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Kaufberatung Öko bis Sportlich für ca 15k Euro
Hallo liebe Forengemeinde.
ich bin eher ein stiller Mitleser, möchte allerdings mal einen Rat für meine nächste Kaufentscheidung.
Aktuell fahre ich einen A3 8V Sportback 1.4Tfsi als Leasing, das läuft bald aus.
Nun möchte ich mir lieber wieder ein Fahrzeug kaufen statt leasen.
Zu mir: bin 26 Jahre alt, gelernter Kfzler und arbeite in der Automobilentwicklung, kenne mich also gut aus.
Jährlich fahre ich ca 20000km. Hauptsächliche Strecken von 20 Kilometer täglich für die Arbeit und 60km Pendelstrecke öfter in der Woche zu meiner Herzdame.
Mein Budget beträgt 15-16k Euro. Baujahr stell ich mir ab ca 2012-2013 vor.
In der Überschrift steht Öko bis sportlich, weil ich sehr vom entspannten gleitenden Fahren des Toyota
Prius angetan bin. Aber ebenso auch gerne mal sportlich unterwegs bin(nicht Autobahn linke Spur), macht halt Spaß.
Aktuell habe ich male ich mir ein paar Favoriten aus. Die da wären:
Toyota Prius 3 Facelift, Lexus CT200h oder einen Suzuki Swift Sport der letzten Generation.
Mir gefällt der HSD Antrieb von Toyota aus der dritten Generation ziemlich gut. Allerdings war da mal ein Thema mit Zylinderkopfdichtungen und teilweise ausgefallenen Invertern bei den ersten Modellen der dritten Generation. Kann mir jemand sagen ob dies später abgestellt wurde? Der Lexus würde nämlich von meinem Finanziellen Rahmen noch in diesen Zeitraum reinfallen schätze ich mal.
Den Prius bekommt man schon mit hochwertiger Executive Ausstattung ab dem Facelift für mein Budget.
Der Suzuki ist halt halt ein klassicher, solider kleiner Sportler mit Saugmotor, wenig Gewicht aber auch gut ausgestattet. Teilweise auch so gut wie neu wenn ich an meine Budgetgrenze gehe.
Ich bin aber irgendwie unentschlossen, was es denn nun bei mir werden soll. Bin aber irgendwie für alles offen. Muss nur was solides sein. Nicht unbedingt ein deutsches Fabrikat, gerne japanisch.
Vielleicht könnt Ihr mich auf die richtige Spur bringen.
Danke für euren Input!
Beste Antwort im Thema
Ich finde, gerade jemand in der Automobilentwicklung darf sich dann auch wirklich mal dem Hybrid-Thema auch beim Privatauto widmen. Also beschränke ich meine Tipps mal darauf.
Der Honda CR-Z war der Versuch von Honda zwischendurch, einen Öko-Sportler am Markt zu positionieren. Ist aber viel weniger Hybrid (erst 10, dann ab Facelift 2014 15 kW, 0.66 kWh erst aus NiMH, dann ab Facelift 2014 aus Li-Ion) als ein Prius III (60 kW, 1.3 kWh). Gleitend wird es beim CR-Z mit dem CVT-Getriebe, also die Variante mit Schaltgetriebe (die hat sich der Honda-Entwickler sportlicher vorgestellt!) dann eher vermeiden - aber Hybrid an Schaltgetriebe war eben ein seltener Irrweg. Leider gab es hier nur die Version mit Schaltgetriebe, das CVT nur in anderen Märkten. Der CR-Z hat aber Kegelrad-CVT mit umlaufender Kette/Band, wo der Prius das schöne e-CVT hat. Und der CR-Z hat auch viel weniger Spielkram z.B. bei Assistenzsystemen, wo ein Prius Executive schon richtig viel drin hat, klar, denn mit echter Automatik sind die Assistenzsysteme auch viel besser zu koppeln. Und die zwei Türen eines CR-Z schränken halt die Nutzbarkeit schon ein, dafür ist die Optik etwas schnittiger.
Sonst Honda Insight II oder Honda Civic IMA sind dem CR-Z vom Antrieb her recht ähnlich. Aber alles Mild-Hybride, diese dann auch hier verbreitet mit CVT, richtig viel Hybridisches spürt man trotzdem nicht. Dafür gibt's dann 4 Türen. :-)
Inverter beim Prius III -> müssten doch (ggf. beim Vorbesitzer) von der Garantie abgedeckt sein (5 Jahre oder 100.000 km auf alle Hybridkomponenten).
ZKD -> modellspezifische Frage im Prius Forum lohnt sich da eher. Und die ersten der Prius III Generation waren ja von MY 2010. Wenn du ab MY2012/2013 im Blick hast, ist das wirklich noch relevant?
Einen Auris Hybrid kann man sich immer noch mit anschauen, wenn man schon Prius III und CT200h im Blick hat.
Der Auris Hybrid hat den gleichen Antrieb (HSD 3rd gen) => mehr Auswahl am Gw-Markt ist immer gut, wem auch der optisch zusagt. Wer mit 26 und Privatauto (also lange Haltedauer von z.B. 5-8 Jahren) dann so in Richtung Familie plant, kann über den Auris Combi als Hybrid nachdenken. So eine richtig familientaugliche Form bietet sonst nur ein Ford C-Max Hybrid - 2.0 R4 Otto Atkinson - der hat auch das HSD 3rd gen von Toyota drin (Ford nutzt Patente von Toyota, aber hat das mit eigenen Komponenten weiterentwickelt), aber einen Ford Motor auf Atkinson und schon eine 1,4 kWh Li-Ion-Batterie. Der C-Max Hybrid ist aber sehr selten hier und geht kaum noch als "sportlich" durch.
Wer zum Toyota Prius noch das dt. Pendant haben will: VW Jetta VI 1.4 TSI Hybrid
Aber 1.4 TSI (mit dessen Tücken) an DSG (ein DQ200 mit Trockenkupplung). Zwei Reizworte für den Automobilingenieur, dafür Vertreter der Gattungen, die heute massenhaft am Markt vorkommen: Downsizing-Turbo-DI-Otto an einem Doppelkupplungsgetriebe. 20 kW vom E-Motor, 1.1 kWh aus einer Li-ion-Batterie mit Panasonic-Zellen. Wer z.B. durch die Arbeit sehr enge Verbindungen zum VW-Konzern hat (daher vorher den Audi geleast), der macht sich da vielleicht mehr Freunde als mit einem Prius.
Insgesamt: Prius III, CT200h, Auris Hybrid -> ich finde das schon recht attraktive Autos. Der Prius III hat davon noch die beste Luftwiderstandsoptimierung und dürfte ab Prius III Facelift auch das ausgereifteste Auto in der Auswahl sein. Wer sich dann noch eine Challenge geben will: rüstet so einen dann auf LPG-Betrieb um (Betriebskostenersparnis durchrechnen, Emissionen weiter senken). Oder schaut sich die Nachrüstkits von Drittanbietern an, die aus einem Prius III Hybrid (dem normalen Prius) einen Prius III mit Plug-In Hybrid machen. Es ist also auch ein Auto mit Zukunft, wenn man auch mal laden will und mehr km elektrisch fahren, immer aber mit dem Verbrenner für lange Strecken, also voll nutzbar.
Gleich ein Prius III als PHEV Plug-In-Hybrid (die Toyota-Serienvariante) könnte noch dein Budget übersteigen, aber kann auch interessant sein vom Werterhalt und von der Technik, wer Lademöglichkeiten daheim oder am Arbeitsplatz hat. So einige Angebote bis 15.000 EUR gibt es da schon, aber die haben dann auch bisschen was drauf an km. Für tägliche 2x10 km zur Arbeit kann da aber der reine BEV-Betrieb schon ausreichen, wer durch die Stadt zuckelt.
Den Suzuki Swift finde ich völlig unspannend in deiner Auswahl. Generell alles mit Schaltgetriebe, wer an sich vor allem gleitend fahren will.
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16 Antworten
Wird zwar knapp und kommt erst in ein paar Wochen als Vorführer ins Budget - aber der Honda Jazz Dynamic mit dem 1.5er Motor soll ganz spaßig sein. Aus Deiner Auswahl würde mir der Swift am ehesten zusagen.
Wenn du mit dem Platzangebot im Kleinwagen leben kannst, würde ich einen nehmen - die können sparsam bewegt werden und machen richtig Spaß in den Kurven. Neben Swift Sport würde ich auch noch Fiesta ST empfehlen - wobei auch der 1.0 Ecoboost könnte reichen, damit ist der Fiesta schon flott.
Noch weniger Platz, dafür aber sehr sparsam und unterhaltsam - Mazda MX-5.
Zitat:
@Dirty-flow schrieb am 24. Januar 2018 um 10:33:19 Uhr:
Wenn du mit dem Platzangebot im Kleinwagen leben kannst, würde ich einen nehmen - die können sparsam bewegt werden und machen richtig Spaß in den Kurven. Neben Swift Sport würde ich auch noch Fiesta ST empfehlen - wobei auch der 1.0 Ecoboost könnte reichen, damit ist der Fiesta schon flott.
Noch weniger Platz, dafür aber sehr sparsam und unterhaltsam - Mazda MX-5.
MX-5 ist eindeutig ein tolles Auto. Mir aber zu klein. Kratze von meiner Körpergröße auch knapp an 190 cm
Ford Fiesta ST ist ein interessantes Auto, habe ich mir auch schon überlegt.
Die Motoren sind auch nicht die schlechtesten.
Wenn du das Budget noch einen Ticken höher schrauben würdest, würdest du nen Toyota GT86 kriegen, Saugmotor und Fahrspaß.
Ich finde, gerade jemand in der Automobilentwicklung darf sich dann auch wirklich mal dem Hybrid-Thema auch beim Privatauto widmen. Also beschränke ich meine Tipps mal darauf.
Der Honda CR-Z war der Versuch von Honda zwischendurch, einen Öko-Sportler am Markt zu positionieren. Ist aber viel weniger Hybrid (erst 10, dann ab Facelift 2014 15 kW, 0.66 kWh erst aus NiMH, dann ab Facelift 2014 aus Li-Ion) als ein Prius III (60 kW, 1.3 kWh). Gleitend wird es beim CR-Z mit dem CVT-Getriebe, also die Variante mit Schaltgetriebe (die hat sich der Honda-Entwickler sportlicher vorgestellt!) dann eher vermeiden - aber Hybrid an Schaltgetriebe war eben ein seltener Irrweg. Leider gab es hier nur die Version mit Schaltgetriebe, das CVT nur in anderen Märkten. Der CR-Z hat aber Kegelrad-CVT mit umlaufender Kette/Band, wo der Prius das schöne e-CVT hat. Und der CR-Z hat auch viel weniger Spielkram z.B. bei Assistenzsystemen, wo ein Prius Executive schon richtig viel drin hat, klar, denn mit echter Automatik sind die Assistenzsysteme auch viel besser zu koppeln. Und die zwei Türen eines CR-Z schränken halt die Nutzbarkeit schon ein, dafür ist die Optik etwas schnittiger.
Sonst Honda Insight II oder Honda Civic IMA sind dem CR-Z vom Antrieb her recht ähnlich. Aber alles Mild-Hybride, diese dann auch hier verbreitet mit CVT, richtig viel Hybridisches spürt man trotzdem nicht. Dafür gibt's dann 4 Türen. :-)
Inverter beim Prius III -> müssten doch (ggf. beim Vorbesitzer) von der Garantie abgedeckt sein (5 Jahre oder 100.000 km auf alle Hybridkomponenten).
ZKD -> modellspezifische Frage im Prius Forum lohnt sich da eher. Und die ersten der Prius III Generation waren ja von MY 2010. Wenn du ab MY2012/2013 im Blick hast, ist das wirklich noch relevant?
Einen Auris Hybrid kann man sich immer noch mit anschauen, wenn man schon Prius III und CT200h im Blick hat.
Der Auris Hybrid hat den gleichen Antrieb (HSD 3rd gen) => mehr Auswahl am Gw-Markt ist immer gut, wem auch der optisch zusagt. Wer mit 26 und Privatauto (also lange Haltedauer von z.B. 5-8 Jahren) dann so in Richtung Familie plant, kann über den Auris Combi als Hybrid nachdenken. So eine richtig familientaugliche Form bietet sonst nur ein Ford C-Max Hybrid - 2.0 R4 Otto Atkinson - der hat auch das HSD 3rd gen von Toyota drin (Ford nutzt Patente von Toyota, aber hat das mit eigenen Komponenten weiterentwickelt), aber einen Ford Motor auf Atkinson und schon eine 1,4 kWh Li-Ion-Batterie. Der C-Max Hybrid ist aber sehr selten hier und geht kaum noch als "sportlich" durch.
Wer zum Toyota Prius noch das dt. Pendant haben will: VW Jetta VI 1.4 TSI Hybrid
Aber 1.4 TSI (mit dessen Tücken) an DSG (ein DQ200 mit Trockenkupplung). Zwei Reizworte für den Automobilingenieur, dafür Vertreter der Gattungen, die heute massenhaft am Markt vorkommen: Downsizing-Turbo-DI-Otto an einem Doppelkupplungsgetriebe. 20 kW vom E-Motor, 1.1 kWh aus einer Li-ion-Batterie mit Panasonic-Zellen. Wer z.B. durch die Arbeit sehr enge Verbindungen zum VW-Konzern hat (daher vorher den Audi geleast), der macht sich da vielleicht mehr Freunde als mit einem Prius.
Insgesamt: Prius III, CT200h, Auris Hybrid -> ich finde das schon recht attraktive Autos. Der Prius III hat davon noch die beste Luftwiderstandsoptimierung und dürfte ab Prius III Facelift auch das ausgereifteste Auto in der Auswahl sein. Wer sich dann noch eine Challenge geben will: rüstet so einen dann auf LPG-Betrieb um (Betriebskostenersparnis durchrechnen, Emissionen weiter senken). Oder schaut sich die Nachrüstkits von Drittanbietern an, die aus einem Prius III Hybrid (dem normalen Prius) einen Prius III mit Plug-In Hybrid machen. Es ist also auch ein Auto mit Zukunft, wenn man auch mal laden will und mehr km elektrisch fahren, immer aber mit dem Verbrenner für lange Strecken, also voll nutzbar.
Gleich ein Prius III als PHEV Plug-In-Hybrid (die Toyota-Serienvariante) könnte noch dein Budget übersteigen, aber kann auch interessant sein vom Werterhalt und von der Technik, wer Lademöglichkeiten daheim oder am Arbeitsplatz hat. So einige Angebote bis 15.000 EUR gibt es da schon, aber die haben dann auch bisschen was drauf an km. Für tägliche 2x10 km zur Arbeit kann da aber der reine BEV-Betrieb schon ausreichen, wer durch die Stadt zuckelt.
Den Suzuki Swift finde ich völlig unspannend in deiner Auswahl. Generell alles mit Schaltgetriebe, wer an sich vor allem gleitend fahren will.
Zitat:
@The.Madness schrieb am 24. Januar 2018 um 10:38:08 Uhr:
MX-5 ist eindeutig ein tolles Auto. Mir aber zu klein. Kratze von meiner Körpergröße auch knapp an 190 cm
Hast Du es ausprobiert oder ist das eine Vermutung?
Zitat:
@tomato schrieb am 24. Januar 2018 um 11:34:43 Uhr:
Zitat:
@The.Madness schrieb am 24. Januar 2018 um 10:38:08 Uhr:
MX-5 ist eindeutig ein tolles Auto. Mir aber zu klein. Kratze von meiner Körpergröße auch knapp an 190 cm
Hast Du es ausprobiert oder ist das eine Vermutung?
Ich bin in meinem Leben so ziemlich in jedem Auto gesessen
Danke aber trotzdem.
Ein richtier Sportwagen in die Richtung Mx-5 oder GT86 kommt für mich allgemein nichts infrage.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 24. Januar 2018 um 11:00:50 Uhr:
Ich finde, gerade jemand in der Automobilentwicklung darf sich dann auch wirklich mal dem Hybrid-Thema auch beim Privatauto widmen. Also beschränke ich meine Tipps mal darauf.
Der
Honda CR-Zwar der Versuch von Honda zwischendurch, einen Öko-Sportler am Markt zu positionieren. Ist aber viel weniger Hybrid (erst 10, dann ab Facelift 2014 15 kW, 0.66 kWh erst aus NiMH, dann ab Facelift 2014 aus Li-Ion) als ein Prius III (60 kW, 1.3 kWh). Gleitend wird es beim CR-Z mit dem CVT-Getriebe, also die Variante mit Schaltgetriebe (die hat sich der Honda-Entwickler sportlicher vorgestellt!) dann eher vermeiden - aber Hybrid an Schaltgetriebe war eben ein seltener Irrweg. Leider gab es hier nur die Version mit Schaltgetriebe, das CVT nur in anderen Märkten. Der CR-Z hat aber Kegelrad-CVT mit umlaufender Kette/Band, wo der Prius das schöne e-CVT hat. Und der CR-Z hat auch viel weniger Spielkram z.B. bei Assistenzsystemen, wo ein Prius Executive schon richtig viel drin hat, klar, denn mit echter Automatik sind die Assistenzsysteme auch viel besser zu koppeln. Und die zwei Türen eines CR-Z schränken halt die Nutzbarkeit schon ein, dafür ist die Optik etwas schnittiger.Sonst Honda Insight II oder Honda Civic IMA sind dem CR-Z vom Antrieb her recht ähnlich. Aber alles Mild-Hybride, diese dann auch hier verbreitet mit CVT, richtig viel Hybridisches spürt man trotzdem nicht. Dafür gibt's dann 4 Türen. :-)
Inverter beim Prius III -> müssten doch (ggf. beim Vorbesitzer) von der Garantie abgedeckt sein (5 Jahre oder 100.000 km auf alle Hybridkomponenten).
ZKD -> modellspezifische Frage im Prius Forum lohnt sich da eher. Und die ersten der Prius III Generation waren ja von MY 2010. Wenn du ab MY2012/2013 im Blick hast, ist das wirklich noch relevant?
Einen Auris Hybrid kann man sich immer noch mit anschauen, wenn man schon Prius III und CT200h im Blick hat.
Der Auris Hybrid hat den gleichen Antrieb (HSD 3rd gen) => mehr Auswahl am Gw-Markt ist immer gut, wem auch der optisch zusagt. Wer mit 26 und Privatauto (also lange Haltedauer von z.B. 5-8 Jahren) dann so in Richtung Familie plant, kann über den Auris Combi als Hybrid nachdenken. So eine richtig familientaugliche Form bietet sonst nur ein Ford C-Max Hybrid - 2.0 R4 Otto Atkinson - der hat auch das HSD 3rd gen von Toyota drin (Ford nutzt Patente von Toyota, aber hat das mit eigenen Komponenten weiterentwickelt), aber einen Ford Motor auf Atkinson und schon eine 1,4 kWh Li-Ion-Batterie. Der C-Max Hybrid ist aber sehr selten hier und geht kaum noch als "sportlich" durch.
Wer zum Toyota Prius noch das dt. Pendant haben will: VW Jetta VI 1.4 TSI Hybrid
Aber 1.4 TSI (mit dessen Tücken) an DSG (ein DQ200 mit Trockenkupplung). Zwei Reizworte für den Automobilingenieur, dafür Vertreter der Gattungen, die heute massenhaft am Markt vorkommen: Downsizing-Turbo-DI-Otto an einem Doppelkupplungsgetriebe. 20 kW vom E-Motor, 1.1 kWh aus einer Li-ion-Batterie mit Panasonic-Zellen. Wer z.B. durch die Arbeit sehr enge Verbindungen zum VW-Konzern hat (daher vorher den Audi geleast), der macht sich da vielleicht mehr Freunde als mit einem Prius.
Insgesamt: Prius III, CT200h, Auris Hybrid -> ich finde das schon recht attraktive Autos. Der Prius III hat davon noch die beste Luftwiderstandsoptimierung und dürfte ab Prius III Facelift auch das ausgereifteste Auto in der Auswahl sein. Wer sich dann noch eine Challenge geben will: rüstet so einen dann auf LPG-Betrieb um (Betriebskostenersparnis durchrechnen, Emissionen weiter senken). Oder schaut sich die Nachrüstkits von Drittanbietern an, die aus einem Prius III Hybrid (dem normalen Prius) einen Prius III mit Plug-In Hybrid machen. Es ist also auch ein Auto mit Zukunft, wenn man auch mal laden will und mehr km elektrisch fahren, immer aber mit dem Verbrenner für lange Strecken, also voll nutzbar.
Gleich ein Prius III als PHEV Plug-In-Hybrid (die Toyota-Serienvariante) könnte noch dein Budget übersteigen, aber kann auch interessant sein vom Werterhalt und von der Technik, wer Lademöglichkeiten daheim oder am Arbeitsplatz hat. So einige Angebote bis 15.000 EUR gibt es da schon, aber die haben dann auch bisschen was drauf an km. Für tägliche 2x10 km zur Arbeit kann da aber der reine BEV-Betrieb schon ausreichen, wer durch die Stadt zuckelt.
Den
Suzuki Swiftfinde ich völlig unspannend in deiner Auswahl. Generell alles mit Schaltgetriebe, wer an sich vor allem gleitend fahren will.
Danke für deine ausführliche Antwort!
Wenn ein Hybrid dann kommt für mich eigentlich nur der Prius infrage bzw der Toyota Konzern.
Vom VW Konzern bin ich zum Glück geheilt!
Habe zwar aus beruflicher Sicht viel mit VAG zu tun. Allerdings muss mir das privat nichtmehr vor die Haustüre kommen.
Der Lexus mit dem Prius Herz gefällt mir optisch einfach richtig gut. Tolles Design, super gute Qualität im Innenraum. Allerdings fallen da auch nur die ganz frühen Modelle in mein Budget.
Allerdings mag ich das futuristische Design vom Prius, passt am besten zum Antrieb
und es gefällt mir einfach richtig gut. Und Sportlichkeit hat für mich momentan nicht viel mit Hybrid zu tun. Ein CVT leitet einfach zum gleiten. Und das ist ein gigantisch schönes Fahrgefühl. Da wird man echt vom stressigen Straßenverkehr geheilt
Zu den Inverterschäden bin ich mir eben nicht so sicher ob die alle durch die Garantie abgedeckt worden sind. Hab auch schon viel gehört das nach der Garantie selbst bei regelmäßigen Hybrid Check und Updates keinerlei Kulanz oder anderes Entgegenkommen dem Kunden gegenüber geleistet werden. Die Schäden treten eben auch gern nach der Garantiezeit auf. Dann wirds teuer.
Vom Prius 3 Facelift habe ich überhaupt noch nichts über Schäden gehört. Darum bleibt für mich zu hoffen das diese Probleme da beseitigt sind.
Auris gefällt mir ansich schon allerdings nur das aktuelle Facelift und dann auch gerne mit reichlich Ausstattung. Der fällt auch noch grad so in mein Budget. Einen Prius 3 Executive bekomme ich mit ca 50-70tkm ja für wirklich gute 13-14000 Euro.
Der Suzuki ist natürlich eine komplett andere Richtung. Er gefällt mir aber einfach. Ich mag diese kleinen Sportlichen Stadtflitzer schon sehr gerne. Daher ist er für mich eine echte Überlegung wert.
Nochmals danke für deine ausführliche Hilfe.
naja, wenn´s "öko" UND "sportlich" sein soll:
erstmal schauen, dass Du was möglichst leichtes nimmst!
und wegen "öko" zweitens Finger weg von Direkteinspritzern wie TFSI u.ä.:
Zitat:
Schweizer Forscher haben festgestellt, dass moderne Benziner mit Direkteinspritzung so viele Rußpartikel ausstoßen wie alte Diesel vor 15 Jahren. ... haben sieben Benziner mit Direkteinspritzung auf den Prüfstand gestellt ... Getestet wurden der erste Direkteinspritzer auf dem Markt, ein Mitsubishi Carisma von 2001 mit 1,8-Liter-Motor (Euro 3) sowie moderne Benziner aus den Baujahren 2010 bis 2016: ..., Volvo V60 1,6 Liter und Opel Zafira 1,6 Liter (alle Euro 5) sowie die Euro-6-Fahrzeuge Citroën C4 1,2 Liter und Golf VII 1,4 Liter.
d.h. Suzuki Swift könnte beides abdecken ...
Was möglichst leichtes wäre natürlich der Suzuki. Für mich der beste Hersteller von Kleinwagen. Ein Direkteinspritzer kommt mir nicht mehr ins Haus.
Falls ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt habe, ich suche keinen Öko Sportler. Entweder wirds ein Öko also Hybrid oder ein kleiner Spaßiger Stadtflitzer.
Ich bin weiterhin für euren Input dankbar!
Der Gt86 ist aber nicht wirklich was für die Autobahn da er laut wird ab 140 kmh und man einen Ölkühler verbauen sollte wenn man lange Vmax fahren will. Er ist eher was für die Landstraße und für kurvige Straßen da man ihn richtig reinwerfen kann . Ich weiß wovon ich Rede ich habe ihn selbst als FL Der ist übrigens Dual : Sauger und DI.
Man kann ihn unter 7 L bewegen aber noch oben gibt's keine Grenze
Denke der Fiesta St passt ganz gut zu ihm oder Clio RS oder Peugeot GTI, Den vergisst man ganz gern, soll aber robust sein.
ich hab jetzt nach 13 Jahren Seat Leon 1m 1.9tdi Topsport ( 150 PS mit Chiptuning auf 180 ) auf einen
Toyota Prius III FL gewechselt - ist schon eine umstellung - macht aber auch spass
wie sieht dein Streckenprofil (Landstrasse, Autobahn, Stadt) aus ?
ich fahr jetzt arbeitsweg 40km hin und 40 zurück 1/4 Landstrasse, 1/2 Bundesstrasse, 1/4 Autobahn und brauch 4.2-4.9l/100km
sportlich ist der Prius ( im gegensatz zu meinem Leon ) nicht aber im Berufsverkehr mitschwimmen geht super und ist total enspannt
Lexus CT200h hätte mir auch gefallen - aber meist über meinem Budget
den Honda CR-Z hab ich mir auch angesehen - macht schon spass und lässt sich sparsam fahren, aber für mehr als 2 Personen nicht geeignet...
wenn ich was sportliches gewollt hätte, hätte ich mir warscheinlich einen Ford Focus ST geholt
an deiner Stelle würd ich einfach ein paar Probefahrten mit deinen Favoriten machen und dann entscheiden
Ich find den Focus St irgenwie überhaupt nicht sportlich. Das ist ein Focus mit zu viel Leistung auf der Vorderrädern... hatte den auch im Visir aber ich finde bei soviel Leistung / Drehmoment sollte es schon Hinterrad oder Allrad sein. Ist aber nur meine Meinung.
Danke für deine Antwort!
Probefahren muss ich den Prius nicht mehr. Schon oft genug aus beruflicher Sicht. Ich mag das Auto einfach.
Streckenprofil sind jeden Tag 10 Kilometer Arbeitsweg durch die Stadt und wieder zurück. Öfter die Woche mal 60 Kilometer BAB und Bundesstraße zu meiner Freundin. Das sollte schon gut auf den Prius passen.
Der Lexus ist mir auch fast zu teuer. Prius FL executive hat auch eine gute Wertigkeit.
Der Honda gefällt mir optisch überhaupt nicht.