Kaufberatung zum Audi A6 1.8T oder 2.4 Bj. 1997 bis 2001
Hallo!
Ich möchte mir ein anderes Auto kaufen. Bislang fahre ich einen 1989er Audi 100 2.3 E mit 133 PS.
Mir gefällt nun der VW Passat 3BG (2000 bis 2005) oder eben der im Titel genannte Audi A6.
In Frage kommen für mich, bei meiner geringen Fahrleistung im Jahr, nur Benziner und einen Wohnwagen habe ich gelegentlich auch zu ziehen. Ansonsten fahre ich recht zurückhaltend.
Ist der 2.4 Liter V6-Motor mit seinen 165 PS die bessere Wahl oder sollte der 1.8T mit seinen 150PS für meine eben beschriebene Ansprüche reichen?
Ich fahre zwar weniger als 10.000 km im Jahr, aber dennoch interessiert mich der Verbrauch der Motoren. Denn allzu vermögend bin ich nun auch wieder nicht. Einen Quattro werde ich ganz bestimmt nicht kaufen.
Und was die Kfz-Steuer für die jeweiligen Motoren kostet, würde ich gerne wissen wollen, sowie, was Ihr sonst noch für Erfahrungen mit dem A6 habt.
Mich interessieren nur die A6 bis zum Facelift im Mai 2001.
Gruß
Christian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Also mit dem Budget wirst du gleich zwei A6 bekommen. Ich denke aber, einer reicht.
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Als solcher "Seltenfahrer" mit einem restaurierten Oldie - wieso willst du denn dann den A100 überhaupt los werden ist der schon soo fertig? Blechmäßig war doch das erste Sahne?
Nun, die genannten 14.000 € bezogen sich auf den jüngeren Passat (Typ 3BG), der ja von 2000 bis 2005 gebaut wurde.
Der Bauzeitraum des gewünschten A6 liegt ja ein klein wenig länger zurück. Mir ist klar, das ich da auch welche für deutlich unter 10.000 € kriegen werde.
Den Audi 100 fahre ich jetzt schon 9 Jahre und knapp 100.000 km und ist jetzt bei 279.000 km. Das Auto sieht für seine 19 Jahre auch noch gut aus, aber da haben sich einige fällige Reparaturen angestaut, die im Verhältnis zum Schaden sehr umständlich zu reparieren sind bzw. ich überhaupt nicht weiterweiß.
Soll ich aufzählen?
- Massefehler im Instrumenteneimsatz.
Die grünen Blinkerpfeile und die blaue Fernlichtkontrolle leuchten bei eingeschaltetem Licht schwach mit und beim Umschalten auf Fernlicht leuchtet die blaue gar nicht mehr, dafür aber die grünen umso mehr. Und beim Blinken blinkt die Tachobeleuchtung teilweise mit. Desweiteren geht die Digitaluhr schon lange nicht mehr und die Kühlwasseranzeige geht nur sporadisch (aber der Lüfter läuft bei Hitze). Und manchmal pendelt die Tachonadel.
Ich habe schon alles mögliche nachgelötet, aber viel besser wird es nicht.
- Beleuchtungen der Schalter brennen ständig durch.
Bei NSL, NSW, Heckscheibenheizung gehen die Lämpchen ja noch einfach zu tauschen, aber bei Sitzheizung und SW-Höhenverstellung sind die im Gehäuse eingelötet. Jedesmal einen neuen Schalter wäre einfach, aber das kostet ja jedesmal 40 €. Problematisch sind die Beleuchtung an den Schaltern deshalb, da man sie ja vorwiegend an kalten, dunkelen Wintertagen nutzt (wo der Oldie per Saisonzualssung im Winterschlaf ist).
- Motorsteuergerät defekt.
Er sprang bei warmen Motor schlecht an und irgendwann gar nicht mehr. Zur Behebung hat ein Bekannter das Steuergerät nun notdürftig repariert, in dem er einen Schalter eingebaut hat, mit dem eine automatische Funktion des Steuergerätes nun (ähnlich wie früher der Choke) bei jedem Starten von Hand bedient werden muß. Habe mich zwar daran gewöhnt, aber trotzdem....
Desweiteren habe ich so etwa einige Sekunden nach jedem Anlassen so ein starkes Ruckeln, teilweise geht der Motor wieder aus.
Was haben wir noch?
Am Radio bleiben jetzt inzwischen alle Knöpfe dort, wo man sie hindrückt, weil das Gummikissen da drunter (wie beim Handy) wohl kaputt ist.
Das Rad zur Verstellung der Rückenlehne ist überdreht und ich kriege die verdammte Kreuzschraube nicht heraus, mit der das Rad befestigt ist.
Dann ist da die Sache mit dem Bremsdruckspeicher. Der ist zwar nicht TÜV-relevant und das Auto bremst auch gut, aber ganz wohl ist mir nicht und die blinkende rote Lampe beim Treten der Bremse nervt.
Und jetzt fangen die Buchsen am Fahrwerk an, Geräusche zu machen.
Alles in der Werkstatt reparieren zu lassen, wäre bequem, aber dann bin ich 1500 € los. Plus jedes Jahr 363 € Kfz-Steuer, die so oder so anfallen. Beim neuen wären es ja weniger als die Hälfte.
Und all das Geld stecke ich lieber in ein neueres Auto.
Auch wenn ich befürchte, das ich in Tränen ausbrechen werde, wenn das Auto,welches mich weit über 8 Jahre begleitet hat, abgeholt wird.....
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10 Antworten
Hallo,
der 1.8T wird ca. 2-3L weniger wie die V6 bei Kurzstrecken brauchen.
Alle Benziner die es zu der Zeit gab gelten als recht Problemlos
1.8 125 PS
1.8T 150PS
2.4 165PS
2.7T 230PS
2.8 193PS
4.2 299PS
ich fahre einen 2.8 er und ziehe ab und an nen Planenanhänger der 1.5m breit und ca. 40cm höher als der A6 ist da merkt man doch gewaltig den Luftwiderstand. Wenn ich viel Anhänger fahren würde und mit meinem nicht rundrum zufrieden währe würd ich zu nem 2.7T wechseln.
Ich denke aber das der 1.8T (grade so) ausreichend ist aber bedenke der A6 ist schwer.
Meine 2.8er mit TipTronik, Quattro und guter Ausstattung bringt ca.1900 auf die Wage.
Kannst du uns mal etwas zu deinem Fahrprofil Stadt/Land/Autobahn und zu deinem Wohnwagen Gewicht/Abmessung/Windschnittigkeit sagen.
Denke dann können wir dir eher was empfehlen.
Nabend !
Steuer 2,4 = 162 Euro
1,8 = 123 Euro
A6le
denke mal der 2.4 ist auch langliebiger und nicht so anfällig und eben ruhiger als son 4 zylinder kracher grins
Hallo nochmal!
Erstmal danke für Eure Antworten.
Zu meinem Fahrprofil:
Das Auto benutze ich nur gelegentlich zum Einkaufen und für Schlechtwetterfahrten, bei denen ich meinen restaurierten Oldtimer nicht aus der Garage holen möchte. Benutzt werden überwiegend Landstraßen, da ich auch auf dem Lande lebe. Und für Urlaubsfahrten wird das Auto gebraucht und das auch teilweise ohne Wohnwagen. Zur Arbeit fahre ich nicht mit dem Auto. Mit dem Wohnwagen (1200 kg zul. Gesamtgewicht) werden weniger als 1000 km im Jahr gefahren und dabei auch nie mehr als 150 km am Stück oder am Tag. Und mit dem Audi 100 bin ich da gut zurechtgekommen. Und wenn ich jetzt die Leistung, das Drehmoment und die Beschleunigung vergleiche, dann steht schon selbst der A6 1.8T gegenüber dem Audi 100 2.3 E besser da. Lediglich das um 200 kg höhere Gewicht des A6 hebt diese Vorteile wohl wieder auf.
Von der Laufruhe und Langlebigkeit her ist der A6 2.4 natürlich die bessere Wahl, aber vom Spritverbrauch sicherlich nicht, aber damit kann ich schon wegen meiner zurückhaltenden Fahrweise leben. Die Zeiten, wo ich mit einer Tankfüllung über 1000 km fahren konnte (wir reden von einem Benziner!), werden selbst mit dem 1.8T natürlich so oder so vorbei sein, da wohl nur 70 Liter und damit 10 Liter weniger als beim Audi 100 in den Tank passen, wie ich jetzt heraus gefunden habe.
Sieht so aus, als ab ich beide Motoren (also 1.8T und 2.4) in die Auswahl nehmen werde. Alles andere kommt nicht in Frage. Brauche ich nicht, will ich nicht.
Beim ebenfalls in die Suche einbezogenen VW Passat (Typ 3BG) werde ich übrigens nur den 1.8T nehmen, da es als 6-Zylinder den 2.4 nicht gibt, sondern nur den 2.8er mit 193 PS und das wiederrum leider nur mit Allrad. Brauche ich nicht, will ich nicht.
Gruß
Christian
nimm den 1.8T.
Geht sicher nicht schlechter als der 2.4 da:
- gut 100kg weniger Fahrzeuggewicht
- Mehr Drehmoment wg. Turbo
- weniger Steuer
- Weniger Versicherung
- Weniger Verbrauch
- billigere Wartung (nur 1 Zahnriemen, 4 Kerzen etc.).
undn so klein wie der Motor ist, wirst Du im A6 nicht viel von ihm hören.
Wir haben den im Passat 3B (siehe Sig).
Der lässt den Dicken in der Stadt stehen
ABER: Du wirst keinen finden. Zumindestt nicht mit Automatik und guter Ausstattung. Und wenn doch: Glückwunsch!
Zitat:
Original geschrieben von Megaquack
ABER: Du wirst keinen finden. Zumindestt nicht mit Automatik und guter Ausstattung. Und wenn doch: Glückwunsch!
Ja, es gibt nicht viele von denen. Das Angebot an 2.4ern ist größer.
Aber ich beschränke mich bei der Suche ja auch nicht auf den 1.8T, sondern es kommt neben dem 2.4er ja auch der VW Passat in Frage, wie ich ja schon geschrieben habe. Und dennoch ist die Suche nicht so einfach, obwohl ich nicht viel Ansprüche an die Ausstattung stelle. Oder doch:?
- Avant (bzw. Passat Variant)
- Schaltgetriebe
- Sitzheizung
- Tempomat
- Bordcomputer
- 195er Serienbereifung
- KEINE Lederausstattung
- KEIN Allradantrieb
- maximal 120.000 km
- maximal 14.000 €
Das ist alles.
Na ja deine Ausstattungswünsche sind ja eher bescheiden.
Denke da lässt sich was finden. Und bei deinem Preislimmit und dem Wunsch nach vor Facelift hast du die freie Wahl einzigst der Tempomat ist wenn ich bei Mobile schaue eher rar. Dieser lässt sich insofern E-Gas vorhanden ist für kleines Geld ~ 200€ nachrüsten.
Also mit dem Budget wirst du gleich zwei A6 bekommen. Ich denke aber, einer reicht.
Meiner (98-er) bringt vielleicht noch 7000 (+2000€ LPG) auf dem Gebrauchtmarkt, hat aber TT, Leder...
Das Spritproblem 1.8T/2.4 ist sicher nicht so extrem unterschiedlich wie hier dargestellt. Der 2.4-er kommt mit 12 l in der Stadt auch hin, über Land reichen 9 l auch, der 1.8T spart maximal je ein Liter und auf der BAB ist zumindest gleichdurstig.
Generell (Vielfahrer) fände ich den 1.8-er jedoch schon sehr sexy: ruhig rollen und mehr Turbokraft bei niedrigen und mittleren Drehzahlen. Leider gabs den damals nicht sooft.
Als solcher "Seltenfahrer" mit einem restaurierten Oldie - wieso willst du denn dann den A100 überhaupt los werden ist der schon soo fertig? Blechmäßig war doch das erste Sahne? Nach meinem Dafürhalten find ich die VFL (bis 2001)wegen der geringeren Rostanfälligkeit auch angenehmer. Ich weiß allerdings noch nicht woran es liegt, warum bei vielen 2003-er bereits das Elend fortgeschritten ist, bei mir jedoch kein Bläßchen.
Aber erstmal herzlich willkommen hier bei den Sofafahrern
Hi,
das mit dem finden des 1,8t ist wirklich nicht leicht , ich habe auch nur wirklich durch waren Zufal einen gefunden, der mir gefiel, da ich auch nicht gerade der mit dem großen Geldbeutel bin , wollte ich nicht gerade einen großen Dicken an Land ziehen, da habe ich auch wie du zwischen Passat und A6 tendiert, habe 1,8t Passat Probegefahren. Nun gut die Geschmäcker sind anders aber mir lag der überhaupt nicht von der Qualität und Fahrkomfort.
Wollte auch beinahe den 2,4 er bis ich durch zufal den 1,8t mit 61000 KM laufleistung beim Audi Händler gefunden habe und für mein Geldbeutel waren da für einen Bj. 98 7500 Euro Kröten ok
Ich sage ma,l ich fahre zu 95 % Kurzstrecke , da reicht der 1,8T völlig, der Verbrauch liegt bei mir so um die 12l bei sachter Fahrweise und im Unterhalt (Versicherung , Steuer ) auch akzeptabel.
Aber ich will da niemanden reinreden
lg Freddynight
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Also mit dem Budget wirst du gleich zwei A6 bekommen. Ich denke aber, einer reicht.
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Als solcher "Seltenfahrer" mit einem restaurierten Oldie - wieso willst du denn dann den A100 überhaupt los werden ist der schon soo fertig? Blechmäßig war doch das erste Sahne?
Nun, die genannten 14.000 € bezogen sich auf den jüngeren Passat (Typ 3BG), der ja von 2000 bis 2005 gebaut wurde.
Der Bauzeitraum des gewünschten A6 liegt ja ein klein wenig länger zurück. Mir ist klar, das ich da auch welche für deutlich unter 10.000 € kriegen werde.
Den Audi 100 fahre ich jetzt schon 9 Jahre und knapp 100.000 km und ist jetzt bei 279.000 km. Das Auto sieht für seine 19 Jahre auch noch gut aus, aber da haben sich einige fällige Reparaturen angestaut, die im Verhältnis zum Schaden sehr umständlich zu reparieren sind bzw. ich überhaupt nicht weiterweiß.
Soll ich aufzählen?
- Massefehler im Instrumenteneimsatz.
Die grünen Blinkerpfeile und die blaue Fernlichtkontrolle leuchten bei eingeschaltetem Licht schwach mit und beim Umschalten auf Fernlicht leuchtet die blaue gar nicht mehr, dafür aber die grünen umso mehr. Und beim Blinken blinkt die Tachobeleuchtung teilweise mit. Desweiteren geht die Digitaluhr schon lange nicht mehr und die Kühlwasseranzeige geht nur sporadisch (aber der Lüfter läuft bei Hitze). Und manchmal pendelt die Tachonadel.
Ich habe schon alles mögliche nachgelötet, aber viel besser wird es nicht.
- Beleuchtungen der Schalter brennen ständig durch.
Bei NSL, NSW, Heckscheibenheizung gehen die Lämpchen ja noch einfach zu tauschen, aber bei Sitzheizung und SW-Höhenverstellung sind die im Gehäuse eingelötet. Jedesmal einen neuen Schalter wäre einfach, aber das kostet ja jedesmal 40 €. Problematisch sind die Beleuchtung an den Schaltern deshalb, da man sie ja vorwiegend an kalten, dunkelen Wintertagen nutzt (wo der Oldie per Saisonzualssung im Winterschlaf ist).
- Motorsteuergerät defekt.
Er sprang bei warmen Motor schlecht an und irgendwann gar nicht mehr. Zur Behebung hat ein Bekannter das Steuergerät nun notdürftig repariert, in dem er einen Schalter eingebaut hat, mit dem eine automatische Funktion des Steuergerätes nun (ähnlich wie früher der Choke) bei jedem Starten von Hand bedient werden muß. Habe mich zwar daran gewöhnt, aber trotzdem....
Desweiteren habe ich so etwa einige Sekunden nach jedem Anlassen so ein starkes Ruckeln, teilweise geht der Motor wieder aus.
Was haben wir noch?
Am Radio bleiben jetzt inzwischen alle Knöpfe dort, wo man sie hindrückt, weil das Gummikissen da drunter (wie beim Handy) wohl kaputt ist.
Das Rad zur Verstellung der Rückenlehne ist überdreht und ich kriege die verdammte Kreuzschraube nicht heraus, mit der das Rad befestigt ist.
Dann ist da die Sache mit dem Bremsdruckspeicher. Der ist zwar nicht TÜV-relevant und das Auto bremst auch gut, aber ganz wohl ist mir nicht und die blinkende rote Lampe beim Treten der Bremse nervt.
Und jetzt fangen die Buchsen am Fahrwerk an, Geräusche zu machen.
Alles in der Werkstatt reparieren zu lassen, wäre bequem, aber dann bin ich 1500 € los. Plus jedes Jahr 363 € Kfz-Steuer, die so oder so anfallen. Beim neuen wären es ja weniger als die Hälfte.
Und all das Geld stecke ich lieber in ein neueres Auto.
Auch wenn ich befürchte, das ich in Tränen ausbrechen werde, wenn das Auto,welches mich weit über 8 Jahre begleitet hat, abgeholt wird.....