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Kettenrad bei Mercedes CLK 280

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 16. Juni 2018 um 16:45

Ich weiss es ist für euch nichts neues, doch für mich schon denn ich bin nun die Leidtragende. Bei 140tds Kilometern ist mein Kettenrad quasi zahnlos und mich kostet die Reparatur eine Lawine. Alles muss getauscht werden. Die Zähne schwimmen in der Ölwanne und das neue Zahnrad schaut so anders aus, dass man glaubt dass es sich um ein anderes Produkt handelt. Was mich aber besonders ärgert ist die Tatsache, dass ich schon bei 100tds Kilometern meine Mercedeswerkstatt und auch Merzedes Österreich bat dieses offensichtlich defekte Teil auszutauschen, doch ich bekam gleich einen ablehnenden Brief und auf Kulanzbasis sind sie überhaupt

nicht eingegangen und ich bekam eine glatte Absage. Nicht ein einziger Euro wurde mir ersetzt. Für einen Produktionsfehler von Mercedes wird nun der Kunde des ezklusiven, superteuren Sportwagens zur Kasse gebeten. :(

Bitte schreibt mir über eure Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. Juni 2018 um 21:40

Der 6 Zylinder meines Mannes ein BMW hat 500000km ohne Schäden abgespult, meine Mercedes A Klasse 35000km ohne Probleme. Beim CLK ist nachweislich ein Materialfehler Schuld an der Misere. Anfänglich würde der Nockenwellensensor getauscht und natürlich habe ich gehofft dass die Motorkontrolleuchte kein weiteres Mal aufleuchten würde und das Problem somit behoben ist und das nach nur 110tds Kilometern. Ganz ehrlich verstehe ich ihre Fragen nicht. Was für Erwartungen stellen Sie denn an einen 6 Zylinder den sie nur Überland fahren und sehr schonend da ich schon eine ältere Dame bin. ??

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Bei anderen Herstellern ist es auch nicht anders.

Wie lange sollten sie den deiner Meinung nach Kulanz gewähren?

Der Großteil der Fahrzeuge wird jetzt durch sein.

Verstehe nur nicht wie du wenn bei 100000 das Teil schon defekt war, jetzt bei 140000 erst Austauscht.

Themenstarteram 16. Juni 2018 um 21:40

Der 6 Zylinder meines Mannes ein BMW hat 500000km ohne Schäden abgespult, meine Mercedes A Klasse 35000km ohne Probleme. Beim CLK ist nachweislich ein Materialfehler Schuld an der Misere. Anfänglich würde der Nockenwellensensor getauscht und natürlich habe ich gehofft dass die Motorkontrolleuchte kein weiteres Mal aufleuchten würde und das Problem somit behoben ist und das nach nur 110tds Kilometern. Ganz ehrlich verstehe ich ihre Fragen nicht. Was für Erwartungen stellen Sie denn an einen 6 Zylinder den sie nur Überland fahren und sehr schonend da ich schon eine ältere Dame bin. ??

Themenstarteram 16. Juni 2018 um 21:41

350 000 km bei der A Klass sorry ??

Das ist ein bekanntes Problem. Deshalb scheuen sich die meisten auch den 280er und 350er aus 2004 bis circa 2006 zu kaufen. Inklusive mir. Das Thema war ganz groß 2011 und schon damals hat der Hersteller sich nicht korrekt verhalten und viele Kunden waren unzufrieden mit den Kulanzanträgen. 7 Jahre später sind die meisten einfach schon durch und ich denke dass es bei so einem alten Fahrzeug wenig bis keine Kulanzanträge durchgehen.

Für mich ist das Thema leider auch noch nicht durch. Mein 280er ist zwar Baujahr 02/2007 (EZ 09/2007), die Fahrzeugnummer endet jedoch mit 240936. Km-Stand liegt derzeit bei 106.000 km. Habe schon mal gedacht, in einer Werkstatt meines Vertrauens nachschauen zu lassen, wie das Kettenrad aussieht, aber auch das wird wohl schon ordentlich kosten.

Also heißt es weiter hoffen, hoffen, hoffen.

Themenstarteram 17. Juni 2018 um 7:51

Ich hätte vor dem Kauf alle Foren durchlesen sollen habe aber naiv der sprichwörtlichen Mercedesqualität vertraut auch bin ich davon ausgegangen dass Mercedes eine besonders seriöse Firma ist. Warum hat die Firma Mercedes keine Rückholaktion für alle betroffenen Fahrzeuge durchgeführt ???

Da hätte Man nicht alle Foren lesen müssen, das wurde doch überall Breitgetreten und kein Geheimnis draus gemacht.

Alle Kochen mit Wasser und kein Hersteller kann sich von sowas frei sprechen, aber 100 Jahre Garantie oder Kulanz zu erwarten ist schon sehr Blauäugig.

am 17. Juni 2018 um 9:13

Da geht es nicht um Blaueugigkeit oder Dummheit. Man darf auch nicht davon ausgehen, dass sich viele Menschen vor einem Kauf eines Wagens sich Foren und Erfahrungsberichte durchlesen um mögliche Gefahren aus dem Weg zu gehen. Man muss bedenken, dass Mercedes gewusst hat als sie das Ding geplant hatten, dass es niedere Qualität ist und dann zu sagen zahlen sie den Mercedes Preis und gut its ist eine Frechheit. Die Kunden Erwaten Top Qualität aus vergangenen Jahren. Nach 100 000km ist der Spaß vorbei und nehmen sie sich einen neuen. Wenn ich mir ein Auto Kaufe welches 70 000 Euro kostet und nach ein Paar Jahren ist ein Saugermotor defekt und nicht nur ein bisschen sondern komplett im Arsch dann ist das nicht Blaueugig sondern eine bodenlose Entäuschung und ein großer Haufen Exkremte der Deutschen Ingenieurskunst aus dem Hause Mercedes. Und jetzt strahlen sie weiter im Abgasskandal und hören die Leute auf weiter teure Mercedes zu kaufen weil sie es ja jetzt wissen. Nein sie kaufen weiter munter drauf los weil es ja nur ein Software Problem sein soll. Prinzipiell gibt es bei jedem Autohersteller viele Probleme aber trotzdem ist die Frage wer zahlt das am Ende. Der Kunde!

Wer heute noch Top Qualität egal von welchem Hersteller erwartet lebt in der Falschen Zeit.

Und wer das ganze dann an dem Kaufpreis fest macht ist selber schuld, egal was ein Auto gekostet hat es sollte ohne Fehler lange Funktionieren.

Und Mercedes zu unterstellen sie hätten den Motor bewusst so Konstruiert ist völliger Schwachsinn.

am 18. Juni 2018 um 7:19

Natürlich macht man Qualität am Kaufpreis fest. Aber ein jeder Dacia Motor hällt länger und das ist einfach nur peinlich. Ich geb dir recht das ich nicht erwarten kann das es ewig hällt aber einen sauger Sechszylinder so zu produzieren ist einfach Blöd. Das mal ein bischen was Kaputt geht davon redet ja keiner. Aber das alle Wellen und Zahnräder so aussehen nach über 100 000 km darf einfach nicht sein. Es darf einfach nicht sein. Da kann man mit mir diskutieren so lange man möchte wir leben im 20. Jahrhundert. Und wenn es Mercedes zugegeben hat verstehe ich nicht warum sie dann nicht wenn man diesen Motor hat einen Rabatt bekommt. Das wäre das mindeste. Ist dir überhaubt klar was ein Nockenwellenrad kostet. 700€ und du brauchst 4 davon. Damit hast du aber noch nicht das umwelzrad ,.... dabei. Natürlich wusste Mercedes davor schon bescheid. Eine jede Welle und Zahnräder sowie alle Teile müssen berechnet werden auf dem Papier. Ein Maschienenbauer muss vorlegen können was für Material nötig sein muss um das ganze nicht zu überdimensionieren. Es soll aussagen welches Material wie zugfest sein soll wie stark es sich abnützt wie stark es sich ausdehnt oder zusammenzieht bei Hitze und Kälte und und und. Dann macht man einen Prototypen und den testet man bis zum erbrechen. Die wussten das. Nicht alle von Mercedes aber ein paar. Das Material war halt einfach billiger. Ich mein wir reden da von einem wirtschaftlichen Totalschaden. Und jeder der das Auto kaufte und davon erfahren hatte hat in mit Verlusten sofort verkauft solange noch nichts aufleuchtet. Versuch mal ein Auto zu verkaufen wo ein jeder weiß nach 100000km ist das Auto wertlos. Mercedes hat mir gesagt was ich denn will hat eh 100000 km gehalten. Was ich will. Ich will die Qualität haben die ich gewohnt war, mit der sie werben und kein Wegwerffahrzeug. Alle meine Mercedes hatten spielend diese Laufleistung gemeistert. Glaubst du sie wussten auch nicht das sie bei den Vitos damals eine Lackschicht vergessen haben und dann rostet dir der weg. Natürlich wussten sie es aber anstatt alle Fahrzeuge bevor sie rausgehen nochmals zu machen dachten sie sich lets see whats happening. Es sagt nur keiner ich habe das entschieden. Sorry. Dann wäre es ja vorsetzlich und somit müssen sie es machen. Wäre ja ein Riesen Verlust für Mercedes. Aus diesem Grund shit happens viel Glück beim nächsten mal.

Deine Meinung finde ich total überzogen, aber jeder wie er mag.

Fehler beim Motorenbau machen alle und es ist ja so das es an falschem Material lag und nicht extra so gebaut wurde.

Dacia ist ein ganz schlechtes Beispiel, denn Dacia/Renault haben mit der Steuerkette und dem Spanner teilweise schon bei 10-20 tkm massive Probleme.

Du weißt wohl nicht wie die Automobilindustrie funktioniert. Bereits 2002 stammten durchschnittlich zwei Drittel eines Fahrzeugs nicht mehr vom Autohersteller selbst. Heute dürften die Autobauer nur noch 25% Prozent selbst herstellen.

Quelle ist der focus.

Mercedes hat diesen Fehler also nicht verursacht, sondern ein Zulieferer. Wenn ein Zulieferer minderwertige Qualität liefert, merkt das Mercedes erst wenn die ersten Defekte auftreten.

Und wer denkt das Mercedes eine Rückrufaktion startet, aufgrund eines nicht Sicherheitsrelevantem teil der träumt, wir sind hier nicht in Amerika.

Die Kunden müssen das ausbaden, wo das Thema groß wurde und der Druck auf Mercedes gestiegen ist, wurden ja auch Kulanzanträge gewährt.

Aber irgendwann ist sowas eben abgeschlossen.

Hinter so welchen defekten steht also meist die ganze Autoindustrie.

Der Hersteller kann sich entscheiden, ob er druck auf den Zulieferer macht oder den Zulieferer wechselt.

Selbst wird Mercedes diese Teile nie herstellen, deshalb haben Sie auch nur indirekt Zugriff auf die Qualitätskontrolle. So was darf nicht vergessen werden. Jeden Hersteller betrifft so etwas.

Übrigens lebe ich nicht im 20 Jahrhundert sondern im 21 Jahrhundert, wie es bei dir aussieht weiß ich nicht.

am 19. Juni 2018 um 6:46

Das Problem ist ja damit nicht behoben. Eine Schwachstelle bei den Zulieferer? Aus diesem Grund wurde die Qualitätskontrolle erfunden um gleiche Qualität und gute zu gewährleisten. Warum nimmt hier ein jeder die Autoindustrie in schutz. Wisst ihr warum das alles passiert ist und nicht so läuft wie in Amerika? Weil ihr dass alles so hinnnehmt wie es ist und dann euch dafür entschuldigst. Ich möchte gerne wissen wer von euch hatte so ein Auto gefahren? Einen 280 oder 350 or whatever. Wer von euch hat nach 100000 km einen wirtschaftlichen Totalschaden? Ihr glaubt ja nicht ernsthaft das sie dazu gezwungen wurden auf zulieferer zu setzten. Außerdem gibt es Zulieferer welche ausgezeichnete Qualität liefern. Sie haben ja bewiesen das sie Autos bauen können und jetzt sind die Zulieferer das Problem. Die Testen ja die Sachen was sie verbauen. Bitte Erinnert euch das sie ca 10 jahre den w124 gebaut haben mit ein paar Veränderungen. Heute nach 2-3 Jahren kommt ein neues Modell heraus. Die Autobauer möchten das nach ein paar Jahren du dir das neue Modell kaufst. So machen die Geld. Ich weiß schon das sie kein Interesse daran haben das die Autos lang halten. Aber warum nehmt ihr das so hin? Ich denke nicht das es der arme Autokonzern ist der keine andere Wahl hat. Es ist der Arsch der seine Kunden beschießt. Weil sie Geld sparen wo es nur geht. Der A klasse Motor ist ein Renault Motor. Die X klasse bassiert auf einem Renault Fahrgestell.

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