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Keine Heizung nach ZKD-Tausch

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 31. Oktober 2022 um 8:10

Hallo zusammen,

 

mein Schätzchen (E250 CGI, M271.860, BJ2010) hat nach gerade einmal 165.000 km eine neue Zylinderkopfdichtung spendiert bekommen. Die Reparatur habe ich in einer freien Werkstatt veranlasst. Zudem wurden im Zuge dieser Reparatur die Wasserpumpe, Kettenspanner und sämtliche Dichtungen mitgetauscht.

 

Nach der Reparatur erhielt ich einen Anruf der Werkstatt mit der Anmerkung, dass meine Klima nicht mehr Heizen würde und dass das an dem elektrischen Zuheizer liegen würde. Davor hat aber die Heizung ganz normal funktioniert.

 

Was mir jedoch sofort aufgefallen ist: die haben da rotes Kühlwasser reingekippt. Soweit ich weiß - bitte um Korrektur wenn ich falsch liege - kommt da grün-blaues rein. Darauf habe ich den Kfz-Meister aufmerksam gemacht, dieser meinte jedoch, das sei das richtige Kühlmittel. Naja.

 

Mir ist zudem aufgefallen, dass die Werkstatt den Ventildeckel und das Thermostat mit einer roten Dichtmasse abgedichtet haben. Macht man das tatsächlich so?

 

Lange Rede kurzer Sinn: meine Heizung funktioniert tatsächlich nicht. Kann das mit dem Wechsel der ZKD zusammenhängen, und wenn ja, was könnte das sein? Liegt das am Kühlmittel?

 

Vielleicht noch etwas erwähnenswertes:

Vor ca. einem Jahr habe ich das Kühlwasserthermostat (Originalteil) inkl. neues Kühlwasser (G48) in Eigenregie getauscht.

 

Vielen Dank im Voraus und eine schöne Woche wünsche ich! :-)

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19 Antworten

Hallo!

Also dass das Nichtfunktionieren der Heizung an evtl. (!) falschem Frostschutzmittel im Kühlwasser liegt, kann man wenigstens getrost ausschließen. Die ( tatsächlich sehr) verschiedenen Frost- und eben auch Korrosionsschutzmittel reagieren unterschiedlich auf verschiedene Metalle. Deshalb kommt da halt auch in z. B. Alumotoren halt anderes hinein. ABER Wärme leiten tun die ja alle und wenn da genug (auch richtig entlüftet) "irgendeine" (Kühl)Flüssigkeit drin ist dann liegt es an dem evtl. ( falschen Frostschutz) nicht.

 

Was ich anmerken möchte:

Rot könnte aber tatsächlich das falsche Kühlmittel sein. Ich täte mir mal von der Werkstatt schreiben ( nicht nur sagen) lassen, was genau da eingefüllt wurde. Und dann recherchieren, ob das Genannte rot ist und ob zugelassen für den Motor.

Weil das mit der roten Dichtmasse, die du ja auch nennst, kann man wohl so machen, aber ich nahm solche Masse nur, wenn gerade mal keine passende Dichtung zur Hand. Von einer/ jeder Werkstatt täte ich erwarten, dass die passenden Dichtungen bestellt werden ( wenn es nicht irgendeine eilige Notreparatur o.ä. ist).

Da hätte ich dann auch kein Vertrauen. Bin gespannt, was andere sagen und eas du evtl. in der Sache noch rausbekommst.

Themenstarteram 3. November 2022 um 10:30

Zitat:

@MaxS212OM651 schrieb am 31. Oktober 2022 um 09:47:18 Uhr:

Hallo!

Also dass das Nichtfunktionieren der Heizung an evtl. (!) falschem Frostschutzmittel im Kühlwasser liegt, kann man wenigstens getrost ausschließen. Die ( tatsächlich sehr) verschiedenen Frost- und eben auch Korrosionsschutzmittel reagieren unterschiedlich auf verschiedene Metalle. Deshalb kommt da halt auch in z. B. Alumotoren halt anderes hinein. ABER Wärme leiten tun die ja alle und wenn da genug (auch richtig entlüftet) "irgendeine" (Kühl)Flüssigkeit drin ist dann liegt es an dem evtl. ( falschen Frostschutz) nicht.

 

Was ich anmerken möchte:

Rot könnte aber tatsächlich das falsche Kühlmittel sein. Ich täte mir mal von der Werkstatt schreiben ( nicht nur sagen) lassen, was genau da eingefüllt wurde. Und dann recherchieren, ob das Genannte rot ist und ob zugelassen für den Motor.

Weil das mit der roten Dichtmasse, die du ja auch nennst, kann man wohl so machen, aber ich nahm solche Masse nur, wenn gerade mal keine passende Dichtung zur Hand. Von einer/ jeder Werkstatt täte ich erwarten, dass die passenden Dichtungen bestellt werden ( wenn es nicht irgendeine eilige Notreparatur o.ä. ist).

Da hätte ich dann auch kein Vertrauen. Bin gespannt, was andere sagen und eas du evtl. in der Sache noch rausbekommst.

Vielen Dank für deine Einschätzung.

 

 

Gestern war ich bei der Werkstatt und habe zu allen Punkten nochmal nachgehakt.

 

Laut Werkstatt erfüllt das jetzige rote Kühlmittel die nötige Freigabe. Da mein Kühlsystem nächste Woche sowieso durchgespült wird (wg. Restöl im Wasser vom Schaden der ZKD), wird auf meinem Wunsch G48-Kühlmittel nachgefüllt.

 

 

Zur Heizungsgeschichte:

 

Die Werkstatt sieht den Fehler höchstwahrscheinlich im Wärmetaucher, welcher im Innenraum hockt. Da ich sehr selten (letztes Jahr 2x im Winter, auch bei Minusgraden) die Heizung benutze, wird vermutet, dass dieser „voll“ ist. Daher wird nächste Woche dieser einmal durchgespült. Die Heizung wärmt sporadisch, daher diese Vermutung.

 

 

Zur Dichtmassen-Geschichte:

 

Da nicht nur um den Ventildeckel herum, sondern auch um das Thermostat sich Dichtmasse befindet, habe ich mal nach einer Erklärung gefragt. Die Werkstatt hat für den Ventildeckel die originale Dichtung benutzt. Da aber der Zylinderkopf abgeschraubt wurde und die Kopfschrauben herausgekommen sind, wurde hierfür die Dichtmasse verwendet. Für das Thermostat bekomme ich jetzt eine neue Dichtung.

 

Was mir jedoch mehr Sorgen bereitet ist, dass die Dichtmasse auch in den Motor reingeht (siehe Foto). Ich habe mir von der Werkstatt nun versichern lassen, dass das den Motor nicht schädigen würde. Ich tue mir wirklich schwer das zu glauben - oder was meint ihr?

Asset.HEIC.jpg

Du schreibst:

"habe ich mal nach einer Erklärung gefragt. Die Werkstatt hat für den Ventildeckel die originale Dichtung benutzt. Da aber der Zylinderkopf abgeschraubt wurde und die Kopfschrauben herausgekommen sind, wurde hierfür die Dichtmasse verwendet. "

 

Das verstehe ich nicht richtig.

Originale Dichtung benutzt, kann heißen, es wurde die alte ( original) Ventildeckeldichtung benutzt. Das kann man auch sehr wohl machen, weil die ist aus Gummi und gut mal wiederverwendbar. ABER, wenn dann mit Dichtmasse zusätzlich gearbeitet werden muss, dann sollte eine Werkstatt ne neue ( original oder Nachbau) verwenden, meine ich.

Insbesondere aber:

Die Kopfschrauben sitzen doch unter dem Ventildeckel und haben mit der Abdichtung des Ventildeckels überhaupt nix zu tun.

Wenn ich es also nicht falsch verstanden habe, ist das ne komische Erklärung der Dichtnasse.

Und zu dem Kühlmittel:

Es ist ja gut, dass da gespült wird und das in jedem Fall richtige nun reinkommt.

ABER:

Gerade wenn da von einer Art Verstopfung im System/ Wärmetauscher die Rede ist, dann KÖNNTE das auch an einem völlig falschen Kühlmittel liegen! Wie gesagt, könnte, weil dass ein falsches Kühlmittel ( wer weiß was gebau das ist... :-)) in so kurzer Zeit soetwas ( Verstopfung) bewirkt, halte ich für eher nicht sooo wahrscheinlich. Dennoch täte ich wissen wollen, WAS wurde denn da nun für ein rites Zeug ( mit der angeblich richtigen Freigabe) eingefüllt!!

War das eine Hinterhofwerkstatt die das nur nebenbei so macht.

Wenn die Heizung nach ZKD nicht mehr geht ist das eine Sache der Wekststt, egal was die anstellen müssen das auf Garantie beheben!

Wenn dein Motor schmierprobleme bekommt wegen zu viel Dichtmasse, vom falschen Frostschutz mal ausgenommen, wirds ungemütlich.

Wieso benutzt du die Heizung eigentlich nur 2 Mal im Winter?

Hallo zusammen,

Dichtungsmasse hat im Motor (Ölkreislauf) nichts verloren, im Kühlsystem auch nichts.

 

Die Dichtmasse darf nicht aus der Auflage- bzw Dichtfläche austreten, denn nach dem austrocknen können Stücke abbrechen und sich im Motor verteilen.

 

Wenn das Dichtmittel auch am Thermostat verwendet wurde können abgebrochene Stücke sich im Wärmetauscher festsetzen und diesen verstopfen.

Im Wärmetauscher sind Verwirbelungsspiralen in den Wasserkanälen vorhanden.

 

Grüße

Zitat:

@Bini.lu schrieb am 31. Oktober 2022 um 09:10:44 Uhr:

Mir ist zudem aufgefallen, dass die Werkstatt den Ventildeckel und das Thermostat mit einer roten Dichtmasse abgedichtet haben.

Zitat:

@Bini.lu schrieb am 3. November 2022 um 11:30:49 Uhr:

Die Werkstatt sieht den Fehler höchstwahrscheinlich im Wärmetaucher, welcher im Innenraum hockt. Da ich sehr selten (letztes Jahr 2x im Winter, auch bei Minusgraden) die Heizung benutze, wird vermutet, dass dieser „voll“ ist.

:D

Zitat:

Was mir jedoch mehr Sorgen bereitet ist, dass die Dichtmasse auch in den Motor reingeht (siehe Foto). Ich habe mir von der Werkstatt nun versichern lassen, dass das den Motor nicht schädigen würde. Ich tue mir wirklich schwer das zu glauben - oder was meint ihr?

Die rote Dichtmasse ist tatsächlich Standard, aber die Dosierung sollte halt stimmen.

Den ersten Schaden hast du jetzt schon. ;)

PS. Kannst mal auf Youtube bei Motoren Zimmer gucken wie das gemacht wird (gibt's einige Videos).

Gruß Metalhead

Themenstarteram 4. November 2022 um 15:59

Zitat:

@MaxS212OM651 schrieb am 3. November 2022 um 13:32:16 Uhr:

Du schreibst:

"habe ich mal nach einer Erklärung gefragt. Die Werkstatt hat für den Ventildeckel die originale Dichtung benutzt. Da aber der Zylinderkopf abgeschraubt wurde und die Kopfschrauben herausgekommen sind, wurde hierfür die Dichtmasse verwendet. "

 

Das verstehe ich nicht richtig.

Originale Dichtung benutzt, kann heißen, es wurde die alte ( original) Ventildeckeldichtung benutzt. Das kann man auch sehr wohl machen, weil die ist aus Gummi und gut mal wiederverwendbar. ABER, wenn dann mit Dichtmasse zusätzlich gearbeitet werden muss, dann sollte eine Werkstatt ne neue ( original oder Nachbau) verwenden, meine ich.

Insbesondere aber:

Die Kopfschrauben sitzen doch unter dem Ventildeckel und haben mit der Abdichtung des Ventildeckels überhaupt nix zu tun.

Wenn ich es also nicht falsch verstanden habe, ist das ne komische Erklärung der Dichtnasse.

Und zu dem Kühlmittel:

Es ist ja gut, dass da gespült wird und das in jedem Fall richtige nun reinkommt.

ABER:

Gerade wenn da von einer Art Verstopfung im System/ Wärmetauscher die Rede ist, dann KÖNNTE das auch an einem völlig falschen Kühlmittel liegen! Wie gesagt, könnte, weil dass ein falsches Kühlmittel ( wer weiß was gebau das ist... :-)) in so kurzer Zeit soetwas ( Verstopfung) bewirkt, halte ich für eher nicht sooo wahrscheinlich. Dennoch täte ich wissen wollen, WAS wurde denn da nun für ein rites Zeug ( mit der angeblich richtigen Freigabe) eingefüllt!!

Ich verstehe das ja selbst nicht richtig, leider bin ich auch nur Laie mit Zusatzkenntnissen!

 

Der Meister meinte, die Ventildeckeldichtung ist neu gekommen (original) und weil die Kopfschrauben erneuert wurden, musste diese Dichtmasse verwendet werden. Ich hänge mal ein Bild an, wo man das sieht. Was genau wurde da jetzt abgedichtet mit dieser Masse?

 

Zitat:

@WROBO schrieb am 3. November 2022 um 18:48:41 Uhr:

War das eine Hinterhofwerkstatt die das nur nebenbei so macht.

Wenn die Heizung nach ZKD nicht mehr geht ist das eine Sache der Wekststt, egal was die anstellen müssen das auf Garantie beheben!

Wenn dein Motor schmierprobleme bekommt wegen zu viel Dichtmasse, vom falschen Frostschutz mal ausgenommen, wirds ungemütlich.

Wieso benutzt du die Heizung eigentlich nur 2 Mal im Winter?

Das ist tatsächlich eine normale Meister-Kfz-Werkstatt, in die ich eigentlich volles Vertrauen habe/hatte:confused:

 

Ich benutze die Heizung nur dann, wenn ich Beifahrer dabei habe. Ich werde so schnell krank wenn ich die Heizung laufen lasse, wenn es draußen kalt ist :D

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
Themenstarteram 4. November 2022 um 16:03

 

Die rote Dichtmasse ist tatsächlich Standard, aber die Dosierung sollte halt stimmen.

Den ersten Schaden hast du jetzt schon. ;)

PS. Kannst mal auf Youtube bei Motoren Zimmer gucken wie das gemacht wird (gibt's einige Videos).

Gruß Metalhead

Ich habe mir versichern lassen von dieser Werkstatt, dass da nichts passieren würde. Ich kann mir das wirklich nicht vorstellen!

Zitat:

 

Ich benutze die Heizung nur dann, wenn ich Beifahrer dabei habe. Ich werde so schnell krank wenn ich die Heizung laufen lasse, wenn es draußen kalt ist

—-

Saustark - das ist ja ein seltenes Phänom habe ich noch nie gehört …:cool:

Wie funktioniert das denn überhaupt wenn’s draußen Minusgrade hat und die Heizung nicht läuft - da müssen doch alle Scheiben beschlagen und man sieht nix mehr…:confused:

P.S.

Sehr wahrscheinlich wirst Du krank weil die Heizung NICHT läuft…!

P.P.S.

Also ich habe schon gehört dass Leute krank werden wenn die Klimaanlage läuft - aber das mit der Heizung ist mir vollkommen neu…

Zitat:

@Bini.lu schrieb am 4. November 2022 um 17:03:08 Uhr:

Ich habe mir versichern lassen von dieser Werkstatt, dass da nichts passieren würde. Ich kann mir das wirklich nicht vorstellen!

Na dann ist ja alles gut. :D

Irgendwelche anderen Theorieen warum nach dem ZKD-Wechsel der Wärmetauscher plötzlich zu ist?

Gruß Metalhead

Themenstarteram 15. November 2022 um 17:04

Das Auto heizt wieder! Das Problem war, dass die Pumpe am Kühlwasserbehälter flöten gegangen ist, bzw. das Ventil in dieser Pumpe.

 

Die Thermostatdichtung haben sie erneuert (ohne Dichtmasse diesmal) und jetzt ist auch das richtige Kühlwasser drinnen.

 

Leider verliert mein Auto jetzt Öl an der HDP. Habe irgendwie das Gefühl, dass mehr Schrott gegangen ist, als dass etwas repariert wurde

Daa ist ja alles nicht schön. Also wenn die die Hochdruckpumpe ab hatten dann müssen die auf die Dichtigkeit auch Gewährleistung geben.

Das ist ja alles nicht schön. Also wenn die die Hochdruckpumpe ab hatten dann müssen die auf die Dichtigkeit, da wo die Pumpe angeglanscht ist, natürlich auch Gewährleistung geben. Wenn es natürlich die Pumoe selbst ist, die jetzt ölt (was dann sicher vorher auch der Fall war) natürlich nicht.

So manches was man (erst) merkt, wenn man erst einmal ( und sri es auch durch anderweitige Fehlarbeiten) "sensibilisiert" ist, war einfach vorher auch...

Frage/ Aufgabe ist also herauszubekommen, wo genau das Öl austritt.

Themenstarteram 16. November 2022 um 9:02

Zitat:

@MaxS212OM651 schrieb am 15. November 2022 um 19:41:41 Uhr:

Das ist ja alles nicht schön. Also wenn die die Hochdruckpumpe ab hatten dann müssen die auf die Dichtigkeit, da wo die Pumpe angeglanscht ist, natürlich auch Gewährleistung geben. Wenn es natürlich die Pumoe selbst ist, die jetzt ölt (was dann sicher vorher auch der Fall war) natürlich nicht.

So manches was man (erst) merkt, wenn man erst einmal ( und sri es auch durch anderweitige Fehlarbeiten) "sensibilisiert" ist, war einfach vorher auch...

Frage/ Aufgabe ist also herauszubekommen, wo genau das Öl austritt.

Ich mache alle 7.000km einen Ölwechsel und vor der ZKD-Reparatur ist mein Motor immer furztrocken gewesen (bin da doch sehr penibel). Natürlich kann man nicht ins Metall schauen, der Werkstatt die Undichtigkeit der hdp vorzuwerfen wäre falsch. Ist halt komisch, dass das nach der Reparatur angefangen hat zu ölen.

 

 

Es ist einfach nur supernervig, so viel Geld wie da jetzt an Reparaturen eingeflossen ist (vor allem für mich als Azubi). Macht man das eine, folgt das andere. Das bei 166.000km an einem Mercedes. Macht leider keinen Spaß mehr :(

 

 

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