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Kaufberatung Mazda 6 Modelljahr 2017
Hallo liebe Mazda Community,
ich bin nun seit Herbst letzten Jahres auf der Suche nach einem neuen Auto. Habe mir die üblichen Kombis (Superb, Passat, etc.) angeschaut und bin letzten Endes beim Mazda 6 gelandet.
Nun kommen die Feinheiten, die ich hier gerne noch rausarbeiten möchte.
Ich hätte gerne das Modelljahr 2017 (das Facelift gefällt mir besonders gut) und die Ausstattung ab Exclusive-Line aufwärts.
Allerdings gibt es hier in meiner direkten Umgebung kaum etwas, heute werde ich dieses Auto anschauen, auch wenn es von 2016 ist:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=258314355
Wie findet ihr das Auto preislich? Wäre im Budget, allerdings mir fast schon ein Jahr zu alt.
Meine Anforderungen:
- Budget bei 20.000 €
- Modelljahr 2017, Exclusive-Line oder besser (Kizoku, Sports-Line, Kizoku Intense)
- lieber mehr Ausstattung als weniger, arbeite beruflich auch mit Medien und bin hier sehr affin
- Anhängerkupplung (lasse ich zur Not nachrüsten, wäre aber gut, da ich ein Boot und einen Anhänger habe)
Ich sehe auch, dass ich für bisschen mehr Budget auch schon Sports-Line EU-Neuwagen/Jahreswagen mit meinen Anforderungen bekomme, allerdings nicht hier in der Umgebung. Würde aber auch, für einen anständigen Preis, das Auto in Hamburg, etc. abholen. Wie ist hier die Erfahrung bzgl. EU-Neuwagen vs. Gebrauchtwagen? Habe dazu einen Thread durchgelesen in welchem der Ersteller doch den Gebrauchtwagen genommen hat.
Ab wann sind die 2017er denn dieses Jahr nochmal spürbar günstiger? Also kann man sagen "wenn du bis Mai wartest, gehen die Autos nochmal 2000€ runter weil es da Leasingrückläufer gibt oder weil da das neue 2018er Modell aufm Markt ist und alle die alten 2017er Madza 6 verkaufen", etc.? Kenne die ganzen Zeitintervalle nicht, aber laut diverser Foren sollte April/Mai der Zeitpunkt mit den günstigsten Preisen sein.
Wäre sehr über sämtliche Tipps zu dem Thema dankbar, aktuell habe ich noch keinen Kaufdruck, würde aber spätestens im Q3 das neue Auto haben 
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@VormiGZ [url=https://www.motor-talk.de/.../...a-6-modelljahr-2017-t6282925.html?...] trotz 145 PS fehlt schon ein bisschen die Power bzw.
Die Power ist halt Klassenüblich für 145 Ps.
Bedenken sollte man auch das die Leistungsentfaltung bei einem Saugermotor sehr gleichmäßig ist, und somit nicht wahrgenommen werden kann. Das ist bei Turbomotoren anders..
80% des Drehmoments im Mazda 6 2.0L liegen schon bei 2000U/min an, sind die erreicht und man beschleunigt voll weiter, meint man das Auto steht und es geht garnichts.
Bei den alten Saugermotoren gab es ja noch so ein Ruck nach vorne bei ca. 4000U/min, auch das gibt es beim 6er nicht mehr..
Kann man gut testen wenn man im 4Gang Vollgas gibt..Da geht gefühlt nichts, einzig die Tachonadel bewegt sich schnell..
Der Mensch hat kein Sinnesorgan um eine gleichmäßige Beschleunigung wahrzunehmen, es werden nur Unterschieden bzw. Änderungen wahrgenommen. Und da wird der Turbo auch wenn er lahm ist, als Rakete wahrgenommen.. zB die alten PD von VW..
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15 Antworten
Wie sieht denn dein Fahrprofil aus?
Ich habe mich für einen 2017er Neuwagen entschieden, da das GL Facelift (2017) einige feine Detailverbesserungen brachte und ein Halbjahreswagen teurer gewesen wäre als das Angebot beim Händler .
Zitat:
@VormiGZ [
Wenn der Preis stimmt kann man auch ein jungen Gebrauchten nehmen..der in dem Link ist zu teuer.
Ich würde dafür max. 17k hinlegen. Wenn der Händler nicht will, dann halt nicht.
Für nur etwas mehr gibt es den 6er Neu als EU Neuwagen.
Das kann man als Händler ignorieren und so tun als gäbe es diesen Markt nicht, und dann halt weniger bis nichts verkaufen.
Argumente wie der Händler muß auch was verdienen und hat Familie..hat der EU-Händler auch.
Ich würde etwas drauflegen und Neu kaufen oder weitersuchen, ggf. gibt es ein gutes Angebot von Privat..Garantie kann man bei Mazda verlängern, sofern von Privat würde ich das dann machen.
Ok bin beim Händler gewesen und den Mazda Probegefahren. Hat mich leider garnicht überzeugt das Auto. Kaum Platz im Fond wenn ich den vorderen Sitz auf meine Größe einstelle, trotz 145 PS fehlt schon ein bisschen die Power bzw. der Fahrspaß und das Heckfenster ist auch mehr Deko als Fenster, die Sicht nach hinten ist nicht gut. Da hätte ich dann gerne ein Modell mit Kamera aber das kostet mehr.
Meine Fahrstrecke bzw. Profil: Täglich einfach 6km zur Arbeit, ab Oktober dann 12km. Alle zwei Wochen ca. 45km Strecke. Zwischendurch Einkaufen, Hobbies, etc. Ich fahre also relativ wenig, weshalb ich nach einem Benziner suche und nach keinem Diesel. Eines der Hobbies ist Angeln, deshalb brauche ich einen Kombi mit Platz und eine bessere Sicht aus dem hinteren Fenster wäre von Vorteil ("Einparken" in der Wildnis mit Sträucher/Bäumen/etc.).
Ja, die Sicht nach Hinten ist echt ein Witz. Ohne Kamera wäre ich auch nicht in der Lage das Fahrzeug vernünftig rückwärts zu bewegen.
Den Platz hinten finde ich allerdings sehr großzügig. Bin 185cm und kann hinten auch gut sitzen. Aber da hat jeder andere Bedürfnisse.
Und der g165 ist den g145 suf jeden Fall vor zuziehen.
Hast du dir schon mal den Mondeo mit 1.5Ecoboost angesehen?
War bei mir auch in der engeren Auswahl.
Gruß,
der_Nordmann
Wem der G145 zu schwach ist, wird auch mit dem G165 nicht glücklich. Die Motoren haben bis weit in den oberen Drehzablbereich eine identische Leistungsabgabe. Ansonsten lassen sich die 20 PS mehr auch schnell flashen, da die Motoren viele (wenn nicht alle) Gleichteile haben. Aber bei 6 km Arbeitsweg frage ich mich was da zu wenig sein soll. Vor Ablauf von 10 km denke ich gar nicht darüber nach das Gas fester zu drücken. Übersicht findet man heute bei keinem Modell mehr. Leider ...
Zur Arbeit fahre ich gemütlich, das ist richtig. Hatte aber oben schon geschrieben: Wenn ich die sportliche Leistung mal brauche, dann möchte ich sie auch haben. Bin auch als aktiver Sanitätshelfer bei der Feuerwehr und einer der wenigen hierbei, die nicht +15 min zur Arbeit pendelt (drei andere Sanitätshelfer sind bei der Berufsfeuerwehr und pendeln täglich 1h, im Endeeffekt sind eine Kollegin und ich bei unserer Feuerwehr die einzigen beiden SH, die innerhalb 5min vom Arbeitsplatz zum Feuerwehrhaus kommen können). Das heißt wenn wir einen Einsatz haben und mein Pager sich meldet, möchte ich schnell am Feuerwehrhaus sein. Da reicht es halt nicht, die 6 km schön gemütlich zu pendeln, vor allem als Sanitätshelfer, da hier jede Sekunde zählt.
Da musst du schon den großen Benziner nehmen sonst wirst du da nicht glücklich. Wenn du auf ein paar Kleinigkeiten verzichten kannst, schau mal nach dem FL von 2016. Dies sollt schon günstig zu bekommen sein, zumal mit dem großen Benziner dann auch eine Vollausstattung inkl. ist. (Rückfahrkamera, usw.)
Denk dran das du auch sehr gute Rabatte bei einem Neuwagenkauf bekommen kannst. So 25-30% sind möglich. Da Lohnt sich ein gebrauchter fast nicht mehr.
Das Problem beim Neuwagen: Der verliert halt innerhalb des ersten Jahres direkt n paar Tausender an Wert. Da ist es mMn besser einen Gebrauchten zu kaufen.
Ich glaube er meint eher so etwas wie einen Tageszulasser. 25% Prozent auf einen frei konfigurierbaren Neuwagen sind utopisch. Bei Opel heißt es auch das 30% drin sind, die Händler haben mir max. 10% angeboten. Bei den ganzen Neuwagenportalen muss man auch aufpassen. Da steht zwar oft "bis zu 30%", gilt dann aber nur mit Schwerbehindertenrabatt oder nur für eine bestimmte Farbe (weil das Auto evtl. schon auf irgendeinen Hof steht). Nimmt man dann eine andere, sind gleich viele Prozente weg.
Ich habe auf meinen Knapp 30% bekommen. Das ist kein scherz oder dummes Geschwätz.
Bin zum Händler gefahren kurz geschaut was man noch zur Sportline Konfigurieren kann und dann VERHANDELT.
Musste dann noch 3 Monate auf den Wagen warten weil keiner in Satin Weiß zu Verfügung stand.
Es kommt sehr stark auf das Autohaus an. Bei einigen anderen gab's nicht so viel Rabatt. Einfach mal hinfahren und ernsthaft verhandeln. Wenn der nicht will geht's zum nächsten Händler.
Der Wertverlust ist natürlich auch gegeben...vor allem im ersten Jahr. Desto mehr Rabatt man bekommt desto mehr lässt sich das aber verschmerzen.
Es ist jedem selber überlassen was und wo er kauft.
Als Tipp: Fahre nochmal eine Sportline Probe mit großen Benziner oder Diesel. Nur um einen echten Eindruck zu bekommen was max. möglich ist bei Mazda.
Zitat:
@VormiGZ [url=https://www.motor-talk.de/.../...a-6-modelljahr-2017-t6282925.html?...] trotz 145 PS fehlt schon ein bisschen die Power bzw.
Die Power ist halt Klassenüblich für 145 Ps.
Bedenken sollte man auch das die Leistungsentfaltung bei einem Saugermotor sehr gleichmäßig ist, und somit nicht wahrgenommen werden kann. Das ist bei Turbomotoren anders..
80% des Drehmoments im Mazda 6 2.0L liegen schon bei 2000U/min an, sind die erreicht und man beschleunigt voll weiter, meint man das Auto steht und es geht garnichts.
Bei den alten Saugermotoren gab es ja noch so ein Ruck nach vorne bei ca. 4000U/min, auch das gibt es beim 6er nicht mehr..
Kann man gut testen wenn man im 4Gang Vollgas gibt..Da geht gefühlt nichts, einzig die Tachonadel bewegt sich schnell..
Der Mensch hat kein Sinnesorgan um eine gleichmäßige Beschleunigung wahrzunehmen, es werden nur Unterschieden bzw. Änderungen wahrgenommen. Und da wird der Turbo auch wenn er lahm ist, als Rakete wahrgenommen.. zB die alten PD von VW..
Zitat:
@Kai111 schrieb am 28. Februar 2018 um 17:42:07 Uhr:
Zitat:
@VormiGZ [url=https://www.motor-talk.de/.../...a-6-modelljahr-2017-t6282925.html?...] trotz 145 PS fehlt schon ein bisschen die Power bzw.
Die Power ist halt Klassenüblich für 145 Ps.
Bedenken sollte man auch das die Leistungsentfaltung bei einem Saugermotor sehr gleichmäßig ist, und somit nicht wahrgenommen werden kann. Das ist bei Turbomotoren anders..
80% des Drehmoments im Mazda 6 2.0L liegen schon bei 2000U/min an, sind die erreicht und man beschleunigt voll weiter, meint man das Auto steht und es geht garnichts.
Bei den alten Saugermotoren gab es ja noch so ein Ruck nach vorne bei ca. 4000U/min, auch das gibt es beim 6er nicht mehr..
Kann man gut testen wenn man im 4Gang Vollgas gibt..Da geht gefühlt nichts, einzig die Tachonadel bewegt sich schnell..
Der Mensch hat kein Sinnesorgan um eine gleichmäßige Beschleunigung wahrzunehmen, es werden nur Unterschieden bzw. Änderungen wahrgenommen. Und da wird der Turbo auch wenn er lahm ist, als Rakete wahrgenommen.. zB die alten PD von VW..
jetzt wo du es sagst macht das durchaus Sinn. Die Tachonadel ging hoch, aber der "gewohnte" Beschleunigungsmoment hat gefehlt. Da muss ich wohl doch den 165er mal Probefahren
22% Barnachlass plus zusätzliche Ausstattung (Optionspaket) plus 1,99% statt 3,99% plus günstigeres Zubehör haben bei mir beim deutschen Händler >30% gemacht. (LP incl Zubehör 46.500, NP 33.000).
M6 D175 Sportline mit Optionspaket
Zitat:
@VormiGZ Da muss ich wohl doch den 165er mal Probefahren
Der Motor ist der gleiche, auch im G120 im 3er Mazda..
G120
G145
G165 ist alles gleich. Wird per Software auf die gewünschte Leistung gebracht.
Der G165 ist ab 5000U/min etwas spriziger, untenrum ist alles genauso wie im G145.
Nutzt man die Drehzahlen oberhalb von 5000U/min nicht, macht es eigentlich kein Unterschied.
Wer wenig AB fährt ist mit den G145 genauso gut bedient.
Ich würde nur darauf achten das der Euro 6 hat!..der im Link hatte E5.
