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Kaufberatung: Neue, sportliche und tourentaugliche A2-Maschine
Hallo zusammen,
wie der Titel schon sagt bin ich aktuell auf der Suche nach einer A2-Maschine.
Ich fahre nun seit fast 2 Jahren eine Yamaha MT-125, bin meist sportlich unterwegs und habe um die 15.000km „Erfahrung“ erfahren.
Die „Neue“ muss eigentlich nur 3 Kriterien erfüllen:
1. Nicht mehr als 96 PS (70 KW) ungedrosselt, Neufahrzeug
2. Gut verarbeitet und relativ langlebig (50000km sollte ohne größeren Wartungs- und Reparaturaufwand erreichbar sein)
3. Man sollte mit ihr sowohl mal eine kurze, sportliche Feierabendrunde, als auch etwas längere Touren (bis ca. 250km, größtenteils eher gemütlich, aber zwischendurch durchaus sportlichere Etappen), sowie auch mal 10km durch die Stadt fahren können. Sie sollte also handlich, relativ leicht und trotzdem halbwegs bequem sein.
Budget wären ca. 9000€ (zur Not auch etwas mehr)
Aktuell liebäugle ich mit einer Triumph Street Triple in der 70KW-Version, doch es ist immer gut ein paar Alternativen anzuschauen, also lasst euren Gedanken freien Lauf …
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33 Antworten
MT-07
SV650
ER-6
CBF650
Z800e
Auf 50.000km wirst Du, so oder so, um "teure" Wartung, wie Ventilspielkontrolle, nicht herum kommen.
"offene" 48PS Modell ggf auch einbeziehen. Das wäre etwa die CB500F.
Glaube da bist du alle 10tkm mit einer Wartung dran. Bei vielen alle 6tkm.
Nett auch die Honda NC750 S/X oder die XJ6 von Yamaha.
im groben solltest du mit Eigenrecherche aber genau diese Modell finden. Probesitzen und später probefahren müsstest du schon selbst.
Den Zahn mit 50tkm mit möglichst wenig wartung solltest du vergessen. Alle 6-12tkm werden wohl eh neue Reifen fällig. Alle 10-12tkm nen Ölwechsel, meist alle 24tkm Ventilspielkontrolle... Und bei einem Neufahrzeug MUSST du in die Werkstatt.
Mist, kann schon wieder keine Ducati vorschlagen.
@Adi
Wegen der Wartung?
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 28. Juli 2016 um 13:46:14 Uhr:
@Adi
Wegen der Wartung?
Doch nicht mehr bei den Neuen.
Hobby kostet halt.
Dann melde ich mich wohl auch nochmal zu Wort:
Das mit dem geringen Wartungsaufwand war vielleicht etwas missverständlich formuliert. Natürlich wird die MAschine regelmäßig gewartet werden, ich meinte vieleher, dass ich vor den 50.000km nicht unbedingt einen kapitalen Motorschaden oder etwas in diese Richtung haben möchte (3 Freunde von mir fahren eine KTM, einer eine 390er und zwei eine 690er und die beiden mit der 690er verbringen mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Straße und das bei unter 10.000km auf dem Tacho)
Zu den genannten Modellen:
Die Hondas (CB500F und CB650F) finde ich ziemlich interessant, allerdings habe ich in mehrer Testerichten gelesen, dass beide relativ wenig Schräglagenfreiheit haben, stimmt das so? Ich könnte mir vorstellen dass das ein Problem werden könnte.
In der Gruppe MT 07, ER6 und Sv650 würde ich aktuell die SV650 vorziehen, die guck ich mir auch auf jeden Fall an. Lohnt es sich auch noch die XJ6, als schon etwas betagteres Modell, anzugucken?
Die XJ 6 ist deshalb interesant, weil sie in drei Varianten zu bekommen ist - als Nackte, mit Halbschale und mit Vollverkleidung.
Ich wette, Yamaha wird von der MT-09 noch eine "e"-Variante bringen. Analog zur Z800 Kawa.
Betagte Modelle haben den Vorteil, bewährt zu sein! Das ist nicht unbedingt ein Nachteil.
Wenn Du nicht zu klein bist, würde ich Dir die neuerdings Crossover genannten Reisenenduros Light ans Herz legen, also Versys, V-Strom, BMW F 700 GS und die NC 750 X.
In der Motorrad 16/2016 haben sie einen Vergleichstest drin. Siehe auch hier: http://www.motorradonline.de/.../756432 Daß die Honda da auf dem vierten Platz landet liegt offensichtlich am von vielen Fahrern sehr geschätzten Doppelkupplungsteriebe, ich sehe die Modelle enger beieinander als die Tester, besonders wenn man eine NC 750 X mit Standardgetriebe kauft. Macht aber nichts: Diese Mopeds lohnen alle vier einen Neukauf!
Bei der als normales Schaltmodell sehr preiswerten Honda hättest Du die Möglichkeit, sie nach zwei Jahren durch ein anderes Neufahrzeug zu ersetzen, ohne dadurch zu große Summen zu verbrennen, die anderen ließen sich dann aufmachen.
Zurück zu den betagten Modellen: Die V-Strom hat den ältesten Motor und der ist trotzdem - oder deswegen! - einer der besten in der Gruppe. Ganz sicher kein schlechter Kauf! Die Honda aber auch nicht. Ich habe seit Juni eine NC 750 X und muß gerade wegen meiner Erfahrung auch mit viel stärkeren Mopeds sagen, daß ich kaum eine andere so gute eierlegende Wollmilchsau kenne.
Ich denke, das ist der Vorteil, den alle Mopeds dieser Kategorie haben. Sie taugen als Stadtverkehrsdurchschlängelteil, als Tourer, als Sportler und zur Not auch, um mal einen Feldweg zu befahren. Der niedertourige Honda-Motor ist dabei als Dauerläufer ausgelegt. Er braucht nur alle 12.000 km zur Inspektion und soll für 300.000 km konzipiert worden sein.
Was angesichts Hubraum, Leistung, Drehzahlen und der üblichen Honda-Qualität absolut plausibel klingt. Aber selbst wenn die Motoren nur 100.000 oder 200.000 km halten sollten - robust ist der Antrieb auf jeden Fall. Die seit 2012 verkauften Mopeds mit diesem Motor laufen alle ohne jeglichen Motorärger. Und die anderen Motoren aus dem Vierervergleich halten ebenso. Sie erfüllen damit alle Deinen Wunsch nach hoher Zuverlässigkeit.
Gruß Michael
Wir sollten vllt mal klarstellen, dass alle! genannten modelle wohl locker 50tkm halten werden. Die zeiten wo das schwer möglich war, sind vorbei. Ansonsten dürften mehrzylindermotoren den 1zylindern in der laufleistung überlegen sein.
Bislang sind die genannten von 2 bis 4zylindern anzusiedeln.
Bitte verwechsel nicht die xj6 mit der xj600! Die xj6 ist der nachfolger.
Wenn du etwa die xj6 mit der er6 vergleichst, so hast du 2/4 zylinder zur wahl. Beide in mehreren versionen. Also nackt etc.
Man könnte jetzt stänkern... Du fährst die maschine keine 50tkm... Vorher hast du bock auf was neues... Zum anfang nach 1-3jahren... Dann leider hast du deinen persönlichen geschmack gefunden...
Ach, bmws f800 serie müsste auch in den rahmen passen...
Zitat:
@Papstpower schrieb am 28. Juli 2016 um 15:09:06 Uhr:
Ach, bmws f800 serie müsste auch in den rahmen passen...
Zur BMW F 800 Familie gehört die F 700 GS. Die 700er ist auch eine 800er, die haben den gleichen Zweizylindermotor, er ist in der 700er aber etwas anders abgestimmt und hat nur 55 kW. Dafür ist die 700er aber deutlich billiger als die 800er.
Noch ein paar Worte zu den Motoren: Bei den in Frage kommenden neuen Mopeds handelt es sich immer um Zwei- oder Vierzylinder. Die Zweizylinder sind meist charaktervoller, aber im Grunde ist es wurscht, was man nimmt. Die werden bei normaler Wartung und vernünftiger Fahrweise (nicht kalt prügeln etc.) alle ihre 100.000 km schaffen können.
Gruß Michael
Was ist mit der A2 Harley? Ist ein lenkerverkleideter Roadster
mit einer ganz normalen Sitzposition. Ganz hübsch und - erschwinglich.
http://www.motoplanete.com/.../Harley-750-Street-2014-700px.jpg
Ich denke, er verwechselt die (neue) XJ 6 mit der (alten) FZ 6, aber egal ... die XJ 6 ist nicht alt und hat einen besonders gelobten neuen Rahmen von hoher Festigkeit. Der seidenweiche Lauf des Vierzylinders ist sowohl altagstauglich als auch für die richtig große Tour geeignet. Ich würde die Diversion mit der Halbverkleidung nehmen. Da hat man Windschutz, aber nicht zu viel Plastik. Ich glaube, es gibt sie sogar in blau.