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KBA: Tiguan ist kein SUV
Hallo liebe Tiguan Freunde,
als wir vor einem halben Jahr unseren ersten Tiguan kauften, ging ich davon aus, dass es sich um einen SUV handelt. Heute lese ich, dass es sich laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) um einen reinen Geländewagen handelt und nicht wie beim Qashqai oder BMW X1 um einen SUV. Dies liegt wohl daran, dass der Tiguan mit Typgenehmigung M1G zugelassen wurde. M1G steht für reinene Geländewagen.
Weiß jemand von euch, was einen Tiguan so von den anderen unterscheidet, dass er als Geländewagen geführt wird?
Gruß
Sampart
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ursus tigris
Für mich ist und bleibt der Tiger ein SUV!
Was ein Bahei um eine nicht geschützte Abkürzung.
Ford geht da sogar hin und macht daraus "Smart Utility Vehicle". Lt. dieser Definition ist alles mit min. 0 Rädern dort drin enthalten.
"Smart": Das liegt im Auge des Betrachters und kann auf alle möglichen Dinge angewandt werden.
"Utility": Nutzen kann ich es soweit, wie es das Fortbewegungsmittel eben zulässt. Und sei es nur, um eine Packung Mikadostäbchen zu transportieren. Wer weiss, welcher Hallen-Mikado-Bundesliga-Sportler das Ding für seine Utensilien nutzt.
"Vehikel" kann ich jedes Fortbewegungsmittel nennen. Ein Flugzeug ist, wie ein Boot auch ein Vehikel...
Aber sein wir mal ehrlich: Ist es nicht völlig schnuppe, wie die Karre von welchem Werbefuzzi auch immer genannt wird? Entscheidend ist doch, was das Ding in der Realität kann, was davon man bereit ist zu nutzen und nicht, was im Fahrzeugbrief oder auch auf irgendwelchen Werbeflyern steht. Wenn da steht: "Auto", wäre es mir auch egal. Ich weiss, was ich möchte, ich weiss, was die Karre in der Lage ist davon zu bewältigen und damit weiss ich, ob diese SUV-Geländewagen-Auto-Zugmaschine-Limousine für mich die richtige Entscheidung ist/war.
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62 Antworten
Hallo sampart,
es komm auf die Tiguan-Version an.
Nur der Track&Stile oder Track&Field hat die Kennung M1G.
Gruß,
FSItiger
Die haben eine ganz komische Kategorie einteilung, SUV sind Opel Mokka, BMW X1, Skoda Yeti, bei den Geländewagen sind Tiguan, Q3 und Q5, bei den Mini- Vans sind Seat Altea, Toledo und Leon und bei den Grossraum- Vans sind VW Touran, Opel Zafira und VW Sharan.
Gruss
Martin
Der Vorteil dadurch ist, dass die gebremste Anhängelast erhöht ist (mehr als zGG zulässig). Kriterium ist m.W. Bodenfreiheit und Rampenwinkel. Der Track&** erfüllt dies (dank "Entenschnabelfront").
Amen
Kategorie "SUV" gibt es meines Wissens nicht nur PKW oder Geländewagen.
Moin, moin,
also, was das KBA dazu bewegt hat, den Tiger nicht als SUV einzustufen weiß ich nicht. Aber wenn man sich den Ursprung dieser Bezeichnung einmal genauer betrachtet, dann sollte man schon meinen, dass der Tiger, natürlich je nach Verwendung, in diese Kategorie fällt:
Das Wort "Sport Utility Vehicle" ist eine amerikanische Kreation und bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass man(n)/frau mit einem solchen Fahrzeug seinen (für Amerikaner typischen) "sportlichen" Hobbies wie Angeln, Jagen oder auch Offroad-Fahren nachgehen kann, weil dieses Gefährt zum einen geländegängiger ist wie jede andere Limousine, zum anderen auch den, für die Sport-UTENSILIEN nötigen Platz bietet. (Ursprung vom lateinischen Wort uti: etwas verwenden, nutzen).
Ich finde, wenn man sich schon anderer Sprachen bedient, sollte man sie auch zweckmäßig und im eigentlichen Wortsinn verwenden. Sonst kann man auch gleich ein eigenes, neues Wort erfinden!
Für mich ist und bleibt der Tiger ein SUV! Meine Meinung!
Zitat:
Original geschrieben von Ursus tigris
Für mich ist und bleibt der Tiger ein SUV!
Was ein Bahei um eine nicht geschützte Abkürzung.
Ford geht da sogar hin und macht daraus "Smart Utility Vehicle". Lt. dieser Definition ist alles mit min. 0 Rädern dort drin enthalten.
"Smart": Das liegt im Auge des Betrachters und kann auf alle möglichen Dinge angewandt werden.
"Utility": Nutzen kann ich es soweit, wie es das Fortbewegungsmittel eben zulässt. Und sei es nur, um eine Packung Mikadostäbchen zu transportieren. Wer weiss, welcher Hallen-Mikado-Bundesliga-Sportler das Ding für seine Utensilien nutzt.
"Vehikel" kann ich jedes Fortbewegungsmittel nennen. Ein Flugzeug ist, wie ein Boot auch ein Vehikel...
Aber sein wir mal ehrlich: Ist es nicht völlig schnuppe, wie die Karre von welchem Werbefuzzi auch immer genannt wird? Entscheidend ist doch, was das Ding in der Realität kann, was davon man bereit ist zu nutzen und nicht, was im Fahrzeugbrief oder auch auf irgendwelchen Werbeflyern steht. Wenn da steht: "Auto", wäre es mir auch egal. Ich weiss, was ich möchte, ich weiss, was die Karre in der Lage ist davon zu bewältigen und damit weiss ich, ob diese SUV-Geländewagen-Auto-Zugmaschine-Limousine für mich die richtige Entscheidung ist/war.
Ich habe nur was von Tiguan generell gelesen. Steht das beim KBA so drin, dass zwischen den ModellenSport&Stile Track&Stile oder Track&Field unterschieden wird? ich meine, es würde schon Sinn machen, da die Modelle Track&... eher was fürs Gelände sind.
Danke!
Zitat:
Original geschrieben von FSItiger
Hallo sampart,
es komm auf die Tiguan-Version an.
Nur der Track&Stile oder Track&Field hat die Kennung M1G.
Gruß,
FSItiger
Um speziell diesem u. U. folgenschweren Definitions-Dilemma etwas die Schärfe zu nehmen, hege ich ernsthaft den Gedanken, meine "Karre" (Copyright: @Beichtvater) (Track & Field) aufgrund seines frontalen Erscheinungsbildes und zur unmissverständlichen Unterscheidung zum "Straßen-Tiger" als "Gelände-Ente" eintragen zu lassen .
(Vielleicht führt das - historisch bedingt - zu "mildernden Umständen" bei der Besteuerung ?)
- Quack! -
... DER Tiguan, also eher als Feld-Gockel...
Gruß
Caipi
Zitat:
Original geschrieben von Ursus tigris
..., zum anderen auch den, für die Sport-UTENSILIEN nötigen Platz bietet. (Ursprung vom lateinischen Wort uti: etwas verwenden, nutzen).
LOL!
Dazu taugt der Tiger mit seinem Golf-Kofferraum aber nicht...oder hast du schon mal versucht, eine Angelausrüstung oder Golfausrüstung ohne Umlegen der Rücksitze in den Tiger zu bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Um speziell diesem u. U. folgenschweren Definitions-Dilemma etwas die Schärfe zu nehmen, hege ich ernsthaft den Gedanken, meine "Karre" (Copyright: @Beichtvater) (Track & Field) aufgrund seines frontalen Erscheinungsbildes und zur unmissverständlichen Unterscheidung zum "Straßen-Tiger" als "Gelände-Ente" eintragen zu lassen .
(Vielleicht führt das - historisch bedingt - zu "mildernden Umständen" bei der Besteuerung ?)
- Quack! -
Ich bitte zu beachten, dass der Porsche Cayenne auch eine solche Front hat, aus gutem Grund: sie ergibt bein Tiguan T & F einen um 10° größeren Böschungswinkel vorne gegenüber der City-Version und damit die Möglichkeit, etwas mehr im "Gelände" zu leisten, sofern man das, was der Tiguan T & F befahren kann, als Gelände bezeichenen will. Die Ansichten darüber, was man unter Gelände versteht, gehen ja bekanntlich weit auseinander.
Außerdem ist diese "Entenschnabelfront" die Ursache dafür, dass der T & F 300 kg mehr anhängen kann als der "normale" Tiguan, weil bestimmte Aggregate unter dem Auto dadurch besser gekühlt werden.
Gruß Werner-Peter
Die Einstufung des T&F oder T&S als Geländewagen hängen von den erreichbaren Böschungswinkeln ab. Da die beiden Modelle diese Bedingungen, durch geänderte Front- und Heckpartie, erfüllen, werden "reinrassige" Geländewagen draus :-D .
Und weil es Geländewagen sind und keine SUV´s, dürfen sie bei gleicher Technik 500 kilo mehr an den Haken bekommen.......soweit die Regelung...in der bestimmt die EU ein Wörtchen mitgesprochen hat.
Die Einstufung als Geländewagen sagt aber nichts über die Geländtauglichkeit aus....da ist mein kleiner Jimny um Welten....besser....
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von 4x4fahrer
Die Einstufung des T&F oder T&S als Geländewagen hängen von den erreichbaren Böschungswinkeln ab. Da die beiden Modelle diese Bedingungen, durch geänderte Front- und Heckpartie, erfüllen, werden "reinrassige" Geländewagen draus :-D .
Und weil es Geländewagen sind und keine SUV´s, dürfen sie bei gleicher Technik 500 kilo mehr an den Haken bekommen.......soweit die Regelung...in der bestimmt die EU ein Wörtchen mitgesprochen hat.
Die Einstufung als Geländewagen sagt aber nichts über die Geländtauglichkeit aus....da ist mein kleiner Jimny um Welten....besser....
Grüße
Ja, die Einstufung als Geländewagen schafft den rechtliche Rahmen für eine höhere Anhängelast (2500 kg gegenüber 2200 des "normalen" Tiguan), die verbesserte Kühlung schafft aber die technische Voraussetzung, soweit ich informiert bin.
Gruß Werner-Peter
Zitat:
Original geschrieben von Werner-Peter
Ich bitte zu beachten, dass der Porsche Cayenne auch eine solche Front hat, aus gutem Grund: sie ergibt bein Tiguan T & F einen um 10° größeren Böschungswinkel vorne gegenüber der City-Version und damit die Möglichkeit, etwas mehr im "Gelände" zu leisten, sofern man das, was der Tiguan T & F befahren kann, als Gelände bezeichenen will. Die Ansichten darüber, was man unter Gelände versteht, gehen ja bekanntlich weit auseinander.
Außerdem ist diese "Entenschnabelfront" die Ursache dafür, dass der T & F 300 kg mehr anhängen kann als der "normale" Tiguan, weil bestimmte Aggregate unter dem Auto dadurch besser gekühlt werden.
Gruß Werner-Peter
Und das war auch der kühle Grund, warum ich mich für die "Ente" ( ) und nicht für die "Flunsch" ( ) (umgsprl. für "hängende Lippe") entschieden habe: die höhere Alltagstauglichkeit, die sich übrigens auch schon beim Überwinden von Schneewehen auf dem winterlichen "Straßen-Dschungel" als praktisch herausgestellt hat.
Bei den neuen, facegelifteten Modellen sieht dieser "Entenschnabel" ja schon etwas ziviler aus. Aber da man ja ohnehin sein Auto viel öfters von innen sieht ist mir die "Eventualität", dass mein Auto von Außenstehenden/-fahrenden als "hässlich" apostrophiert wird, relativ schnuppe.
Mit dem Cayenne befindet man sich doch in guter Gesellschaft ?
Ob bestimmte Aggregate durch diese Form der Front tatsächlich besser gekühlt werden, kann ich nicht zu sagen. Denn der T & F, respektive T & S verfügt auch über zusätzliche Unterboden-Schutzmaßnahmen, die diesen Zusatznutzen relativieren könnten. Auf jeden Fall ist der Motoraum dadurch natürlich auch besser geschützt (bleibt sauberer) als beim "Straßen-Tiger" - und das ist (nicht nur) im "Gelände" - was immer man auch darunter verstehen mag, doch auch ganz praktisch. Allerdings: Als Marder-Abwehrschirm haben diese "Bleche" aus Metall und Kunststoff weniger Nutzen - dieser Nager scheint sich üblicherweise vielmehr über den Achsschenkeln / Antriebswellen Zugang zum Motorraum zu verschaffen.
Ein gebrauchstechnischer Nachteil ist die konstruktionsbedingt etwas höhere Positionierung der Nebelleuchten beim T & F / T & S - was man hinsichtlich ihres dadurch etwas geringeren Vermutzungsgrades andererseits jedoch wieder als positiven Aspekt in die Waggschale werfen kann.
Was das eigentliche Thema: SUV oder nicht - angeht, gebe ich @beichtvater & @knolfi recht. Es gibt so manches PKW-Modell (z.B. Passat, Golf Kombi ... um in der Familie zu bleiben), dass diese Bezeichnung aufgrund seiner Versatilität bei der Beladung von Sport-Utensilien eher verdient hätte, als der "T". Wenn dieser "Sport" jedoch vorwiegend sozusagen "outdoor", zu deutsch: abseits befestigter Straßen stattfindet, hat ein "geländegängiges Vehikel mit sportlichen Ambitionen" hinsichtlich (s)einer eher marketing-strategisch intonierten Bezeichnung doch noch die Schnauze vorn - besonders wenn sie dem Schnabel einer Ente ähnelt !
- Grüße aus Entenhausen -
- Klaus -