1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kaufberatung - Pendlerauto 25.000km p.a. Budget max 30.000

Kaufberatung - Pendlerauto 25.000km p.a. Budget max 30.000

Themenstarteram 15. März 2017 um 13:35

Hallo Zusammen,

ich wechsel nun den Job und werde daher nun jeden Tag die Strecke Frankfurt/Wiesbaden pendeln (ca 75km pro Tag).

Aktuell habe ich einen Bmw 1er (116i, Benziner, 116ps, Schalter, Verbrauch 8-9 Liter Benzin) Jahrgang 2005 der gerade durch den TÜV gekommen ist aber laut Werkstatt bald die typischen Reparaturen anfallen werden (Spurstange, Bremsen, Stoßdämpfer) und ich daher mit dem Gedanken spiele das gute Stück zu verkaufen. Mit der neuen TÜV Plakette hoffe ich, dass ich für das gute Stück noch 4.-5.000 EUR bekomme.

Grundsätzlich habe ich die Wahl zwischen Dienstwagen (Entgeltumwandlung) und kaufen. Nach ein bisschen Recherche dürfte Dienstwagen für mich aber recht teuer werden, da die Entfernung zum Job die Versteuerung in die Höhe treibt.

Jetzt zu den Rahmendaten:

- Neuwagen oder junger Gebrauchter

- Budget max 30.000

- ich rechne damit das ich das Auto ca 6 Jahre halten werden

- idealerweise Kombi (da perspektivisch in 2-3 Jahren Nachwuchs kommen soll)

- möglichst geringe Kosten (Fix+Verbrauch)

- 25.000km p.a.

Streckenprofil:

80% Autobahn aber mit viel Stau/stop & go --> Geschwindigkeit max 140kmh

Das Auto sollte haben:

- Automatik (--> wegen den häufigen Staus)

- Adaptiver Tempomat (idealerweise bis runter auf 0)

- Blind-Spot-Assistent

- Xenon/LED

- gute Sitze/Komfort (nice to have --> muss man sowieso ausprobieren ob es dann passt)

- Spurhalteassistent (nice to have)

- EURO6 Norm sollte erfüllt werden.

- Livetraffic oder Android Auto / Apple Car

Ich hatte bisher folgende Autos in Betracht gezogen:

Seat Leon TGI (Erdgas) --> da fehlt nur der Blind-Spot zum perfekten Auto / Wiederverkaufswert ???

Seat Leon TDI --> da fehlt nur der Blind-Spot zum perfekten Auto / Dieselthematik verunsichert

VW Variant TGI (Erdgas) --> Recht teuer eig, über Budget / Wiederverkaufswert ???

Skoda Octavia TDI --> grundsätzlich passt er ganz gut (Oberkante Budget) aber Dieselthematik verunsichert

Kia Niro --> Topspeed von 160 kmh für Autobahn weniger geeignet (Urlaub / andere Strecken)

Toyota Prius --> Aussehen gefällt mir nicht/ unpraktisch / Assistenzsysteme sollen nicht so doll sein

VW Passat TDI --> junge gebrauchte EZ 2015 mit < 20.000 km für 26-28.000 EUR zu bekommen

Hyundai i30cw ---> Facelift im Juni 2017 --> aber recht hoher Verbrauch (laut spritmonitor)

Was meint ihr? Habt ihr noch Vorschläge bzw. alternativen die man in Betracht ziehen sollte? Macht es Sinn vielleicht noch auch nochmal zu den Benzinern zu schauen?

Danke und Grüße

Laza

Beste Antwort im Thema

Zitat:

 

warum nicht? ich will für die Fortbewegung möglichst wenig zahlen... aber die Assistenzsysteme sollen drin sein?

Kann ich verstehen, aber bei dem Budget machen doch ein Liter mehr oder weniger nicht den Braten fett.

250 Liter im Jahr X 1,30 € = ca. 300 € - da kann man im Budget besser mal 2 oderr 3 k sparen und nicht auf Randerscheinungen der Motorenvielfalt schauen. Meine Meinung...

40 weitere Antworten
Ähnliche Themen
40 Antworten

Hi,

wie wäre ei Opel Astra mit AGR Sitzen?

Sollte für das budget mit den geforderten Assistenzsystem auch zu bekommen sein.

Gruß

Christoph

Themenstarteram 15. März 2017 um 14:34

HI Christoph,

ja den Astra hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Schaue ich mir mal an auch wenn die Automatik bei Opel schon einen sehr hohen Verbrauch aufweist...

am 15. März 2017 um 14:48

Bei einem Kombi würde ich immer zu einem 2-3 Jahre alten Leasingrückläufer greifen. Egal ob nun Passat, 3er, C-Klasse, A4 oder oder ... da bekommt man für 20.000€ durchaus eine Menge Auto für das Geld.

Bei Erdgas auf jeden Fall zum Golf und nicht zum Leon greifen. Der Golf hat Composite Flaschen, der Seat Stahlflaschen und die sind zumindest bei vergangen VW-Konzernprodukten (der Leon ist einfach noch zu neu, um das ausreichend zu beurteilen) eine Katastrophe in Bezug auf Rost.

Der Peugeot 3008 hat das alles, kostet so um die 36000 Euro Liste mit dem HDI 120 und Automatik.

Müsste sich für 30000 Euro gerade so ausgehen.

Extras wären dann die AGR-Sitze und ACC und Navi, der Rest dürfte serienmä0ig drin sein.

der 3008 ist aber meiner Meinung nach nicht gerade das ideale Pendlerauto... oder? zu groß, dadurch zu schwer. Das können andere besser. Der ACC macht mir Sorgen, muss das sein? Eine gute Automatik in Wandlerausführung und ein sparsamer Diesel... ich habe gerade einen 308er Peugeot bestellt für netto unter 25000,- all inclusive bei BLP > 32000,-. Als SW dürfte er ein paar EUR teurer sein, aber definitiv im Budget mit LED, Navi, SpurAssi, TotwinkelAssi, DAB, usw.

am 15. März 2017 um 18:21

Einen Suff als Pendlerauto empfinde ich auch nicht als tolle Idee.

Budget und Spritsparwünsche passen hier für mich wieder mal nicht zusammen.

Themenstarteram 15. März 2017 um 18:55

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 15. März 2017 um 19:31:25 Uhr:

Budget und Spritsparwünsche passen hier für mich wieder mal nicht zusammen.

warum nicht? ich will für die Fortbewegung möglichst wenig zahlen... aber die Assistenzsysteme sollen drin sein?

Zitat:

 

warum nicht? ich will für die Fortbewegung möglichst wenig zahlen... aber die Assistenzsysteme sollen drin sein?

Kann ich verstehen, aber bei dem Budget machen doch ein Liter mehr oder weniger nicht den Braten fett.

250 Liter im Jahr X 1,30 € = ca. 300 € - da kann man im Budget besser mal 2 oderr 3 k sparen und nicht auf Randerscheinungen der Motorenvielfalt schauen. Meine Meinung...

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 15. März 2017 um 19:21:22 Uhr:

Einen Suff als Pendlerauto empfinde ich auch nicht als tolle Idee.

Verbrauch des Peugeot 3008 HDI 120 EAT6 im Drittelmix 4,2 Liter - Gewicht ca.1500 kg.

Verbrauch des Hyundai I30 1.6 Crdi mit Automatik : 5,5 Liter - Gewicht vielleicht 50 kg weniger

Verbrauch des Passat 1.6 TDI mit DKG: 4,2 Liter - Gewicht über 1600 Kg

Einzig der Leon TDI verbraucht mit 3,8 Litern weniger und wiegt auch weniger. Ist aber auch kleiner.

Testverbrauch als GT (0,2 Liter mehr als der Allure) im Winter und im Testbetrieb: 6,2 Liter.

Finde ich jetzt nicht zu viel.

http://www.heute.at/.../...I-120-EAT6-GT-Line-im-Test;art23669,1396350

am 15. März 2017 um 19:13

Zitat:

@ricco68 schrieb am 15. März 2017 um 20:01:06 Uhr:

Verbrauch des Peugeot 3008 HDI 120 EAT6 im Drittelmix 4,2 Liter - Gewicht ca.1500 kg.

Verbrauch des Hyundai I30 1.6 Crdi mit Automatik : 5,5 Liter - Gewicht vielleicht 50 kg weniger

Verbrauch des Passat 1.6 TDI mit DKG: 4,2 Liter - Gewicht über 1600 Kg

Einzig der Leon TDI verbraucht mit 3,8 Litern weniger und wiegt auch weniger. Ist aber auch kleiner.

Das sind alles NEFZ-Verbräuche und der NEFZ wird bei sehr geringen Geschwindigkeiten ermittelt. Da spielt die große Stirnfläche eines Suffs nicht die große Rolle. Hier wird aber überwiegend Autobahn gefahren und da zeigt die Praxis, da laufen die Verbräuche auseinander.

Themenstarteram 16. März 2017 um 9:06

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 15. März 2017 um 19:59:31 Uhr:

Zitat:

 

warum nicht? ich will für die Fortbewegung möglichst wenig zahlen... aber die Assistenzsysteme sollen drin sein?

Kann ich verstehen, aber bei dem Budget machen doch ein Liter mehr oder weniger nicht den Braten fett.

250 Liter im Jahr X 1,30 € = ca. 300 € - da kann man im Budget besser mal 2 oderr 3 k sparen und nicht auf Randerscheinungen der Motorenvielfalt schauen. Meine Meinung...

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Allerdings finde ich an den Erdgasantrieben interessant, dass man sehr geringe Fixkosten (mit Ausnahme Ölwechsel) bei Steuern und Versicherung hat und gleichzeitig auch relativ niedrige Verbrauchskosten hast. Das einzige wo ich mir halt unsicher bin ist der Wiederverkaufswert und die Haltbarkeit der Gasflaschen...

@Keksemann Hast du das ACC vom Peugeot 308 mal probegefahren? Hatte in einem Test gelesen, dass sich das System nach einiger Zeit einfach ausstellt?

 

Grüße

Laza

Über welche Beträge reden wir denn hier bei den Fixkosten? Steuern und Versicherung na ja, 100 Euro bei den Steuern, 150 € bei der Versicherung, das sind doch Peanuts in Relation zum Budget.

Möchte dir das nicht ausreden, aber den Ansatz würde ich gar nicht machen, warum auch?

Und bei ganz neuen Autos ist der Wertverlust am größten, das sind die Posten, die richtig Geld kosten.

Zitat:

@lazagun schrieb am 16. März 2017 um 10:06:13 Uhr:

Hast du das ACC vom Peugeot 308 mal probegefahren? Hatte in einem Test gelesen, dass sich das System nach einiger Zeit einfach ausstellt?

Frag mal dort, der hat einen 3008 mit ACC bestellt und sicher ausführlich getestet:

http://www.motor-talk.de/.../...he-2017-die-entscheidung-t5873160.html

Oder selbst einen testen.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen