Keilrippenriemen zerschießt Motor?
Hallo,
heute beim Fahren gerattere gehört, dann starb das Auto ab.
Beim drehen des Zündschlüssels im Zündschloss war lediglich ein dumpfes Klack zu hören, auch spürbar.
Jedoch kein Durchdrehen des Motors..
Sichten konnte ich den Keilrippenriemen, der im Motorraum zwischen Kühler und Laufrollen verschlungen war, zerrissen.
Teilweise noch auf Rollen.
Frage: Besteht die Möglichkeit, daß der Riemen den Antrieb dadurch blockiert, weil dieser um einzelne Rollen verschlungen war, darum der Motor nicht durchdrehen konnte?
Danke für Hilfe...
Audisto
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19 Antworten
Selbstverständlich
Ok..
Seltsam, denn dieser wurde schon vor 4 Jahren gewechselt,da gerissen.
Nun wurde vor ca. 1,5 Jahren die Lichtmaschiene gewechselt.
Jetzt frage ich mich schon, wieso reißt der Riemen nun schon wieder?
Gibt's da auslösende Faktoren?
Vielleicht wurde der falsch eingebaut, um welchen Motor geht es hier überhaupt?
Ich bin über 300 000 km mit dem selben Riemen gefahren... vorsorglich habe ich ihn bei Audi wechseln lassen und hatte dann 2 Jahre in Folge einen gerissenen Riemen...je ca alle 20 000 km
Kaputt kann dabei nicht viel gehen... meine Motor Abdeckung hast es dabei zerlegt. Also keine große Angst haben....
(3.0 tdi quattro)
Danke.
Ja.
Eigentlich ging ich bei dem Rasselkonzert usw. davon aus, Motor zerrissen.
Dann mit Kindern erstmal heim gelaufen, später nochmal geschaut und den Riemen gesichtet.
Also, da ich im Sommer ja meist und viel mit dem Moped fahre glaube ich auch an etwas krummes beim Einbau.
Denn glaube hab keine 20.000 km gefahren seit dem letzten Wechsel.
Und zum Limawechsel plus Batterie 1500 € zahlen zu müssen?
Beim Bosch?
Hatte keine Chance, da ich von der Autobahn kam.
Wichtig ist, dass alle Rollen und vorallem die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle intakt ist. Letztere sind häufig defekt und Auslöser des Problems.
Generell sind Keilrippenriemen aber qualitativ von vielen Herstellern SEHR schlecht geworden. Auffällig kurzlebig ist mir da vorallem Gates aufgefallen.
Verbaue seit geraumer Zeit nur noch Dayco...die wirken vom Material her schon viel robuster und so ist es in der Praxis dann auch.
der Keilrippenriemen von meinem letzten 4F (2010er 3.0 TDI) ist bei ca.180.000 km ersetzt worden da der Schwingungsdämpfer gerissen war, also die große Riemenscheibe, die auf der Kurbelwelle sitzt. Der Riemen sah eigentlich noch gut aus, aber vorbeugend haben wir einen neuen Keilrippenriemen verbaut, ich glaube von Continental.
Hatte bei meinem auch komplett den Riementriebe vor 50tkm neu gemacht(vorbeugend)…Riemenscheibe von Corteco, Wasserpumpe von Ina und den Rest von Gates…waren eure Riemen die so schnell wieder kaputt gegangen sind aucj äußerlich porös oder ist nur das zuggeflecht gerissen ?
Das war bei mir so ähnlich, Schwingungsdämpfer von Corteco, Rollen und Spanner von Ina und Riemen von Conti. Die Wasserpumpe haben wir nicht erneuert. Gehalten hat das min. 35.000 km, also als ich den 4F gegen einen 4G eingetauscht habe, war noch alles in Ordnung.
Ok....
Was zahlt man da so, kann man dies durch entsprechende Werkstätten noch etwas beeinflussen.
Letztes mal wieder Notwerkstatt, darum abgezogen worden.
Ich mach hier auch nach dem Prinzip "Never touch a running system" Mal schauen wenn was zerfliegt. War auch schon lange nicht mehr mit dem ADAC unterwegs.
Wir (mein Sohn und ich) haben es selbst gemacht und die Teile haben im März 2018 schon 599,00 Euro gekostet.
Naja Never touch a Running System ist glaub ich beim Riementrieb, insbesondere Riemenscheibe fehl am Platz.
Gerade bei den FL Modellen gammelt das vulkanisierte Gummi wohl gerne ab und dann stehst du.
VfL sind angeblich nicht so anfällig wegen der fehlender Leerlaufabsenkung, ob das stimmt keine Ahnung, hört sich aber plausibel an.
Zumal sind die Kosten recht überschaubar im vgl. zu irgendwo auf der Bahn stehen zu bleiben(wahrscheinlich genau dann wenn man es am wenigsten braucht).
Oha, unterm Auto war ne ziehmliche Öllache.
Hilfe.