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Kaufempfehlung E39 bei 5.000 Euro Budget

BMW 5er E39
Themenstarteram 4. Juni 2024 um 7:14

Moin Leute,

bin gerade auf der Suche nach einem E39 und mein Budget sind 5 - 6K. Bei dem Budget finde ich kaum Fahrzeuge unter einer Laufleistung von 200.000KM, und ich höre von Leuten aus meinem Umfeld ganz oft, dass das schon zu viele Kilometer sind. Ich habe aber auch ganz Oft gehört das die Motoren noch viel mehr als 200.000KM laufen können und sogar die zuverlässigsten Motoren von BMW sind. Da wäre meiner Frage, ob ich den Kauf in Betracht ziehen kann oder eher nicht? Und wenn, worauf ich aufjedenfall achten muss?

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26 Antworten

Aufjedenfall kann man sagen das die Motoren das schon aushalten wenn sie keinen Wartungsstau erlitten haben und es kommt natürlich darauf an ob es ein Diesel oder ein Benziner ist. Ein Diesel mit 200.000 Km ist gefühlt erst eingefahren und ein Benziner mit so einer hohen Laufleistung hat auch schon viel Erlebt und bei ihm wurden die Teile wahrscheinlich auch schon gewechselt die mit der Zeit sowieso gekommen währen.

 

Frag die Leute aus deinem Umfeld, die du erwähnt hattest, ob sie denn einen E39 schon einmal selber hatten weil es gibt sehr sehr sehr viele Leute die scheiße über BMW labern aber nie einen hatten.

 

 

 

Also ich würde sagen das ein E39 der aller 10.000 Km einen Ölwechsel hatte und die Problem stellen wie Nockenwellensensor,Kurbelwellensensor, Luftmassenmesser, Kurbelgehäuseentlüftung und vielleicht noch Lambdasonden neu hatte und auch original Teile verwendete ohne bedenken noch mehr Kilometer schaft.

Hallo,

dass Diesel über 200tkm problemloser sind als Benziner trifft leider heute nicht mehr zu - alte Saugdiesel waren da wirklich erst eingefahren. Die modernen Turbodiesel haben aber ein nicht zu unterschätzende Reparaturrisiken - Turbo, Automatikgetriebe von GM und häufig keine grüne Plakette.

Ich fahre selbst einen Benziner (530i) mit fast 210tkm - gekauft vor 18 Jahren mit 80tkm. Motor läuft promblemlos - hat auch jährliche Ölwechsel bekommen, DISA, VANOS (Ringe) und KGE hab ich selbst gewechselt. E39 mit Laufleistungen unter 200tkm sind fast unrealistisch - werden ja seit 20 Jahren nicht mehr gebaut. Möchte nicht wissen, wie hoch der Anteil "nachjustierter" Tachos ist. Egal ob Diesel oder Benziner sind Fahrwerkskomponenten und Rost leider problematisch und teuer.

Gruß Steffen

PS.: Meinen E39 gebe ich nicht her ;)

um e39 zu fahren, muss man

- schrauben können mit großer Leidenschaft oder

- genug Geld unterm Bett liegen haben, um die ständigen Reps bezahlen zu können.

Ich hatte einen E39

- 530i (Handschalter) mit ca 340000 km nach Unfall verkauft

- 530i (Automatik) mit 510000 km verkauft.

Die Motoren sind gemeinhin nicht das Problem. Aber ein E39 ist schon ein recht komplexes Fahrzeug und besteht aus mehr als nur einem Motor.

Außerdem ist zu bedenken, dass die Autos mittlerweile 20+ Jahre auf dem Buckel haben.

Wer also 6k als Budget hat und dann hofft, die nächsten Jahre für kleines Geld damit weiterfahren zu können muss entweder selbst schrauben können (und wollen) oder sollte noch zusätzliches Geld auf der hohen Kante haben (denn er wird es brauchen) oder sich nach einem anderen Automodell umsehen.

Sehr viele Reparaturen am E39 sind eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn man damit in die Werkstatt muss.

Hallo,

Suchst Du Limousine oder Touring?

Themenstarteram 5. Juni 2024 um 10:40

Zitat:

@Pretoria4711 schrieb am 4. Juni 2024 um 21:14:50 Uhr:

Hallo,

Suchst Du Limousine oder Touring?

Moin,

Suche eine Limousine.

Themenstarteram 5. Juni 2024 um 10:41

Zitat:

@ghm schrieb am 4. Juni 2024 um 17:07:45 Uhr:

Ich hatte einen E39

- 530i (Handschalter) mit ca 340000 km nach Unfall verkauft

- 530i (Automatik) mit 510000 km verkauft.

Die Motoren sind gemeinhin nicht das Problem. Aber ein E39 ist schon ein recht komplexes Fahrzeug und besteht aus mehr als nur einem Motor.

Außerdem ist zu bedenken, dass die Autos mittlerweile 20+ Jahre auf dem Buckel haben.

Wer also 6k als Budget hat und dann hofft, die nächsten Jahre für kleines Geld damit weiterfahren zu können muss entweder selbst schrauben können (und wollen) oder sollte noch zusätzliches Geld auf der hohen Kante haben (denn er wird es brauchen) oder sich nach einem anderen Automodell umsehen.

Sehr viele Reparaturen am E39 sind eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn man damit in die Werkstatt muss.

Hattest du persönlich denn viele Probleme mit denen?

Nicht km-Leistung oder Modell und Ausstattung sollten an erster Stelle stehen, sondern Zustand und Historie (Inspektionen und Reparaturrechnungen).

Habe einen 528iA, EZ 1/99, vor 6 Jahren mit 98tkm gekauft, jetzt hat er 138tkm. Vorher von Rentner, Jg. 30 gefahren. Fahre ihn als Youngtimer. Bis auf Kleinkram bisher nur neuen Kühler, Zündanlasschalter, Ventildeckeldichtung und prophylaktisch eine neue Wasserpumpe. Außerdem ein Rostschaden Seitenteil hinten links über Stoßfänger beseitigt. So hält sich der Unterhalt sehr im Rahmen.

Themenstarteram 5. Juni 2024 um 13:27

Zitat:

@judo3 schrieb am 5. Juni 2024 um 12:57:17 Uhr:

Nicht km-Leistung oder Modell und Ausstattung sollten an erster Stelle stehen, sondern Zustand und Historie (Inspektionen und Reparaturrechnungen).

Habe einen 528iA, EZ 1/99, vor 6 Jahren mit 98tkm gekauft, jetzt hat er 138tkm. Vorher von Rentner, Jg. 30 gefahren. Fahre ihn als Youngtimer. Bis auf Kleinkram bisher nur neuen Kühler, Zündanlasschalter, Ventildeckeldichtung und prophylaktisch eine neue Wasserpumpe. Außerdem ein Rostschaden Seitenteil hinten links über Stoßfänger beseitigt. So hält sich der Unterhalt sehr im Rahmen.

Ja das ist sowieso das wichtigste! Aber wenn ein Motor in der Regel ja gerade mal die 200.000 schaffen würde und danach bekannt ist kaputt zugehen, würde das ja gar keinen Sinn machen noch nach dem zuschauen, weißt du was ich meine. Deswegen wollte ich wissen welcher da überhaupt der zuverlässigste ist damit die Grundvoraussetzung besser sind. Über den Zustand des Autos muss man sich dann Vorort ein genaues Bild machen

Aus welcher Ecke kommst Du?

Ich würde beispielsweise keine Rentnerkarre mehr nehmen. Da sitzt ein 80jähriger mit Tatermann der keine Lenkradvibrationen spürt und fährt 2000km im Jahr, maximal und das in den letzten 10 Jahren.

Der E39 kann eine ganz schöne Bitch werden. Der Motor ist wirklich ingesamt das kleinste Problem. Mein 523iA lief 180.000km auf LPG (glaub ich). Verkauft eine Woche vor Corona-Lockdown mit 265.000€ für 2000€ in der Community.

Ich bereue den Verkauf nicht, hätte ich einen Stellplatz mehr gehabt wäre der Wagen aber bei uns geblieben und ich ätte mich mal mehr um die vielen Kleinigkeiten gekümmert. Ob der dann 2 Wochen ohne Dämpfer und Achse rumsteht wäre dann egal gewesen. So war es mein Daily.

Zitat:

@BMW-Newcomer schrieb am 5. Juni 2024 um 12:41:27 Uhr:

Zitat:

@ghm schrieb am 4. Juni 2024 um 17:07:45 Uhr:

Ich hatte einen E39

- 530i (Handschalter) mit ca 340000 km nach Unfall verkauft

- 530i (Automatik) mit 510000 km verkauft.

Die Motoren sind gemeinhin nicht das Problem. Aber ein E39 ist schon ein recht komplexes Fahrzeug und besteht aus mehr als nur einem Motor.

Außerdem ist zu bedenken, dass die Autos mittlerweile 20+ Jahre auf dem Buckel haben.

Wer also 6k als Budget hat und dann hofft, die nächsten Jahre für kleines Geld damit weiterfahren zu können muss entweder selbst schrauben können (und wollen) oder sollte noch zusätzliches Geld auf der hohen Kante haben (denn er wird es brauchen) oder sich nach einem anderen Automodell umsehen.

Sehr viele Reparaturen am E39 sind eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn man damit in die Werkstatt muss.

Hattest du persönlich denn viele Probleme mit denen?

Ich habe die als 'Kilometerfresser' gefahren mit ca 50.000 km/Jahr. Bei dieser Laufleistung geht auch mal was kaputt. Ob man das nun als "Probleme" bezeichnet oder als "natürlichen Verschleiß und Abnutzung" muss jeder selbst entscheiden. Wie gesagt, die Motoren selbst (M54) waren eigentlich problemlos... aber ein E39 ist halt mehr als nur der Motor.

Ich sags nochmal: Wenn du selbst nicht schrauben kannst oder willst und gleichzeitig auf den Euro schauen musst/willst, dann ist ein 5er nicht das richtige Fahrzeug für dich.

am 6. Juni 2024 um 0:08

Hallo,

ja langsam ziehen die Preise an. 200´km sind nix, das schafft auch jeder ungepflegte 4-Zyl. aus Batschakkien.

Wenn Du einen E39 mit über 200´km kaufst, kannst Du sicher sein daß schon alle Sensoren am Motor und auch die Fahrwerksteile bereits erneuert wurden, ebenso noch viele weitere Teile. So ist das mämlich bei meinem 2. E39 den ich mit 225´km für kleines Geld mit defektem Kühler gekauft habe. Der 1. dagegen hatte 144´km, und da durfte ich alles selbst austauschen. Dieser ist aus ´97 und hat immer noch die 1. Auspuffanage drin.

Also wenn Du selber schrauben kannst, oder einen Schrauber hast, sehe ich da kein Problem.

Tschüß,

Bernd

Zitat:

Wenn Du einen E39 mit über 200´km kaufst, kannst Du sicher sein daß schon alle Sensoren am Motor und auch die Fahrwerksteile bereits erneuert wurden, ebenso noch viele weitere Teile.

Und genau da muss ein Profi mit ran. Mit Billigteilen kann man den Wagen wunderbar "durchreparieren", der hält dann 300km und fängt dann wieder an zu wackeln, hat Fehlzündungen usw usw usw..

Deswegen keinen Kleinanzeigen-Komisches-Gefühl-Wagen nehmen. Ehrliche Rechnungen der Teile die dann auch schwarz eingebaut worden sein können.

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