Kaufberatung w211 Diesel
Hallo
Würde mir gerne einen E Diesel 220 /200 zulegen,fahre ca 12000 im Jahr,ist da der Diesel sinnvoll.Die Benzier sind ja auch nicht viel billiger und verbrauchen doch einiges mehr.Wer hat damit Erfahrung ? Ich will allerdings nicht mehr als 15000€ ausgeben.
Auf was sollte man aufpassen etwaige Mängel ? Rost
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von lixle
Hallo
Würde mir gerne einen E Diesel 220 /200 zulegen,fahre ca 12000 im Jahr,ist da der Diesel sinnvoll.Die Benzier sind ja auch nicht viel billiger und verbrauchen doch einiges mehr.Wer hat damit Erfahrung ? Ich will allerdings nicht mehr als 15000€ ausgeben.
Auf was sollte man aufpassen etwaige Mängel ? Rost
Ehrlich? Nimm den Benziner. Ein schnuckeliger 200er verbraucht vllt. 2 Liter / 100 km mehr, macht auf 12.000 km 240 Liter Super 95 (gerne auch E10) oder in Zahlen 240x1,60 EUR (hochgegriffen) 384 EUR. Das Geld benötigst du allein für den Tausch von 2 Injektoren, bleiben noch 2. Ein fertiger DPF kostet das 3-4 fache, einen Turbo vom Aftermarket bekommst auch nur für das doppelte getauscht.
Alles Sachen, die am Benziner nicht vorhanden sind, ergo nicht kaputt gehen können.
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein Dieselfan, aber ich fahre seit nem Jahr auch nur noch 12-15TKM, da war der Sprung vom Diesel zum Benziner ein leichter. Klar sieht man an der Tanke immer doof aus (überspitzt), aber die Werkstattrechnungen werden sich im Vergleich in Grenzen halten.
MfG Paule
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32 Antworten
Für 12000 km im Jahr ist der Diesel unrentabel. Das lohnt sich erst ab 20.000 aufwärts. Durch die steigenden Dieselpreise, d.h. verringerte Differenz zum Benzin, dürfte sich die Schallmauer noch weiter nach oben schieben.
Zitat:
Original geschrieben von lixle
Hallo
Würde mir gerne einen E Diesel 220 /200 zulegen,fahre ca 12000 im Jahr,ist da der Diesel sinnvoll.Die Benzier sind ja auch nicht viel billiger und verbrauchen doch einiges mehr.Wer hat damit Erfahrung ? Ich will allerdings nicht mehr als 15000€ ausgeben.
Auf was sollte man aufpassen etwaige Mängel ? Rost
Ehrlich? Nimm den Benziner. Ein schnuckeliger 200er verbraucht vllt. 2 Liter / 100 km mehr, macht auf 12.000 km 240 Liter Super 95 (gerne auch E10) oder in Zahlen 240x1,60 EUR (hochgegriffen) 384 EUR. Das Geld benötigst du allein für den Tausch von 2 Injektoren, bleiben noch 2. Ein fertiger DPF kostet das 3-4 fache, einen Turbo vom Aftermarket bekommst auch nur für das doppelte getauscht.
Alles Sachen, die am Benziner nicht vorhanden sind, ergo nicht kaputt gehen können.
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein Dieselfan, aber ich fahre seit nem Jahr auch nur noch 12-15TKM, da war der Sprung vom Diesel zum Benziner ein leichter. Klar sieht man an der Tanke immer doof aus (überspitzt), aber die Werkstattrechnungen werden sich im Vergleich in Grenzen halten.
MfG Paule
Zitat:
Ehrlich? Nimm den Benziner. Ein schnuckeliger 200er verbraucht vllt. 2 Liter / 100 km mehr, macht auf 12.000 km 240 Liter Super 95 (gerne auch E10) oder in Zahlen 240x1,60 EUR (hochgegriffen) 384 EUR. Das Geld benötigst du allein für den Tausch von 2 Injektoren, bleiben noch 2. Ein fertiger DPF kostet das 3-4 fache, einen Turbo vom Aftermarket bekommst auch nur für das doppelte getauscht.
Alles Sachen, die am Benziner nicht vorhanden sind, ergo nicht kaputt gehen können.
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein Dieselfan, aber ich fahre seit nem Jahr auch nur noch 12-15TKM, da war der Sprung vom Diesel zum Benziner ein leichter. Klar sieht man an der Tanke immer doof aus (überspitzt), aber die Werkstattrechnungen werden sich im Vergleich in Grenzen halten.
MfG Paule
Hallo,
ich hatte vor meinem jetzigen E240 (Benziner, Hubraum 2.598 ccm) einen CLK 220 CDI.
Steuer W211: 175 EURO / Jahr
Steuer W209: 339 EURO / Jahr
Ersparnis: 164 EURO / Jahr, zzgl. die Ersparnis bei der Versicherung. Da ist das Geld für den "teureren" Sprit wieder drin...
Gruß Andi
*kopfschüttel*
macht mal alle eine gegenrechnung über 10/15/20tkm...
200K unverwüstlich? *lol* ich sag nur stirnrad & ölstandssensor...
das wird noch lustig hier...
Aber aufgrund der geringen laufleistung - die vermutlich auf kurzstrecken erfolgen wird - kann ich dir nur tunlichst vom diesel abraten. Und zu einem möglichst kleinen Benziner raten... Und selbst die haben einen hohen spriteintrag im motoröl...
wie wäre es mit elektro?
Tesla S
Zitat:
Original geschrieben von heizölraser
*kopfschüttel*
macht mal alle eine gegenrechnung über 10/15/20tkm...
200K unverwüstlich? *lol* ich sag nur stirnrad & ölstandssensor...
das wird noch lustig hier...
Das hast du jetzt gesagt
MfG Paule
Zitat:
Original geschrieben von paul780bertone
Das hast du jetzt gesagt
MfG Paule
*lol* so kams halt rüber, oder?
Ich fahre einen 200 cdi. Bin kein Raser und somit reicht mir die Leistung völlig. Der ist auch von der Technik sehr robust, hatte noch keine Reparaturen in 1,5 Jahren und 30000 km gehabt (ausser Wartungsarbeiten, die aber bei Benzinern auch anfallen werden). 200 oder 220er sind auch recht günstig (finde ich, ausser der SBC, die wiederum in allen vorMopfs drin ist). Gesamtlaufleistung 170000 Bj 2004.
Wenn man 15000 pro Jahr fährt, dann hat man ca 650 Euro pro Jahr mehr in der Tasche als bei einem Benziner mit ca. 10 L Verbrauch. Bei 10000 Pro Jahr sind es immer noch ca. 300 Euro. (mehr an Steuer mit gerechnet).
Die Reparaturen können beim Diesel als auch beim Benziner anfallen. Man weiß nie, was und vor allem wann kaputt geht. Deshalb würde ich persönlich Diesel nehmen. Jeder soll aber selbst für sich entscheiden, was für ihn besser ist.
Zitat:
Original geschrieben von joui20
Ich fahre einen 200 cdi. Bin kein Raser und somit reicht mir die Leistung völlig. Der ist auch von der Technik sehr robust, hatte noch keine Reparaturen in 1,5 Jahren und 30000 km gehabt (ausser Wartungsarbeiten, die aber bei Benzinern auch anfallen werden). 200 oder 220er sind auch recht günstig (finde ich, ausser der SBC, die wiederum in allen vorMopfs drin ist).
Sorry, aber da muss ich widersprechen. Die SBC-Bremse verursacht keine höheren Wartungskosten.
Woher hast du das? Was fällt nach deiner Ansicht an hochpreisigen Wartungen regelmäßig bei der SBC-Bremsanlage an?
Bitte nicht immer alles glauben was ahnungslose "Nicht-SBC-Besitzer" über die SBC schreiben.
ciao Metallik
Wo hast du das denn bei mir im Beitrag gefunden, dass die mehr Wartungskosten verursacht??????? Ich habe nie gesagt, dass die SBC gewartet werden muss!!!! Wenn, dann mus es mal Ausgewechselt werden, wenn defekt. Ich meinte allgemeine Wartungskosten, wie Öl wechseln. Da hast du was falsch verstanden
Zitat:
Original geschrieben von joui20
Da hast du was falsch verstanden
Achso! Na dann entschuldige bitte.
ciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von Metallik
Zitat:
Original geschrieben von joui20
Ich fahre einen 200 cdi. Bin kein Raser und somit reicht mir die Leistung völlig. Der ist auch von der Technik sehr robust, hatte noch keine Reparaturen in 1,5 Jahren und 30000 km gehabt (ausser Wartungsarbeiten, die aber bei Benzinern auch anfallen werden). 200 oder 220er sind auch recht günstig (finde ich, ausser der SBC, die wiederum in allen vorMopfs drin ist).
Sorry, aber da muss ich widersprechen. Die SBC-Bremse verursacht keine höheren Wartungskosten.
Woher hast du das? Was fällt nach deiner Ansicht an hochpreisigen Wartungen regelmäßig bei der SBC-Bremsanlage an?
Bitte nicht immer alles glauben was ahnungslose "Nicht-SBC-Besitzer" über die SBC schreiben.
ciao Metallik
Natürlich verursacht eine SBC Bremse höhere Wartungskosten!
Für einen wechsel der Bremsflüsigkeit bzw. arbeiten an der Bremsanlage werden bei FHz. mit SBC höhere Preise verlangt als bei FHz. ohne SBC, da jedesmal mit der Star Diagnose die SBC Bremse deaktiviert/ aktviert werden muß!
Zudem schränkt diese die Zahl der nicht MB Werkstätten stark ein die arbeiten an einer SBC Bremse sicher ausführen können!
Wenn dann irgend wann einmal die SBC Einheit erneuert werden muß, wird es richtig teuer OHNE Lückenloses Scheckheft (Zu dem Thema läuft hier aktuell auch ein Thread...).
Aber zurück zum eigentlichen Thema!
Ich würde auch eher zu einem "kleinen" Benziner raten, bei der Vorstellung des TE in sachen Fahrleistung u. seiner Jährlichen Fahrstrecke lohnt sich ein Diesel nicht wirklich.
Allerdings ist gerade der 2L K nicht ganz unproblematisch, zu dem was heizölraser aufgeführt hat würde ich noch überspringende Steuerketten u. "festhängende" Ventile hinzufügen!
So betrachtet ist der 2L K genauso ein "Risiko" Kandidat wie ein Diesel!
Oder einen etwas "größeren" V6 (E240/ E280) u. dann eine Gasanlage? Das lohnt sich aber nur wirklich wenn die einzelne Fahrstrecke nicht zu kurz ist u. das FHz. über einen längeren Zeitraum gefahren werden soll!
MfG Günter
Abgesehen von der steuerlichen und versicherungstechnischen Situation und dem Unterschied bei den Treibstoffliterkosten (die deutschen Aspekte kenne ich kaum) möchte ich anmerken, dass ein kleiner CDI nicht automatisch das falsche Auto ist.
Bei der geringen jährlichen Laufleistung wird ein CDI kaum an defekten Injektoren (Lebenserwartung +/- 300.000 km) sterben, auch der Turbolader wird wohl zwei Fahrzeugleben aushalten. DPF-Probleme und akute Ölverdünnung sind ausgerechnet bei Mercedes eher selten.
Wichtig ist das Fahrprofil. Werden nur extreme Kurzstrecken gefahren, dann ist der Benzinmotor sicher im Vorteil. Kommt die eine oder andere mittlere Entfernung (wöchentlich 30 km oder so) dazu, dann hat der Diesel mit DPF genug Gelegenheiten zur Regeneration.
Meine Frau fährt unseren 200 CDI im S211 MOPF in genau so so einem Nutzungsprofil, sehr häufig Strecken von 1 bis 10 km, zwischendurch dann auch mal 2x 20 km und das seit Jahren ... Probleme dadurch gibt es nicht.
Der Verbrauch liegt bei 7,8 Liter (Kombi, Automatik, Standardbereifung), wobei der Durchschnitt über tausende Kilometer bei 42 km/h liegt.
Zitat:
Original geschrieben von 4matic Guenni
Natürlich verursacht eine SBC Bremse höhere Wartungskosten!
Für einen wechsel der Bremsflüsigkeit bzw. arbeiten an der Bremsanlage werden bei FHz. mit SBC höhere Preise verlangt als bei FHz. ohne SBC, da jedesmal mit der Star Diagnose die SBC Bremse deaktiviert/ aktviert werden muß!
Dass ein Vormopf mit SBC höhere Wartungskosten verursacht als ein Mopf ohne SBC weißt du, weil du beide
hast und miteinander vergleichen kannst? Wir haben mehere S- und W 211 mit und ohne SBC und ich weiß was ich
schreibe. Unsere 9 und 8- jährigen (2003er und 2004er) kosten in etwa das Gleiche wie die 211er ab Bj. 2006.
Es gibt mehr als eine Funktion eine SBC-Bremse zu deaktivieren. Und meist hängt sowieso das Diagnosegerät am OBD II, es
ist also kein Akt darüber die SBC-Einheit zu deaktivieren - es entstehen keine Mehrkosten. Der Bremsflüssigkeitswechsel
sowie Bremsscheiben- und Bremsklötzerwechsel ist genauso unproblematisch wie bei Fahrzeugen ohne SBC.
Und unsere beiden "Alten" wurde bislang ausser ein kostenfreies Softwareupdate im Jahr 2005 noch nie die SBC-Einheit
gewechselt. Und darum ging es auch gar nicht.
Also woher hast du das, dass die SBC Mehrkosten verursacht? Jede Wette: Vom Hörensagen und nicht aus eigener
Erfahrung. Falls du aber einen 211er mit SBC hast und deine Werkstatt die für's Deaktivieren der SBC Geld abknöpft,
dann aber schleunigst die Werkstatt wechseln.Wieviel AWs kommen denn da zusammen für's Deaktivieren?
ciao Metallik
also 200er diesel würde ich dir abraten,der Wagen ist zu schwer dafür,nimm dir einen e220 oder einen e270cdi,fahre selber einen e270cdi bisher keine großen Probleme...oder wie die anderen hier sagen wäre ein 200K auch nicht schlecht,Innerorts verbraucht der nur bisschen mehr,aber im Endeffekt musst du dich entscheiden...
achte auch auf den Rost bei den Fahrzeug
bei den Türen an der Falz,Heckklappe und an den Seitenschwellern
schau ob auch etwas an der SBC gemacht worden ist,z.b Flüssigkeiten wechsel usw.
ein Wagen mit voll Scheckheft wäre sinnvoll
falls du das Auto nicht bei MB NL kaufen solltest,hoch mit dem Wagen auf die Hebebühne oder Schlüssel lesen lassen,wieder einmal Trickser unterwegs..