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Kette oder Kardanantrieb

Yamaha
Themenstarteram 4. Oktober 2011 um 16:28

Fragen über Fragen welche Alternative ist den nun besser Kettenantrieb oder Kardanantrieb.

Die meisten Maschinen haben Ketten und weniger mit Kardan.

Mir schlägt voller gedanken welche ich demnächst eine Maschine anschaffe.

Erstmal dachte ich der nächste hole ich mir ein Kardanantrieb einer BMW R1200GS.

Eine Woche später der nächste überlegung.

Ach was ich hole mir eine Fazer FZ1.

Weil ich die alte 600 Fazer noch fahre im 10ten Jahr, möchte ich demnächst die FZ1 Fazer deswegen.

Minute später :eek: shit der hat Kette! :confused:

Na ja die Ketten müß man Pflegen und nach Verbraucht eine neue Kit wo der Kardan eher gar nichts braucht,der fährt und fährt und fährt.:rolleyes:

Nun fragen über fragen welche ist die beste Alternatives Antrieb außer Gummiantrieb nee die nicht.

Den ich fahre Sportlich mal schnell mal langsam und auf der Autobahn na ja unter 140 Km/h eher selten außer verstoßene Verkehrs Regel.

Deswegen brauche ich und lese gerne eure Meinung danke.:)

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19 Antworten

Moin,

es ist eine Glaubenssache und hängt vor allen Dingen davon ab "wie sportlich" Du fährst. Weil so ein Kardan ist sowas von unsportlich... ;-)

Ein Kardan ist für den Tourenfahrer gedacht, der Kilometer fressen will, ohne nach jedem Regen nach der Kette schauen zu wollen. Oder für den Winterfahrer, der keine Lust mehr auf rostige Ketten hat... Man kann eine Kardanmaschine aber auch "ambitioniert" bewegen, keine Frage. Kardan bedeutet Gewicht, eine sportliche Maschine sollte aber abgespeckt sein... Viele Tourenmoppeds haben aber ein riesen Drehmoment und kommen auch damit recht gut in die Pötte...

Fahr mal das eine oder andere Kardanmopped, welches Du in die engere Wahl genommen hast und entscheide selbst. Wartungsarm ist ein solcher Kardan allemal und ich habe mir damals auch eingebildet, dass mein Hinterreifen damals bei der XJ erstaunlich lange gehalten hat. Ich habs seinerzeit darauf geschoben, dass der Kardan etwas von der Aggessivität nimmt, mit der der Motor am Hinterrad zerrt. Aber das wär dann wieder ein weiteres Thema für lange Stammtischdiskussionen...

Ich habe den absolut problemlosen Kardan seinerzeit über jahre mit meiner Ganzjahresratte (hier kurz vorm lentztendlichen Zerlegen) genossen

viele Grüße,

Oliver

Moin,

die Kilofazer und eine BMwuppti unterscheiden sich nicht nur durch den Antrieb.

Das sind zwei recht verschiedene Mopeds - fahre beide am besten mal ausgiebig Prope.

Gruss Jürgen

Themenstarteram 4. Oktober 2011 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von coolwater1

Moin,

die Kilofazer und eine BMwuppti unterscheiden sich nicht nur durch den Antrieb.

Das sind zwei recht verschiedene Mopeds - fahre beide am besten mal ausgiebig Prope.

Gruss Jürgen

Daran habe ich mir auch gedacht und werde mal beides ausprobieren.

Nur vom Optisch her finde ich die FZ1 und ist auch Touren tauglich.

Was hast du gegen "Gummiantrieb"? 50.000km, immer noch der erste Riemen, kein fetten, kein Öl wechseln, kein Nachspannen, kein Lastwechsel, kein Leistungsverlust, keine nervenden Geräusche. Die beste Art für den Sekundärantrieb die ich kenne und die Einzige ohne Nachteile.

Moin,

naja, er ist tothäßlich... ;-)

viele Grüße,

Oliver

Die ganzen negativen Aspekte eines Ketten- oder Kardanantriebes die ich aufgezählt habe, nur weil der Zahnriemen größer baut? :rolleyes:

:D

... moderne wassergekühlte und vollverkleidete PlasteMotorräder, die mich entfernt an die Klötze erinnern, die ich als Bub aus Lego gebaut habe, haben sicherlich auch viele qualitative und technische Vorteile. Trotzdem fahre ich lieber meinen uralten, klappern- und knatternden, luftgekühlten Einzylinder... Obwohl ein ganz klein wenig mehr Dampf könnt die Fuhre trotzdem haben :p

Auch oder gerade beim Motorrad zählt der eigene Geschmack und die eigenen Vorlieben. Dewegen soll er seine Auswahl auch selber Probefahren und die Entscheidung selber fällen

viele Grüße

Oliver

am 5. Oktober 2011 um 13:45

Zitat:

Original geschrieben von La Ballena

........wo der Kardan eher gar nichts braucht,der fährt und fährt und fährt......

Genau aus dem Grund will ich gar nichts anderes haben. Niiieee wieder Kettenfett!!!!!!

Ich fahre eine XV 535. Naja, wenn ich ne Gummikuh fahren würde, wäre meine Meinung evtl. anders................

Welcher Antrieb, das muss jeder für sich selbst rausfinden, Ich hab beides und beides macht spaß.

Auf der Suzuki GS 850 hab ich Kardan und der ist so was von unproblematisch und angenehm. Alle 15000 wechsle ich das Öl und dann vergess ich wieder den Antrieb. Kein Fetten - kein spannen. Lastwechselreaktion null, da Suzuki seine Hausaufgaben gemacht hat.:) Nachteil ist eben das du ein paar kilo Eisen mehr mit dir herumschleppst (was aber bei einem Lebendgewicht von 270 kg egal ist :D ) und du auch die Übersetzung so gut wie gar nicht ändern kannst. Lässt sich auch recht flott bewegen. Glaubt man kaum, aber es ist so.:cool:

Auf den anderen hab ich Kette und wenn man die ordentlich pflegt, dann hält die auch bis zu 20 - 25000 km. Je nach pflege und Fahrweise. Nachteil ist eben nach jeder Regenfahrt fetten und ein- bis zweimal im Jahr ordentlich reinigen und fetten. Auch die verschmutzten Felgen kriegt man dazu. Dafür schleppst du weniger Gewicht mit dir herum und kannst auch die Übersetzung ändern.

Mit Riemenantrieb hab ich keine Erfahrungen, da hab ich auch eine persönliche Abneigung dagegen.:) Ist aber jetzt rein mein empfinden, hab auch schon viel gutes darüber gehört.

Wie gesagt - ich fahre beides und beides macht Spaß. Ist eine Sache der persönlichen Vorliebe.

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 17:33

Erst mal schönen dank für die Antwort.

Werde sowieso mal mit der Kardanantrieb probe fahren wie gesagt die Kuh von der GS.

Bin noch nie mit dem Kardan gefahren und deswegen mach mir schön mal gedanken darüber nach.

Schließlich fahre ich jeden Tag mit meiner Fazer zur Arbeit und Freizeit Wochenenden.

Seit ich den Zweitwagen nicht mehr habe die unser Tochter jetzt fährt und den Erstwagen fährt täglich meiner Frau, den 3te Auto und 1 Motorrad wäre für mich zuviel.

Deswegen schrieb ich! Kardan der fährt und fährt und fährt da ich mich fast genervt war, mit der Pflege der Kette falls ich durch den Regen fahre außer wenn es nicht Regnet ist schön mal gut.

Wie gesagt Probe fahren einer Kardan müß ich mal machen.

am 5. Oktober 2011 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16

Nachteil ist eben nach jeder Regenfahrt fetten und ein- bis zweimal im Jahr ordentlich reinigen und fetten. Auch die verschmutzten Felgen kriegt man dazu. Dafür schleppst du weniger Gewicht mit dir herum und kannst auch die Übersetzung ändern.

Ich hab im Leben noch keine Kette gespannt. Wenn ein neuer Reifen draufkommt ist das Hinterrad eh draußen.:)

Ich fette mein Kette 1x im Jahr das muss langen, meine Felge ist immer sauber. Kauft euch ne ordentliche Kette dann habt ihr auch keine Arbeit damit.:)

Ich hab in 31 Jahren Motorrad 2 Ketten gewechselt, die erste bei 35000 die 2te auf meiner FJ bei 42000km. Jetzt im Winter wechsel ich die 3te auf meiner FJ, ist ja auch schon 12 Jahre alt.:D

Also lass dich nicht kirre machen, das sind Märchen.;)

Gruß

WW

Ja du wirst da schon recht haben. Was verbaue ich da auch den billigschrott von DID und JT.....:D

Es gibt halt Leute die ihre Sachen pflegen und Leute denen das egal ist. Und das deine Felge immer sauber ist glaube ich dir aufs Wort. Kein Wunder, nach dem ersten Regen ist ja das halbe Fett dahinemulgiert.....in 31 Jahren 2 Ketten bei nahezu null pflege...........der Märchenerzähler bist da schon du.:p

Zitat:

Original geschrieben von wwke2

Ich hab im Leben noch keine Kette gespannt. Wenn ein neuer Reifen draufkommt ist das Hinterrad eh draußen.:)

Ich fette mein Kette 1x im Jahr das muss langen, meine Felge ist immer sauber. Kauft euch ne ordentliche Kette dann habt ihr auch keine Arbeit damit.:)

Moin,

lass wir das einfach mal im Raum stehen. Es gibt sicherlich die eine oder andere Mopped/Fahrer - Kombination, wo das funktionieren kann.

Bei einem gemütlichen Tourenfahrstil mit kräftigem Mopped (und somit kräftig dimensionierter Kette) und wenig bzw. keinen Regenfahrten kann ds durchaus so funktionieren. Da muss man nichtmal mangelnder Pflege hinter stecken. Wenn die Fuhre nach der Sommertour gleich in der Garage abgestellt wird, wird idR. auch nichts wirklich schmutzig. Für den täglichen Weg zur Arbeit bei Wind und Wetter wird dieses Mopped ziemlich sicher nicht verwendet...

Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch nicht, dass andere die Ihre Kette gelegentlich Nachspannen bzw. pflegen müssen Ihren Kisten mangelnde Pflege zukommen lassen. Diese Leut' haben halt blos ein anderes Fahrprofil. Ein "ambitionierter" Ganzjahresfahrer wird halt etwas öfter "nachgucken" müssen.

Kettespannen wird meiner Meinung anch sowieso überbewertet. Bei ausreichender Pflege muss eine Kette gar nicht so oft gespannt werden. Verschleiss tritt oftmals tatsächlich bei mangelnder oder falscher Pflege auf. Wichtig ist es, nicht blos immer drüber zu fetten. Man sollte gelegentlich vorhandenen Dreck von den Rollen entfernen. Auch gibts sicher Leute die Ihre Kette zu viel "Pflegen" und damit kaputt machen. Manche Leute wären echt überrascht, wie weit man mit einem einzigen Kettensatz und gut eingestelltem Scottoiler kommen kann. (den ich nocht nicht verwende)

Mein aktueller Kettensatz ist auch deutlich älter als meine Reifen, aber das liegt daran, dass ich im moment einfach nicht zum fahren komme und wenn, dann ists ne Tour...

viele Grüße,

Oliver

am 6. Oktober 2011 um 14:19

Kette oder Kardan ist eine Glaubensfrage. Ebenso wie die Fragen nach dem Öl...... Es ist müßig darüber zu streiten oder zu diskutieren...............

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