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Kaufberatung Womo für eine Person

Themenstarteram 9. Oktober 2014 um 19:21

Hallo,

ich habe vor mir für ein paar Jahre Europa anzuschauen. Da ich alleine bin oder max mit

einem Mitreisenden und viel unterwegs sein werde, denke ich, ein kleines Womo bis 3500kg

ist wohl die beste wahl. Da ich darin dann sozusagen lebe, sollte schon ein wenig Platz sein.

Ich suche also ein gebrauchtes Womo mit wenig Schlafplatz, viel Stauraum und wenn möglich

eine seperate Dusche.

Ich tendiere ja zu einem Alkoven, weil ichs einfach gemütlich finde den Schlafraum abgetrennt

zu haben. Ausserdem hält sich die wärme über Nacht oben bestimmt am längsten?

Was sollte ich da beachten oder habt ihr Tipps was da gut für mich passen könnte?

 

lg Stefan

 

 

Beste Antwort im Thema
am 13. Oktober 2014 um 16:25

Vllt. meldet sich der Te noch einmal.:)

Nicht das dies hier einer der vielen Tepppischwildcamper - Gebührenspar - Brauchkeiner - Tröds wird.

:D

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ich weiß nicht.

als eine person 'nen alkoven womo halt ich für quatsch.

da würd ich mir eher was kaufen, was weniger als womo auffällt. eben zwecks parkerei usw.

vielleicht schaust dich einfach mal nach individuell ausgebauten kastenwagen um. da gibt es durchaus welche die kaum als womo aufallen und trotzem deine dusche besitzen. da gibt es durchaus auch welche die festbetten hinten haben. also doppeltstoffbett klappbar zb. wenn du alleine bist schläfste oben und kannst unten dein fahrrad reinstellen (zumindest bei was hochwertigem sinnvoller also wenn es hinten am fahrzeug hängt)

--------------------------------

wenn ohne dusche hätt ich jetzt gesagt t3, t4, t5. in irgendeiner ausbaustufe halt. es gibt auch modelle mit dusche (beim t3 zb ein dehler was aber wirklcih 'ne notdusche ist. beim t4 im california exclusive die ist dagegen schon super nutzbar und im t5 club joker gibts sowas auch. gibt aber auch noch weiter ausbauten die eine haben.)

an deiner stelle würd ich mir mal 'nen abend oder zwei zeit nehmen und dich ganz in ruhe durch die wohnmobil anzeigen bei mobile.de klicken.

um wohnwagen auszuschließen mußt du einfach kraftstoffarten auswählen (diesel und benzin). was die fahrzeugart und ausbautart angeht würd ich nichts anklicken weil ein teil der mobile eh in der falschen kategorie ist.

durch stöbern erkennst dann vielleicht einen ausbau bei dem du vom konzept her sagst: der isses. dann weiterschauen ob das gesamte modell deinen geschmackt trift oder ob du evtl selbst in diese richtung ausbaust oder ausbauen läßt.

was den alkoven angeht:

vielleicht mag es kuschlig eng da oben sein aber:

- du mußt erstmal hochsteigen

- mußt du nachts auf die toilette weil du abends in der kneipe warst oder generell mußt, ist erstmal runtersteigen angesagt.

- zur kurzen mittagsruhe überlegst du auch ob du überhaupt hochsteigst oder doch lieber unten liegst

->das argument fahrzeughöhe ist auch nicht zu unterschätzen. es gibt ja durchaus straßen wo eben höhenbegrenzungen sind. beim thema werkstatt fällt so manche auch aufgrund der fahrzeughöhe weg. usw usw.

hier wär zb ein kastenwagenausbau der für eine person recht ideal ist.

http://suchen.mobile.de/.../199325977.html?...

einfach gemacht sowas kann dir jeder halbwegs begabte tischler in einen kastenwagen reinzimmern. natürlich sollte man auf die materialen usw achten.

das beispiel dort hat jetzt keine dusche aber man könnte das bett noch 70cm vorziehen und hinten eine nasszelle platzieren.gibt auch modelle die haben die dusche direkt hinterm fahrer. ist dann 'ne frage des raumgefühlst. du wirst beim betreten der schiebetür halt durch den nassraum erschlagen der eine gewisse enge erzeugt.

hier sicher auch ganz interessant:

http://suchen.mobile.de/.../193305826.html?...

was ich da jetzt nicht sehe ist ein tisch. aber den könnte man schwenkbar hinter dem fahrersitz montieren ähnlich wie der zweittisch im vw t3 westfalia.

der dortige ausbau funktioniert sicherlich auch für 2 personen gut. mit der einschränkung dass man halt nach dem schlagen zum frühstücken halt direkt das bett zur sitzbank umbauen muss. wenn der mechanismuss einfach ist sollte das aber kein theman sein (jemand in der t3, t4, t5 klasse macht das ja auch). die sitzbank hat den vorteil dass man dort auch mal schnell 'nen nickerchen machen kann oder beim lesen die beine hochlegen.

worauf ich verzichten würde wäre ein wohnraumkonzept bei dem du fahrer und beifahrersitz zum bettbau mit einbeziehen mußt. das mag bei 4 schlafplätzen notwendig sein. bei 2 ist es einfach nur dumm. man möchte halt jederzeit abfahrbereit sein und zum übernachten auch nach möglichkeit nur den wohnraum mit gardinen abhängen und nicht das ganze fahrerhaus. da siehste von aussen sofort dass übernachtet wird. das muss nicht sein.

bin mal gespannt was es wird.

was das alter der fahrzeuge angeht:

legst du auf grüne plakette wert kommen nur die neueren baujahre in frage oder bei machen modellen superteure nachrüstungen. letztendlich haben die modelle auch bei der motorleistung mehr und mehr zugelegt. 160 ps sind heute keine seltenheit mehr während kastenwagen aus den 80ern teilweise mit 65ps-95 ps auskommen müssen. es ist auch zu sagen, dass moderne kastenwagen sehr sparsam sind - die fährst du teilweise mit 9-10 litern bei tempo 110. alte modelle sind oft gar nicht so schnell bzw oder wenn doch dann im vollgasmodus mit eben mehr verbrauch.

Themenstarteram 9. Oktober 2014 um 21:00

Vielen Dank für die Tipps. An einen Kastenwagen hatte ich auch schon gedacht und der Mercedes

schaut wirklich super aus, nur leider kann ich mir nicht vorstellen das da mein Krempel reinpasst, b.z.w.

ich mich da über längere Zeit wohlfühle weil es halt schon sehr eng ist. Ich bin ja auch noch jung

und habe keine Probleme mit dem Bewegungsapparat, im Gegenteil, werde die 2 Jahre haupsächlich

Kletter- und Gleitschirmfluggebiete abklappern.

Habe auch den Tipp bekommen ne wirklich alte Krücke zu kaufen weil man da fast alles noch

selber reparieren kann. Macht das wirklich Sinn? Ist ja schön wenn man viel selber machen kann

aber wenn dann ständig was ist machts auch keinen Spaß.

Ist das wirklich so problematisch mit parken? Gibt es da gleich Bußgeld oder wird man einfach

weiter geschickt. Ich meine wenn ich mich zu müde fühle um weiter zu fahren dann würde ich

ja den Verkehr gefährden.. g

Die Frage ist auch, was das Budget hergibt!

Ich persönlich würde auch ein Alkovenmobil nehmen, ist dafür, daß Du Dich eben längere Zeit darin aufhalten wirst, einfach das bessere Raumgefühl zum Wohnen!

Wegen des Stauraumes würde ich auch versuchen, ein Womo mit Doppelboden zu finden! Viel Stauraum im Zwischenboden und besser isoliert wenns draußen mal kalt ist! Du hast ja dann sicher auch Einiges an Ausrüstung dabei, und ganz normale Sachen für´s Campingleben wie Tisch und Stühle. Wenn die im Zwischenboden verstaut werden können hat man im Fahrzeug nicht das Problem, daß irgendwelche Sachen immer irgendwo rumliegen. Alternativ haben ja viele Womo´s Dachboxen, hatte ich bei vorangegangenen Womo´s auch, aber da muss man eben jedesmal auf´s Dach klettern...

Gruß, Jens

Hallo Womo-Sucher, vorweg erst einmal die Bemerkung, dass Du Dir im Klaren sein musst, darüber, wo Du hin willst! Wenn Du Kletterer und Gleitschirmflieger bist, solltest Du unbedingt berücksichtigen, dass Du auch in Gegenden rumfährst, wo es niedrigere Brücken, Tunnel oder ähnliche Unterführungen gibt, die Du unterqueren musst !!! Versuche beim Kauf daran zu denken, dass Du unter 3m Höhe mit dem Womo bleibst, was garnicht so einfach ist!

Bei der Dusche solltest Du Dir überlegen, ob eine Außendusche vielleicht ausreichend ist, so nimmt Dir die Innendusche keinen Wohnraum weg?! Da gibt es schon ganz pfiffige Systeme, die auch schnell installiert sind (und deinstalliert) ! Wenn Du Dich für einen Selbstausbau entschliesst, denke immer daran, dass Du später vielleicht einmal wieder an Rohre, Leitungen und Kabel musst und verbaue solche Sachen nicht auf "nimmer Wiedersehen" !!! Das ist der grösste Fehler, den man machen kann !!! Ich spreche aus eigener Erfahrung !!! Und pass auf, dass Du einen Diesel mit Steuerkette findest, damit Du nicht alle 15 bis 20 000 Kilometer zum Zahnriemenwechsel in irgendeine Werkstatt musst ! Bewährt haben sich die etwas großvolumigeren Motoren von Mercedes-Benz, die haben zwar nicht die hohe Endgeschwindigkeit eines Fiat-Ducato, sind aber mit größerem Drehmoment ausgestattet und man kann auch selbst d´ran schrauben, wenn es einmal nötig sein sollte, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Du Kilometer schruppen willst, sondern gemütlich cruisen willst: Der Weg ist das Ziel ! Und dafür, was Du vor hast, denke ich mir, ist ein Womo mit Alkoven denkbar ungeeignet! Außerdem ist die Windangriffsfläche bei einem Alkoven und Kopflastigkeit viel höher !!! Bei aller Gemütlichkeit -das ist meiner Meinung nach garnicht der Fall- ist doch das Platzangebot nicht größer sondern man nutzt den Alkoven irgendwann nur noch als Stauraum, weil es zu unbequem ist, immer über die Leiter `rein und `rauszukrabbeln !!! Auch da spreche ich aus eigener Erfahrung ! Wenn Du Dir ein fertiges Womo anschaffen willst, solltest Du darauf achten, dass Du Platz für ein Stromaggregat hast, das möglichst mit Diesel läuft, dann brauchst Du keinen Extra-Tank für Benzin, sondern kannst noch einen Extra-Wassertank einbauen, denn in manchen Gegenden ist das Frischwasser-Bunkern nicht so einfach !!! Wenn Du ein Einzelbett hinten haben willst, hast Du eine ganze Menge Stauraum unter dem Bett ! Du kannst eine Sitzgruppe auch so umbauen, dass darunter auch etliches an Stauraum entsteht, man sitzt selten mit mehr als 2-4 Personen am Tisch und es spielt sich viel draußen, vor dem Womo ab! Was zu empfehlen ist, ist auch eine stabile, lange Markise, die unbedingt Stützen haben sollte! Da Du noch jung bist, solltest Du keine mit Elektromotor nehmen, lieber eine mit mechanischer Kurbel, für den Handbetrieb! Die elt. Motoren geben gerne `mal ihren Geist auf ! Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche nach dem geeigneten Womo und viel Spaß und gutes Gelingen bei Deinem Trip !!! Falls Du noch Tipps haben willst, kannst Du mich über meine e-mail-Adresse anschreiben ! joe-leo@t-online.de .

wenn du nicht gerade auf wintercamping aus bist (bzw dieses vielleicht nur mal 2 oder 3 lange wochenenden im jahr machst) dann sollte ein kastenwagen völlig ausreichen.

- eben mit dem vorteil, dass das ding in der regel nicht so hoch ist wie ein alkoven womo

- das ding kein leichtbar ist aus irgendwelchen platten die wie ein wohnwagen früher oder später undicht werden (es gibt zwar auch gfk aufbauten aber die sind recht teuer und dann auch schwer)

- das fahrzeug nicht so mords breit ist. gerade das dürfte in den gegenden wo man gleitschirmfliegen tut durchaus eine rolle spielen. so ein 220cm breiter koloss ich halt doch was anderes als ein kastenwagen. in ersterem beginnst du auf engen straßen bei jedem entgegenkommendem lkw oder bus auszuweichen oder hast zumindest angst, das ein teil deines womo aufbaus plötzlich fehlen könnte.

- rangieren ist auch ein thema. gerade wenn du alleine bist. klar für sowas gibt es heute rückfahrkameras aber grundsätzlich ist auch beim rangieren ein kastenwagen erstmal etwas handlicher als ein alkoven modell

was das equimpemt angeht: oft ist da unterm bett gut platz. aber auch in der nasszelle kann man gut sporteqipment unterbringen.

wenn nasszelle dann auch direkt mit dusche das macht schon sinn. wenn ohne nasszelle also nur porta potti wc (oder auch gar keines), dann wäre eine aussendusche überdenkenswert.

sind aber wohl die wenigsten die die dann tatsächlich auch zum duschen nutzen. so eine aussenbrause wird dann eher benutzt um irgendwelches sportequipment abzuspülen. ich hab es jedenfalls bisher noch nicht gesehen dass jemand auf einem womo stellplatz an seiner aussendusche duscht (mit duschbad und schampo könnte auch der parkplatzbetreiber was dagegegen haben). auch campingplätzen mag es vereinzelt leute gegen die das machen aber in der regel gehen die leute doch in den see oder nutzen die duschen des campingplatzes.

was das baujahr angeht:

->

im prinzip hört das selbermachen in den frühen 90ern auf.

ich sag mal an einen alten VW LT1 oder T3 kannst du noch was selbst machen oder an einen Mercedes M100, Bremer oder Düsseldorfer. an einem Sprinter/LT2 dagegen weniger. bei einem T4 mag es noch gehen kommt aber auch sehr an welche austattung und motorisierung der hat. die wurden mit der zeit zunehmend komplexer und verbauter. beim ducato das gleiche bild - an einem ducato 1/c25/J5 kannst du evtl noch was selbst machen. an einem 230er dagegen wohl nur noch die basics.

->

zahnriemen: man soll das nicht verteufeln. in der regel hält sowas ja 6-8 jahre oder 120tkm. allerdings ist so ein zeitraum mitunter schnell rum. oder wenn zb beispiel die einspritzpumpe neu muss, muss der riemen halt nochmal neu. wichtig ist einfach die intervalle einzuhalten, das ding regelmäßig mal anzuschauen (ob er einseitig abläuft oder sonstige auffälligkeiten zeig) und beim wechsel halt peinlichst genau nach herstellervorgabe arbeiten (also nicht nach der russenmethode arbeiten sondern wirklich ordentlich machen das ganze)

->thema umweltzone ist sicherlich eines. kannst du darauf verzichten ist die auswahl an alten mobilen deutlich größer als wenn du eines kaufst was in zonen rein darf. nachrüstungen gibt es zwar auch aber viele lösungen kosten um 2500€. bei einem 7500, 10000, 12500€ fahrzeug kann man für dieses geld eine ganze menge reparieren, wird sich dreimal überlegen ob man soviel geld für einen rußfilter raushaut

->

vom bett her mußt du mal schauen.

es gibt wie gesagt mehrere ideen.

bett in der mitte als couch ist gar nicht mal schlecht und dann die nasszelle im heck

ansonsten geht auch bett hinten längs und nasszelle vorne. oder doppelstockbett hinten längs und nasszelle daneben

oder aber bett hinten quer. breite als einzel oder als doppelbett. eventuell auch doppelstockversion - das obere gut nutzbar und das untere als notbett (und eigentlich eher staurraum für fahrrad oder sportmaterial).

problem in 'nem kastenwagen ist halt die nasszelle. die nimmt gut platz weg und das in einen relativ schmalem fahrzeug.

hast du sie dagegen im heck, kannst du sie aber auch so gestalten, dass sie gleichzeitig stauraum ist. von hinten über die flügeltüren zugänglich. dann ist sie zwar nicht immer nutzbar aber man bekommt recht gut organisiert wann dort beladen ist und wann dort platz zum duschen ist.

am 13. Oktober 2014 um 8:36

Moin!

Du willst Klettern und Fliegen? Dann kaufe Dir einen ordentlichen Kastenwagenausbau mit 140 PS oder mehr. Mit "weisser Ware" scheitert man oft schon an leichten Hügeln / Gelände, da zu schwer und untermnotorisiert oder auch zu hoch.

Der Stauraum hilft oft auch nichts, weil die Zuladung bei den Dingern viel zu gering ist.

Ausserdem ist die Verarbeitung bei einigen weissen WoMos derart mies, dass ich damit nicht mehr als 3 Wochen Italien machen wollte.

In Skandinavien war mein Werkzeugsatz immer spätestens nördlich von Bergen gerne genutzt. Der Nugget hatte nie einen nennenswerten Defekt. Und er dient uns als Alltags-Familienkutsche.

Wenn Du auf eine Dusche innen verzichten kannst, ist der Ford Transit Nugget die 1. Wahl. Als Hochdach und Aufstelldachversion erhältlich. Vernünftiges Basisfahrzeug, hochwertiger Westfalia-Ausbau. Praktische Details. Geht auch für mehrere Monate mit Kleinkindern.

Die Isoöierung ist allerdings bei den Kastenwägen nicht dauerhaft wintertauglich. Unter 0°C wäre mir persönlich auf Dauer zu unbequem. 3°C für ein paar Tage am Nordkap war aber o.k. Die Standheizung funktioniert gut.

Muss es eine Innendusche sein, gibt es den "Big Nugget" oder die verschiedenen Pössl, meist auf Fiat Ducato-Basis.

Der Big Nugget ist jedoch extrem selten und sehr teuer.

Hängt somit natürlich alles vom Budget ab.

Einen ordentlichen Nugget mit grüner Umweltplakette gibt es nicht unter 18.000 Eur.

Die Pössl liegen meist darüber.

VW T5 wäre mir zu klein. Der Transit hat im Vergleich die entscheidenden 10cm mehr an vielen wichtigen Stellen.

Stauraum haben die Kastenwägen meist ausreichend. Gleitschirme und anderen sperrigen Kram befestigt man hinten aussen. Tasche für Fahrradträger plus Hochdachträger bei den Hochdachversionen schlucken schon einiges.

Einzig bei längeren regenperioden ist die "weisse Ware" angenehmer, einfach weil man mehr Platz darin hat.

Laß´ mal hören, was es wird.

Viel Spass!

M.

Schon irre was hier so geschrieben wird.....

Mit unseren Alkovenmobilen sind wir bisher überall hingekommen wo wir hinwollten, auch ohne ein Verkehrshindernis zu sein oder an irgendwelchen Steigungen zu verrecken...

Zur Zeit Concorde Alkoven, 3,85 t, mit Motorradanhänger, beladen mit 2 Motorrädern, somit zusätzlich 700 Kg hintendran, und die Pässe durch Österreich nach Italien (z.B: Reschenpass) waren mit dem Ducato als Basis mit 109 PS kein Problem, es hat sich auch zu keiner Zeit ein Stau hinter uns gebildet.

Es geht hier ja darum, dass das Wohnen für eine längere Zeit geplant ist, und wenn man ein entsprechendes Mobil, mit holzfreiem Aufbau, ohne Gefahr größerer Wasserschäden, guter Zuladung (bei uns z.B. ca. 800 Kg) und vernünftigen Stauräumen hat, wohnt es sich darin wesentlich angenehmer als in einem schmaleren Kastenwagen.

Kompromisse muss man sicher überall mal eingehen und ein Kastenwagen hat unbestritten auch in einigen Bereichen Vorteile.

Gruß, Jens

"Mit unseren Alkovenmobilen sind wir bisher überall hingekommen wo wir hinwollten, auch ohne ein Verkehrshindernis zu sein oder an irgendwelchen Steigungen zu verrecken..."

Es kommt eben darauf an, wohin mal will!

Auf Nebenstrecken, egal ob Alpen, Cevennen, Karpaten oder Pyrenäen, also dort, wo es richtig schön wird, sehe ich immer wieder Schilder mit Breitenbegrenzung von 2m, Höhenbegrenzung von 2,20 - 2,40m, Gewichtsbegrenzung von 2,8t. In vielen Urlaubsorten in Westeuropa passt ein Flachdach-VW T5 noch unter dem Querbalken der Parkplatzeinfahrt durch, ein Alkovenfahrzeug nicht mehr. Irgendwo um 2,10m ist die Grenze. Auch in vielen Kleinstädten und Dörfern im Süden wird es sehr eng mit einem großen Fahrzeug.

Ich bin dann immer ganz glücklich, wenn ich mit meinem 4x4 Pickup und der Popup Wohnkabine 2m breit, 2,10m hoch, 2,8t bis 3,1t Kampfgewicht) durchfahren kann und all die Weißware und die Großmobile zurück bleibt.

Ganz nebenbei spare ich auch Geld bei der Péage und auf Fähren.

Als Einzelreisender brauche ich doch nicht ein 8mx2,40mx3,20m (LxBxH) Dickschiff!

Bernhard

 

 

 

am 13. Oktober 2014 um 16:25

Vllt. meldet sich der Te noch einmal.:)

Nicht das dies hier einer der vielen Tepppischwildcamper - Gebührenspar - Brauchkeiner - Tröds wird.

:D

Zitat:

 

Es kommt eben darauf an, wohin mal will!

Ganz nebenbei spare ich auch Geld bei der Péage und auf Fähren.

Als Einzelreisender brauche ich doch nicht ein 8mx2,40mx3,20m (LxBxH) Dickschiff!

Bernhard

Du hast ja nicht Unrecht, sicher ist es auf jeden Fall mit bis 3,5 t in manchen Fällen günstiger, z.B. bei Maut, Fähren haben manchmal höhere Gebühren wenn man über 6 oder 6,5 m Länge kommt, aber letztendlich haben wir mit einer Breite von 2,30 m, Höhe 3,15 und Länge von 6,50 m bisher selbst noch keine Stelle gehabt, wo wir nicht weitergekommen wären... Busse und LKW, die irgendwie auch fast überall hinkommen wo Menschen wohnen, sind dann ja noch etwas größer...

Und, wie schon geschrieben, ist etwas mehr Wohnkomfort (z.B. auch eine separate Dusche) gerade bei längerem Leben im Fahrzeug, schon recht angenehm...

OK, etwas mehr Abenteuer hat natürlich auch was...

Gruß, Jens

Ich würde mir einen Integrierten bis 3,5 t mit guter Isolierung und guten Matratzen suchen. Auf eine grüne Plakette würde ich ebenso Wert legen wie auf ein jüngeres Baujahr. Das Fahrzeug sollte zwischen 6 und 7 m, aber nicht darüber, lang sein. Ein zu kleines Fahrzeug engt auf die Dauer doch zu sehr ein. Bei gutem Wetter im Sommer mag es gehen, aber sonst??? Wenn mein Kapital dafür nicht reicht, würde ich lieber noch etwas warten und sparen. Das sind aber meine subjektiven Gedanken zum Thema

Themenstarteram 15. Oktober 2014 um 20:33

Sorry bin gerade in Italien und nächste Woche in der Türkei, meld mich ausführlicher ab dem 26.10. wieder.

am 16. Oktober 2014 um 7:17

Zitat:

@rgbavaria schrieb am 15. Oktober 2014 um 17:28:41 Uhr:

guter Isolierung und guten Matratzen suchen.

Die gute Isolierung wäre wichtig, aber die Führerhäuser sind der Knackpunkt.

 

Ich bin mir sicher, dass ein integriertes Modell besser isoliert ist als ein Teilintegrierter (weiße Ware) Ein Kastenwagen ist vermutlich ein Fahrzeug, welches sich mehr für die wärmere Zeit eignet.

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