Kaufempfehlung C350e
Guten Abend,
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mir einen c350e zu kaufen. Wäre das optimale Auto, da ich nur wenige Kilometer zu meinem Arbeitsplatz brauche. Mir ist bewusst, dass bei nicht optimalen Bedingungen die Reichweite der Batterie schon unter 20 Km fallen kann, trotzdessen würde dies auch schon reichen. Was mich brennend interessieren würde ist, ob man konstant die 279 Ps aufrecht erhalten kann. Ich habe gelesen, dass man mit dem Verbrenner die Batterie während dem Fahren aufladen kann, natürlich auf Kosten des Verbrauchs, oder kann es irgendwann dazu führen, dass der Verbrenner mit dem Aufladen nicht nachkommt und mir dann nur die 211 Ps über bleiben? Denn wenn lange Strecken dann recht zügig. Das wäre jetzt die grundlegende Frage, denn sonst unterscheidet Sie sich ja nicht viel von den sonstigen C-Klassen.
Freue mich
Jonny
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10 Antworten
Also der C350e ist meiner Meinung nach noch nicht der große Wurf gewesen.
Der Akku ist auch zum regelmäßigen boosten auf der Autobahn meiner Meinung nach etwas zu klein.
Dazu kommt dass die Mehrleistung durch den Elektromotor noch nicht so groß ausfällt wie beim Nachfolger (Im Vergleich zum Mehrgewicht).
Und dieser bekommt jetzt schon wieder einen Nachfolger dieses Jahr der nochmal klar besser ist.
Dazu kommt der dadurch evtl. große Wertverlust bzw. evtl. Kosten bzgl. Hybridtechnik außerhalb der Garantie.
ABER
Wenn Dein Fahrprofil passt und der Strom idealerweise noch vom Dach kommt, dann macht das dennoch Sinn.
Ist wohl letztlich eine Frage des Preises.
Die 600NM sind jedenfalls beim Kickdown erstmal cool.
(Kenne aber halt nur die 700NM und 320PS vom Nachfolger C300e)
Du kannst im Charge Modus den Akku laden, zusätzlich zur Rekuperation, so hast Du auf der Autobahn meistens den vollen Boost. Ich denke mir auch, wenn ich zu 80% rein elektrisch fahre, darf ich bei den wenigen Langstrecken auch mal auf die "Kaxxe" hauen und ein paar liter mehr verbrauchen
Ich bin den C350e noch nicht gefahren und meine Aussagen beruhen sich auf div. Videos die ich gesehen habe und meiner noch jungen Erfahrung mit dem C300e
Zitat:
@Wilson24de schrieb am 5. März 2021 um 02:47:10 Uhr:
Also der C350e ist meiner Meinung nach noch nicht der große Wurf gewesen.
Der Akku ist auch zum regelmäßigen boosten auf der Autobahn meiner Meinung nach etwas zu klein.
Dazu kommt dass die Mehrleistung durch den Elektromotor noch nicht so groß ausfällt wie beim Nachfolger (Im Vergleich zum Mehrgewicht).
Und dieser bekommt jetzt schon wieder einen Nachfolger dieses Jahr der nochmal klar besser ist.
Dazu kommt der dadurch evtl. große Wertverlust bzw. evtl. Kosten bzgl. Hybridtechnik außerhalb der Garantie.
ABER
Wenn Dein Fahrprofil passt und der Strom idealerweise noch vom Dach kommt, dann macht das dennoch Sinn.
Ist wohl letztlich eine Frage des Preises.
Die 600NM sind jedenfalls beim Kickdown erstmal cool.
(Kenne aber halt nur die 700NM und 320PS vom Nachfolger C300e)
Du kannst im Charge Modus den Akku laden, zusätzlich zur Rekuperation, so hast Du auf der Autobahn meistens den vollen Boost. Ich denke mir auch, wenn ich zu 80% rein elektrisch fahre, darf ich bei den wenigen Langstrecken auch mal auf die "Kaxxe" hauen und ein paar liter mehr verbrauchen
Ich bin den C350e noch nicht gefahren und meine Aussagen beruhen sich auf div. Videos die ich gesehen habe und meiner noch jungen Erfahrung mit dem C300e
Danke dir für die ausführliche Antwort. Aktuell könnte ich Ihn noch mit Strom vom Dach versorgen. Ziehe aber eventuell um und dann geht das erstmal nicht mehr. Aber die vollen 279Ps und 600 NM bleiben wie du gesagt hast erhalten. Das ist doch mal was
Die 20 km wirst du kaum herausbekommen. Mercedes verspricht mit den 30 km doch recht viel. Ich würde ihn als Mischung aus Mildhybrid und Plugin beschreiben. Längere Strecken fährst du natürlich mit E-Save und nicht mit Charge ;-)
Vorteile:
- 600 Nm Drehmoment. Das ist einfach souverän.
- in einer Kleinstadt (meine hat etwas mehr als 60 000 Einwohner) kann man damit gut elektrisch fahren. Selten (im Winter oder wenn es mehrere Wege auf einmal sind) nimmt man normalerweise an Bergen oder am Ortsausgang den Verbrenner kurz zu Hilfe. Aber normalerweise mache ich das nicht.
- Luftfederung (war für mich mit ein Kaufgrund, weil man dadurch das Auto anheben kann -> das brauche ich für eine Einfahrt, wo fast jedes Auto aufsetzt / die Luftfederung ist aber auch einfach sehr komfortabel)
- sanfter Übergang Elektro / Benziner
- das Auto denkt in gewissen Grenzen im Eco-Modus mit und bremst (rekuperiert) in gewissen Grenzen selbstständig. Entweder über Distronic (Abstandstempomat) oder auch so im Eco-Modus. Wenn du gerade Gas gibst, aber er eigentlich schon bremsen möchte, dann klopft das Gaspedal an deinen Fuß. Gerade volle Autobahnen lassen sich so sehr komfortabel befahren.
- verbraucht weniger als ein C250 (der hat auch den 211-PS-Benziner)
- meine zusammenfassende Beschreibung des Fahrzeug-Charakters: Hybrid-Grand-Tourismo, sehr unaufgeregt (ich fahre immer im Eco-Modus)
Nachteile:
- elektrische Reichweite deutlich kleiner als angegeben. ca. 15 km in der Stadt, wobei du den Akku nicht leerfahren möchtest. Dann nervt das sehr nervöse andauernde Starten des Benziners bei jeder Gasbewegung doch (was normalerweise völlig in den Hintergrund tritt -> ich habe aber immer Radio an). Wir denken hier im Forum schon darüber nach, ob und wie man den Akku vergrößern könnte:
https://www.motor-talk.de/.../...u-technik-vom-c350e-t6903488.html?...
Edit: Auch auf längeren Strecken spart man durch die Batterie. Für Strecken, wo sich der Benziner am meisten langweilt, nimmt man den Elektromotor, sonst den Benziner. Damit kommt man weiter, als wenn man beides unabhängig nacheinander benutzt. Aber man muss sich natürlich drauf einlassen und das öfters selbst umstellen.
- der Kofferraum ist etwas kleiner (geht aber)
- das Auto ist durch das schwere Heck kein Kurvenräuber (aber beim normalem Bewegen fällt da aber nichts negativ auf)
- ohne Elektro ist der Benziner nicht der Sparsamste
- man hat schon regelmäßig das Gefühl, der Akku könnte etwas größer sein (wobei ich mich dran gewöhnen konnte)
- es gibt Beschreibungen, dass der Akku nachlässt. Ich schone den Akku allerdings beim Laden (lade ihn sehr langsam auf) und kann das bisher nicht bestätigen. Die Lithium-Eisenphosphat-Technologie ist an sich sehr robust, was bei einem so kleinen Akku aber auch notwendig ist. Die neueren haben zwar die anfälligere Technologie, aber dafür eben auch größere Akkus, was den Akku entlastet.
Neutral:
Du kannst nur 211 PS auf Dauer aufrecht erhalten. Aber immer, wenn du beschleunigen möchtest, hast du halt nochmal einige Extra-PS. Er säuft ab 130 auch wie ein C250.
Ich habe meinen Fahrstil durch die elektronischen Helfer geändert - fahre nun meist deutlich langsamer als früher. Aber das Auto könnte auch schnell.
Sehr gute Antwort!
Wenn Du auf der Autobahn in E-Save fährst, spart er Akku, verbraucht nur was er zusätzlich rekuperiert, dann kannst Du später noch im Ort rein elektrisch fahren.
Der Nachteil ist allerdings dass Du wenig Boost auf der Autobahn hast, allerdings ist das beim C300e mit dem größeren Akku auch nochmal anders
Zitat:
@OpenSourceFan schrieb am 5. März 2021 um 15:39:05 Uhr:
Die 20 km wirst du kaum herausbekommen. Mercedes verspricht mit den 30 km doch recht viel. Ich würde ihn als Mischung aus Mildhybrid und Plugin beschreiben. Längere Strecken fährst du natürlich mit E-Save und nicht mit Charge ;-)
Vorteile:
- 600 Nm Drehmoment. Das ist einfach souverän.
- in einer Kleinstadt (meine hat etwas mehr als 60 000 Einwohner) kann man damit gut elektrisch fahren. Selten (im Winter oder wenn es mehrere Wege auf einmal sind) nimmt man normalerweise an Bergen oder am Ortsausgang den Verbrenner kurz zu Hilfe. Aber normalerweise mache ich das nicht.
- Luftfederung (war für mich mit ein Kaufgrund, weil man dadurch das Auto anheben kann -> das brauche ich für eine Einfahrt, wo fast jedes Auto aufsetzt / die Luftfederung ist aber auch einfach sehr komfortabel)
- sanfter Übergang Elektro / Benziner
- das Auto denkt in gewissen Grenzen im Eco-Modus mit und bremst (rekuperiert) in gewissen Grenzen selbstständig. Entweder über Distronic (Abstandstempomat) oder auch so im Eco-Modus. Wenn du gerade Gas gibst, aber er eigentlich schon bremsen möchte, dann klopft das Gaspedal an deinen Fuß. Gerade volle Autobahnen lassen sich so sehr komfortabel befahren.
- verbraucht weniger als ein C250 (der hat auch den 211-PS-Benziner)
- meine zusammenfassende Beschreibung des Fahrzeug-Charakters: Hybrid-Grand-Tourismo, sehr unaufgeregt (ich fahre immer im Eco-Modus)
Nachteile:
- elektrische Reichweite deutlich kleiner als angegeben. ca. 15 km in der Stadt, wobei du den Akku nicht leerfahren möchtest. Dann nervt das sehr nervöse andauernde Starten des Benziners bei jeder Gasbewegung doch (was normalerweise völlig in den Hintergrund tritt -> ich habe aber immer Radio an). Wir denken hier im Forum schon darüber nach, ob und wie man den Akku vergrößern könnte:
https://www.motor-talk.de/.../...u-technik-vom-c350e-t6903488.html?...
Edit: Auch auf längeren Strecken spart man durch die Batterie. Für Strecken, wo sich der Benziner am meisten langweilt, nimmt man den Elektromotor, sonst den Benziner. Damit kommt man weiter, als wenn man beides unabhängig nacheinander benutzt. Aber man muss sich natürlich drauf einlassen und das öfters selbst umstellen.
- der Kofferraum ist etwas kleiner (geht aber)
- das Auto ist durch das schwere Heck kein Kurvenräuber (aber beim normalem Bewegen fällt da aber nichts negativ auf)
- ohne Elektro ist der Benziner nicht der Sparsamste
- man hat schon regelmäßig das Gefühl, der Akku könnte etwas größer sein (wobei ich mich dran gewöhnen konnte)
- es gibt Beschreibungen, dass der Akku nachlässt. Ich schone den Akku allerdings beim Laden (lade ihn sehr langsam auf) und kann das bisher nicht bestätigen. Die Lithium-Eisenphosphat-Technologie ist an sich sehr robust, was bei einem so kleinen Akku aber auch notwendig ist. Die neueren haben zwar die anfälligere Technologie, aber dafür eben auch größere Akkus, was den Akku entlastet.
Neutral:
Du kannst nur 211 PS auf Dauer aufrecht erhalten. Aber immer, wenn du beschleunigen möchtest, hast du halt nochmal einige Extra-PS. Er säuft ab 130 auch wie ein C250.
Ich habe meinen Fahrstil durch die elektronischen Helfer geändert - fahre nun meist deutlich langsamer als früher. Aber das Auto könnte auch schnell.
Erfahrung mit E-Autos habe ich schon, denn meine Eltern besitzen einen Mitsubishi Outlander Hybrid. Deswegen sollte das Rekuperieren etc. kein Problem sein.
Die Luftfederung finde ich auch klasse, ist für mich auch ein Kaufgrund!
Der Kofferraum reicht für mich auch völlig aus und die 15km passen ebenso.
Also wie du gesagt hast, kann ich, auch wenn ich mit dem Benziner die Batterie auflade, nicht die 279 PS aufrecht erhalten? Das habe ich noch nicht so richtig verstanden. Die längere Strecke würde bei mir um die 150 Km reine Autobahn bedeuten. 211 Ps auf Dauer bei diesem Gewicht kann ich mir nicht spaßig vorstellen
Grüße Jonny
Da musst du mit klar kommen, wo soll den der Dauerstrom herkommen für die 279 PS die sind nur vorhanden wenn Saft im Akku.
Hallo @Jonny132,
den C350e habe ich seit etwas über einem Jahr. Ich versuche mal eine kurze Bilanz:
4700 selbst gefahrene km, davon 3642km „Motor aus“. Der Verbrenner ist demnach nur 1000km gelaufen. Das Auto wurde im vergangenen Jahr täglich meistens nur 16km bewegt. Ich musste leider feststellen, dass dieses Kurzstreckenprofil dem Motor überhaupt nicht gut bekommt, vor allem im Winter, da der Motor nie richtig warm gefahren wurde. Nachdem ich über den Sommer einen Durchschnittsverbrauch um die 2L/100km hatte, sind es jetzt um 5L, plus Strom. Aus der Steckdose hat er sich bisher ca. 1000kWh gegönnt. (Schätzwert, Differenz zu den Vorjahreszeiträumen) Bei optimalen Temperaturen schaffe ich meine täglichen 2x 8km Arbeitsweg zwar oft aus dem Akku, aber nur wenn ich nicht auf die Idee komme, zu überholen! Denn auch im E-Mode springt der Benziner kurzzeitig an, wenn mal mehr Leistung gefordert wird. Rein elektrisch stehen eben nur 82PS zur Verfügung. Um einigermaßen zügig zu überholen oder sich in den fließenden Verkehr einzureihen braucht man mit dem schweren Auto auch schon mal mehr. Deshalb komme ich auch im Sommer trotz Kurzstrecke nicht auf 0 Liter! Bei winterlichen Temperaturen unter 0°C springt trotz vollem Akku der Motor zunächst immer an. Erst nach kurzem Warmfahren steht der E-Mode zur Verfügung. Der C350e geht nicht als reines E-Auto zu fahren.
Ich habe mich jetzt entschlossen, öfter mal eine längere Spritztour zu machen wenn sich über 2 Wochen keine längere Fahrt ergeben hat. Im Januar habe ich erst beim 2. Anlauf meine AU bekommen. Eine Spritztour von 150km hat geholfen die Abgasuntersuchung problemlos zu bestehen und die "Butter" am Öleinfülldeckel ist dabei auch verschwunden. Das widerspricht natürlich völlig der Idee vom elektrischen und dem Geist von sparsamen fahren. Aber anders bekommt man es wohl nicht in den Griff, Kondenswasser und Benzin im Motoröl regelmäßig loszuwerden. Der M274 ist leider nicht wirklich für den überwiegenden Kaltlauf konstruiert. Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre eine uneingeschränkte Kaltlauffähigkeit aber sehr wünschenswert für ein sinnvolles Plug-In Hybrid Konzept.
Aber sonst - trotzdem schönes Auto mit Spaßfaktor!
Gruß Elli350
Zitat:
@Elli350 schrieb am 5. März 2021 um 23:50:24 Uhr:
Hallo @Jonny132,
den C350e habe ich seit etwas über einem Jahr. Ich versuche mal eine kurze Bilanz:
4700 selbst gefahrene km, davon 3642km „Motor aus“. Der Verbrenner ist demnach nur 1000km gelaufen. Das Auto wurde im vergangenen Jahr täglich meistens nur 16km bewegt. Ich musste leider feststellen, dass dieses Kurzstreckenprofil dem Motor überhaupt nicht gut bekommt, vor allem im Winter, da der Motor nie richtig warm gefahren wurde. Nachdem ich über den Sommer einen Durchschnittsverbrauch um die 2L/100km hatte, sind es jetzt um 5L, plus Strom. Aus der Steckdose hat er sich bisher ca. 1000kWh gegönnt. (Schätzwert, Differenz zu den Vorjahreszeiträumen) Bei optimalen Temperaturen schaffe ich meine täglichen 2x 8km Arbeitsweg zwar oft aus dem Akku, aber nur wenn ich nicht auf die Idee komme, zu überholen! Denn auch im E-Mode springt der Benziner kurzzeitig an, wenn mal mehr Leistung gefordert wird. Rein elektrisch stehen eben nur 82PS zur Verfügung. Um einigermaßen zügig zu überholen oder sich in den fließenden Verkehr einzureihen braucht man mit dem schweren Auto auch schon mal mehr. Deshalb komme ich auch im Sommer trotz Kurzstrecke nicht auf 0 Liter! Bei winterlichen Temperaturen unter 0°C springt trotz vollem Akku der Motor zunächst immer an. Erst nach kurzem Warmfahren steht der E-Mode zur Verfügung. Der C350e geht nicht als reines E-Auto zu fahren.
Ich habe mich jetzt entschlossen, öfter mal eine längere Spritztour zu machen wenn sich über 2 Wochen keine längere Fahrt ergeben hat. Im Januar habe ich erst beim 2. Anlauf meine AU bekommen. Eine Spritztour von 150km hat geholfen die Abgasuntersuchung problemlos zu bestehen und die "Butter" am Öleinfülldeckel ist dabei auch verschwunden. Das widerspricht natürlich völlig der Idee vom elektrischen und dem Geist von sparsamen fahren. Aber anders bekommt man es wohl nicht in den Griff, Kondenswasser und Benzin im Motoröl regelmäßig loszuwerden. Der M274 ist leider nicht wirklich für den überwiegenden Kaltlauf konstruiert. Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre eine uneingeschränkte Kaltlauffähigkeit aber sehr wünschenswert für ein sinnvolles Plug-In Hybrid Konzept.
Aber sonst - trotzdem schönes Auto mit Spaßfaktor!
Gruß Elli350
Danke dir Elli für deinen ausführlichen Bericht. Das im Winter der Benziner anspringt ist normal. Das Kalte mag die Batterie gar nicht bzw. schafft sie auch nicht.
Das mit den wenigen Kilometern wird bei mir nicht vorkommen, der Benziner wird mind. einmal in der Woche gefahren, denn ich fahre gern und oft
Für den Arbeitsweg ist es perfekt, der Rest zum Einkaufen o.ä. ist schon weiter und muss mit Benzin gefahren werden. Ich will und kann nicht den Verbrauch auf 0 kriegen, das ist klar.
Danke dir
Gruß Jonny
Zitat:
@Vectrabo schrieb am 5. März 2021 um 18:33:09 Uhr:
Da musst du mit klar kommen, wo soll den der Dauerstrom herkommen für die 279 PS die sind nur vorhanden wenn Saft im Akku.
Ich kenne das vom BMW I3 mit Range Extender. Selbst wenn die Batterie leer ist fährt man theoretisch mit Strom, denn der Motor pumpt die Batterie immer wieder Strom zu, d.h. schlussendlich fahre ich mit derselben PS-Leistung, zwar ohne Strom.
Schade, dass es bei dem Mercedes nicht so ist.
Nach gut 8000 km mit den 350e auch mal ein kleines Fazit.
Meine Werte fæhrt jeden Tag im Schnitt 22 Km,im Sommer reicht der Akku ganz genau, durchschnittsverbrauch Benzin ca 4,5l.
Im Winterbetrieb sieht die Sache schon anders aus,er lædt bis max 19 km hoch,Auto vorgewærmt beginnen wir mit 15km Reichweite, nach 11 km geht der Motor an,Sense, durchschnittsverbrauch 5,7l.
Alles in allen sind wir aber zufrieden mit dem Fahrzeug, Wir sind noch keine Langtur gen D damit gefahren,denke da pendelt sich das dennn auch mit 6-7 l ein,vielleicht im Sommer mal soweit es corona zulæsst.