keine Benziner mehr im mondeo
Hallo zusammen,
Wie ihr sicher schon gelesen habt gibt es beim Mondeo in Zukunft keine Benziner mehr. Kam heute in den Medien.
Nur noch hybrid und Diesel....
Beste Antwort im Thema
Sinn erfassend lesen scheinst du ja echt drauf zu haben.
Aus meinen Text machst du: Verbrenner ist tot, Preis spielt keine Rolle, E-Auto Kaufabsicht.
Aber wenn ich aus "Reisen ist nicht möglich", "zu Teuer", "kaum Lademöglichkeiten" usw. ein banales taugt nichts ableite, ist das natürlich mein Fehler, sorry.
Naja, wer hier die richtige Einschätzung hat wird die Zukunft in 10-20 Jahren zeigen, am Besten wir schreiben dann noch mal. See you
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23 Antworten
Benziner sind schon seit glaube Ende 2019 aus dem Programm. Seitdem nur noch Benziner mit Hybrid
Das stimmt so nicht es gab noch den 1,5 Liter mit 165 PS. Und dieser wurde nun definitiv eingestellt.
Aber das Angebot an Benzinern war schon spärlich da hast du recht.
Na, so ganz ist das nicht.
"Die Umstellung auf eine 100-prozentige Vollhybrid-Produktion für unsere Mondeo-Benzinreihe ist ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur Elektrifizierung von Ford", sagt Roelant de Waard, Vizepräsident Marketing, Vertrieb und Service bei Ford of Europe. "Für Kunden, die weniger als 20.000 km pro Jahr fahren, ist unser Mondeo Hybrid eine kluge Wahl, denn er bietet ein noch besseres Angebot als Diesel und elektrischen Strom ohne Lade- oder Reichweitenangst..."
Benziner ja, aber nicht mehr ohne Hybridanteil. Wobei ein Dieselhybrid unter Energieausbeutungsgesichtspunkten m.E. mehr Sinn machen würde.
Elektromobilität ist keine Zukunft das ist nur Zwischen Antrieb bis sie was neues patentiert haben z.b wasserstoff antrieb.Stell dir vor morgen geht nur 50% Menschen Elektroauto kaufen und abends geht jeder an die Steckdose! Was passiert? Strom Ausfall auf dem ganzen Welt. Welt ist nich dafür vorbereitet,und auch nicht in 10 jahren.
Ich verstehe nur eine nicht:jeder labert nur Umwelt, Umwelt, Umwelt aber Benziner werden von program bei Ford raus genommen und diese bleibt weiter! Wo ist logiki?
Gruß
Ford hat eben Probleme das CO2 Ziel zu erreichen, ein Verkauf eines Benzin Mondeos geht einher mit einem großen CO2 Wert. Da es ab 95g CO2 Austoß Strafen gibt, müsste das Auto teurer werden oder querfinanziert werden. Ford hat sich offensichtlich entschieden, dass der Benzin Mondeo so nicht mehr verkauft werden kann bzw. kein Markt dafür da is, dass es sich für Ford lohnt. Vermutlich gehen 2/3 Mondeos mit dem Diesel vom Band (o.ä). Den Diesel einzustellen würde also Ford weh tun, mit EURO 6D temp spricht ja auch nix dagegen.
Wenn man sich nur CO2 anschaut, macht es sehr viel Sinn dem Diesel den vorzug zugeben. Diesel is aber schlecht bzgl. NO2. So oder so, EURO 6 D Temp ist dein Freund und filter vieles weg (wenn man es nicht wie VW macht - Hust).
PS: Das Strom Netz wird das schon abfangen, es kann auch "jeder sein Handy Laden". Dann wird die Ladegeschwindigkeit vom Fahrzeug eben reduziert.
@Harpagan
Es gibt keine. Den Politverdummern wurde ins Hirn gesch... und nu sollen alle gegängelt werden. Berechnungen bei totaler Umstellung auf e-Autos zeigen, daß Stromkapazitäten nie reichen kann, da können die noch so viele Ladesäulen bauen. Gleichzeitig müßte die derzeitige Kraftwerkskapazität mehr als verdopelt werden. Vernünftige Lösungsansätz sehe ich nicht.
Stromantrieb ist von der Idee nicht schlecht, hat sicher sehr viele Vorteile gegenüber Verbrenner. Nur, alle bisherigen Versuche lösen das grundsätzliche Problem für mobilen Stromlieferanten und die gewünschten Reichweiten leider nicht. Klar kann man viele Umgebungsfahrten mit 100-200 km Reichweite unter Idealbedingungen erledigen. Reisen ist was anderes und da reichen auch 300-400km nicht unbedingt, im Winter erst recht nicht. Würde bedeuten, 2 Autos halten, einen Stromer im Nahbereich, für Langstrecke oder Transport- und erst recht Anhängerbetrieb, einen pösen Verbrenner, vorzugsweise den ach so schlimmen Diesel. Für die meisten, beides zusammen, eher nicht bezahlbar.
Wer kann sich das e-auto in der Masse der Bevölkerung leisten? Wie siehts in Städten aus für Mieter, wo sollen die vielen Ladeplätze für die herkommen? Selbst auf dem Land sind es nicht alles Grundbesitzer, die ihre Ladeeinheit haben werden.
Für Leute, die nur Gebrauchtfahrzeuge bezahlen können, wird es noch unerschwinglicher, sich fahrbaren Untersatz mit e-Antrieb zu leisten. Öffentliche Verkehrmittel können das Problem ebenfalls nicht lösen. Wenn zusätzlich auch nur 10% der Autonutzer heute vom Auto auf öffentliche Verkehrmittel umsteigen würde, müßten die Kapazitäten verdoppelt werden. In Ballungszentren vielleicht gerade so realisierbar, aber in der Fläche drumherum eher gar nicht.
Akkus verlieren mit zunehmendem Alter an Kapazität und sind in der Wiederbeschaffung irre teuer. Neues E-Auto können viele sich eh nicht leisten, wird aber von unseren Umweltträumern mit Schaum vorm Mund ausgeblendet. Ist ja auch einfach, wenn sie zu den besserverdienenden zählen, der Bezug zu den weniger betuchten wird nicht gesehen.
Das die derzeitige Akku-Technologie nicht nur wertvolle Rohstoffe und Energie im Herstellungsprozeß verschlingt, unter fragwürdigen Methoden abgebaut und die Umwelt dort zerstört, wird ausgeblendet.
Wir können nicht so tun, als sei es völlig normal und unumgänglich, was da geschieht, damit wir die Umwelt mit angeblich sauberen Fahrzeugen vor der Haustüre retten. Wie war das mit dem Ast, den man absägt, auf dem man gerade selbst sitzt? Es ist immer noch unser aller gemeinsamer Planet, Umweltsünden auf entlegensten Punkten wirken trotzdem auf uns ein.
Zurück zum e-Antrieb, was nützt dann ein gebrauchtes Auto, wenn am 10 Jahre alten Auto noch mit einem 10-15.000 teuren Nachrüst Neu-Akku Fahrbereitschaft hergestellt werden muß?
Wasserstoffzellen (Brennstoffzellen), die Strom erzeugen, oder reine Wasserstoffantriebe mit Verbrennern, beides viel zu teuer. Den großen Durchbruch mit alternativen Energieträgern für Stromer seh ich noch lange nicht.
Vielleicht gelingt es mal, wirklich bezahlbare und leichte Speichertechnologie oder mobile Stromerzeuger zu entwickeln, nur wann? Bis dahin sollte die vorhandene Technik eher (ohne tolerierte Schummelei oder gar Selbstbetrug) optimiert werden, statt sie zu verteufeln. Parallel alles an sinnvollen Technikschüben nutzen, bis wirklich ein Durchbruch in reinen e-Antrieben wirtschaftlich möglich wird, wäre mein persönlicher Ansatz.
Also irgendwie versteht ich nicht wo du jetzt hin willst.
Erzählst das E-Autos nichts taugen und man doch lieber Verbrenner weiter entwickeln soll.
Gleichzeitig willst du warten bis Speichertechnologien und E-Autos besser werden und das obwohl laut dir ja gar nicht genug Strom da ist.
Warum sollte irgendwer Jahrzehnte lang E-Autos und Speicher entwickeln um erst dann an den Markt zu gehen, wenn man die ultimative 100% Lösung hat? Warum muss man heute schon die Kapazitäten haben um theoretisch alle Autos mit Strom zu versorgen?
Die ersten Motorwagen oder auch die ersten PCs waren auch nichts für die breite Masse, wo die Entwicklung hingeführt hat sieht man heute
Und aktuelle E-Autos sind längst aus den Kinderschuhen raus.
Back to Topic:
Der Mondeo ist veraltet und eh fast tot, das Einstellen des Benziners ist nur ein weiterer Schritt Richtung Produktionsende.
Der Text sollte Sinn erfassend gelesen werden, dann erschließt es sich auch Dir, was gemeint ist.
Das e-Auto oder auch Wasserstoffauto nichts taugt, behaupte ich doch gar nicht. Es geht um deren Energieversorgung und um die damit verbundenen Kosten, die viel zu hoch angesiedelt sind. Sie müssen es vielleicht derzeit auch sein, wegen fehlender Stückzahlen. Daneben haben wir damit verbundene Randerscheinungen, die einen Umstieg entweder derzeit nicht sinnvoll oder für etliche auch unbezahlbar machen.
Der Verbrenner, ob Benziner oder Diesel, ist noch lange nicht tot, wie Du meinst. Es gibt bei den Motorenentwicklern genug Dinge zur Optmierung in der Schublade. Sie werden eher von den Rotstiftträgern der Gewinnoptimierung geopfert; damit es nicht sofort auffällt, wird rumgetrickst. Ob die Trickserei angesichts der starken Lobby eindämmen läßt, muß sich zeigen. Die Energieversorgung der ElektroFahrzeuge ist noch nicht reif genug. Die e-Motoren, sicher schon optimal, eigentlich seit Ewigkeiten bekannt, nur nicht konsequent für Auto-Antriebe vorangetrieben worden, von Staplerfahrzeugen, etc. abgesehn.
Wenn Du für Dich meinst, der Preis spielt keine Rolle, nur zu, kauf Dir das e-Fahrzeug. Für Dich wird es vielleicht auch keine Ladeprobleme geben, da noch nicht alle damit fahren und gleichzeitig mit Dir aufladen müssen. Wenn Dir Reichweiten reichen, ist doch alles gut. Wehe aber, wir fahren alle mit E-Antrieb. Wenn es Versorgungsprobleme bei den Stromlieferungen gibt, denkt man man schon heute darüber nach, die Ladevorgänge zu rationieren. Der elektronische Zähler ist auf dem Wege, inklusive Abschalteinheit des Haushaltsstroms. Vielleicht darfst auch nur noch zu bestimmten Zeiten kochen oder duschen? Sei sicher, dann kommt Freude auf!
Gegen Entscheidungen der Konzerne, ein bestimmtes Modell einzustampfen, egal ob Mondeo, Passat, Insignia, usw., können wir eh nichts ausrichten. Die bauen das, wovon sie sich den größten Gewinn versprechen, wenn Marketing uns genug weichgekocht bekommt. Wir können nur mit den Füßen abstimmen, mehr nicht.
Sinn erfassend lesen scheinst du ja echt drauf zu haben.
Aus meinen Text machst du: Verbrenner ist tot, Preis spielt keine Rolle, E-Auto Kaufabsicht.
Aber wenn ich aus "Reisen ist nicht möglich", "zu Teuer", "kaum Lademöglichkeiten" usw. ein banales taugt nichts ableite, ist das natürlich mein Fehler, sorry.
Naja, wer hier die richtige Einschätzung hat wird die Zukunft in 10-20 Jahren zeigen, am Besten wir schreiben dann noch mal. See you
Sorry, für Deine Art, etwas sehr klar und deutlich formuliertes miß zu verstehen, kann ich nun wirklich nichts. Warum glaubst Du, mir deswegen einen Vorwurf machen zu dürfen? Die Welt ist so wie sie ist. Ich will ich es Dir nicht vorwerfen, daß Du bisher scheinbar nicht über Deinen Tellerrand schautest. Aber ist es wirklich zu viel verlangt, sich in eigener Verantwortung mit den Fakten auseinander zu setzen, sie notfalls selbst zu suchen, wenn sie gerade nicht präsent sind?
Und noch etwas, versuche nicht, etwas von mir nicht Gesagtes völlig sinnfrei neu zu deuten, das gehört sich nicht! Erfindungen neuer, mir von Dir unterstellten Behauptungen, führen keineswegs zu neuen Wahrheiten.
Ich bleibe dabei, Du hast meine Posts noch immer nicht Sinn erfassend lesen können. Wird Zeit, daß Du nicht nur quer liest, sondern auch darüber ernsthaft nachdenkst und erst dann postest.
Ist nicht böse gemeint, sieh es als gut gemeinten Rat, mehr nicht.
Zum Thema Elektromotor und Zukunft möchte ich mich nicht äussern, das ist ein separates und umfangreiches Thema.
Ich hatte schon länger den Eindruck, Benziner sind schwerer zu bekommen, musste Ende 2018 notgedrungen auch zum Diesel greifen.
Aber es ist auch ganz leicht nachvollziehbar. Wie @sobo2 schon erwähnt hat: Die Politik macht CO2-Vorgaben. Vorgaben, die so sehr ambitiös sind, dass sie mit der kontinuierlichen, langsamen Weiterentwicklung des Motors nicht erreicht werden können.
Und da Dieselmotoren auf dem Papier weniger CO2 ausstösst als Benziner, ist eine Variante den Flotten-Durchschnittsverbrauch zu senken ganz einfach auf den Benzinmotor zu verzichten.
Zitat:
@Harpagan schrieb am 25. Oktober 2020 um 09:05:10 Uhr:
Elektromobilität ist keine Zukunft das ist nur Zwischen Antrieb bis sie was neues patentiert haben z.b wasserstoff antrieb.Stell dir vor morgen geht nur 50% Menschen Elektroauto kaufen und abends geht jeder an die Steckdose! Was passiert? Strom Ausfall auf dem ganzen Welt. Welt ist nich dafür vorbereitet,und auch nicht in 10 jahren.
Zigfach widerlegter Blödsinn, den nur noch wenige geistig unflexible glauben und verbreiten.
Zitat:
@BigManitu schrieb am 26. Oktober 2020 um 08:11:13 Uhr:
Ich hatte schon länger den Eindruck, Benziner sind schwerer zu bekommen, musste Ende 2018 notgedrungen auch zum Diesel greifen.
Und ich musste Ende 2019 zum Diesel greifen.
Moin Moin.
Ich wohne in einer Plattenbude. Laden geht hier nicht. Eine Kabeltrommel werde ich mit Sicherheit nicht über den Gehweg legen.
Ich frage mich ernsthaft, inwieweit ich die Umwelt belaste, wenn ich den e-Antrieb mitschleppen muss und der Verbrauch auch dadurch in die Höhe schnellt. Ein Diesel lohnt sich in der Laufleistung bei mir nicht.
Wo steckt hier der Sinn die Nur-Benziner aus dem Programm zu nehmen?
LG von anhaltmike