machen ;)

am 1. Mai 2014 um 12:30

Wie auch immer - an easychris `s Freundin Stelle würde ich mir als Fahranfängerin kein Risiko und auch keinen solchen Wagen an den Hals hängen.

Sondern mir einen kleineren günstigen Wagen kaufen.

So etwa Opel Corsa usw. Gibt es auch als Automatik.

Für 6700 Euro bekommt sie fast einen neuen DACIA Sandero. Mit drei Jahren Garantie.

Ist zwar kein Golf - aber dafür ist er neu und hat lange Garantie.

So schlecht ist er auch nicht und der neue Sandero sieht ganz gut aus ...

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