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Kaufberatung Zugfahrzeug Kombi Benziner
Hi,
ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute Tipps geben.
Ich suche ein zuverlässiges Zugfahrzeug, das aber auch noch in der Stadt etwas taugt.
Budget geht bis MAX 8-9000€
Das Auto sollte ein Kombi sein. Groß genug, dass man auch einmal im Kofferaum mit umgeklappten Sitzen schlafen kann.
Es sollte auch eine gute Anhängelast haben (Pferdeanhänger für Motorradtransport incl. Equipment)
Da ich aus Wien komme und nicht weiß wie es mit den Diesel-Fahrzeugen weiter geht, tendiere ich zu einem Benziner.
Meine Idee:
Opel Insignia, Skoda Superb, VW Passat, Subaru Legacy, Ford Mondeo, Mazda 6, Audi A4.
Habt ihr hier Tipps? Welche Autos würdet ihr empfehlen? Bis zu welcher Laufleistung sollte ich die Suche eingrenzen? Gibt es hier Autos, welche ich meiden sollte?
Danke vorab!
Beste Antwort im Thema
Wieviel Last kommt denn da ungefähr an den Haken, mehr als 1t?
Bei der Umweltdiskussion kommt ja auch die Feinstaubbelastung von ungefilterten (also allen) Benzin-Direkteinspritzern (DI) hinzu. Somit wären Mazda 6 2.0 / 2.3 DISI, die Ecoboost Turbomotoren des Mondeos sowie die T(F)SI Turbomotoren aus dem VW-Konzern (ab 2011 alle) raus. Letztere sind aufgrund der Steuerketten- (und tw. anderer) Probleme in den für Dein Budget relevanten BJ eh kritisch zu betrachten. Da hilft dann auch gute Pflege nur noch bedingt. Also eher keine Skoda, VW, Audi und Seat.
Bleiben erstmal Mazda 6 1.8 (bis 1.3t), der ältere 2.0 (147 PS) und der 2.5 (je 1.5t man./autom.). Zumal bei älteren Mazdas ist Rost eher früh ein Thema.
Beim Ford wurde 2010 auf die Ecoboost umgestellt, mit Ausnahme des 1.6 Ti-VCT (0.9t) und des 2.0 (1.4t man, 1.3t autom.).
Der Opel Insignia, bei dem vom 4x4 abgeraten wird und die 6-Gang Getriebe tw. (M32) schadensauffällig sind, bietet Saugrohr-/Einzeleinspritzung beim 1.8 (1.4t), 1.4T (1.2t), 1.6T (1.7t m./a.), 2.0T (1.7t) und 2.8 V6 (1.7t m. / 1.6t a., nur 4WD, s.o.).
Im Subaru Legacy gibt's keine DI-Motoren, dafür sind die Boxer als nicht übermässig sparsam bekannt. Immer mit AWD. Der 2.0 zieht 1.5t (nur m.), der 2.5 sogar 1.8t (nur a.).
Hier im Alpenland CH schätze ich Allradantrieb va im Winter, könnte mir auch vorstellen, dass Du mit Hänger gelegentlich auf einer (nassen, abschüssigen) Wiese parken musst, wo 4 angetriebene Räder mehr Grip bringen. Somit wäre Subaru als auch sonst robuste Karre (nicht sehr charmant, aber innen ist der auch eher robust denn wohnlich eingerichtet) mein Favorit.
Ansonsten wird für Hängerbetrieb eher RWD als FWD empfohlen, da ja die HA belastet ist und's vorne eher leicht wird. Insofern wären 5er (E61, bitte ohne Schiebedach, neigt zu elektronikmordenden Wassereinbrüchen) oder E-Klasse W211 (Rostprobleme bis ca. 2005, generell sorgenbehaftet bis Mopf 2006) schon nicht verkehrt. Was da für Deinen Preis noch würdig ausschaut, muss man halt schauen. Die BMW R6-Motoren (der 2.0 R4 ist eh nicht so toll) sind auch ohne Hänger weniger auf Wirtschaftlichkeit denn auf Leistung optimiert, ab N43/N53 (um 2007) sind's dann auch DI. Bei MB sind die CGI die DI-Antriebe.
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11 Antworten
Deine Auswahl ist gut.
Ich würde noch 5er BMW und E-Klasse einbeziehen.
Je nach Einsatzort und Bedingungen würde
ich beim Antrieb in dieser Folge
-Allrad
-Heck
-Front
bevorzugen.
Die Laufleistung ist eher sekundär, wichtiger ist der
Pflegezustand und die Nachweisbarkeit desselbigen.
Meiden solltest du weniger ein bestimmtes Auto,
als vielmehr abgerockte Gurken.
Baustellen haben die meisten Autos die einen mehr
andere weniger, hier ist es dan wichtig die
Schwachstellen abzuchecken.
würde ebenfalls eher einen A6 als einen A4 heranziehen, da der A4 doch sehr klein ist. wobei es speziell bei audi im bezug auf benziner im bereich a4 und a6 sehr sehr dünn wird. der großteil sind einfach diesel fahrzeuge. oder eben benziner mit wenig bis garkeine ausstattung.
Ein bisschen mehr Input wäre doch noch wichtig, da das Budget ja nicht allzu üppig ist. Wie hoch muss die Anhängelast sein? Wie oft im Jahr ziehst du den Pferdeanhänger? Wie dynamisch soll das Ganze ablaufen? Wie lang muss der Schlafplätze im Kofferraum sein?
P.S. Ohne die Antworten zu kennen, würde ich A4 und Insignia schon mal aufgrund zu kleiner Kofferräume streichen. Wenn es bei Passat und Superb nicht nur der lahme 1.6er mit 102 PS sein soll, kommen ansonsten nur die nicht ganz unproblematischen TSI-Motoren ins Blickfeld.
Mondeo, Mazda und Subaru sind als Benziner eine gute Wahl. Was wäre mit einem älteren Volvo V70?
Zitat:
@LKOS schrieb am 8. Mai 2017 um 13:52:27 Uhr:
Ein bisschen mehr Input wäre doch noch wichtig, da das Budget ja nicht allzu üppig ist. Wie hoch muss die Anhängelast sein? Wie oft im Jahr ziehst du den Pferdeanhänger? Wie dynamisch soll das Ganze ablaufen? Wie lang muss der Schlafplätze im Kofferraum sein?
P.S. Ohne die Antworten zu kennen, würde ich A4 und Insignia schon mal aufgrund zu kleiner Kofferräume streichen. Wenn es bei Passat und Superb nicht nur der lahme 1.6er mit 102 PS sein soll, kommen ansonsten nur die nicht ganz unproblematischen TSI-Motoren ins Blickfeld.
Mondeo, Mazda und Subaru sind als Benziner eine gute Wahl. Was wäre mit einem älteren Volvo V70?
Danke für deinen Kommentar, genau das was ich brauche 
!
Ich habe vor einen gebremsten Pferdeanhänger zu holen und den mit 2 Motorrädern + Equipment zu beladen. Geschätzt 600-700kg Ladung + 600-800kg Eigengewicht Anhänger.
Leistung wären denke ich 130-150ps angebracht.
Der wird ca 1x / Monat (ausser im Winter) gezogen für 400-800km pro Ausflug.
Geplant ist, dass ein mobiles Bett im Anhänger eingebaut wird. Bis dahin sollte man aber auch gut alleine im Auto schlafen können.
Wenn der Volvo V70 auch zu empfehlen ist, werde ich mich da auch mal umsehen.
Was gibt es beim Subaru zu beachten? Ab BJ2001? Oder eher neuere?
Wieviel Last kommt denn da ungefähr an den Haken, mehr als 1t?
Bei der Umweltdiskussion kommt ja auch die Feinstaubbelastung von ungefilterten (also allen) Benzin-Direkteinspritzern (DI) hinzu. Somit wären Mazda 6 2.0 / 2.3 DISI, die Ecoboost Turbomotoren des Mondeos sowie die T(F)SI Turbomotoren aus dem VW-Konzern (ab 2011 alle) raus. Letztere sind aufgrund der Steuerketten- (und tw. anderer) Probleme in den für Dein Budget relevanten BJ eh kritisch zu betrachten. Da hilft dann auch gute Pflege nur noch bedingt. Also eher keine Skoda, VW, Audi und Seat.
Bleiben erstmal Mazda 6 1.8 (bis 1.3t), der ältere 2.0 (147 PS) und der 2.5 (je 1.5t man./autom.). Zumal bei älteren Mazdas ist Rost eher früh ein Thema.
Beim Ford wurde 2010 auf die Ecoboost umgestellt, mit Ausnahme des 1.6 Ti-VCT (0.9t) und des 2.0 (1.4t man, 1.3t autom.).
Der Opel Insignia, bei dem vom 4x4 abgeraten wird und die 6-Gang Getriebe tw. (M32) schadensauffällig sind, bietet Saugrohr-/Einzeleinspritzung beim 1.8 (1.4t), 1.4T (1.2t), 1.6T (1.7t m./a.), 2.0T (1.7t) und 2.8 V6 (1.7t m. / 1.6t a., nur 4WD, s.o.).
Im Subaru Legacy gibt's keine DI-Motoren, dafür sind die Boxer als nicht übermässig sparsam bekannt. Immer mit AWD. Der 2.0 zieht 1.5t (nur m.), der 2.5 sogar 1.8t (nur a.).
Hier im Alpenland CH schätze ich Allradantrieb va im Winter, könnte mir auch vorstellen, dass Du mit Hänger gelegentlich auf einer (nassen, abschüssigen) Wiese parken musst, wo 4 angetriebene Räder mehr Grip bringen. Somit wäre Subaru als auch sonst robuste Karre (nicht sehr charmant, aber innen ist der auch eher robust denn wohnlich eingerichtet) mein Favorit.
Ansonsten wird für Hängerbetrieb eher RWD als FWD empfohlen, da ja die HA belastet ist und's vorne eher leicht wird. Insofern wären 5er (E61, bitte ohne Schiebedach, neigt zu elektronikmordenden Wassereinbrüchen) oder E-Klasse W211 (Rostprobleme bis ca. 2005, generell sorgenbehaftet bis Mopf 2006) schon nicht verkehrt. Was da für Deinen Preis noch würdig ausschaut, muss man halt schauen. Die BMW R6-Motoren (der 2.0 R4 ist eh nicht so toll) sind auch ohne Hänger weniger auf Wirtschaftlichkeit denn auf Leistung optimiert, ab N43/N53 (um 2007) sind's dann auch DI. Bei MB sind die CGI die DI-Antriebe.
Bei den Subarus kannst Du vereinfacht gesagt alle nehmen, solange sie nicht ernsthaft Rost angesetzt haben. Technisch wurden die nur subtil weiterentwickelt.
Ich ergänze mal den sehr guten Kommentar von @Railey . Ob die Feinstaubproblematik zukünftig wirklich so hoch gehängt wird, muss sich erst noch zeigen. Aber in deinem Budget werden die Direkteinspritzer (außer beim Mazda) noch nicht so üppig auftauchen, so dass bu besser einen robusten Saugrohreinspritzer nimmst.
Beim Mondeo IV (ab Baujahr 2007-2010) rate ich dann zum 2.0 mit 145 PS (nur als Schalter) oder zum 2.3 mit 160 PS (nur als Automatik). Beide robust aber nicht sonderlich sparsam.
Beim Volvo V70 läuft es vermutlich auf die Baureihe von 2000-2007 hinaus. Gibt's in der robusten Aufmachung mit Allrad als XC70. Empfehlenswert sind die Facelift-Modelle ab Mitte 2004. Immer mit Fünfzylindermotor, beginnend ab 140/170'PS als Sauger, die stärkeren dann mit Turbo.
Danke für eure sehr hilfreichen Antworten!!
Ich konzentriere mich auf den Subaru. Ich mag die Marke und wenn der weniger Werstattbesuche hat als die anderen, machen die paar Liter auf 100km auch nichts aus.
Was ist eure Meinung zu diesen hier:
https://www.autoscout24.at/.../...4b4a-4988-0f05-e053-e250040a948d?...
https://www.autoscout24.at/.../...ed4d-8f05-ad4c-e053-e250040a99ac?...
In Österreich ist der Markt für den Subaru bis 9000€ leider sehr begrenzt :-/
Vielleicht solltest du dann konkrete Fragen im Unterforum stellen.
P.S. Der erste ist ja fast schon ein Oldtimer . Der zweite sieht doch gut aus
Ein sehr günstiger Kombi, da in der
Liga 4x4 und Benziner relativ unbekannt ist der Octavia.
Nicht so extrem zuverlässig wie der Legacy
aber für die meist deutlich billigeren Angebote läst
sich die eine oder andere Rep. durch den günstigeren
Preis mehr als kompensieren.
Die Motoren sind entweder der etwas lahme
und bis auf den höheren Öldurst sehr zuverlässige
2.0 8V 115PS oder der recht flinke 1.8T 20V 150PS.
Der Subi von 2007 macht einen guten Eindruck. Kommt noch die AHK dazu, z.B. von ALKO (die verwendet Subaru in DE), ca 500€ inkl. Einbau.
Hier habe ich noch einen in Niederösterreich gefunden, der günstiger aber auch älter wäre. Und hier noch einen Forester mit AHK, günstiger aber auch etwas abgeranzter, wieder im Tirol.