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Kaufberatung: "vernünftiger" Benziner

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 19. September 2016 um 11:33

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen Astra H, der bald das Ende seiner Tage sehen wird. Da ich nun mir die Zeit nehme, nach Alternativen zu suchen, bin ich auch bei Ford gelandet, zumal in meiner Familie zwei sehr zufriedene Ford (Focus)-Fahrer sind. Lt. Dekra scheinen die Fords recht zuverlässig zu sein, was mir als Vielfahrer sehr wichtig ist.

Ich liebäugele mit dem Mondeo-Kombi, bin mir aber über eine vernünftige Motorisierung nicht ganz im Klaren. "Vernünftig" heißt, kein Rennwagen, aber ausreichend motorisiert, da der Mondeo sicherlich kein Leichtgewicht ist.

Trotz Vielfahrer habe ich keine Lust auf einen Diesel.

Wie sehen eure Erfahrungswerte hinsichtlich Leistungs-/Verbrauchsverhältnis aus? Ich vermute, sinnvoll kommt man erst ab 125 PS, eher 145 PS zu Potte?

Was taugen die Turbo-Benziner?

Ich bin kein Freund des Down-sizing. Von daher ist alles ab 1,6 l Hubraum fein.

Vielen Dank für eure Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@zimbo1980 schrieb am 19. September 2016 um 15:33:40 Uhr:

Ein Turbobenziner hat genaussoviele anfällige Teile wie ein Diesel. Nur anfälliger. Wenn ich meinen 2l Ecoboost genauso fahren würde wie meine Diesel vorher wäre er schon lange im Jenseits.

Was ist den das für ne Aussage? Ich behaupte das Gegenteil! Die Ersatzteile sind auch viel günstiger!

Zitat:

Der 2L Ecoboost braucht alle 20.000 km neues Öl. Mit dem Diesel siehst die Werkstatt nicht so oft.

Du weißt schon das die Intervalle für alle gleich sind?

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Alles ab 2L macht Sinn und unter 140PS macht der Mondeo einfach keinen Spass wegen dem Gewicht

Ich selbst fahre den 2.0TDCI mit 140PS und weniger dürfte der auch nicht haben

Und ein Sauger hat noch weniger Kraft

Ich würde daher etwas mir EcoBoost in deinem Fall suchen

Aber warum sollte es als viel Fahrer kein Diesel sein?

Die Diesel von Ford sind recht unauffällig

Themenstarteram 19. September 2016 um 13:03

Danke für die erfahrungsbasierte Einschätzung. Ich habe mir auch schon gedacht, dass man mit dem 163 PS-Benziner gut dabei ist.

In Bezug auf Diesel bin ich zum einen ein etwas gebranntes Kind vom Zafira-B 1.9CDTi und zum anderen bin ich mir in Sachen Investitionssicherheit (Stichwort Diesel-bashing, VG Düsseldorf etc.) nicht sicher, ob ein Diesel wirklich sinnvoll ist.

Bezogen auf mein Fahrprofil ist ein Diesel sicherlich sinnvoll, aber ich befürchte, dass ich das, was ich an der Tankstelle einspare, später an Werkstattkosten wieder reinhole (DPF, Asche, AGR, sonstige Abgasreinigung).

Kommen die Ford-Diesel alle von PSA?

Die 2,2 l sind von PSA. Sind mega zuverlässig. Eins muss dir im klaren sein. Ein Turbobenziner hat genaussoviele anfällige Teile wie ein Diesel. Nur anfälliger. Wenn ich meinen 2l Ecoboost genauso fahren würde wie meine Diesel vorher wäre er schon lange im Jenseits. Der 2L Ecoboost braucht alle 20.000 km neues Öl. Mit dem Diesel siehst die Werkstatt nicht so oft.

Zitat:

@zimbo1980 schrieb am 19. September 2016 um 15:33:40 Uhr:

Ein Turbobenziner hat genaussoviele anfällige Teile wie ein Diesel. Nur anfälliger. Wenn ich meinen 2l Ecoboost genauso fahren würde wie meine Diesel vorher wäre er schon lange im Jenseits.

Was ist den das für ne Aussage? Ich behaupte das Gegenteil! Die Ersatzteile sind auch viel günstiger!

Zitat:

Der 2L Ecoboost braucht alle 20.000 km neues Öl. Mit dem Diesel siehst die Werkstatt nicht so oft.

Du weißt schon das die Intervalle für alle gleich sind?

Gibt noch den 160er Ecoboost mit 1,6 Liter.

Wenn Benziner mit moderaten Verbrauch dann dieser.

Zitat:

Der 2L Ecoboost braucht alle 20.000 km neues Öl. Mit dem Diesel siehst die Werkstatt nicht so oft.

Du weißt schon das die Intervalle für alle gleich sind?

UPS das war mir nicht bewusst. Bin andere Intervalle gewohnt.

Dann nehm ich alles zurück.

20TK schreibt Ford auch bei Diesel vor

Wenn ich überlege das meiner BJ12/2013 ist und er schon 175TK auf der Uhr hat und bisher nur Verschleißteile getauscht wurde, hat man schon gespart

Nichts kaputt gegangen bisher und DPF immer noch der erste und immer noch Top

Meiner Meinung nach, hängt es von der Fahrweise ab. Wenn öfter/viele Strecken unter 30km, dann nimm lieber einen Benziner. Die diesel wärmen sich in so kurzen Strecken nicht richtig auf und verrußen dir ales im Ansaugtrakt und dann kommen die Kosten auf dich: DPF, Turbo, diverse Schläuche die um die Ohren fliegen usw. (aus Erfahrung)

Wenn aber öfter auch längere Strecken drin sind, würde ich zum Diesel greifen. Dann wird er richtig warm und verrußt nicht alles im Motor und läuft und läuft ohne Probs und günstig.

Das ist eben der Unterschied zwische Benziner und Diesel. Benziner produzieren nicht so viel Ruß.

Hi

Gebraucht gibt es beim Diesel mehr Auswahl und die Preise sind gegenüber Benziner +/-0. Der 140 PS TDCI ist auch recht zuverlässig, sodass nicht groß mit Reparaturen zu rechnen ist. Ansonsten bleibt eigentlich nur der 1.6er Turbo Benziner,wenn Unterhaltskosten eine Rolle spielen.

VG

Peter

Hallo,

wenn du einen "vernünftigen Benziner" suchst, kommt eigentlich nur der 1,6 Ecoboost in Frage.

118 KW/160 Ps bei 240 Nm Drehmoment, bei 90 bis 100 km/h Verbrauch unter 7 l/100km, bei 130 -140 auf der

Autohahn ca 8 l /100km. Fahre den Motor selbst, bin hochzufrieden.

Zum Überholen reichlich Reserven, durch das 6-Gang-Getriebe leise auf der Autobahn, und durch die Start/Stop-Automaik sparsam in der Stadt. Steuer ca 110 €/Jahr, Ölwechsel alle 20000 km, Zahnriemen alle 200.000km oder 10 Jahre.

Würde mir den Motor jederzeit wieder kaufen, bisher knapp 70.000km abgespult ohne Probleme

Gruß

Ryche

Hallo,

Ich würde zu einem der 2.0 SCTI greifen. Verbrauchen nicht relevant mehr wie der 1.6er. haben genügend Leistung und wirken nicht so angestrengt.

Kein Zahnriemenwechsel. Die Steuer ist natürlich etwas höher.

Aber jeder hat andere Prioritäten...

mfG Sebastian

Hallo,

ich kann mich "Ryche" anschließen.

Bin bis jetzt mit dem MK4 Ecoboost 1,6 liter Kombi über 80.000 km gefahren mit etwa 20.000 km pro Jahr.

Verbrauch unter 7 Liter, wobei ich sparsam fahre und nie unter 16 km pro Strecke fahre.

Alle 20.000 km Ölwechsel; zwischendurch nichts nachgekippt.

Bremsklötze und Scheiben immer noch ok. (verschleißen bei ruhiger Fahrweise hinten schneller als vorne)

Der Moor springt unabhängig vom Betriebszustand immer sofort an.

Für einen Benziner erstaunlich hohes Drehmoment bei tiefen Drehzahlen.

Türen und Heckklappe lassen sich mit gutem Willen von außen auch leise zudrücken.

Die Zündkerzen sollen alle 50.000 km gewechselt werden, aber einen Verscheiß gegenüber den neuen Zündkerzen konnte ich nach 70.000 km immer noch nicht feststellen.

Gutes Licht (H7). Viel mehr Platz für Fahrer und Beifahrer als beim MK3, weil das Armaturenbrett an den entscheidenden Stellen weniger Platz einnimmt.

Nur leider habe ich das Problem mit den Geäuschen aus der B-Säule, für das ich noch keine Lösung habe, was mich sehr ärgert.

Themenstarteram 4. November 2016 um 12:22

Vielen Dank allen Postern hier. Ich habe nun eine etwas klarere Erfahrungssicht und bin ob der offensichtlichen Problemarmut des Mondeo nun gut im Bilde. Ich werde dies bei meiner Entscheidung berücksichtigen und euch kundtun, wofür ich mich entschieden habe.

Könnte aber noch ein wenig dauern, weil der Astra gerade mit 172Tkm ohne Probleme durch die Inspektion gekommen ist und ich noch Zeit habe (zu sparen).

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