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Kaufentscheidung E-Klasse S212 oder Passat B8
Moin Leute,
Ich fahre aktuell noch eine Mercedes C-Klasse S204 mit dem 220CDI 170PS. Grundsätzlich super happy, Wartungsarbeiten verbrauchsarm etc. jedoch reicht der Platz zwecks Nachwuchs nicht mehr aus. Ich bin knapp 2m groß. Hinter mir ist kaum Platz. Aktuell arrangieren sich meine Frau mit diesem Kompromiss, dass ihre Knie Kontakt zur Sitzlehne haben und ich deutlich weiter vorne sitze als mir lieb ist.
Nun erst mal die allgemein wichtigste Frage.
Bietet die E-Klasse deutlich mehr Platz im Fond als die C? Kofferraum ist nice to have. Aber der ist ja auch deutlich größer.
Im B8 saß ich schon drin. Der ist überall wirklich enorm großzügig.
Die s212 käme nur als Automatik mit dem 220 oder 250cdi in Frage. Der Passat nur mit dem 2.0 TDI mit 150 ps.
Meine Zweifel bei der E-Klasse habe ich wegen der Luftdederung an der Hinterachse und dass die Motoren wohl Stwuerkette haben.
Beim B8 liest man allgemein von häufigen Softwareproblen. Das Getriebe braucht natürlich Ölwechsel und Zahnriemen und Wasserpumpe muss gemacht sein.
Preislich ist die e-klasse im Schnitt 2tsd Euro teurer bei höherem KM-Stand.
Beispiel: Benz bj 2015 17.000 mit 155.000km
Passat bj. 2016-16 17.000 mit 120.000km
Passat ist natürlich günstiger, da er in einer anderen Klasse spielt.
Trotzdem erhoffe ich mir hier durch Eure Gedanken eine bessere Entscheidungsfindung.
Danke!
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Wir haben 2015 einen Passat B6 1.8 TSI Highline gegen einen B8 150PS TDI Highline eingetauscht. Ich war ziemlich enttäuscht. Alles fühlte sich deutlich billiger und träge an.
Superb gefällt mir einfach nicht.
Baby. Isofix Station mit babyschale nimmt so viel Platz ein das passt nicht hinter meinen Sitz.
Cybex Station und auch babysitz
Der Passat als Vorfacelift, den du meinst, hat noch das MiB2 drin. Da gab es keine Softwareprobleme im Infotainmentbereich. Unterschied bei deiner Auswahl: Vorderachsantrieb kontra Hinterachse. Die Versicherung dürfte beim Passat günstiger sein.
Der Passat hat Zahnriemen. Der kommt alle 120 tkm dran.
Zitat:
@ritti96 schrieb am 21. September 2024 um 12:19:08 Uhr:
Der Passat als Vorfacelift, den du meinst, hat noch das MiB2 drin. Da gab es keine Softwareprobleme im Infotainmentbereich. Unterschied bei deiner Auswahl: Vorderachsantrieb kontra Hinterachse. Die Versicherung dürfte beim Passat günstiger sein.
Der Passat hat Zahnriemen. Der kommt alle 120 tkm dran.
Ah okay alles klar. Was glaubst du wäre die sinnvollere Entscheidung und das zuverlässigere Auto?
Zitat:
@ritti96 schrieb am 21. September 2024 um 12:19:08 Uhr:
Der Passat hat Zahnriemen. Der kommt alle 120 tkm dran.
Nein. Der EA211 hat keinen Wechselintervall. Vorgeschrieben ist Sichtprüfung ab 240tkm.
Ob man evtl. nach 8 oder 10 Jahren wechselt steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier...
Sorry, Gehirnpaul. Die TDI haben natürlich einen Wechselintervall, der ist aber 210tkm
Die Kette bei MB hält im Gegensatz zu denen von VW (da aber nur bei den älteren Benzinern bis ca. 2015 verbaut). Zahnriemenwechsel (210.000 km und spätestens nach 10 Jahren) und der empfehlenswerte Austausch der Wasserpumpe, die zudem meist nicht den maximalen Intervall des ZR durchhält, kostet ca. ab 800 €.
Bei MB bekommst du eine komfortable Wandlerautomatik, zu bevorzugen ist die mit 9 Gängen. Getriebeölwechsel alle 125.000 km (u. U. spätestens nach 5 Jahren, das ist baujahrabhängig, bei jüngeren kein Zeitintervall).
Habe selber im Tiguan TDI mit Allrad das 7-Gang-DSG mit Kupplungslamellen im Ölbad jahrelang problemslos "erfahren". Wenn man kein modernes Wandlerautomatikgetriebe kennt, meint man, dass es eine sehr gute Automatik ist Wie gesagt, man meint es aber nur
Das 9Gangautomatikgetriebe von MB ist ein Träumchen dagegen. Ebenso die mit 7 Gängen. Die älteren mit 5 Gängen sind nicht sehr effizient.
Platz hast du in einer E-Klasse deutlich mehr als in einer C. Gerade der 212 ist innen sehr groß, ebenso ist der Laderaum riesig. Der Nachfolger 213 ist ein wenig enger innen, aber innen immer noch deutlich größer als alte und neue C-Klassen.
Die Hinterachsluftfederung für die autom. Niveauregulierung ist unauffällig.
Die Motoren (egal ob Otto- oder Dieselmotor) sind durchweg Dauerläufer. Regelmäßig warten und fahren. Der moderne Heckantrieb stellt keinerlei Nachteil dar, wie du es ja mittlerweile selbst mit deiner C-Klasse erfahren hast.
Die Kette bei Mercedes ist nicht so anfällig wie bei VW und vielen anderen herstellen.
Aber so nach 200 bis 250tkm kann die schon mal fällig werden.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 21. September 2024 um 14:21:51 Uhr:
Die Kette bei Mercedes ist nicht so anfällig wie bei VW und vielen anderen herstellen.
Aber so nach 200 bis 250tkm kann die schon mal fällig werden.
Was kostet das in etwa?
Ist natürlich stark abhängig von der Werkstatt, gerade die MB gibt es ja auch gute freie ( Taxi Werkstatt). Aber so im die 2000€ wird man schon einplanen müssen, mit Glück auch etwas weniger und nach oben ohne Grenzen
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 21. September 2024 um 16:36:10 Uhr:
Ist natürlich stark abhängig von der Werkstatt, gerade die MB gibt es ja auch gute freie ( Taxi Werkstatt). Aber so im die 2000€ wird man schon einplanen müssen, mit Glück auch etwas weniger und nach oben ohne Grenzen
Okay das wäre dann wohl eher ein Grund ihn wieder zu verkaufen wenn das wirklich mal soweit käme ??. Sollte man ja bestimmt auch hören und die motorkontrollleuchte sollte einen benachrichtigen oder ?
Was bei Passat auch denkbar wäre ist die 190 PS-Version. Die ist vom Fahrerlebnis klasse.
Wie meine Vorredner schon schreiben: Mercedes punktet mit dem besseren Automatikgetriebe. Das DSG 250 6-Gang (Ölwechsel alle 60 tkm) und das DSG 381 7-Gang (Ölwechsel alle 120 tkm) als Nachfolger ab 2017 sind zwar stabil, aber können einem Mercedesgetriebe nicht das Wasser reichen. Den Passat vergleicht man eigentlich mit der C-Klasse. Irgendwie hinkt der Vergleich.
Zitat:
@Black_91 schrieb am 21. September 2024 um 16:45:47 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 21. September 2024 um 16:36:10 Uhr:
Ist natürlich stark abhängig von der Werkstatt, gerade die MB gibt es ja auch gute freie ( Taxi Werkstatt). Aber so im die 2000€ wird man schon einplanen müssen, mit Glück auch etwas weniger und nach oben ohne Grenzen
Okay das wäre dann wohl eher ein Grund ihn wieder zu verkaufen wenn das wirklich mal soweit käme ??. Sollte man ja bestimmt auch hören und die motorkontrollleuchte sollte einen benachrichtigen oder ?
Nein verkaufen ist in so einem Fall eher ungünstig. Wer kauft schon Fahrzeuge mit einem offensichtlichen defekt ?
Reparieren und einfach weiter fahren ist da meistens die bessere Variante.
Zitat:
@ritti96 schrieb am 21. September 2024 um 17:02:43 Uhr:
Was bei Passat auch denkbar wäre ist die 190 PS-Version. Die ist vom Fahrerlebnis klasse.
Wie meine Vorredner schon schreiben: Mercedes punktet mit dem besseren Automatikgetriebe. Das DSG 250 6-Gang (Ölwechsel alle 60 tkm) und das DSG 381 7-Gang (Ölwechsel alle 120 tkm) als Nachfolger ab 2017 sind zwar stabil, aber können einem Mercedesgetriebe nicht das Wasser reichen. Den Passat vergleicht man eigentlich mit der C-Klasse. Irgendwie hinkt der Vergleich.
Der Vergleich soll auch nicht die beiden Autos in ihrer Verarbeitungsqualität vergleichen. Sondern eher im Hinblicm auf Platz im Fond und bei der Zuverlässigkeit.