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Kaufberatungs XC60 (Verbrenner / Plug-in)

Volvo XC60 U
Themenstarteram 9. Januar 2021 um 23:03

Hallo zusammen

Relativ spontan haben wir angefangen uns mit einem neuen XC60 auseinander zusetzten. Die Angebote sind gerade relativ gut.

Aktuell haben wir einen XC60 2014 D5 AWD R-Design.

Im Moment stehen ein T6 Plugin oder ein B4 AWD Mild Hybrid Diesel zur Auswahl. Den B4 habe ich gewählt, da mir die 264 PS in der Schweiz bzw. die Begrenzung auf 180 km/h eh nichts bringen und ich davon ausgehe das dies relativ ähnlich zu dem bisherigen XC60 ist. Wir fahren ca. 15k bis 20k im Jahr vorzugsweise durch Familienbesuch, Urlaube oder Wochenende Aktivitäten. Aktuell haben wir keine Möglichkeit mit dem Wagen zur Arbeit zu fahren.

Den B4 Diesel habe ich aus Gewohnheit gewählt (Diesel seit 2010) und die Tatsache das der Benziner 264 PS hat und ca. 4k bis 5k mehr kostet und ich nicht weiss ob sich das bei den Strecken trotz des etwas günstigeren Literpreises in der Schweiz lohnt.

Der T6 kam nur in die Auswahl da er mit Berücksichtigung alle Rabatte nur ca. 5k mehr kostet aber über die günstigeren Steuern wieder 1k sparen würde. Im Moment habe ich keine Möglichkeit in meiner Mietwohnung den Plug in zuladen. Mit der Hausverwaltung hatte ich schon mal gesprochen, aber da ging es eher um eine Wallbox für ein reines EV. Beim Plugin würde ja eine normale Steckdose mit eigenen Zähler reichen. Dies müsste ich noch mal prüfen. Aber erstmal müssen wir davon ausgehen das ich erstmal in der nächsten Zeit keine Möglichkeit habe den Wagen zu Hause zu laden.

Daher stellt sich die Frage ob ein T6 Sinn macht wenn er nicht regelmässig geladen werden kann. Neben den Verbräuchen (Schwerer Zusatzakku usw.) ist natürlich auch die Frage wie sich das mit dem Wiederverkaufswert verhält.

Was meint ihr?

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42 Antworten

Hi,

ich halte den T6 für keine sinnvolle Idee, wenn Du ihn nicht regelmäßig laden kannst und keine Strecken fährst, die viel E-Betrieb ermöglichen. Ich hatte kurz vor Weihnachten die Gelegenheit, einen XC60 T8 als Vorführer zu erhalten. Das Autohaus ist unser Nachbar am Betrieb und ich konnte den T8 über Nacht mit nach Hause nehmen. Mein Arbeitsweg beträgt ca. 100 km. Die Strecke besteht aus ca. 5 km Zubringer, 75 km Autobahn, 18 km Landstraße und 2 km Stadt. Der T8 war zu Beginn ca. zu 75% geladen und ich bin im Hybridbetrieb bei nicht mehr als 140-160 km/h auf der Bahn nach Hause gefahren. Am Ende standen 8,5 L Verbrauch auf der Uhr und der Akku war leer.

Ich habe den T8 dann an der Haushaltssteckdose geladen, was in gut 3 h erledigt war. Bei der Rückfahrt habe ich die ersten 20 km zunächst im Pure-Betrieb zurückgelegt und dann auf Hybrid geschaltet. Der Verbrauch lag nach ca. 60 km Autobahn (diesmal auch mal über 160 km/h) bei über 10 L. Auf den letzten AB-km mit Beschränkung wurde auch wieder der E-Motor zugeschaltet (noch immer im Hybrid-Modus). Am Ziel war der Akku nahezu leer und der Verbrauch lag bei 9 L.

Auf allen Strecken war die Navigation aktiviert, damit der Hybridmodus die Nutzung der Antriebe anhand des Streckprofils steuern konnte.

Für mich ist damit klar, dass der Hybrid für mein Profil nicht tauglich ist - obwohl ich das rein elektrisch Fahren echt super finde. Letztlich lässt der hohe AB-Verbrauch der Benziner hier das Pendel in die falsche Richtung ausschlagen. Wenn Du gar nicht laden kannst, wirst Du bei Deinem Fahrprofil mit dem Diesel sicher günstiger fahren.

Hier in D haben die Hybride natürlich den Charme der 0,5 %-Versteuerung als Dienstwagen. Die würde in meinem Fall aber nur mich persönlich begünstigen. Für den Arbeitgeber wäre das ökonomisch unsinnig und ökologisch wäre es ebenso verkehrt.

VG Stefan

Ich kenne die Verhältnisse im Mietrecht der Schweiz nicht.

Aber wenn auf Dauer keine Steckdose verfügbar sein sollte, macht "E" - egal in

welcher Variante überhaupt keinen Sinn.

Für die Kosten/Nutzen Betrachtung kannst du eventuelle staatl. Förderungen,

separate Händlerrabatte für Hybridfahrzeuge und eine geringe Kraftstoffersparnis

sowie die Steuerersparnis gegen den Mehrpreis rechnen.

Ob Hybrid-Fahrzeuge in ein paar Jahren einen höheren Wiederverkaufswert haben,

kann heute wohl niemand sagen. Kernfrage wird wohl die Haltbarkeit der Akku's sein.

Würde ich mir heute ein Auto mit 5 oder 6 Jahren alten Akku's kaufen, die eventuell

nur noch 50 oder 60% Kapazität haben ??

Ich denke nicht..

Ist aber auch Glaskugel schauen ...

Für dein Fahrprofil lohnt sich ein Plugin nie, selbst wenn du zu Hause laden könntest. Das ist (evtl.) sinnvoll, wenn du elektrisch zur Arbeit und zurück kommst. Wenn du fast nur Strecken fährst, die deutlich länger sind als die elektrische Reichweite, dann fährst du einen Benziner mit einigen hundert Kilo extra. Da ist der B4 das mit Abstand wirtschaftlichere Auto. Oder eine Wallbox mit Vollelektrischem Vehikel. Aber ganz sicher kein Plugin.

Seit rund einem Jahr fahre ich den XC60 T8 und würde auf keinen Fall mehr auf den Elektroteil verzichten. Im Sommer ist meine Garage vom Cabriolet besetzt und kann dn XC nicht laden. In dieser Zeit staune ich immer wieder wie die zurückgewonnene Energie genutzt wird. Mein Verbrauch OHNE laden und mit sehr schwerem Gasfuss, liegt bei 7,2 Litern. Mit reinen Verbrennern die massiv weniger Gewicht hatten, lag dieser Wert immer über 8,5 Litern bei genau gleichen Fahrprofil. Dazu kommt, dass tolle Fahrerlebnis des Elektromotors und gleichzeitige Unabhängigkeit von Ladestationen.

Es ist zwar erichtig, dass es Unsinn ist das Gewicht von zwei Motoren mitzuschleppen, aber was bringt mit nur ein Motor und aber mehr Verbrauch und höhere Kosten?

Bin auch im Kanton ZH und würde eine Mitfahrprobe anbieten.

Zitat:

@pex60 schrieb am 10. Januar 2021 um 10:24:56 Uhr:

Seit rund einem Jahr fahre ich den XC60 T8 und würde auf keinen Fall mehr auf den Elektroteil verzichten. Im Sommer ist meine Garage vom Cabriolet besetzt und kann dn XC nicht laden. In dieser Zeit staune ich immer wieder wie die zurückgewonnene Energie genutzt wird. Mein Verbrauch OHNE laden und mit sehr schwerem Gasfuss, liegt bei 7,2 Litern. Mit reinen Verbrennern die massiv weniger Gewicht hatten, lag dieser Wert immer über 8,5 Litern bei genau gleichen Fahrprofil. Dazu kommt, dass tolle Fahrerlebnis des Elektromotors und gleichzeitige Unabhängigkeit von Ladestationen.

Es ist zwar erichtig, dass es Unsinn ist das Gewicht von zwei Motoren mitzuschleppen, aber was bringt mit nur ein Motor und aber mehr Verbrauch und höhere Kosten?

Bin auch im Kanton ZH und würde eine Mitfahrprobe anbieten.

Elektrisch fahren ist schon klasse. Hab den T6 Recharge

Themenstarteram 10. Januar 2021 um 9:46

Zitat:

@Mobylist schrieb am 10. Januar 2021 um 08:17:45 Uhr:

Für dein Fahrprofil lohnt sich ein Plugin nie, selbst wenn du zu Hause laden könntest. Das ist (evtl.) sinnvoll, wenn du elektrisch zur Arbeit und zurück kommst. Wenn du fast nur Strecken fährst, die deutlich länger sind als die elektrische Reichweite, dann fährst du einen Benziner mit einigen hundert Kilo extra. Da ist der B4 das mit Abstand wirtschaftlichere Auto. Oder eine Wallbox mit Vollelektrischem Vehikel. Aber ganz sicher kein Plugin.

Also ich muss dann noch kurz einwerfen das ich im Moment nicht mit dem Auto zur Arbeit fahre. Falls doch wären die 40km sicherlich ausreichend.

Ich hatte halt an den Plugin gedacht da wir zwar viele der km auf Grund von Urlauben haben.

2k km Nordsee

1k km Italien

2k km Biken an den Wochenenden

Ansonsten sind halt alle Strecken wie einkaufen usw. deutlich unter 40km. Mit der Option des Ladens könnte ich ca. 80% der regelmässigen Stecken elektrisch fahren und nur in den Urlauben oder Wochenenden mit Verbrenner.

Zur Situation ist es in der CH so, das ich kein Anrecht auf eine Ladesäule oder Steckdose habe. Dies kann der Vermieter ablesen. Ausserdem ist die einzige Förderung das ich bei Wagen unter 100g Co2 3 Jahre lang 80% Steuern spare. Das müssten pi mal Daumen bei dem XC60 dann pro Jahr 400 CHF sein. also nicht wirklich viel. Ansonsten gibt es hier keine Vergünstigungen irgendeiner Art und Weise für EV oder PHEV.

Themenstarteram 10. Januar 2021 um 9:48

Zitat:

@smoge schrieb am 10. Januar 2021 um 00:38:34 Uhr:

ich halte den T6 für keine sinnvolle Idee, wenn Du ihn nicht regelmäßig laden kannst und keine Strecken fährst, die viel E-Betrieb ermöglichen.

Das heisst selbst wenn ich zu Hause Laden könnte und meine Einkäufe von 10km usw. elektrisch fahre macht es trotzdem kein Sinn da ich meine 6-8k km im Jahr min. sowieso elektrisch fahre und dann den Mehrverbrauch habe. Verstehe ich das richtig?

Themenstarteram 10. Januar 2021 um 9:51

Zitat:

@DonV5 [url=https://www.motor-talk.de/.../...-verbrenner-plug-in-t7017427.html?...]. In dieser Zeit staune ich immer wieder wie die zurückgewonnene Energie genutzt wird. Mein Verbrauch OHNE laden und mit sehr schwerem Gasfuss, liegt bei 7,2 Litern. Mit reinen Verbrennern die massiv weniger Gewicht hatten, lag dieser Wert immer über 8,5 Litern bei genau gleichen Fahrprofil. Dazu kommt, dass tolle Fahrerlebnis des Elektromotors und gleichzeitige Unabhängigkeit von Ladestationen.

Danke für das Angebot. Ich habe jetzt für Samstag eine Probefahrt mit beiden erstmal vereinbart.

Verfügt der Mild Hybrid nicht auch über Rückgewinnung von Energie?

Zitat:

@pex60 schrieb am 10. Januar 2021 um 10:24:56 Uhr:

Seit rund einem Jahr fahre ich den XC60 T8 und würde auf keinen Fall mehr auf den Elektroteil verzichten. Im Sommer ist meine Garage vom Cabriolet besetzt und kann dn XC nicht laden. In dieser Zeit staune ich immer wieder wie die zurückgewonnene Energie genutzt wird. Mein Verbrauch OHNE laden und mit sehr schwerem Gasfuss, liegt bei 7,2 Litern. Mit reinen Verbrennern die massiv weniger Gewicht hatten, lag dieser Wert immer über 8,5 Litern bei genau gleichen Fahrprofil. Dazu kommt, dass tolle Fahrerlebnis des Elektromotors und gleichzeitige Unabhängigkeit von Ladestationen.

Es ist zwar erichtig, dass es Unsinn ist das Gewicht von zwei Motoren mitzuschleppen, aber was bringt mit nur ein Motor und aber mehr Verbrauch und höhere Kosten?

Bin auch im Kanton ZH und würde eine Mitfahrprobe anbieten.

Du sparst also etwa 1,3 Ltr. auf 100 km. Also rund 2€.

Was kostet das Laden selbst ,das nötige Equipment dazu ,

sowie der höhere Kaufpreis?

Fahrspass ist ja OK - aber wirtschaftlich ?

Zitat:

@WODE123 schrieb am 10. Januar 2021 um 11:02:45 Uhr:

Zitat:

@pex60 schrieb am 10. Januar 2021 um 10:24:56 Uhr:

Seit rund einem Jahr fahre ich den XC60 T8 und würde auf keinen Fall mehr auf den Elektroteil verzichten. Im Sommer ist meine Garage vom Cabriolet besetzt und kann dn XC nicht laden. In dieser Zeit staune ich immer wieder wie die zurückgewonnene Energie genutzt wird. Mein Verbrauch OHNE laden und mit sehr schwerem Gasfuss, liegt bei 7,2 Litern. Mit reinen Verbrennern die massiv weniger Gewicht hatten, lag dieser Wert immer über 8,5 Litern bei genau gleichen Fahrprofil. Dazu kommt, dass tolle Fahrerlebnis des Elektromotors und gleichzeitige Unabhängigkeit von Ladestationen.

Es ist zwar erichtig, dass es Unsinn ist das Gewicht von zwei Motoren mitzuschleppen, aber was bringt mit nur ein Motor und aber mehr Verbrauch und höhere Kosten?

Bin auch im Kanton ZH und würde eine Mitfahrprobe anbieten.

Du sparst also etwa 0,7 Ltr. auf 100 km. Also rund 1€.

Was kostet das Laden selbst und das nötige Equipment dazu ?

Fahrspass ist ja OK - aber wirtschaftlich ?

Laden kannst Du über die normale Steckdose. Schneller geht es mit einer Wallbox.

Ein wichtiger Punkt der die wirtschaftliche Thematik überwiegt : ich muss keine „Dinosaurier „ verbrennen um mich fortzubewegen.

VG

Zitat:

Du sparst also etwa 0,7 Ltr. auf 100 km. Also rund 1€.

Was kostet das Laden selbst und das nötige Equipment dazu ?

Fahrspass ist ja OK - aber wirtschaftlich ?

Dies spare ich ein OHNE Ladestation, also kein zusätzliches Equipment. Im Winter, wenn ich die Ladestation nutzen kann, liegt der Verbruch bei 5,6 Litern. Würde ich rein wirtschaftlich denken und handeln, müsste ich mit dem Fahrrad unterwegs sein oder höchstens einem Daccia.

Die Frage ist halt wie die Angebote sind B4 vs T6e und ob man zuhause laden kann. Innerhalb CH bin ich mit dem Wagen um 6-7l/s mit dem T8 > 200km Fahrten (ohne Laden). Sonst bin deutlich darunter mit aktuell um die 4.5l/s.

Der einzige Diesel den ich hatte war ein ein V60 D5 AWD 2011 und da war der Verbrauch um die 7.5l/s.

Ganz ohne Laden macht ein PIH schon wenig Sinn, zumal die höhere Investition ins Fahrzeug praktisch nutzlos ist, bis auf den besseren Fahrkomfort durch den perfekten Start und Stopp und das geringeren Geräuschniveau. Der Verbrauch würde etwas geringer sein, als bei einem reinen Benziner, da die Funktion eines normalen Hybriden, effizienteres Anfahren und Rekuperieren beim Rollen, trotzdem vorhanden sind.

Wenn eine normale CH Typ 13 Steckdose vorhanden ist, kann der T6e ohne weiteres dort geladen werden und ist über Nacht immer wieder voll, die 2.3 kW an der 10A Steckdose reichen, um die 11.6 kWh Batterie knapp 5 Stunden voll zu laden.

Zitat:

@TomOldi schrieb am 10. Januar 2021 um 11:40:42 Uhr:

Ganz ohne Laden macht ein PIH schon wenig Sinn, zumal die höhere Investition ins Fahrzeug praktisch nutzlos ist, bis auf den besseren Fahrkomfort durch den perfekten Start und Stopp und das geringeren Geräuschniveau. Der Verbrauch würde etwas geringer sein, als bei einem reinen Benziner, da die Funktion eines normalen Hybriden, effizienteres Anfahren und Rekuperieren beim Rollen, trotzdem vorhanden sind.

Wenn eine normale CH Typ 13 Steckdose vorhanden ist, kann der T6e ohne weitere dort geladen werden und ist über Nacht immer wieder voll, die 2.3 kW an der 10A Steckdose reichen, um die 11.6 kWh Batterie knapp 5 Stunden voll zu laden.

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