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Kaufberatung Insignia B
Guten Morgen zusammen,
bei mir steht dieses oder Anfang nächstes Jahr ein neues Auto an.
Aktuell fahre ich den Astra J 2.0 CDTi SportsTourer.
Der Neue soll ein Insignia ebenfalls als SportsTourer werden. Benziner und Automatik stehen schon fest.
Durch glückliche Umstände darfs ein Neuwagen sein und bei der Ausstattung habe ich vollkommen freie Wahl.
Daher meine Frage:
Gibt es eine "Pflicht-Ausstattung" quasi ein Must-Have was man auf jedenfall mitnehmen sollte und / oder gibt es "No-Go's" weil das nur Probleme macht?
LG
Mike
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54 Antworten
Für mich sind die beheizbare Frontscheibe und GSI Sportsitze ein Must have
Meiner hat die Ultimate Ausstattung. Er stand so da und mir fehlt nichts. Im Gegenteil, da ist mehr drin als ich allein ausgewählt hätte.
Vielleicht hätte ich aus Respekt vor den 5m Länge im Vorfeld noch eine Rückfahrkamera und Einparkassistent bestellt. Doch nach fast einem Jahr fehlt es mir doch nicht.
Zitat:
@Eni_EF schrieb am 21. Februar 2022 um 07:39:05 Uhr:
Meiner hat die Ultimate Ausstattung. Er stand so da und mir fehlt nichts. Im Gegenteil, da ist mehr drin als ich allein ausgewählt hätte.
Vielleicht hätte ich aus Respekt vor den 5m Länge im Vorfeld noch eine Rückfahrkamera und Einparkassistent bestellt. Doch nach fast einem Jahr fehlt es mir doch nicht.
Ich hatte ihn die Tage mal als Ersatzwagen, weil meiner in der Inspektion war. Ja, die 5m Länge verschaffen sich schon Respekt. Der Ersatzwagen hatte auf jedenfall ne Kamera, die denke ich würde ich auf jedenfall auch mit reinnehmen.
Head up Display. Für mich eine absolut super Erfindung, und beim Insignia auch gut gelöst. Möchte ich nicht mehr missen.
Sieht jeder anders, ich würde sagen Automatik, HUD und die AGR-Sitze.
Edit: AFL vergessen, darauf würde ich auch nicht verzichten wollen. Also das IntelliLux oder wie es sich nun nennt.
Die heizbare Windschutzscheibe ist gut, wenn man in seiner Region viel Frost, aber keine geschützte Unterstellmöglichkeit hat. Manche fühlen sich aber von den Heizdrähten gestört, die bei Nässe sowie bei Gegenlicht im Dunkeln nicht völlig unsichtbar sind. Das ist eine ganz individuelle Wahrnehmung, die man nur für sich selbst testen kann. Wenn es dich nach einem Test stört, dann hilft es dir nicht, wenn 70 andere sagen, dass es sie fast oder überhaupt nicht stört. Meine Augen fokussieren leider gerne die Drähte, was ich bei mehreren Ford-Modellen meines Schwiegervaters wiederholt testen konnte, obwohl ich diese Option mangels Garage eigentlich sehr sinnvoll finde. Doch bei den wenigen Tagen im Jahr, wo ich es wirklich bräuchte, finde ich mich damit ab und freue mich andererseits, dass es mich bei den vielen Fahrten bei Dunkelheit nicht nervt.
Im Winter schätze ich mittlerweile das anfangs als unnötigen Schnickschnack belächelte heizbare Lenkrad (war halt drin). Eine Standheizung wäre zwar noch schöner, aber solange ich noch nicht sicher bin, ob ich sie nachrüsten werde, hilft es doch schon die morgendliche Kälte besser zu ertragen.
Auf jeden Fall würde ich zum IntelliLux-LED Pixel Licht raten. Bisher hatte ich im Vectra-C Bi-Xenon/AFL und bin auch das Matrixlicht in Astra und Insignia probegefahren, aber das neue System ist nochmal eine Spur besser. Bisher wurde ich nur einmal angeblinkt, weil es auf einer kurvigen Straße mal einen Tick zu spät den Gegenverkehr ausgeblendet hat. Kennt man die kritischen Stellen in seiner Gegend erstmal, kann man die Funktion des automatischen Fernlichts ja auch vorübergehend mit einem Tastendruck mal deaktivieren.
HUD hat meiner auch. Ja, ist nett, aber nicht zwingend nötig. Es ist schade, dass die Höheneinstellung des Displays nicht mit der Position der Spiegel und elektrischen Sitze zusammen gespeichert/synchronisiert wird. Das kann einem aber egal sein, wenn man alleiniger Fahrer ist bzw. weitere Fahrer nicht gerade täglich wechseln.
Wenn Lederausstattung vorhanden ist, würde ich die Sitzlüftung empfehlen. Bei Langstreckeneinsatz auch die Massagefunktion.
Rückfahrkamera: Ja, ist empfehlenswert. Wenn, dann gleich als „Park & Go“. Denn: das Parkplatzsuch- sowie Parklenksystem nutze ich zwar fast nie und könnte gerne darauf verzichten, und auch den an für sich nützlichen Querverkehrswarner durch die zwei zusätzlichen Sensoren je Stoßfänger braucht vielleicht nicht jeder, aber es gibt sonst keine Toter-Winkel-Warnung.
Naja, so könnte man fast jede Position der Ausstattungsliste durchgehen. Jeder hat eigene Präferenzen. Wem Sound wichtig ist, aber nicht nachrüsten möchte, der nimmt das Bose-Soundsystem. Was der eine als Schwachsinn empfindet, ist für den nächsten ein „Must-have“.
Wenn man den GSI nimmt, ist ja eine Brembo-Bremsanlage verbaut (soweit mein Kenntnisstand).
Mit welchen Kosten wäre da bei Wechsel zu rechnen, sofern man das nicht selber macht?
Bzw. wie sind dann die Teilepreise?
Ganz ehrlich? Wenn du schon so fragst, dann mache dir lieber Gedanken um den Verbrauch und die Versicherungseinstufung, ob du dir das Modell leisten möchtest. Und das meine ich nicht böse. Die Teilepreise für Opel-Fahrzeuge sind immer noch halbwegs zivil. Gehe mal davon aus, dass die Teile (außer dem Bremssattel vielleicht) so ca. 20-30% über dem Preis der Standardbremse liegen. Aber das ist von mir nur eine Vermutung, nachdem ich mal kurz bei den üblichen Internetseiten für Kfz-Teile im Internet recherchiert habe. Bei Opel selbst wird die UVP für die Teile deutlich höher liegen.
Momentan gibt der Nachrüstmarkt nicht viel Belastbares her, da das Faceliftmodell noch relativ neu und der Insignia insgesamt ein nicht besonders weit verbreitetes Auto ist. Auch sind die Auswirkungen der Umstellung auf den Lochkreis mit nun einheitlich 115 mm auch beim GSI auf die Preisgestaltung der Teile im freien Ersatzteilmarkt noch nicht so klar erkennbar.
Um die kosten mache ich mir weniger Sorgen.
ich hatte nur damals beim OPC GTC im Kopf das Opel da für die Brembo Vorderachse an die 2000€ haben wollten oder sowas. Das finde ich natürlich schon heftig.
Aber wenn da z.b. beim GSI auch die EBCs drauf passen und man nicht unbedingt irgendein Spezialwerkzeug braucht, dann kriege ich das auch selber hin. Beim Astra mache ich das auch selber.
Verbrauch ist mir klar, dass der gegenüber meinem Diesel jetzt natürlich höher ausfallen wird.
Aber der hat nun rund 200.000 km runter und ich fahre kaum noch KM, da sich meine Arbeitsstätte geändert hat in Kombination mit Home Office und sich nächstes Jahr durch den Umzug unserer Firma nochmals verkürzen wird. Auf der aktuellen Strecke z.b. habe ich Probleme den Diesel auf Temperatur zu bekommen. Daher ist nun Zeit für einen Benziner...und ein bisschen Spaß soll er eben auch machen.
Das sehr subjektiv und jeder hat da so seine Vorstellungen.
Der Eine braucht unbedingt Matrixlicht, der Nächste eben nicht etc. pp.
Vielleicht erzählst du erstmal deine Vorstellung und wie du das Auto einsetzen möchtest.
Die Frage, die ich mir halt Stelle ist: Gibt es beim Insignia irgendwas, was auf Dauer ggf. Probleme bereiten wird, wie z.b. damals das M32 Getriebe beim Astra.
Sodass man eben sagen kann, von der und/oder der Sache würde ich die Finger lassen. Damit meine ich nicht, dass nicht mal was kaputt gehen kann. Sowas kann immer passieren. Aber Dinge, welche z.b. in der Häufigkeit herausstechen, worauf man achten sollte.
Gedacht ist er für den gleichen Anwendungsbreich, wie der Astra jetzt. Manchmal mit 3 manchmal mit 4 Personen irgendwo hinfahren (Urlaub/Ausflüge etc). Dann halt zur Arbeit (1-2 Wochen pro Monat ca. 40-45km/Tag).
Dann ist Zeitweise hinten noch mein Hund mit drin.
Hey bist ja auch aus BM Grüss dich.
Grüß dich ;-)
20 km / Fahrt kann beim Diesel Probleme machen. Der 174PS Diesel ist noch recht neu und es gibt dazu noch nichts größeres zu berichten / lesen. Beim Vorgänger gab es einige Probleme mit den Sensoren im Abgassystem.
Die 8-Gang AT war zumindest bei meinem völlig unauffällig, genauso wie das ganze Auto.
Meist sind es Klapper-Geräusche die hier viele in den Wahnsinn treiben. Dazu ist der Insignia nicht unbedingt das leiseste Auto.
Mit Hund würde ich schon mal Leder nehmen. Da hast du vorne nicht das Theater mit den Haaren. Achtung, das Trennnetz ist nicht unbedingt Serie.