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Kein Wagenheber bei gebrauchtem Cabrio
Hallo zusammen,
wir haben im Juni ein 1 Jahr altes Golf 6 Cabrio gekauft.
Jetzt wollte ich am Samstag die Winterreifen montieren. Mußte ich leider verschieben.
Uns ist irgendwie entgangen, daß das Cabrio mit dem Pannenset ausgestattet ist.
Dadurch wird kein Wgenheber mitgelefert. Also erst mal einen Wagenheber kaufen gehen. Toll.
Jetzt will meine Frau auf ein vollwertiges Reserverad umbauen.
Kostet mindestens 300 Euro und es gibt nur ein Notrad.
Für ein normales 16 Zoll Rad ist gar kein Platz vorhanden.
Man sollte halt tatsächlich ganz genau hinschauen.
Beste Antwort im Thema
Mit einem einfachen Kreuz hätte es für kleines Geld ein Rerserverad gegeben und für alle anderen, die nicht unnötig Gewicht durch die Gegend fahren wollen, gibt es das Pannenset.
Ist natürlich ärgerlich, wenn man ein gebrauchtes Auto übernimmt und andere Wünsche hat als der Vorbesitzer.
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20 Antworten
Mit einem einfachen Kreuz hätte es für kleines Geld ein Rerserverad gegeben und für alle anderen, die nicht unnötig Gewicht durch die Gegend fahren wollen, gibt es das Pannenset.
Ist natürlich ärgerlich, wenn man ein gebrauchtes Auto übernimmt und andere Wünsche hat als der Vorbesitzer.
Zitat:
Original geschrieben von MacV8
nicht unnötig Gewicht
Das vergißt du besser. Die Autos vollgestopft mit nutzlosem Zeugs so das sie immer schwerer werden, aber am Reserverrad sparen. Ein vollwertiges Reserverrad ist einfach Pflicht. Man montiert es bei Schaden und kann sich dann aller Ruhe um Reparatur bzw Ersatz kümmern. So ein Notrad ist Müll genau wie das Pannenset, bringt nur Stress und besonders : Kosten
Ich finde, so ein Notrad ist der perfekte Kompromiss. Aber nur Pannenset könnte wirklich ärgerlich sein.
Von 3Pannen bisher hätte bei 2en nur ein neues Rad geholfen, einmal Felge kaputt und das andere mal Messerstich... der Adac macht da auch nix mehr.
Ansonsten 20€ für'n hydr. Wagenheber und Kreuz haben sich seit 10 Jahren bewährt, das Kreuz bleibt sogar im Auto.
Zitat:
Original geschrieben von pharmadata
Das vergißt du besser.
Warum sollte ich das vergessen? Das sind immerhin 20 nutzlose Kilos und ein Reifen weniger, der unbenutzt entsorgt werden muss.
Zumindest meine Autos sind auch nicht mit nutzlosem Zeug vollgestopft, denn das würde ich nicht mitbestellen ;-).
Ich habe jetzt in 15 Jahren keine Reifenpanne gehabt und wenn ich eine haben sollte gibt es das Pannenset oder den ADAC.
Aber jedem seine Paranoia...
meine bescheidene Meinung:
- Pannenset ist Müll, hatte es einmal probieren dürfen und hab mich nur aufgeregt. Bei nem Reifenplatzer o.ä. ist es noch sinnloser!
- Der ADAC wird dir kein Ersatzrad mitbringen. Max. wirst du abgeschleppt. Was aber Zeitraubender ist, als kurz in 5 min nen Rad zu wechseln!
- was bitte sind schon 20 kg Mehrgewicht??? Denkst du, das merkt man irgendwie oder hat nen großartigen Mehrverbrauch zur Folge?
Und wofür brauche ich das alles, wenn ich jetzt seit über 15 Jahren keine Panne mehr hatte?
20 kg Mehrgewicht sind im Automobilbau eine Welt und an anderer Stelle wird für so eine Größenordnung richtig Geld in die Hand genommen.
Der Golf 7 ist z.B. mehrere 20 kg leichter geworden, als der 6er, also warum sollte ich den mit einem Reserverad wieder auflasten?
Das passt schon wie VW das macht. Jeder kann bei der Bestellung selbst entscheiden, was er möchte. Der Aufpreis für das Notrad samt Bordwerkzeug ist mit 50 Euro (abzgl. Rabatt) fair. Der eine nimmt es, der andere nicht. Wenn man überlegt, wie selten man das braucht (ich selbst habe in über 10 Jahren eine einzige Reifenpanne gehabt, rechnet man Situationen dazu in denen ich nicht selbst gefahren bin waren es immerhin 4, aber 2 davon im Ausland), ist es schon vernünftig das standardmäßig wegzulassen.
Ich persönlich fahre dennoch das Notrad spazieren, weil ich dessen Mehrgewicht im Rahmen finde und dann über die gesamte Fahrzeuglaufzeit was nützliches an Bord habe. Nach 10 Jahren würde mir das Original-Reifendichtmittel auch nicht mehr weiterhelfen, während der stets im Dunkeln gelagerte Reifen das schon aushält.
vg, Johannes
Was nutzt ein vollwertiges Reserverad oder Notrad?
Stellt Euch folgende Situationen vor: Fahrt zu einem Fest, chic gekleidet.
oder: Urlaubsfahrt, Kofferraum bis unters Dach voll!
Es regnet, die Karre ist voll dreckig. Dann, peng, Reifenpanne! Was macht Ihr?
Ihr wechselt in Abendkleidung den Reifen oder Ihr räumt den ganzen Kofferraum aus, stellt die Klamotten in den Regen, um an das Reserverad zu kommen und legt anschließend das nasse, matschige z.B. 18"-Rad in den Kofferraum? Oder ruft Ihr lieber den ADAC an?
Ich habe bei über 800.000km Fahrpraxis noch keine Reifenpanne gehabt!
Gruß
Gonzo
PS: Unser Golf hat übrigens einen Wagenheber, weil wir Winterreifen ab Werk bestellt haben! ;-)
Im Zweifel wechselt der Adac das Ersatzrad, mitbringen wird er auch keins!
Und ich fahre nicht nur zu Hochzeiten mit dem Auto und lieber in 10min gewechselt als 1h aufn ADAC warten... Regnen tut es auch nicht immer...
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Im Zweifel wechselt der Adac das Ersatzrad, mitbringen wird er auch keins!
Und ich fahre nicht nur zu Hochzeiten mit dem Auto und lieber in 10min gewechselt als 1h aufn ADAC warten... Regnen tut es auch nicht immer...
Ich wette: Bei nem Plattfuß regnet es IMMER!!!
Letztendlich muß es jeder für sich selber entscheiden, was besser ist. Ich bevorzuge eben ein vollwertiges Reserverad oder von mir aus auch nen Notrad.
Und die Aussagen, dass man es nicht braucht, weil man bisher noch keinen Reifenschaden hatte, ist schon etwas sinnlos. Ich könnte auch sagen, ich brauche keine Haftpflichtversicherung, weil ich noch nie nen Unfall hatte... Was weißt du, was in der nächsten Straße, in die du nachts einbiegst, oder auf der Autobahn auf der Fahrbahn liegen könnte? Nen kleines Metallteil reicht da mitunter schon aus. ;-) Oder nen schön tiefes Schlagloch, was mit Wasser gefüllt und du nicht siehst... Ich fahre inzwischen auch seit 13 Jahren und zig hundertausenden von Kilometern und hatte auch erst einmal nen Platten. Und hier hat das Pannenset glorreich versagt ;-)
Und ich bleib dabei... 20 kg sind nix... Ob nen Auto 1500 kg oder 1520 kg wiegt, merkt man halt nicht... Das geht ja schon in den Promillebereich ;-)
Wahlos eben gegoogelt:
- Entrümpeln Sie Ihr Fahrzeug, 100kg Mehrgewicht steigern den Spritverbrauch schon um ca. 0,6l / 100km.
--> ergibt ne theoretische Ersparnis von 0,1 - 0,2l... Wenn es den stimmt... Wenn ich lese, was alles angeblich so Sprit spart, hätte ich nen 3L Auto...
Ich denke man sollte zumindest bei einer Panne auf der Autobahn die Gefahr beim Reifenwechsel nicht außer Acht lassen. Wie oft hört man in den Nachrichten, dass ein LKW zu weit rechts gefahren ist und jemand am Standstreifen zerlegt hat. Wenn man hinter der Planke auf den Schlepper wartet ist es doch schon sicherer. Aber unterm Strich muss es doch jeder selber wissen ob er eins bestellt oder nicht.
Zitat:
Entrümpeln Sie Ihr Fahrzeug, 100kg Mehrgewicht steigern den Spritverbrauch schon um ca. 0,6l / 100km
Das ist schonmal quatsch!
Die 20Kg stören mich nicht, aber bei den heutigen Reifenbreiten(die ich gerne fahre), muss aber der dauerhafte Kofferraumvolumenverlust nicht sein. Daher Notrad reicht, damit ist man immer weiter Mobil, wenn auch langsamer.
Zitat:
Ich denke man sollte zumindest bei einer Panne auf der Autobahn die Gefahr beim Reifenwechsel nicht außer Acht lassen. Wie oft hört man in den Nachrichten, dass ein LKW zu weit rechts gefahren ist und jemand am Standstreifen zerlegt hat. Wenn man hinter der Planke auf den Schlepper wartet ist es doch schon sicherer.
Und selbst hier lohnt sich ein Ersatzrad. Wenn zB der ADAC mit Blinklicht mit seinem Auto vorher absichert und er das Rad wechselt.
Zitat:
Ich wette: Bei nem Plattfuß regnet es IMMER!!!
Verloren!
Bei meinen 3 nie! Meine Frau stand sogar in der Tiefgarage als sie merkte, platt. Schraube drin...
Zitat:
Original geschrieben von gonzo26
Ich wette: Bei nem Plattfuß regnet es IMMER!!!
Erstens das und zweitens hat man bestimmt den Kofferraum bis oben voll, hat schicke Kleidung an und ist grad auf dem Weg zu einer Hochzeit. hahahahaha.....