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Kettenrad der Ausgleichswelle

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 15. Juli 2011 um 9:11

Das Zahnrad der Ausgleichswelle ist verschlissen!

W211, E 350 T, Baujahr 08/2005, 60000 km.

Der erste Kulanzantrag, oh Schreck, Daimler zahlt mir 50% der Material kosten und 25% der Lohnkosten.

Der zweite Kulanzantrag kam mit folgenden Ergebnis, Daimler zahlt 50% der Materialkosten und 50% Lohnkosten, die Niederlassung würde mir noch mal 400,00 € erlassen, somit müsste ich dann die Restkosten von 2000,00 € bezahlen.

Da der Materialfehler bei Daimler bekannt ist

und beim Verkauf auf diesen Mangel nicht hingewiesen wurde sehe ich eine arglistige Täuschung.

Da ich eine Rechtschutzversicherung habe, war ich beim Anwalt, es wird wohl vor Gericht entschieden werden müssen, in wie weit eine arglistige Täuschung vorliegt.

Ich bitte alle betroffenen um Hilfe, je mehr Betroffene sich melden, umso größer ist meine Chance.

Vielen Dank in voraus für eure Unterstützung.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juli 2011 um 9:11

Das Zahnrad der Ausgleichswelle ist verschlissen!

W211, E 350 T, Baujahr 08/2005, 60000 km.

Der erste Kulanzantrag, oh Schreck, Daimler zahlt mir 50% der Material kosten und 25% der Lohnkosten.

Der zweite Kulanzantrag kam mit folgenden Ergebnis, Daimler zahlt 50% der Materialkosten und 50% Lohnkosten, die Niederlassung würde mir noch mal 400,00 € erlassen, somit müsste ich dann die Restkosten von 2000,00 € bezahlen.

Da der Materialfehler bei Daimler bekannt ist

und beim Verkauf auf diesen Mangel nicht hingewiesen wurde sehe ich eine arglistige Täuschung.

Da ich eine Rechtschutzversicherung habe, war ich beim Anwalt, es wird wohl vor Gericht entschieden werden müssen, in wie weit eine arglistige Täuschung vorliegt.

Ich bitte alle betroffenen um Hilfe, je mehr Betroffene sich melden, umso größer ist meine Chance.

Vielen Dank in voraus für eure Unterstützung.

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Zitat:

Original geschrieben von FritzBW

Das Zahnrad der Ausgleichswelle ist verschlissen!

W211, E 350 T, Baujahr 08/2005, 60000 km.

Der erste Kulanzantrag, oh Schreck, Daimler zahlt mir 50% der Material kosten und 25% der Lohnkosten.

Der zweite Kulanzantrag kam mit folgenden Ergebnis, Daimler zahlt 50% der Materialkosten und 50% Lohnkosten, die Niederlassung würde mir noch mal 400,00 € erlassen, somit müsste ich dann die Restkosten von 2000,00 € bezahlen.

Da der Materialfehler bei Daimler bekannt ist

und beim Verkauf auf diesen Mangel nicht hingewiesen wurde sehe ich eine arglistige Täuschung.

Da ich eine Rechtschutzversicherung habe, war ich beim Anwalt, es wird wohl vor Gericht entschieden werden müssen, in wie weit eine arglistige Täuschung vorliegt.

Ich bitte alle betroffenen um Hilfe, je mehr Betroffene sich melden, umso größer ist meine Chance.

Vielen Dank in voraus für eure Unterstützung.

...solltest Du das Fahrzeug erst vor kurzem erworben haben, sehe ich durchaus Erfogschancen. Wenn der Fahrzeugkauf allerdings länger als 6 Monate zurückliegt und unter der Annahme, dass Du keine erweiterte Garantie abgeschlossen hast, liegt die Beweislast bei Dir. Persönlich halte ich es für eher schwierig glaubhaft darlegen zu können, dass ein solcher Schaden bereits beim Kauf vorlag. Hier wäre ich auch mit einer Rechtschutzversicherung nicht bereit, gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen. Das alles wird Dir Dein Anwalt aber sicherlich schon gesagt haben. Just my 2ct, wenn auch wenn ein wenig OT.

Hier kannst Du mal nachlesen da gibt es noch mehr Betroffene ;)

Mfg.

5 Jahre alter Wagen, keine Anschlussgarantie -- 50 % Kulanz

Was willst Du eigentlich mehr ?

Ich bin wegen zahlreicher Kleinigkeiten auch nicht mehr der überzeugte MB-Fan, aber ich finde diese Regelung absolut fair.

sid2006

Themenstarteram 15. Juli 2011 um 10:02

Zitat:

Original geschrieben von sid2006

5 Jahre alter Wagen, keine Anschlussgarantie -- 50 % Kulanz

 

Was willst Du eigentlich mehr ?

 

Ich bin wegen zahlreicher Kleinigkeiten auch nicht mehr der überzeugte MB-Fan, aber ich finde diese Regelung absolut fair.

 

sid2006

Zitat:

Da der Materialfehler bei Daimler bekannt ist

und beim Verkauf auf diesen Mangel nicht hingewiesen wurde sehe ich eine arglistige Täuschung

Das seh ich nicht unbedingt so.

Da Mercedes ja selbst nicht genau weis bis zu welchen Motornummern es verbaut wurde können die ja nicht bei jedem Käufer sagen:

"wir möchten Sie darauf hinweisen das bei diesem Modell ein Kettenradproblem auftauchen könnte"

Da hätten die aber recht viele 280 und 350 er auf dem Hof stehen da bestimmt keiner mehr so ein Teil kaufen würde.

Besser ist es sich vorher zb. hier im MT zu infomieren und den Händler dann auf bestimmte Sachen direckt ansprechen.

Wann hast Du den Wagen gekauft?? bzw. wieviel KM bist Du in der Zeit gefahren??

Mfg.

am 15. Juli 2011 um 10:27

@ TE

Bei einem Auto, welches als Gebrauchtwagen mindestens 50 % unter dem Listenpreis gekostet hat, wird eine Klage nichts bringen, denn Fakt ist, dass MB Dir ja den entstandenen Schaden voll (!) ersetzen will, weil auch das Kettenrad nur noch 50% des Ursprungspreises wert ist.

Würden Sie Dir 100% zahlen, würdest Du ja einen Vorteil aus diesem Mißgeschick ziehen. Eine Versicherung, die Deinen Anteil abdeckt hast Du ja leider nicht.

Es tut mir ja leid, aber für einen Prozessgewinn sehe ich keine Chance. Die Hersteller wissen schon genau, was sie durchsetzen können und was nicht. Denk immer daran, dass es in einem Prozess auch anders ausgehen kann. MB kann z.B. sein unverbindliches Kulanz-Angebot zurückziehen und der Richter Deine Ansprüche völlig verneinen. Dann bleibt nur noch ATU :D

Hallo Leidensgenosse,

fahre seit März 2010 einen W 211 E 280, also 3,0l V6 aus 2/2007.

Hatte letztes Jahr im Mai selbiges Problem bei ca 82Tkm.

Zuerst sagte mir mein Mercedeshändler, der sofort einen Kulanzantrag stellte, das die Reparatur für mich (Eigenanteil) bei ca. 300-400 Euro liegt. Damit konnte ich mich abfinden und stimmte zu.

Nun ging es aber an die Reparatur. Knappe 2 Wochen mit Feiertagen dazwischen dauerte diese OP am offenen Herzen, wie mir der Werkstattmeister zwischenzeitlich scherzhaft mitteilte. Nun kam auch nach ca. 3 Tagen Arbeit am Motor für mich die Ernüchterung. Aus den einstmals 300-400 Euro wurden dann zwischenzeitlich 700-800 Euro. Nun war damit auch nicht genug, nach weiteren 5 Tagen schweißtreibender Arbeit am Herzen kam die nächste Hiobsbotschaft. Hier wurde mir dann offenbart, das die Aktion mit Mitwagen, welchen ich brauchte bei ca. 1500 Euro liegt.

Glück bei dieser ganzen Sache war, dass mir der Meister mündlich einen Kostenvoranschlag im Beisein eines Freundes von mir mit den besagten 300 Euro gab.

Hierauf berief ich mich als es an die Rechnung ging, welche nach einer weiteren Wochen eintraf.

Letztendlich nach Verhandlungen wie auf einem türkischen Basar, ließ sich der Meister der Werkstatt, der wahrscheinlich mit seiner Heeresführung richtig Probleme hatte, auf 900 Euro Eigenanteil für mich ein plus einer Zusage bei der nächsten Inspektion auf alle Materialien und Arbeiten nochmals 20 Prozent Rabatt zu geben. Dies hielt er dann auch letzten Monat nach einer Erinnerung ein.

Übrigens in der aktuellen ADAC-Clubzeitung ist eine kurze Abhandlung hierüber.

Ich fand es auch sehr happig, hatte mich jedoch rechtlich erkundigt und wenig Aussichten auf Erfolg bei einer gerichtlichen Verhandlung in Aussicht gestellt bekommen. Die Eigenanteile richten sich nach Alter und Laufleistung. In meinem Falle hatte ich wohl nur Glück, das der Meister noch keine Reparatur dieser Art durchgeführt hatte. Ich hatte 25% Eigenanteil (!!)

Man hört jedoch von Besitzern die mehr als 3000 Euro hierfür berappen mussten.

Viel Glück beim Streit ich drücke die Daumen. Vielleicht mal einen weiteren Vertragshändler fragen. Könnte mir vorstellen, dass es hier auch Unterschiede gibt. Schade das Mercedes hier so wenig Nachsicht mit den Kunden der Premiummarken zeigt, zumal das Problem ja klar ist.

Gruß m-wings

Zitat:

Original geschrieben von m-wings

Hallo Leidensgenosse,

fahre seit März 2010 einen W 211 E 280, also 3,0l V6 aus 2/2007.

Hatte letztes Jahr im Mai selbiges Problem bei ca 82Tkm.

Könntest Du Deine Motornummer einstellen ? Das wäre für einen Abgleich mit der Autobildangabe sicherlich hilfreich.

sid2006

Insbesondere könnte die Nummer nach meiner liegen (Fertigstellung 1/2007). Meine Nummer lag auch schon außerhalb des angeblich betroffenen Bereichs.

so... also lt. DB ist die Nummer abgelesen auf dem Annahmebericht für die Inspektion M: 272.943.

Habe aber schon das nächste Problem nach gerade einem Jahr und zwar ein "klackern" im Stand und bei leicht erhöhter Drehzahl auch unter Last. Aussage DB wahrscheinlich ein Hydrostößel. Toll hatte erst vermutet es hing mit der riesigen Reparatur des Zahnrades zusammen. Angeblich nicht.

Ich sollte mir keine Gedanken machen, könnte man mit leben, eine Reparatur wäre sehr aufwendig.

Ich komme mir mit dem Daimler vor wie mit ner alten 2CV (Ente). Willkommen in der Premiumklasse....!!!

Zitat:

Original geschrieben von m-wings

M: 272.943.

Das ist nur der Motortyp. Die Motornummer sind die letzten 6 Zahlen -- die Zahlen nach dem "-".

sid2006

...schuldigung Anfänger in dieser Materie.

Also in der Rechnung besagter Reparatur steht:272 943-30-387464.

Hoffe nun weiter geholfen zu haben.

Laut Autobild wurde das Kettenrad ab Motornummer 468993 modifizert. Das passt also zur Angabe von MB bzw. Autobild.

Hallo Leidensgefährte habe einen W 211 E280 T mit dem gleichen Problem Baujahr 2006, 140 Tkm Laufleistung,

Kulanzantrag durch Werkstatt wurde von MB abgelehnt auf Grund km Stand, hattest Du den Kulanzantrag selbst gestellt, wenn ja an welche Adresse?

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