Kaufberatung
ich beabsichtige in den nächsten 6 Monaten meinen W 211, EZ + Modell 2009, gegen einen W 212 Jahreswagen auszutauschen und studiere seit ein paar Tagen die ersten Anzeigen.
Es soll ein Modelljahrgang 2015, also wohl ab ca. Oktober 2014, werden. Euro 6 ist ebenso eine Vorgabe.
1. Sehr oft finde ich Hinweise auf Winterreifen ....bedeutet das u.U,. dass diese Fahrzeuge bereits seit ca. Ostern 2015 stehen??
2. Bisher habe ich mehrere 220er Diesel gefahren, allerdings immer sehr verhalten. Bequemlichkeit und Komfort und entspanntes Fahren sind mir wichtiger als ein paar Minuten oder Std. Zeitersparnis, so dass ich den aktuellen W 211 so gut wie noch nie ausgefahren habe. Die Möglichkeiten > 180 km/h sind naturgemäß auch gering....
Altersbedingt wird sich künftig die Laufleistung nur noch bei ca. 10 Tsd KM im Jahr bewegen.
2a.)Ich denke, ein Diesel (egal ob 200er oder 220er) ist wegen der geringen Fahrleistung nicht mehr sinnvoll - oder?
2.b)Dann würde nur der 200er Benziner bleiben. Für 2014 ergeben sich 2 unterschiedliche Motoren ?? die sich nur im Schadstoffausstoss unterscheiden?? Gab es eine Motoränderung, welche Variante ist bitte die Neue?
3. Sporadisch bewege ich einen 2 t. Anhänger, allerdings auch mehr für Haus- und Hofarbeiten. Da die Angbeote mit AHK äußerst gering sind, muss vermutlich eine Nachrüstung eingeplant werden....
4. Gelegentlich finde ich Angebote wie Gebrauchtwagenzsuchuss 1500 €. Gibt es dazu Erfahrungen? Ist das Angebot realistisch oder nur Augenwischerei, da ich meinen 2009 natürlich an den "Mann" bringen möchte.
Freue mich über Hinweise.
Danke vorab.
Beste Antwort im Thema
Ein paar Gedanken... Zumindest beim VorMopf war für die AHK-Nachrüstung bei den kleinen Modellen auch noch ein Lüftertausch fällig. Insgesamt lag man damit bei MB selber glaube ich bei da. 2500 Euro, wenn mich die Erinnerung nicht im Stich lässt. Ob das beim Mopf noch genauso ist, kann ich nicht hundertprozentig sagen.
Du schreibst 2 t Hänger - nach aktueller Preisliste sind viele Motorisierungen nur bis 1,9 t ausgewiesen, andere hingegen bis 2,1 t. Gerade der 200er Benziner kommt nochmal schlechter weg - siehe eingeschränkte Bergtauglichkeit.
Es fällt auf, dass viele angebotene Räder nicht mit der AHK angeboten werden - ob es am Tragindex der Reifen oder den Felgen selber liegt, ist mir nicht ersichtlich.
All das würde mich dazu veranlassen, ein Modell mit AHK ab Werk zu suchen, auch wenn es etwas länger dauern mag. Und wegen des Hängers wäre es für mich hier klar 220 oder 250 Diesel, sofern es vier Pötte sein sollen. Vom Unterhalt wird sich Benzin/Diesel nicht viel nehmen. Bei viel Kurzstrecke und wenig Hänger evtl. 250 Benziner.
Über die Reifen würde ich mir keine. großen Kopf machen, je nach Bestellung und/oder Lieferzeitpunkt kommt was aufs Auto, und der Händler hat ja auch immer noch Tauschoptionen.
Mit einem doch noch recht frischen 211er würde ich mir die Zeit nehmen, auf ein Fahrzeug mit Wunschausstattung zu warten. Und ob er ein halbes Jahr und 20 tkm jünger oder älter wäre würde hinten an stehen.
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10 Antworten
Wenn du ein gescheites Auto hast dann verkaufe es selbst,denn der Händler möchte ja auch noch am Gebrauchtwagen verdienen den er ankauft.Wenn man keines zurückgibt sollte auch noch ein kleiner Rabatt möglich sein.
Ein paar Gedanken... Zumindest beim VorMopf war für die AHK-Nachrüstung bei den kleinen Modellen auch noch ein Lüftertausch fällig. Insgesamt lag man damit bei MB selber glaube ich bei da. 2500 Euro, wenn mich die Erinnerung nicht im Stich lässt. Ob das beim Mopf noch genauso ist, kann ich nicht hundertprozentig sagen.
Du schreibst 2 t Hänger - nach aktueller Preisliste sind viele Motorisierungen nur bis 1,9 t ausgewiesen, andere hingegen bis 2,1 t. Gerade der 200er Benziner kommt nochmal schlechter weg - siehe eingeschränkte Bergtauglichkeit.
Es fällt auf, dass viele angebotene Räder nicht mit der AHK angeboten werden - ob es am Tragindex der Reifen oder den Felgen selber liegt, ist mir nicht ersichtlich.
All das würde mich dazu veranlassen, ein Modell mit AHK ab Werk zu suchen, auch wenn es etwas länger dauern mag. Und wegen des Hängers wäre es für mich hier klar 220 oder 250 Diesel, sofern es vier Pötte sein sollen. Vom Unterhalt wird sich Benzin/Diesel nicht viel nehmen. Bei viel Kurzstrecke und wenig Hänger evtl. 250 Benziner.
Über die Reifen würde ich mir keine. großen Kopf machen, je nach Bestellung und/oder Lieferzeitpunkt kommt was aufs Auto, und der Händler hat ja auch immer noch Tauschoptionen.
Mit einem doch noch recht frischen 211er würde ich mir die Zeit nehmen, auf ein Fahrzeug mit Wunschausstattung zu warten. Und ob er ein halbes Jahr und 20 tkm jünger oder älter wäre würde hinten an stehen.
Bezüglich Bonus Inzahlungnahme oder Privatverkauf habe ich die Erfahrung gemacht, dass es keine grossen Unterschiede gibt. Mit Bonus bekommst du in der Regel vom Händler das, was du auch bei einem Privatverkauf erlösen könntest. Ich wuerde eher den Gebrauchten in Zahlung geben, hast keine Probleme beim Verkauf und keine Anfragen was ist letzte Preis.
Und weiter habe ich die Erfahrung bezueglich Preisverhandlungen gemacht, dass es egal ist, ob du ein Fahrzeug in Zahlung gibst oder nicht. Entweder der Händler lässt dir noch etwas nach oder nicht, egal ob er einen Wagen in Zahlung nimmt. Am besten ist immer noch, auf andere Vergleichbare Fahrzeuge hinzuweisen. Und in der Regel wirst du dir ja schon mal ein relativ günstiges Fahrzeug suchen, sodass meistens kein grosser Verhandlungsspielraum besteht.
Und beim 200er Benziner machst du nicht viel falsch. Leistung reicht bei der Verkehrsdichte locker und Verbrauch ist auch i. o. Kurzstrecke oder Kälte mag er nicht so, da braucht er mehr als 10 Liter.
Zitat:
@The blue cloud schrieb am 12. September 2015 um 15:58:39 Uhr:
... Sehr oft finde ich Hinweise auf Winterreifen ....bedeutet das u.U,. dass diese Fahrzeuge bereits seit ca. Ostern 2015 stehen??
Lass dir eine verbindliche Aussage zum Abmeldedatum nennen, damit weisst du seit wann das Fahrzeug auf dem Hof steht, und ob es evt. ein Ladenhüter ist. Eine beliebte Aussage wie z.B. "das Fahrzeug hab ich erst vor Kurzem reinbekommen" will erst mal nichts heissen, denn das Fahrzeug kann davor schon längere Zeit bei einem anderen Händler zum Verkauf gestanden haben. Weicht der Verkäufer einer klaren Aussage aus, will er etwas verbergen. Entscheidend ist nur das Abmeldedatum bei der Kfz-Zulassungsstelle.
Zitat:
@The blue cloud schrieb am 12. September 2015 um 15:58:39 Uhr:
... Gelegentlich finde ich Angebote wie Gebrauchtwagenzsuchuss 1500 €. Gibt es dazu Erfahrungen? Ist das Angebot realistisch oder nur Augenwischerei, da ich meinen 2009 natürlich an den "Mann" bringen möchte.
Heisst der Gebrauchtwagenzuschuss 1.500,- € oder bis zu 1.500,- €, je nachdem für welchen Wagen, aus dem Händlerpool, du dich entscheidest? Oder abhängig vom Zustand des Gebrauchten.
Es kann ein faires Angebot sein, oder eben auch nicht, denkbar ist alles.
Noch ein Beispiel:
Wert vom Fahrzeug 10.000,- €. Händler bietet dir 8.500,- € + Gebrauchtwagenzuschuss 1.500,- €.
Lass dir unbedingt von Händlern, die keinen Gebrauchtwagenzuschuss anbieten, einen Ankaufpreis für dein Fahrzeug nennen. Entscheidend ist letztendlich die Summe die unterm Strich steht.
bei Aufgabe einer Verkaufsanzeige wird offensichtlich häufig die Konfiguration ab Werk übernommen...da steht dann vermutlich bei der Auslieferung Winterreifen anstatt Sommerreifen.
Beim Verkauf scheinen wohl einige Händler hierauf nicht zu achten, obwohl im Frühjahr 2015 auf Sommer umgerüstet wurde.
Als Automatikfahrzeuge haben meiens Wissens sowohl der Benziner als auch die 200er + 220er Diesel eine AHLast von 1900 kg. Das reicht, auch wenn der Hänger zGG 2 t. hat.
Ich denke bei einer Nachrüstung einer AHK muss auch ein größerer Lüfter montiert werden. Das war bzw. ist bei W 211 auch so.
Frage ist mithin bei rund 10 Tsd KM wirklich noch ein Diesel sinnvoll.
Bei Wohnort Ruhrgebiet zwangsläufig viel Stadt- und Kurzstreckenverkehr....
Fahr einfach mal die Motoren Probe. Diesel und Benziner fahren beide nicht schlecht, haben aber eine andere Charakteristik. Ohne Start/Stopp muss man den Diesel mögen - aber Du bist ja schon 220er gefahren und fandest das ok im Stand?
Im Stadtverkehr säuft alles, aber der Diesel halt weniger. Die Spritersparnis erkauft man sich halt bis zum gewissen Grad mit Risiko beim Partikelfilter oder Den Injektoren - auch wenn letztere nun endlich solide sein sollten.
Die gesparten vielleicht 500 Euro für Sprit im Jahr sind in der Gesamtbilanz für dieses Auto einfach mal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich an deiner Stelle würde mir einen 220 CDI oder 250 CDI mit der neuen 9 Gang-Automatik anschauen.
Die beide sind in keinster Weise lahme Gurken, vielmehr sind die Beiden ausreichend flott und sparsam im Verbrauch (auch fressen dir die Unterhaltskosten von den Beiden nicht die Haare vom Kopf)
ist denn bei 10 Tsd KM im Jahr ein Diesel wirklich noch überlegenswert???
bei 10.000 eher wahrscheinlich nicht,
ist bei mir aber auch nicht ausschlaggebend,
ich stehe eher auf Drehmoment und 400 NM beim 220 CDI stehen 300 NM beim 200er Benziner gegenüber.
Wenn du nur so wenig fährst wird der E 200 die wirtschaftlich bessere Wahl sein.
Das der Benziner ungefähr einen Liter mehr verbraucht wird wahrscheinlich nicht ins Gewicht fallen.
Was ich am Diesel noch toll finde ist die neue 9 Gang-Automatik, im Benziner kriegst du "nur" den 7 Gang Automaten.
Das ist aber auch nur eine technische Spielerei und im normalen Fahrbetrieb auch nicht von so großer Bedeutung.
Beide sind ausreichend Kraftvoll, du wirst nirgend wo das Gefühl haben untermotorisiert zu sein.
Viel Spaß bei deinem Neuen, wenn er in der Garage steht
Hallo,
ein E200 Diesel ist doch etwas schwerfällig, natürlich kommt man auch irgend wann ans Ziel.
Der E220 ist dann schon OK, der E250 gibt schon was her und läuft sicher auch noch sehr Sparsam, was aber bei 10tkm pro Jahr auch keine Rolle spielt.
Soweit ich das gesehen habe ist der Grundpreis beim E200 für den Diesel günstiger als für den Benziner.
In jedem Fall die Autos mit den verschiedenen Motorisierungen PROBEFAHREN.