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Kaufen oder Mitarbeiterleasing?

Themenstarteram 26. März 2023 um 0:06

Hallo zusammen,

 

Da ich vorsichtig mit Daten umgehen möchte, hier eine rhetorische Annahme einer Situation.

 

Jemand hat demnächst vor, sich ein neues Auto zuzulegen. Hierbei gibts für denjenigen zwei Optionen.

 

Option 1 wäre einen jungen Gebrauchten zu holen. Wäre eine Finanzierung über ca. 4 Jahre, zwischendurch mit Sondertilgungen. In die engere Wahl würden kommen:

 

-Cupra Formentor VZ

-Hyundai i30N Fastback

-Bmw 440i Gran Coupe

-Bmw 520d oder 530 i/d

 

Derjenige stellt sich ungefähr 35-40 k dafür vor.

 

Bei der zweiten Option kommt, wie der Titel bereits verrät, das Mitarbeiterleasing ins Spiel. Durch eine gewisse Kooperation bekommt derjenige Mercedes Fahrzeuge zu günstigen Konditionen:

-keine Anzahlung

-Versicherung wird übernommen

-alle 12 Monate ein neues Fahrzeug (max. Leasingdauer)

-bei Fahrzeugrückgabe wird der Außenzustand „nicht beachtet“ (Kratzer o.Ä. werden nicht angerechnet)

 

Um Beispielpreise zu nennen: für einen A250e zahlt man ca. 380€, für einen Einsteiger EQE mit normaler Ausstattung ca 550€, ein gut ausgestatteter CLA35 ca. 600€.

 

Seine Gedanken hierzu sind folgende: Für die Option 1 muss er ja gewisse Dinge auch in Kauf nehmen, wie zB Wertverlust, Inspektionen, Kfz Versicherung, Verschleißteile und was noch dazu gehört. Nach 5 Jahren hat das Fahrzeug ein gewisses Alter erreicht, da nicht neu gekauft wurde, und dann würde er das Auto wieder verkaufen und ein anderes holen. Da fährt er doch mit der Option 2 besser oder nicht? Ihm ist klar, dass das Auto nie ihm gehören wird, jedoch kann er sich vermutlich viel Stress sparen, bspw. eventuelle ungeplante Werkstattaufenthalte, der „Stress“ am Ende das Auto wieder zu einem für ihn guten Preis verkaufen und das nächste zu holen vice versa.

 

Was denkt ihr was für ihn mehr Nutzen bringt bzw. was finanztechnisch klüger wäre?

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30 Antworten

Ich würde demjenigen sagen, dass ich die Leasingraten B nicht für realistisch halte und mich trotzdem für B entscheiden.

Letztlich kommt es auch noch auf andere Faktoren an. Beim Gebrauchtwagen kannst du mit einer fiktiven Leasingrate in Höhe des Wertverlustes zzgl. Wartung/Reparaturen rechnen.

Die Frage beim Leasing ist, was da noch alles dabei ist. Zählt der AG die Versicherung uns den Sprit? Wieviel Kilometer wohnt die Person weg von der Arbeit usw.

Ist Privatnutzung des Fahrzeugs gestattet?

Ein junges 440i Grand Coupé für 35-40K ist nicht möglich. Selbst die 3jährigen kosten mehr, wenn sie ein bischen Ausstattung haben.

Ich würde zum FA Geschäft von MB tendieren, wenn die Raten tatsächlich noch so stimmen. Die sind in der letzten Zeit auch deutlich gestiegen..

Themenstarteram 26. März 2023 um 9:11

Zitat:

@cycroft schrieb am 26. März 2023 um 06:22:21 Uhr:

Letztlich kommt es auch noch auf andere Faktoren an. Beim Gebrauchtwagen kannst du mit einer fiktiven Leasingrate in Höhe des Wertverlustes zzgl. Wartung/Reparaturen rechnen.

Die Frage beim Leasing ist, was da noch alles dabei ist. Zählt der AG die Versicherung uns den Sprit? Wieviel Kilometer wohnt die Person weg von der Arbeit usw.

Ist Privatnutzung des Fahrzeugs gestattet?

Wartung entfällt beim Leasing da nur 12 Monate geleast wird bzw. 10.000 km gefahren wird (da sollte keine Wartung/Inspektion anfallen meines Wissens). Versicherung wird übernommen, Sprit muss selber bezahlt werden. Der Kollege hat Home Office und fährt, wenn überhaupt, nur 1 mal in der Woche in die Arbeit, einfache Wegstrecke 90 km (da könnte man sich jetzt auch denken warum man sich überhaupt ein Auto holt, sagen wir Autos sind halt seine Schwäche).Fahrzeug ist als Privatleasing anzusehen.

Themenstarteram 26. März 2023 um 9:14

Zitat:

@Jan0579 schrieb am 26. März 2023 um 10:42:49 Uhr:

Ein junges 440i Grand Coupé für 35-40K ist nicht möglich. Selbst die 3jährigen kosten mehr, wenn sie ein bischen Ausstattung haben.

Beim 440i würde man auch zu denen tendieren, die nicht mehr als 50.000 km gelaufen sind, dann kommen sozusagen auch welche aus 2019 oder 2018 in Frage. Dann sind diese wohl nicht mehr als junger Gebrauchter anzusehen, haste recht.

Sind Sie sicher nicht da es nicht mal das aktuelle G26 Modell wäre..

 

Außenzustand wird bei Abgabe nicht beachtet....das klingt ja bisschen nach Märchen

Wo ist da der Haken? Wird das wie bei VW Mitarbeiterleasing pauschal mit 500 Euro pro Schaden berechnet oder ist es tatsächlich kostenneutral in der Leasingrate drin?

Themenstarteram 26. März 2023 um 10:36

Zitat:

@GTDennis schrieb am 26. März 2023 um 12:01:38 Uhr:

Sind Sie sicher nicht da es nicht mal das aktuelle G26 Modell wäre..

 

Außenzustand wird bei Abgabe nicht beachtet....das klingt ja bisschen nach Märchen

Wo ist da der Haken? Wird das wie bei VW Mitarbeiterleasing pauschal mit 500 Euro pro Schaden berechnet oder ist es tatsächlich kostenneutral in der Leasingrate drin?

Der Außenzustand wird nicht beachtet, nur der Innenraum sollte noch akzeptabel aussehen. So hört man es zumindest von vielen anderen Kollegen, die dieses Leasingmodell ständig in Anspruch nehmen.

finanztechnisch wäre das bei Option 1 eine Wette auf die Reparatur-Anfälligkeit des (Kauf)-Fahrzeugs, alles andere kann man ermitteln bzw. berechnen.

Man kann theoretisch mit 0€ Kosten rausgehen oder man erwischt im schlimmsten Fall ein Geldgrab.

Ich würde mir die Kosten gegenüberstellen, kucken was man bei Option 1 für den Super-Gau in der Hinterhand hätte und dann abwägen, ob es mir das Risiko wert wäre.

Wobei man Faktoren wie z.B. den Wertverlust auch nur annähernd würfeln kann, man sieht ja aktuell, wie sich sowas entwickeln kann.

EQE für 550 Euro? Kann ich nicht glauben. Wenn das wahr ist, SOFORT zuschlagen!

Zitat:

@Lattementa schrieb am 26. März 2023 um 17:03:45 Uhr:

EQE für 550 Euro? Kann ich nicht glauben. Wenn das wahr ist, SOFORT zuschlagen!

Insbesondere wenn zeitnah verfügbar...

Der EQE liegt bei uns bei 1250 Leasingrate im Firmenwagenleasing

Kein Mensch kann sicher vorraussagen wo gebrauchte Verbrenner in 5 Jahren liegen. Somit ist die Ermittlung des Restwertes reine Spekulation.

 

Solche Probleme hast du beim Leasing nicht.

 

Bei den Preisen inkl. Versicherung und alle 12 Monate ein neues Auto müsste ich nicht lange überlegen.

 

Aber ein EQE für 550€ klingt irgendwie sehr eigenartig. Das kann ja fast nicht stimmen.

Ich denke bei den Konditionen des Mitarbeiterleasings kommt noch die Versteuerung des geldwerten Vorteils dazu.

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