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Kaufempfehlung Astra G Caravan Diesel oder LPG?

Opel Astra G
Themenstarteram 27. Juni 2011 um 9:51

Hallo,

ich möchte mir einen Astra G Caravan kaufen und habe mir ein Limit von ~ 3.000 € gesetzt. Da hier die Umweltzone existiert und ich jährlich ca. 20.000 km fahre, kommt für mich nur ein Diesel mit DPF oder ein LPG fahrzeug in Frage. Einige Astra habe ich mir angesehen und dank der FAQ leider alle aussortieren müssen. Ich habe aber auch den Eindruck, dass manche Privatleute und vor allem Händler Mondpreise verlangen. Das ganze verunsichert mich ziemlich und nun hoffe ich auf fachkundigen Beistand.

Ins Auge gefasst habe ich einen 1.7 DTI (BJ 2000 und neuer) oder einen 1.6L Bezin/LPG (BJ 1998 und neuer). LPG sind kaum verfügbar, aber viele Benziner mit unter 150.000 km. Da frage ich mich, wie teuer ist die Umrüstung auf LPG für ein solches Fahrzeug und lohnt sich der Kauf, sofern der Kaufpreis um die 1.500,00 € liegt. Bei den Diesel verhält es sich ähnlich. Mit DPF habe ich keinen unter 3.000 € gesehen (130.000 bis 175.000 km runter), ohne jedoch schon für knappe 2.000 €. Auch hier frage ich mich, was die Umrüstung kosten würde. Vielleicht hat der ein oder andere das mal gemacht. Im Netz kursieren Preise von 400 € bis knapp 2.000 €, was wenig Klarheit schafft.

Ebenfalls irritiert mich, dass bei vielen Astra der Zahnriemen nicht gewechselt wurde, selbst bei Scheckheft gepflegten Modellen hatte keine Werkstatt im Laufe des Lebens den Wechsel vorgenommen. Laut FAQ müsste dieser je nach Motor zwischen 120.000 und 150.000 km spätestens gewechselt werden.

Bei einer Probefahrt eines 1.7 DTI ohne Zahnriemenwechsel fiel mir ein sehr starkes "Nageln" auf und auch die Beschleunigung kam mir sehr merkwürdig "lahm" vor, zu dem zitterte der Drehzahlmesser sehr stark um die 1.500 upm. Da frage ich mich, was sichere Anzeichen für Motorprobleme sind, wenn der Zahnriemen nicht gewechselt wurde. Würdet ihr einen Astra kaufen, bei dem der Wechsel nicht vorgenommen wurde, wenn der Verkäufer entsprechend den Verkaufspreis reduziert? Oder ist das Risiko eines bleibenden Schadens viel zu groß?

Ich danke schon Mal im voraus für alle Antworten und Tipps, trotz der vielen Fragen bzgl. dem Astra. Möchte halt nicht den Astra im Sack kaufen.

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30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ruffy85

Hallo,

ich möchte mir einen Astra G Caravan kaufen und habe mir ein Limit von ~ 3.000 € gesetzt. Da hier die Umweltzone existiert und ich jährlich ca. 20.000 km fahre, kommt für mich nur ein Diesel mit DPF oder ein LPG fahrzeug in Frage. Einige Astra habe ich mir angesehen und dank der FAQ leider alle aussortieren müssen. Ich habe aber auch den Eindruck, dass manche Privatleute und vor allem Händler Mondpreise verlangen. Das ganze verunsichert mich ziemlich und nun hoffe ich auf fachkundigen Beistand.

Hallo, ich bin zwar kein Fachmann, aber einen Astra Diesel mit DPF der auch noch nicht viel gelaufen hat, wirst Du für Deine Preisvorstellung schwer bekommen,wenn es nicht fast ausgeschlossen ist.

 

Ins Auge gefasst habe ich einen 1.7 DTI (BJ 2000 und neuer) oder einen 1.6L Bezin/LPG (BJ 1998 und neuer). LPG sind kaum verfügbar, aber viele Benziner mit unter 150.000 km. Da frage ich mich, wie teuer ist die Umrüstung auf LPG für ein solches Fahrzeug und lohnt sich der Kauf, sofern der Kaufpreis um die 1.500,00 € liegt. Bei den Diesel verhält es sich ähnlich. Mit DPF habe ich keinen unter 3.000 € gesehen (130.000 bis 175.000 km runter), ohne jedoch schon für knappe 2.000 €. Auch hier frage ich mich, was die Umrüstung kosten würde. Vielleicht hat der ein oder andere das mal gemacht. Im Netz kursieren Preise von 400 € bis knapp 2.000 €, was wenig Klarheit schafft.

Über den DPF kann ich Dir leider nichts sagen, wir haben einen 1,7 DTI und einen 1,7 CDTI und haben beide keinen Filter.

Ebenfalls irritiert mich, dass bei vielen Astra der Zahnriemen nicht gewechselt wurde, selbst bei Scheckheft gepflegten Modellen hatte keine Werkstatt im Laufe des Lebens den Wechsel vorgenommen. Laut FAQ müsste dieser je nach Motor zwischen 120.000 und 150.000 km spätestens gewechselt werden.

Stimmt, wir haben bei beiden Wagen den Zahnriemen nach 120000 gewechselt.

Bei einer Probefahrt eines 1.7 DTI ohne Zahnriemenwechsel fiel mir ein sehr starkes "Nageln" auf und auch die Beschleunigung kam mir sehr merkwürdig "lahm" vor, zu dem zitterte der Drehzahlmesser sehr stark um die 1.500 upm. Da frage ich mich, was sichere Anzeichen für Motorprobleme sind, wenn der Zahnriemen nicht gewechselt wurde. Würdet ihr einen Astra kaufen, bei dem der Wechsel nicht vorgenommen wurde, wenn der Verkäufer entsprechend den Verkaufspreis reduziert? Oder ist das Risiko eines bleibenden Schadens viel zu groß?

Wenn Dir der Zahnriemen reißt könnten die Folgen der Motorschaden sein...

zum Thema " Beschleunigung " was erwartest Du von einem Caravan mit 75 PS ??? Er ist nicht gerade ein Leichtgewicht und 75 PS sind auch nicht der Brüller. Diesel sind Langstreckenfahrzeuge und Arbeitstiere und keine Renner...

Ich danke schon Mal im voraus für alle Antworten und Tipps, trotz der vielen Fragen bzgl. dem Astra. Möchte halt nicht den Astra im Sack kaufen.

Wieso schreibst Du ins Zitat?

Leider unleserlich.

--

@Themenstarter:

Umrüstung Vierzylinder zwischen 1.800 und 2.100 Euro. Ich bezahle aktuell diese Woche 2.000 Euro für eine Prins VSI.

2007 habe ich für eine Stargas Polaris im Vectra 1.6 noch 2.300 Euro bezahlt (da kam die Prins um 2.500 Euro -> Preise also allg. gesunken)

Aber wenn ich mir so Deine Preisvorstellungen anschaue ... 3.000 Euro und ähnlich, damit kommst Du nicht weit. Ich liege bei 7.000 Euro inkl LPG, das Fahrzeug hat auch nur 80.000 km runter gehabt und gute Ausstattung (1.8er Motor, Xenonlicht, Klimaautomatik). Samstag hole ich den umgebaut ab *freu* :)

Also um 3.000 bis 4.500 Euro für ein gescheites Auto als Caravan ohne Gasanlage wirst Du kaum herumkommen, befürchte ich.

Denn bei günstigen Autos muss man sich immer fragen, warum die so günstig sind.

Rußfilternachrüstung beim Diesel kostet wohl 800 bis 1000 Euro über alles.

Ich habe auch einen großen Diesel daheim stehen und da kann immer mal eine Einspritzdüse zu sein oder was mit der Einspritzpumpe sein. Bei den 2.0 DTIs kamen die im Vectra Forum fast alle und dann wirds vierstelliger Euro-Bereich, auch aufgearbeitete Austauschpumpen.

Das ist ja das Leidige beim Diesel. Wenn er läuft ok, aber wenn Pumpe schrott, soviel kostet der ganze 1.6 Liter Benzinmotor :eek:

Ich bin ja nun im 1.6er über 100 tkm auf Gas ohne Ärger gefahren, daher kann ich nicht sagen, dass das nun Bastelei ist, wenn man es vernünftig machen lässt.

Wenn Du den Diesel nehmen willst, schau lieber nach einem ohne Wartungsstau und vernünftigen Zustand, denn Ruckeln/Zittern bei 1.500 Touren sollte nicht sein. Auch ein Auto mit "wenig" Leistung sollte diese gleichmäßig und ruhig abgeben.

Gerade als Laie würde ich mich nicht auf irgendwelche gehandelten Buden einlassen, da ziehst Du 100%ig auf lange Sicht den Kürzeren. Und bei 20.000 km im Jahr denke ich mal schon, dass das Auto auch ganz gut benötigt wird, daher sollte das gut überlegt sein oder vielleicht einen Astra F Caravan mit guter Pflege usw.

Bedank Dich bei der Abwrackprämie. Vorher hättest Du für 2.500 Euro noch ein vernünftiges Auto gekriegt. Jetzt kriegt man für 1000 Euro Autos mit bevorstehendem Exitus oder man muss gleich wieder tausende Euros drauflegen, und dann sind die Autos wieder fast "zu gut".

cheerio

Themenstarteram 28. Juni 2011 um 17:20

Danke für eure Antworten und Hinweise. Die Antworten im Zitat waren etwas schwierig zu lesen, aber ich habe es geschafft. Ja, die Abwrackprämie hat wohl viele Privatverkäufer zum unnötigen verschrotten verleitet.

Im Preisbereich bis max. 4.000 € finden sich einige Astra G 1.7 DTI / 2.0 DTI (mit und ohne DPF). Fahrleistung zwischen 120 tkm und 175 tkm. Mit LPG finden sich leider nur sehr alte Fahrzeuge mit vielen km oder sehr teure Fahrzeuge.

Dass der Kombi mit seinen 1,3 t schon etwas mehr Kraft zum Beschleunigen braucht, dass ist mir bewusst. Habe von einem Bekannten einen Astra F Caravan 1.6 gefahren, der fühlte sich "stärker" an als der 1.7 DTI, den ich zur Probe fuhr.

Worauf sollte ich besonders bzgl. der Haltbarkeit achten? Insbesondere frage ich mich, was die Kupplung und das Getriebe halten. Ein gepflegter Motor bei Opel sollte nicht das größte Problem sein, Rost ebenfalls nicht.

Welche typischen Anzeichen, z.B. Schaum/Öl im Kühlwasser, zeigt ein schlecht gepflegter Astra G?

Schlechte Pflege fällt beim Astra G denke ich mal wie bei jedem normalen Auto auch auf.

Wartungsrückstand.

Es muss nicht Opel-Vertragswerkstatt sein, ich geh da auch seit 2002 für den Vectra nicht mehr hin, sondern zu einer freien Werke mit ehem. Opel-Servicetechniker/Meister. Wenn sich regelmäßig ums Auto gekümmert wurde, mal ein Ölwechsel, wenn die Buchsen gut aussehen, das Lenkgetriebe zu beiden Seiten gleichmäßig geht und nicht knackt, nicht nass ist, ist das schon die halbe Miete. Mein Lenkgetriebe am Vectra ging nach elf Jahren kaputt und kam als Austauschteil schon 580 Euro (alles, auch inkl. Arbeitslohn für den Einbau). Nur weil ich das Auto 1a seit es neu ist kenne und der Restzustand Note 2+ ist, hab ich das ohne Bedenken reparieren lassen.

Dann Zahnriemen bei den 16V Benzinern müssen inkl. Wasserpumpe und allen Rollen dazu entweder alle vier Jahre oder 60.000 km neu, je nachdem, was zuerst eintritt. Mein Astra stand beim Händler mit dem Riemen ein Jahr überfällig, aber man kann auch Pech haben.

Der Riemen selbst ist nämlich nicht das Problem, sondern die Pumpe und die Rollen, wenn die nicht mehr "fluchten", kann der Riemen überspringen oder anormal abnutzen. Wie eine Kettenschaltung am Fahrrad, wo die Kette so gerade noch aufs Zahnrad schnippt, es einem Technikmenschen aber die Fußnägel aufrollt. Riss oder Überspringen sind tödlich für die Maschine und fürs Budget.

Dann das AGR-Ventil, das kann manchmal verdreckt sein und dann fährt sich das Auto etwas ruckelig im Teillastbereich und bis 3.000 Umdrehungen pro Minute. Ist aber keine große Sache. Ansonsten ist der G recht solide und rostsicher gebaut. Die Sitze sind nicht gerade was für große Menschen in Verbindung mit Langstrecke, aber es geht. Ich bin halt Vectra verwöhnt :D

Benziner sind sparsam. Ich fahre den 1.8er mit 125 PS und brauche gemischt Land/Autobahn/15 % Stadtverkehr bei normaler Fahrt inkl. auch mal überholen oder kurz 170 fahren auf der AB (sonst meist Tempo 140) 6,8 Liter Super. In Leipzig, wo das Auto früher war, mit Stadtanteil 30% waren es dann 7,5 Liter. Für die Maschine ein guter Wert. Der 1.6er braucht in etwa dasselbe, vielleicht ein Mü weniger, aber das hängt von der Region ab und Deinem Fahrstil, natürlich.

Also bei den Macken wirst Du sage ich mal wenige finden und die üblichen Verdächtigen wie Temperatur-, Kurbelwellensensoren, etc., Zündanlage sind nun nicht soo teuer oder teuer zu ersetzen.

Solange nichts tropft, das Fahrwerk ordentlich aussieht und kein blauer Rauch vom erhöhten Ölverbrauch rauskommt, sollte da nichts sonderlich schiefgehen.

Vielleicht noch mal auf komische Geräusche aus dem Getriebe achten. Also Dinge, auf die man bei jedem Kaufinteresseobjekt abchecken sollte.

Und wie gesagt Wartungszustand. Lieber stehenlassen und einen wesentlich besseren für nen Hunni mehr nehmen.

Glaubs mir, ich habe für meinen Astra 5.000 bezahlt, ja, viel Geld, aber eigentlich nicht, denn 1.8er mit wenig Kilometern von der Frau gefahren in Vollausstattung und volles Scheckheft kriegt man kaum noch. Ich hab nach sowas bald ein halbes Jahr gesucht und hätte da auch locker 6.500 Euro oder 7.000 Euro in einem dreisten Fall bezahlen können. Es findet sich mit etwas Geduld schon der Richtige.

(sagt sich so leicht ;))

Mein Vectra hat 200.000 runter und Kupplung/Getriebe absolut iO. Die Kupplungen halten recht lange. Kommt natürlich auch wieder auf die Vorbehandlung an.

cheerio

Themenstarteram 29. Juni 2011 um 10:26

@Kapitän:

Danke für die ausführliche Antwort und die vielen Hinweise. Nun werde ich auch mal Vectra Kombi BJ 2000 und neuer mit in die Suche aufnehmen. Bis 3.500,00 € gibt es ja "viele" Treffer von Privat und ein wenig handeln kann man immer noch. Wer Mängel finden will, findet auch welche. :D

Das Thema LPG hat sich wohl leider erledigt, sprengt das Budget und der Spareffekt gegenüber einem Diesel beträgt in meinem Fall - ca. 17.500 km / Jahr, 85% Landtraße/Autobahn (gemütliche Fahrweise) - ist im unteren Hundert-Euro-Bereich.

Gibt es vielleicht besondere Roststellen, die trotz der verzinkten Karosserie doch anfällig sind? Andere übliche Mängel lassen sich ja recht schnell identifizieren, einen Bekannten mit Ahnung von KFZ habe ich stets dabei.

am 29. Juni 2011 um 11:25

ich an deiner Stelle würde beim Astra G bleiben

Vectra B sind nach meiner Erfahrung wesentlich

Rep. anfälliger und schlechter verarbeitet als der Astra.

Würde ich auch eher zum Diesel im Astra G raten.

Aber wie gesagt, ruckfrei laufen muss jede Maschine, egal wieviel Leistung.

cheerio

Themenstarteram 30. Juni 2011 um 10:24

Hmm, langsam wird es etwas verwirrend. :D Nun will ich euch etwas mehr verwirren. :P

Mir ist ein geringer Verbrauch bei akzeptabler Leistung wichtig. Nun ist mir ein 1.6i Modell des Atra G aufgefallen, dass ebenfalls 101 PS hat. Klingt für mich sehr hoch gezüchtet. Der Verbrauch liegt nach Spritmonitor im Schnitt bei 7,2 L / 100 km. Der 2.0 DTI mit ebenfalls 101 PS verbraucht nach Spritmonitor im Schnitt 6,0 L / 100 km. Die Differenz würde dann nur wenige hundert Euro im Jahr betragen, so dass sich eventuell auch ein solcher Benziner lohnt. Zu mal es mehr davon auf dem markt gibt und die Preise deutlich niedriger sind.

Wie geschrieben, erscheint mir die PS Angabe sehr hoch für einen 1.6er Motor. Welche Wartungsintervalle für den Zahnriemen hat dieser Motor? Ist er anfälliger als die "schwächeren" 1.6er Motoren im Astra G? Würdet ihr den 1.6er mit 101 PS dem Diesel mit 1.6 L bei ca. 17.500 km / Jahr mit ca. 85% Autobahn bei 130 km/h bevorzugen?

Was mir wieder einfiel: schau mal alleine ins Vectra B Board nach

2.0 DTI und Einspritzpumpe

, dann guck, was die kostet, wenn sie kaputt geht. Diesel ist eine feine Sache, aber für mich kommt bei den Opel-Motoren mit Hydrostößeln und einem guten Umrüster an der Hand (machte schon drei Autos für mich ... Vectra, Astra und Frontera) nicht soo der Drang nach Diesel als Alltagsfahrzeug auf.

Musst Du aber selbst wissen. Ist ein bisschen stochern im Nebel. Man kann auch mit Pfusch übers Ohr gehauen werden, egal, was in den Tank kommt.

cheerio

Hallo,

ich kann Dir nur sagen, wir haben einen 1,7 DTI ( Bj.2003 ) und einen 1,7 CDTI ( Bj. 2004 ) und sind mit beiden vollauf zufrieden, liegen beide bei einen Verbrauch von ca. 5 Liter Diesel, bei Anhägelast steigt der Verbrauch um ca 0,5 litern an.......

Zitat:

Original geschrieben von ruffy85

...

Wie geschrieben, erscheint mir die PS Angabe sehr hoch für einen 1.6er Motor. Welche Wartungsintervalle für den Zahnriemen hat dieser Motor? Ist er anfälliger als die "schwächeren" 1.6er Motoren im Astra G? Würdet ihr den 1.6er mit 101 PS dem Diesel mit 1.6 L bei ca. 17.500 km / Jahr mit ca. 85% Autobahn bei 130 km/h bevorzugen?

Warum erscheint dir die PS-Zahl so hoch?

Ich bin des öfteren mit einem 1.6l Motor und ca. 100PS gefahren, allerdings VW und das ist ein recht problemloser Motor. Klar, er ist nicht der stärkste und eventuell ein wenig träge aber man kommt gut von a nach b und der Verbrauch hält sich auch in Grenzen, wenn man dementsprechend fährt.

 

Wenn du nicht unbedingt viele Berge hast, dann kannst du auf der Autobahn mit dem Benziner auch deine Freude haben, allerdings fehlt dir dann ein wenig das Drehmoment.

Vergiss auch nicht die Steuern, der Benziner ist ca. 200€ günstiger als der Diesel und in der Versicherung eventuell auch noch ein klein wenig.

Der 1.6 16V hat im Kombi bei uns immer zwischen 8-10 Liter gefressen und schneller als 160 km/h bin ich damit nicht gefahren, da das beim Benziner nicht schön zu sehen ist, wie der der Verbrauch steigt ;)

Bei einer Jahresfahrleistung von 17500km wird es für einen älteren Diesel nicht nur von Opel eng.

Ich hatte den 1.6 16V als Z16XE in meinem Astra G Caravan. Verbrauch bei überwiegend Fahrten zur Arbeit und zurück (ca.15km, Landstraße/kurz innerorts mit 4 Ampeln) 6,5- 6,8 l/100km. Im Winter höchster Verbrauch in gut 2.5 Jahren 7,4 l/100km.

Man sollte auch die Versicherungsprämien und die KFZ-Steuern beachten.

Edit: Gibt auch diverse Rechner ob sich ein Diesel lohnt, z.B. hier

Themenstarteram 30. Juni 2011 um 18:51

@stefank:

Danke für das Beispiel und die Verlinkung des Rechners. Die dort prognostizierte Ersparnis eines 2.0 DTI gegenüber dem 1.6 16V (~400 € / Jahr) deckt sich mit meiner Rechnung. Dabei ist klar, dass zumindest der DTI mit - sofern ich mich nicht verguckt habe - 15,44 € / 100 cm³ deutlich mehr an Steuern kostet als der Benziner.

Der Astra soll ca. 5 Jahre halten und für uns ein Übergangsfahrzeug sein. Der CDTI ist leider viel zu teuer, seine Mehrkosten in der Anschaffung machen die Ersparnis eines Diesel über die Zeit zu nichte.

Wird für ein LPG Auto der KFZ Steuersatz eines Benziners verwendet?

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