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Kaufempfehlung VW Golf VII

Themenstarteram 15. Mai 2019 um 8:14

Hallo zusammen,

wir erwarten Nachwuchs und möchten uns daher bis Jahresende einen Golf Kombi anschaffen.

Fahrprofil:

- 10.000 km jährlich innerhalb Berlin (viel Kurzstrecke, Stadtautobahn, etc.)

- 6.000 km - 8.000 km jährlich Autobahn (Urlaub, Fahrten zur Familie, etc.)

- Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn: gerne 150 - 160 km/h

- das Auto wird das Einzige im Haushalt sein und daher täglich bewegt werden

Anforderungen:

- ich würde sehr gerne einen Diesel kaufen. Die machen mir einfach Laune und sind momentan günstiger als gebrauchte Benziner. Allerdings wäre bei der aktuellen politischen Lage und unserem Fahrprofil davon abzuraten? Was meint Ihr?

- meine Frau wünscht sich ein Automatikgetriebe? Ich habe allerdings so viel schlechtes über das DSG von VW gelesen. Sind meine Sorgen berechtigt?

- es sollte mind. Comfortline sein, er sollte Sitzheizung haben

Budget:

- entweder TEUR 16, dann muss es aber das 2017er Facelift sein und dann will ich den Wagen auf jeden Fall mindestens 10 Jahre fahen. Das würde dann wohl einen Diesel ausschließen?

- oder ca. TEUR 10, um das Auto 3 bis 5 Jahre zu fahren und dann wieder zu verkaufen. Dann reicht das Geld vielleicht für einen Diesel, der keinen Kummer macht.

Ich weiß, dass auch Ihr keine Glaskugel habt. ? Aber was würdet Ihr mir empfehlen? Benziner, Diesel? Wenn einen Benziner, welcher Motor wäre zu empfehlen? Sind meine Sorgen bezüglich der Automatik berechtigt?

Danke im Voraus!

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17 Antworten

130PS/150 TSI die machen genau so Laune wie ein Diesel!

aufgrund des Budgets DSG weglassen, spart auch die Diskussion dazu, die gibt es Mindestens!

Oder einen Euro6 Diesel mit DSG (das nasse DSG des 2.0 TDI soll ja besser sein). Für die BAB dann noch das ACC an Bord und man hat einen schönen Reisewagen.

Navi muss m.E. gar nicht unbedingt sein, wenn AppConnect vorhanden ist oder günstig freigeschaltet werden kann.

Ich wollte eigentlich auch einen Benziner aber bei der gewünschten Ausstattung (ACC, Panoramadach, AHK) und dem gewollten Budget bin ich doch beim 2.0TDI gelandet. Benziner wurden da gar nicht angeboten.

Grüße

braucki

Naja, so ein 2l TDI mit DSG verbraucht fast so viel wie der 130PS TSI, kostet einige Tausend mehr, Steuer, Versicherung … dazu Ölwechsel des DSG alle 3-4 Jahre für 300€ für 16.000-18.000km pro Jahr.

Lieber ein Ölwechsel für 300€ alle 3-4 Jahre, als ein Getriebeschaden für einen 4stelligen Betrag.

Zitat:

@MichaelN schrieb am 15. Mai 2019 um 12:18:48 Uhr:

Lieber ein Ölwechsel für 300€ alle 3-4 Jahre, als ein Getriebeschaden für einen 4stelligen Betrag.

Wobei ja in der Rechnung überhaupt die Mehrkosten zum 2l TDI mit im Raum stehen!

Beim Handschalter kann man das schön umgehen.

Themenstarteram 15. Mai 2019 um 10:31

Zitat:

@braucki schrieb am 15. Mai 2019 um 11:08:16 Uhr:

Oder einen Euro6 Diesel mit DSG (das nasse DSG des 2.0 TDI soll ja besser sein). Für die BAB dann noch das ACC an Bord und man hat einen schönen Reisewagen.

Navi muss m.E. gar nicht unbedingt sein, wenn AppConnect vorhanden ist oder günstig freigeschaltet werden kann.

Ich wollte eigentlich auch einen Benziner aber bei der gewünschten Ausstattung (ACC, Panoramadach, AHK) und dem gewollten Budget bin ich doch beim 2.0TDI gelandet. Benziner wurden da gar nicht angeboten.

Grüße

braucki

Denkst Du, dass man mit den Euro 6 oder Euro 6b Dieseln in ein paar Jahen noch in die Innenstädte darf?

Der 2.0 TDI wäre mir zu teuer, bzw. wäre bei unserem Budget nur ein älterer, bzw. ein Wagen mit einer höheren Laufleistung möglich.

Wenn ich in der Stadt wohne würde oder regelmäßig dorthin müßte, würde ich es mir mit einem Diesel überlegen, sofern ich den länger fahren möchte. Mit EURO 6 sollte man zwar auf der sicheren Seite sein, aber wer weiß, was da in zwei oder drei Jahren wieder Sache ist.

Ich persönlich mag den TDI und halte daran fest, solange es geht. Beim Firmenwagen habe ich da aber auch kein Risiko, weil der alle 3 Jahre getauscht wird. Für meine Frau haben wir jetzt einen neuen Golf mit dem 1.6 TDI bestellt, der aber mit EURO 6D-TEMP halbwegs auf der sicheren Seite sein sollte und das Auto wird nur auf dem Land bewegt.

So schön sich die TDI fahren, aber bei den genannten massiven Kurzstrecken, sehe ich schnell Probleme und Sorgen. Wann soll der denn freibrennen? Guter Tipp: Lass es. Du fährst ihn nur kaputt.

Ebenso ist das DSG für solche Kurzstrecken und innerstättischen Verkehr nicht langlebig genug. Mein zweites Kupplungskit war bereits nach 10Tkm wieder futsch und rupfte. DQ200. Ich kann nur an deine Vernunft appellieren. Ein DSG nur kaufen, wenn man finanziell locker ist und/oder eine Garantieverlängerung gleich mit einkauft. Man wird sie brauchen. Kupplungskit: 1.500€.

(Ich würde deiner Frau empfehlen, den Swift Boosterjet 1.0 mit der 6 Gangautomatik Probe zu fahren, sofern auch ein Zweitwagen als Kleinwagen eine Idee wäre). Der macht einen riesen Gaudi und geht wie ein kleiner Diesel. Dazu ist es ein echter Wandler und sehr verschleißarm.)

Ebenso kann man einen der neuen Focus mit Wandler bekommen. Für so wenig Kilometer im Jahr, reicht auch der 1.0 Ecoboost. Optional der dicke, kostet dann aber deutlich mehr. Ob es den Kombi mit dem 1.0er gibt, weiß ich jetzt aber nicht aus dem Effeff.

Beispiel, inkl SH und Xenon:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dann eher Suzuki Baleno Comfort mit Automatik und ACC. Mit meinem 2.0TDI spare ich aktuell wirklich, denn er ersetzt bei mir zwei Autos - einen Renault Grand Espace und ein Smart Cabrio. Steuer und Versicherung - insbesondere die Versicherung - finde ich beim SV recht günstig. Verbrauch zwischen 6-7 Litern bei normaler Fahrweise (Langstrecke BAB gerne wo erlaubt und möglich 150/160km/h mit ACC). Mit Euro6 werde ich wohl auch die nächsten Jahre noch in die Innenstädte kommen. Danach geht es dann halt elektrisch weiter bei Runde drei oder vier der Ankaufsprämien.

Das DSG kann man jetzt auch nach Tim Eckart spülen lassen. Aber aktuell wurde vor dem Kauf das Öl noch bei der 60tausender Inspektion gewechselt - da habe ich wohl noch 30k KM Luft bis zur Spülung.

Grüße braucki

Bei regelmäßigem Stadtverkehr empfehle ich einen TSI ohne OPF und mit DSG idealerweise mit ACC. Z. B. 1.5 TSI ACT 150 PS. Damit reist es sich auch gut.

Der OPF ist wohl weniger problematisch als DSG. ACC ist auch nur was für faule.

Das ist wohl der Trend, dass die Leute sich immer bequemer chauffieren lassen wollen: DSG, ACC, Lane assist usw. Nächste Stufe ist dann das autonome Sich-Fahren-Lassen. Kann man wohl nicht aufhalten die Entwicklungsrichtung.

Wäre mein Traum. Auto per App mit Handy bestellen, vollautomatisch 45min nach dem Wecker. Reinsetzen, Füße hoch und nach 30min aussteigen und entspannt auf Arbeit erscheinen. Ganz ohne Parkplatzsorgen. Gefällt mir.

Die Probleme mit dem DSG Getriebe waren bei dem Vorgänger Modell Golf 6 aber auch nur das 6 Ganggetriebe das 7 Ganggetriebe machte keine Probleme! Aber mal abgesehen davon bei der Fahr leistung und nur Stadtverkehr würde ich ein DSG Getriebe und Diesel verzichten da die Folgekosten doch nicht zuverachten sind

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