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Kfz-Steuerrabatt für große Luxusautos stößt auf Protest

Audi Q7 1 (4L)
Themenstarteram 22. Januar 2009 um 15:49

Tja, was die Politiker alles so ausdenken und dann für Proteste sorgt...... ;-)

Gruß

Christian

 

DJ UPDATE: Kfz-Steuerrabatt für große Luxusautos stößt auf Protest

 

BERLIN (AFP)--Pläne der Bundesregierung für eine Bevorzugung großer und Verbrauchsstarker Autos bei der Reform der Kfz-Steuer stoßen auf heftigen Widerstand. Umweltschützer verurteilten am Donnerstag die Vorlage des Bundesfinanzministeriums von Peer Steinbrück (SPD) als "klimapolitische Katastrophe". Neben Grünen und Linken lehnten auch das Bundesumweltministerium sowie der ADAC das Vorhaben als umweltschädlich ab.

Der Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium sieht vor, dass für Benziner künftig je 100 Kubikzentimeter Hubraum 2 EUR gezahlt werden, für Diesel-Fahrzeuge 10 EUR. Doch wer ein Auto mit mehr als 2,5 Litern Hubraum fährt, zahlt demnach höchstens 50 EUR Hubraum-Anteil. Ähnliches gilt für Diesel-Autos, bei denen die Steuer ab drei Litern Hubraum nicht mehr ansteigen soll.

Ein Sprecher des Finanzministeriums bestätigte in Berlin einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Dazu käme jeweils eine CO2-bezogene Besteuerung von 2 EUR für jedes Gramm CO2, das oberhalb eines Ausstoßes von 120 Gramm pro Kilometer liegt.

Dem "SZ"-Bericht zufolge müssten dem Entwurf zufolge zum Beispiel für einen Wagen vom Typ Audi A 8 mit 4,1-Liter-Maschine und einem Kohlendioxid-Ausstoß von 249 Gramm je Kilometer ab 1. Juli an nicht mehr 648 EUR Steuern gezahlt werden, sondern nur noch 558 EUR. Dagegen könnten für einen VW Golf nach Berechnungen des umweltorientierte Verkehrsclubs VCD sogar Mehrkosten entstehen. "Es würden gerade die größten Spritfresser bevorzugt", hieß es in einer VCD-Erklärung.

Auch der Automobilclub ADAC wandte sich dagegen, "Spritschlucker unnötig zu schonen". "Es macht keinen Sinn, die Halter von Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch zu entlasten", erklärte ADAC-Präsident Peter Meyer. Von einem "Klima-Fiasko" sprach die Klimaallianz. "Rückwärtsgewandter kann Politik kaum sein", erklärte das globalisierungskritische Netzwerk Attac. "Die Kfz-Steuer darf Spritfresser nicht schonen", verlangte der Umweltverband BUND. Die Deutsche Umwelthilfe wandte sich gegen "neue Steuergeschenke an die Automobilindustrie".

Widerstand gegen den Entwurf kam auch aus den Reihen der Koalition. "So einen absurden Vorschlag würden wir nicht machen", sagte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) der Hannoverschen "Neuen Presse". "Dies wird definitiv so nicht Gesetz", sagte auch SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber dem Bayerischen Rundfunk. Das Bundesverkehrsministerium dementierte Angaben der "SZ", wonach die Vorlage mit diesem Ressort abgestimmt sei.

Ressortchef Wolfgang Tiefensee (SPD) sprach sich laut einer Sprecherin "gegen Steuererleichterungen für umweltfeindliche Geländefahrzeuge" aus und forderte ebenso wie Gabriel eine Entlastung für Käufer kleiner Fahrzeuge.

Der CSU-Umweltpolitiker Josef Göppel nannte die Vorlage im Bayerischen Rundfunk "nicht akzeptabel". Dagegen sagte der CSU-Verkehrsexperte Hans-Peter Friedrich dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe): "Der pauschale Kampf gegen große Autos ist albern."

"Steuern runter für Luxuskarossen. Das ist skandalös", sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Von einem "klimapolitischen Offenbarungseid" und einem "Förderprogramm für Großverdiener" sprach der Linken-Umweltexperte Lutz Heilmann. Grüne und Linke verlangten ebenso wie die großen Umweltverbände eine ausschließlich am CO2-Ausstoß ausgerichtete Steuer mit einem progressiven Verlauf des Steuersatzes. Die Reform der Kfz-Steuer soll am Dienstag vom Bundeskabinett beschlossen werden.

DJG/ptt

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(END) Dow Jones Newswires

January 22, 2009 10:17 ET (15:17 GMT)

© 2009 Dow Jones & Company, Inc.

Beste Antwort im Thema
am 27. Januar 2009 um 20:21

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard

Zitat:

Original geschrieben von Dennie

Eine Steuer, die den CO2-Ausstoß (der direkt am Verbrauch hängt) und die individuelle Verschmutzung (sprich die Kilometerleistung) gleichermaßen besteuert und deren Eintreibung ganz einfach ist, gibt es schon lange.

Nennt sich Mineralölsteuer.

Die Variante "Abschaffung der Kfz-Steuer und Steigerung der Mineralölsteuer", um CO2-Emittenten an ihrer tatsächlichen Umweltverschmutzung zu messen und zu besteuern ist wohl zu einfach und dem tumben Michel gegenüber nicht zu verkaufen.

Mein Reden. Aber das Problem duerfte weniger der Michel als vielmehr die Autolobby sein, die der Regierung aufs Dach steigen wuerde. Denn dieses Steuermodell wuerde viele Mittel- und Oberklassewagen zu unerschwinglichem Luxus werden lassen. Denn wenn der hohe Verbrauch dann auch noch hoeher sanktioniert werden wuerde, dann lohnt sich schnell der Umstieg auf ein kleineres Auto. Und das wird in der Regel nicht in Deutschland gebaut.

Das Problem dabei sind aber doch nicht die "Luxusautos". Das ist nur ein Problem der SED Linken. Ganz ehrlich: Auch 40 Cent mehr pro Liter (und wenn ich mal rechne - auf 25000 km sind das rund 1200 Euro mehr als bisher, und dann geht noch die wegfallende Kfz-Steuer von glaub ich rund 450 EUR runter) stören mich nicht, und wer ein echtes Luxusauto hat, nicht so einen etwas größeren People Carrier wie ich, der lacht doch nur darüber. Der Wertverlust eines Bentley / Porsche / S600 oder sogar eines Phaeton W12 liegt doch ein Vielfaches höher.

Ganz ehrlich: Diese Variante trifft doch in erster Linie Menschen mit alten und (zu) großen Gebrauchtwagen. Wenn man mal durch bestimmte Wohngebiete fährt und sich dort die Dichte an alten BMW 750i anschaut - DORT wird es wehtun. Es trifft den Familienvater, der Alleinverdiener ist und zur Arbeit pendelt. Es trifft die alleinverdienende Mutter die auch mit Abwrackprämie ihren verdellerten 12-jährigen Schrottwagen nicht gegen einen neuen verbrauchsgünstigen Wagen tauschen kann. Es trifft den Taxifahrer und den Kurierfahrer. Es trifft den Scheinselbstständigen, der "im Auftrag der Deutschen Post" Briefkösten leert und schon ohne diese Kosten jeden Monat etwas näher an die Privatinsolvenz kommt.

Also: Die Schreiberei über die Luxusautos in Medien und auch hier im Forum ist doch Augenwischerei und dient letzten Endes nur zur Befriedigung des Boulevards und Herrn Lafontaines Wählerschaft. Mehr nicht.

Rechnet Euch doch mal durch was zum Beispiel ein Mercedes S600 auf 3 Jahre kostet. Welchen Einfluss hat denn die Steuer darauf? Eben.

Also: Um diese schwachsinnige und komplexe Steuerreform (die in der Sache richtig, in der Ausführung lobbygetrieben dilettantisch ist) zu verstehen muss man wohl Politiker sein oder aus anderen Gründen nicht denken können.

ALso: Lasst uns noch ein wenig den semiintelligenten Journalisten glauben und über die "Luxusautos" sinnieren...

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am 22. Januar 2009 um 19:34

Na ist doch prima, wenn ich schon ne Menge Geld für nen "deutsches" Auto ausgebe und damit einen kleinen Beitrag zur Förderung der einheimischen Wirtschaft gebe, dann darf mich doch der deutsche Staat auch unterstützen.

Steht irgendwo geschrieben, dass nur Hybridfahrzeuge aus Fernost gefördert werden dürfen - so das die auch schön im CO2 Monster (ich meine das Transportschiff) um die halbe Welt geschippert werden können um dann bei uns CO2 sparend rumzugurken?

Gruß

Killer78

am 23. Januar 2009 um 9:41

Ich würde mich freuen, wenn endlich mal irgendetwas mit Sinn und Verstand gemacht werden würde!

Sorry, aber ich kann kaum etwas Sinnvolles erkennen, was in Richtung Umwelt- bzw. Klimaschutz gemacht wird. Das Ganze hat auf mich nur eine Alibiwirkung, wie den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll, noch dazu so völlig verdreht wie oben beschrieben - das ist Irrsinn!

Ich bin sicherlich kein Umweltfanatiker und Weltuntergangsbeschwörer (und fahre selber den Q7), aber mir erschließt sich in keinsterweise die Logik darin, wie mit ein paar steuerlichen Mehreinnahmen eine Klimakatastrophe verhindern werden könnte - wenn es Sie denn wirklich gibt.

Viele Grüße

Markus

am 23. Januar 2009 um 9:56

Zitat:

Original geschrieben von MarkusM

Ich würde mich freuen, wenn endlich mal irgendetwas mit Sinn und Verstand gemacht werden würde!

Sorry, aber ich kann kaum etwas Sinnvolles erkennen, was in Richtung Umwelt- bzw. Klimaschutz gemacht wird. Das Ganze hat auf mich nur eine Alibiwirkung, wie den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll, noch dazu so völlig verdreht wie oben beschrieben - das ist Irrsinn!

Ich bin sicherlich kein Umweltfanatiker und Weltuntergangsbeschwörer (und fahre selber den Q7), aber mir erschließt sich in keinsterweise die Logik darin, wie mit ein paar steuerlichen Mehreinnahmen eine Klimakatastrophe verhindern werden könnte - wenn es Sie denn wirklich gibt.

Viele Grüße

Markus

Da stimme ich Dir 100% zu! Ein gerütteltes Maß Schuld trägt auch unsere Presse, die in keinster Weise Ihrer Verantwortung nachkommt, Dinge neutral zu hinterfragen!

Gestern Abend lief auf 1Live (immerhin der meistgehörte Sender NRW) auch eine kurze Zusammenfassung zu dem Thema, in der ein Q7 V12 als Negativbeispiel genannt wurde. Mit diesen sinnentleerten Kommentaren bekommt das sensationshungrige Publikum wieder Futter fürs Feindbild "SUV" und insbesondere "Q7".....

 

Der Q7 V12 TDI ist nunmal nen gutes Beispiel dafür.^^

Aber bei dem 4.2 TDI siehts auch nicht anders aus. Letztendlich kann ich die Begründung nicht verstehen, aber es ist typisch für deutsche Politiker und fördert halt die deutsche Wirtschaft.

mfg Marc

Hi, selbst auf spiegel.de wird der Q7 V12 als Negativbeispiel genannt. Reiner Populismus! Wieviele V12 werden denn in Deutschland verkauft? Die Aufregung wegen den paar Kisten... unfassbar.

Ciao

Sascha

am 23. Januar 2009 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von A4 Avant 143 PS

Der Q7 V12 TDI ist nunmal nen gutes Beispiel dafür.^^

Aber bei dem 4.2 TDI siehts auch nicht anders aus. Letztendlich kann ich die Begründung nicht verstehen, aber es ist typisch für deutsche Politiker und fördert halt die deutsche Wirtschaft.

mfg Marc

Das ist überhaupt kein gutes Beispiel! Wenn Du beim V12 das Leistungsvermögen eines 3.0 oder 4.2 abrufst, verbraucht er sogar weniger....und noch viel schlimmer: Wer hat denn bei dem 1Live Beitrag so genau zugehört und kennt dann noch die vermeintlichen Unterschiede?

Im Grunde genommen ist es egal, welches Auto man nimmt. Jedes Auto was die 2.500 ccm beim Benziner und die 3.000ccm beim Diesel überschreitet hat Vorteile. Das weniger vom Q 7 V12 rumfahren ist ja verständlich, aber langsam nerven einen die ganzen Ausnahmen. Nicht dass ich jemanden soeinen Wagen vergönne.

Jemand der nen Q7 V12 TDI hat wird ihn wahrscheinlich auch keine 100.000km im Jahr bewegen.

Das er weniger verbrauchen kann ist verständlich, aber meistens ist es nicht der Fall und mit solchen Sachen brauchen wir garnicht erst anfangen, da die CO2 Steuer durch den vorgegeben Testzyklus bestimmt wird und wie gut z.B. BMW dort schummeln kann wissen viele.

Aber trotzdem muss man deshalb keine Ausnahmeregelung für großvolumige Motoren machen.

LKW-Motoren fallen da ja noch nichtmal drunter.

mfg Marc

am 23. Januar 2009 um 12:56

Die Frage ist doch, was soll diese Zusatzabgabe bewirken???

Selbst wenn jeder Q7 Besitzer und dazu noch alle anderen Besitzer von Autos mit mehr als 2 Litern Hubraum, 1.000 EUR zahlen müssten, was bringt das der Umwelt?

Wenn ich wirklich eine Klimakatastrophe abwenden will (sofern es die denn gibt...), müssten wohl wesentlich dramatischere Einschnitte gemacht werden. Selbst wenn vielleicht der ein oder andere dann "vernünftigere" Autos fahren würde, bleibt es bei dem Tropfen auf dem heißen Stein!

Sorry, aber solch wirksame Massnahmen kann ich nirgends erkennen und dann ist es sch....egal, ob mein Wagen etwas mehr verbraucht als andere. Verbietet einfach Neuzulassungen mit mehr Ausstoss als X und der Drops ist gelutscht. Dann noch Autos ab Y Jahren mit mehr Ausstoß als Z stilllegen und es ist perfekt. Upss, dann müssen ja einige ein neues Auto kaufen, woher nehme ich denn bitte diese Frechheit....

Ich bin diese Woche den Q5 gefahren - wenn ich mit meinem V8 genauso im Verkehr "mitschwimme" verbrauche ich etwa 1- 1,5l weniger auf 100km und das bei fast 100 PS mehr...

Wer ist nun die Umweltsau...;)

Gruß,

Alex.

am 26. Januar 2009 um 20:32

Ich habe zwei Fragen:

1) Was kostet mich eigentlich mein 2007er 3.0 Liter Diesel Q7 jetzt und was in der Zukunft? Ich wuesste gerne ob ich meinem Volkszorn freien Lauf lassen sollte oder ob ich eigentlich Nutzniesser der Aenderung bin...

2) Was wollen die eigentlich? Wenn es darum geht die Autoindustrie zu retten und den Zulierferern weiterhin zu erlauben die Forschung fuer neue Komponenten zu finanzieren, dann muesste man doch froh sein, wenn Leute ein paar von den A8s und Q7s kaufen. Die haben Marge fuer die Hersteller und bestehen aus lauter neuen Technologien. So wie es nun designed ist, finden doch in erster Linie mehr Pandas und Hyundais auf die Strasse.

ad 2) bitte nicht falsch verstehen, ich goenne jedem Panda-Fahrer das mobile Vergnuegen und meine das in keinster Weise boes. Nur das Ziel die deutsche Autoindustrie durch die Krise zu fuehren, wuerde man sicher mit einer anders abgestimmten Politik leichter umsetzen. Aber da Italien wirtschaftlich wohl groessere Sorgen hat, als Deutschland ist es nicht unfair, dass die Regierung etwas fuer die Leute in Turin unternimmt. Man muss auch goennen koennen. (Und mein 2007er ist halt erstens keine neun Jahre alt -- und zweitens ist er fuer ide Verschrottung eh zu schade...)

Habe es heute schon bei einen anderen Thema erwähnt: Warum schafft man die KFZ-Steuer nicht ab und erhöht die Benzinpreise dadurch müssen nur die mehr zahlen die auch mehr verbrauchen. 

Zitat:

Original geschrieben von Urmellondon

Ich habe zwei Fragen:

1) Was kostet mich eigentlich mein 2007er 3.0 Liter Diesel Q7 jetzt und was in der Zukunft? Ich wuesste gerne ob ich meinem Volkszorn freien Lauf lassen sollte oder ob ich eigentlich Nutzniesser der Aenderung bin...

Hallo Urmel,

Diese Frage kann ich dir beantworten (wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe):

Für den 3.0 TDI hast du nach dem alten Steuerkonzept: € 463,20 bezahlt (jährlich).

Nach dem neuen Steuerkonzept zahlst du nur noch: € 391,- (jährlich).

Das ergibt immerhin ein MINUS (Einsparung) von € 72,20. Das reicht zwar nicht ganz für einen vollen Tank, aber besser als nix :D

Beste Grüße

Stefan

am 27. Januar 2009 um 7:02

@Urmellondon

 

Dein geliebter 2007/Q7 kostet Dich bis zur Stillegung bzw. Verkauf das Gleiche wie von Anfang an. Von der neuen "Umweltsteuer" sind nur Neuzulassungen betroffen. Leider, ich wäre auch gern jetzt schon betroffen!

 

Ich frage mich wie oft die "Umwelt" noch herhalten muß bis die "Herren da oben" endlich ihre Wirtschaftspolitik in den Griff bekommen. Aber Ihr werdet es alle sehn, die Umwelt wird kapputt sein und die Wirtschaft auch. Nichts von beiden wird zuretten gewesen sein.

 

JGOK

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