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Kettenlänge bestimmen nach Kettenrad änderung

Themenstarteram 21. Juni 2021 um 0:11

Guten Abend zusammen,

Ich möchte bei meiner Yamaha yz 450f 08er bj die übersetzung ändern. Würde hinten ein 52er und als Ritzel ein 13er Zahnrad nehmen.

Wie bekommen ich aber raus ob die Kette passt oder wie viele Glieder sie jezt haben solltw?

Original ist ein 14 Ritzel mit 47 Rad und 114 kettenglieder.

Hoffentlich kann mir jemand helfen

Mfg

Julian Krieg

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16 Antworten

Das ist >19% kürzer. Das ist ne Menge. Bist Du sicher, dass Du das so kurz übersetzt haben willst?

Themenstarteram 21. Juni 2021 um 19:37

Ja bin nur auf waldstrecken unterwegs und meine ist aktuell viel zu lang dafür übersetzt so verschleißt die Kupplung zu stark

Erstmal nur mit 13er Ritzel testen.

Dann erst am Kettenrad ändern. Dazu einfach Kette mit deutlich mehr Gliedern kaufen und kürzen. Oder alte Kette an neue Paarung anlegen, also so dass die Enden jeweils bis ans Kettenrad kommen. Dann am Kettenrad fehlende Glieder abzählen. Dann trotzdem Kette mit 1-2 Gliedern länger kaufen.

Dass Deine Kupplung zu stark verschleißt kann ich mir unter egal welchen Bedingungen nicht vorstellen, außer du legst es mit Gewalt drauf an. Versuche zuerst mal nur das 13 Ritzel, das kostet lediglich 15.- und Du musst keine extra Kette für 80 Schleifen kaufen.

Sicher, dass 14-47 die Originalübersetzung ist? Oder ist das lediglich grade montiert und original gehört zB 13-50 rauf?

Themenstarteram 22. Juni 2021 um 2:04

Nein Original ist 14/47 jezt montiert ist 13/49 und ich will 13/52. Ein kollege fährt sie so und bin ganz zufrieden damit. Will meine Kupplung nicht unnötig verschleißen.

Glaube kaufe mir aber ein Satz mit 13_52 und 116er Kette. So habe ich keine Kopfschmerzwn, hau einfach alles drauf und gut??

Zitat:

@Juld02 schrieb am 21. Juni 2021 um 21:37:50 Uhr:

Ja bin nur auf waldstrecken unterwegs und meine ist aktuell viel zu lang dafür übersetzt so verschleißt die Kupplung zu stark

Wo gibt's denn derart große Waldgebiete, dass man sich einen Kopf um Kupplung etc macht...?

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Juni 2021 um 09:01:59 Uhr:

Zitat:

@Juld02 schrieb am 21. Juni 2021 um 21:37:50 Uhr:

Ja bin nur auf waldstrecken unterwegs und meine ist aktuell viel zu lang dafür übersetzt so verschleißt die Kupplung zu stark

Wo gibt's denn derart große Waldgebiete, dass man sich einen Kopf um Kupplung etc macht...?

Ja genau. Und wo ist das noch erlaubt, den ganzen Wald umzupflügen.

Ich hab damals an meiner Dakar vorne 1 Zahn weniger, hinten 2 mehr für 1 Woche Endurotraining in Südfrankreich montiert.

Das waren ~ 16% kürzer. Der Effekt war extrem. Im 2. ohne Kupplung mit 1500U/min die Schotterkehre hoch.

Der Einzylinder hatte selbst im Drehzahlkeller plötzlich Kraft ohne Ende. Und vor allem ohne schlagartigem "Aus".

Auf der Strasse kam man dann mit dem Schalten kaum noch hinterher.

Ich würde da auch erstmal das Ritzel tauschen und den Effekt erleben. Das geht ohne Kettenwechsel.

Erst, wenn Du dann immer noch den dringenden Bedarf nach noch kürzerer Übersetzung verspürst, in eine neue Kette investieren.

Themenstarteram 22. Juni 2021 um 11:26

Meine Familie und gute Kollegen besitzen viel Grund und wir alle haben eine Cross und so haben wir ca. 85 hektar wald zur verfügung.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Juni 2021 um 09:01:59 Uhr:

Zitat:

@Juld02 schrieb am 21. Juni 2021 um 21:37:50 Uhr:

Ja bin nur auf waldstrecken unterwegs und meine ist aktuell viel zu lang dafür übersetzt so verschleißt die Kupplung zu stark

Wo gibt's denn derart große Waldgebiete, dass man sich einen Kopf um Kupplung etc macht...?

Themenstarteram 22. Juni 2021 um 11:29

Genau sowas brauche ich, kraft ohne das sie absäuft im Gelände. Werde mal ein 51 Kettenrad kaufen und schauen was das ausmacht

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 22. Juni 2021 um 09:52:32 Uhr:

Ich hab damals an meiner Dakar vorne 1 Zahn weniger, hinten 2 mehr für 1 Woche Endurotraining in Südfrankreich montiert.

Das waren ~ 16% kürzer. Der Effekt war extrem. Im 2. ohne Kupplung mit 1500U/min die Schotterkehre hoch.

Der Einzylinder hatte selbst im Drehzahlkeller plötzlich Kraft ohne Ende. Und vor allem ohne schlagartigem "Aus".

Auf der Strasse kam man dann mit dem Schalten kaum noch hinterher.

Ich würde da auch erstmal das Ritzel tauschen und den Effekt erleben. Das geht ohne Kettenwechsel.

Erst, wenn Du dann immer noch den dringenden Bedarf nach noch kürzerer Übersetzung verspürst, in eine neue Kette investieren.

Zitat:

@Juld02 schrieb am 22. Juni 2021 um 13:26:27 Uhr:

Meine Familie und gute Kollegen besitzen viel Grund und wir alle haben eine Cross und so haben wir ca. 85 hektar wald zur verfügung.

Zitat:

@Juld02 schrieb am 22. Juni 2021 um 13:26:27 Uhr:

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Juni 2021 um 09:01:59 Uhr:

 

Wo gibt's denn derart große Waldgebiete, dass man sich einen Kopf um Kupplung etc macht...?

Ohne dir ans Bein pinkeln zu wollen. In Deutschland ist es auch in privaten Wäldern nicht erlaubt, ausser zur Bewirtschaftung, mit Fahrzeugen rum zu fahren. Vor allem in Hinblick auf Flora u. Fauna. Das kann teuer werden.

Nur so zur Info. Ich weiß, es macht halt Spaß.

Ich würde bei den Gegebenheiten mir eine SurRon besorgen.

Der Aufwand mit Verbrennern, deren Wartung und der Lärmpegel wär mir zu hoch.

Und die Kupplung geht auch nie kaputt. :D

https://youtu.be/3vcHRgAbzMw

Im Gelände merkt man die Nachteile die viel Kraft haben kann und das fehlende Getriebe bei E Antrieben auch mal stärker. Da kommt es auf den Untergrund an.

https://www.motorrad-magazin.at/.../...ide+E-XC+Test:+Spannungsgeladen

Zitat:

bis zu 18 kW (ca. 25 PS) und stemmt 42 Newtonmeter auf die Kette. Segen und Fluch zugleich, denn während unseres Tests war das munter durchdrehende Hinterrad trotz der normalerweise tadellosen Trialmaxx-Pneus von Maxxis mangels schmerzlich vermisster Kupplung schwer zu zähmen. Besonders beim Anfahren steil bergauf war die Traktionssuche selbst mit superfeinen Gas-Kommandos und schleifender Hinterradbremse kaum von Erfolg gekrönt – unser Fotograf musste wegen des intensiven Dreckschleuderns am Freeride-Heck regelmäßig hinter Baumstämme flüchten. Mangels Gertriebe hindert auch kein eingelegter Gang das Elektro-Bike vor dem Zurückrollen, wenn Gas oder Bremse deaktiviert werden – die 111 Kilo schwere Fuhre rollt und rutscht rückwärts bergab.

Zum fairen Direktvergleich wechselten wir auf eine konventionelle Verbrenner-Freeride aus dem Privatfuhrpark und bewältigten sämtliche Auffahrten auf Anhieb völlig schweißfrei und problemlos. Unsere Erkenntnis daraus: bei losem Untergrund geht man mit der Freeride E-XC technischem, steilem Enduro-Gelände besser aus dem Weg.

Jetzt weis man auch für was man Getriebe bei E Antrieben brauchen kann. Hier gehts dann eher ums länger statt kürzer übersetzen damits etwas sanfter wird. ;)

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