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Kaufberatung Skoda Superb 2.0 Diesel 190 PS 200 Tkm

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 8. Mai 2021 um 5:39

Hallo,

 

Ich interessiere mich für folgendes Fahrzeug:

 

Skoda Superb „Sportline“

EZ 01/2018

190 PS

DSG Automatik

201.000 km

1 Vorbesitzer (Leasingrückläufer)

VHB 16.780 EUR

 

Ich bin viele Jahre einen Volvo Diesel D5 mit 215 PS gefahren und da sind Laufleistungen weit über 300 Tkm keine Seltenheit. Wie schätzt Ihr das hier ein?

 

- Welche Laufleistung kann man dem Aggregat zutrauen?

- Hat jemand Erfahrungen in diesen Höhen?

- Kann man das digitale Serviceheft irgendwo einsehen?

- Was haltet Ihr von dem Preis (sehr gute / übliche Ausstattung und übliche Gebrauchsspuren)?

 

Danke für Eure Erfahrungen und Einschätzungen.

 

VG MM

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13 Antworten

Ich würde mir bei der Laufleistung eher Sorgen wegen dem DSG machen.

Und den Preis finde ich viel zu viel. 16,7 wäre ich eher bereit für ein Auto mit um die 100k km zu bezahlen.

Ist der DSG Ölwechsel eingehalten worden? (alle 60.000km)

Zahnriemen ist bald fällig, 210000km meine ich.

Richtig, ZR mit Spannrolle ist bei 210.000 km fällig. Auch ist ab 210 tkm alle 30 tkm der Partikelfilter zu prüfen (Grenzwert für die Aschemasse > Austausch).

Im Leben würde ich diesen Preis nicht für ein Auto mit so hoher Laufleistung zahlen.

Das Vorgängerfahrzeug hatte ich in 2017 nach 210.000 km in gutem Zusatnd (aber Drallklappengestänge abgefallen) privat für 2k EUR abgegeben.

Mal davon abgesehen, dass der Preis meiner Meinung zu hoch ist würde ich bei der Laufleistung vorsichtig werden....

Alles eine Frage der besonnen Nutzung und Pflege!

Früher mal VW Scirocco - 446tsnd km - 1. Motor, 1. Getriebe, 1. Kupplung - fast noch kpl. 1. Auspuff

Dann VW Passat variant TDI mit 781 tsnd km weiter veräußert.

Z.Z. Opel Vetcra Caravan CDTI mit aktuell 571 tsnd km und (hoffentlich) noch lange kein Ende in Sicht!

Ich neige dazu frühzeitig Problemchen anzugehen, zeitgerecht zu reparieren, behutsam warm und kalt fahren und generell pflegsam mit dem Fahrzeug umzugehen.

Das ist nämlich weit nachhaltiger und zudem günstiger als der "Mode" hinterher zu laufen.

Wer an dem Deal so richtig verdient ist die Leasing-Gesellschaft:

Super Einkaufspreis

bei 200.000 km exorbitant hohe Leasingkosten

und dann noch ein höher VK Preis....

Zitat:

@Superwetter schrieb am 8. Mai 2021 um 18:35:03 Uhr:

Ich neige dazu frühzeitig Problemchen anzugehen, zeitgerecht zu reparieren, behutsam warm und kalt fahren und generell pflegsam mit dem Fahrzeug umzugehen.

Das ist nämlich weit nachhaltiger und zudem günstiger als der "Mode" hinterher zu laufen.

Das ist sicher richtig, aber hier handelt es sich um einen Leasingrückläufer den irgendein hektischer Außendienstler 3 Jahre lang über die Autobahn gejagt hat. Erkennbar an den Steinschlägen auf der Motorhaube, unbedingt mal genauer ansehen. Behutsam warm und kalt fahren gab es da sicher nicht.

Der Preis ist für das Fahrzeug auf jeden Fall völlig überzogen.

Ich fahre meine Autos privat und auch behutsam. Bei dem Kilometerstand steht dann üblicherweise die Scheidung vor der Tür. Bei behutsamer Fahrweise war bis dahin in der Regel nichts. Jenseits der 200tkm geht es dann los wie oben schon geschrieben. Zahnriemen, Partikelfilter, DSG ...

Wenn man das auf den Wucherpreis noch draufrechnet bekommt man bestimmt ein preiswerteres Fahrzeug.

So ein Auto verkauft sicher auch kein Skoda-Händler mehr weil er keine Lust verspürt dir darauf Garantie zu geben. So was landet auf einer Händlerplattform und wird von windigen Gebrauchtwagenhändlern die Aslan oder ähnlich heißen vertickt.

Würde auf jeden Fall mal versuchen etwas über die Historie des Fahrzeugs und die Seriosität des Händlers in Erfahrung zu bringen.

Hallo Gerry,

nun, auch mein Opel wurde vom 1. Firmenbesitz quasi misshandelt!

Nachdem ich vom Vorbesitzer darüber nichts erfuhr kam cih päter dann doch noch drauf, dass mein "unfallfreier" Wagen...uvm.

Egal - er ist mir treu, läuft!

Aber ja, Reparaturen sind immer wieder ein Thema, aber wenn nicht gerade ein kapitaler Motorschaden die Wirtschaftlichkeit in Frage stellt...

Je mehr Technik, desto kaputt!

Der Superb interessiert und gefällt mir auch sehr gut, deshalb schaue ich auch mal anb uns zu hier ins Forum, aber eigentlich "bringt" er nicht mehr als mein "alter" Opel!

Also - mit Ruhe und Geduld, iiiiirgendwann vielleicht mal.

An deiner Stelle würde ich das Baujahr noch bis 2017 aufmachen. Dann findet man mehrere L&K für <20000€ mit dem gleichen Motor und <100K vom Händler. Sowas würde ich an deiner Stelle anschauen.

Zitat:

@Superwetter schrieb am 8. Mai 2021 um 22:01:03 Uhr:

 

Aber ja, Reparaturen sind immer wieder ein Thema, aber wenn nicht gerade ein kapitaler Motorschaden die Wirtschaftlichkeit in Frage stellt...

Das kann immer passieren. meine Schwester hatte einen Opel Adam, scheckheftgepflegt, 3,5 Jahre 40.000km. Ölpumpe ging kaputt, Späne und Zahnradteile verteilen sich im Motor.

Ewige Verhandlungen mit Opel wer den neuen Motor zahlt...

Nach einem weiteren halben Jahr Steuergerät angeblich defekt...

Zum Glück hat ein findiger Mechaniker beim Ausbau einen Kabelbruch entdeckt.

So was nennt man wohl Montagsauto.

Aber ich sag mal bei 200.000km ist vieles vorhersehbar. Der Zahnriemen ist nun mal bei 210tkm fällig und ich kan mir kaum vorstellen dass der bei einem Leasingauto vorgezogen wurde.

Der Partikelfilter wird ab 200tkm auch kritisch. Da ist aber noch nichts in dem Sinne kaputt gegangen.

Dazu kommt noch ganz normaler Verschleiß wie Stoßdämpfer, Radlager, Gelenkwellen.

Ja - Stoßdämpfer ist definitiv ein Thema, das man insbesondere bei verbautem DCC nicht unterschätzen sollte... Trotzdem würde ich DCC vorziehen - man sollte den Austausch einfach mit einplanen und gut ists

Also ich selbst fahre auch einen Superb 2.0 TDI, allerdings 150 PS Handschalter aus 1/18 derzeit als Firmenwagen. Aktueller Kilometerstand 196Tkm.

Motortechnisch läuft der Wagen einwandfrei. Allerdings merkt man dem Fahrwerk die Belastung durch die Laufleistung schon an. Ein Komplettaustausch steht sicherlich demnächst an. Ich bin im Außendienst hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs und das merkt man dem Wagen vor allem optisch an. Die gesamte Front ist quasi sandgestrahlt, inkl. Scheinwerfer. Also optisch ist der Wagen kein Hingucker mehr, trotz normaler Pflege. Ebenso habe ich mittlerweile die 5. neue Frontscheibe drin, ist quasi ein Verbrauchsmaterial.

Preislich finde ich die Vorstellung mehr als überzogen. Tendenziell eher 12K.

Bei 12.000 sehe ich auch als realistisch an. Über den Preis kann man sicher reden wenn er das Auto 2-3 Monate stehen hat.

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