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Kilometeranzeige

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 24. Juni 2024 um 16:05

Hallo Zusammen,

kann man den mechanischen Kilometerzähler testen, also ausgebaut? Ich habe das Zahnrad getauscht, brav wieder alles eingebaut, aber leider zählt er immer noch nicht. Ich würde den wieder ausbauen und Strom draufgeben, damit der Motor läuft (oder nicht). Es sind aber vier Kontakte am Stecker und ich weiss nicht welche ich nehmen soll, wenn es überhaupt so einfach geht.

Best, Thomas

14 Antworten

Hallo Thomas, iirc werden die Zahnräder von einem kleinen E-Motor angetrieben, der auf eine Spannung von 12V ausgelegt ist. Imho spricht nix dagegen, mit einer 9V Batterie die beiden Pole des E-Motors anzuregen, wodurch sich das Zahnrad bewegen sollte. Leider nur ein kleines Stück, aber zum Probieren sollte es reichen. Gib bescheid, wie es weitergeht…

Gruss, Alex

Themenstarteram 3. Juli 2024 um 10:22

Okidoki...danke für den Hinweis, werde ich testen!

 

Zitat:

@alexosalexos schrieb am 2. Juli 2024 um 23:20:01 Uhr:

Hallo Thomas, iirc werden die Zahnräder von einem kleinen E-Motor angetrieben, der auf eine Spannung von 12V ausgelegt ist. Imho spricht nix dagegen, mit einer 9V Batterie die beiden Pole des E-Motors anzuregen, wodurch sich das Zahnrad bewegen sollte. Leider nur ein kleines Stück, aber zum Probieren sollte es reichen. Gib bescheid, wie es weitergeht…

Gruss, Alex

Die alten VDO Tachos hatten tatsächlich einen 2 poligen Motor. Ab 95 (vielleicht auch 94) wurde das umgestellt auf (vermute mal Schrittmotor) wo man 4 Kontakte hat. Daher würde ich nicht einfach so "Strom" geben. Aus den Schaltplänen ist auch nicht zu entnehmen wie diese Motoren angeschlossen sind und mit welche Spannung die arbeiten.

Themenstarteram 3. Juli 2024 um 12:40

Schade....aber ich versuchs mal bei einer meiner Ersatz Einheiten

Zitat:

@scutyde schrieb am 3. Juli 2024 um 14:03:16 Uhr:

Die alten VDO Tachos hatten tatsächlich einen 2 poligen Motor. Ab 95 (vielleicht auch 94) wurde das umgestellt auf (vermute mal Schrittmotor) wo man 4 Kontakte hat. Daher würde ich nicht einfach so "Strom" geben. Aus den Schaltplänen ist auch nicht zu entnehmen wie diese Motoren angeschlossen sind und mit welche Spannung die arbeiten.

Zitat:

@tt_berlin schrieb am 24. Juni 2024 um 18:05:39 Uhr:

..... Ich würde den wieder ausbauen und Strom draufgeben, damit der Motor läuft (oder nicht). Es sind aber vier Kontakte am Stecker und ich weiss nicht welche ich nehmen soll,.....

Hi; mal so ... als Idee ....

wenn Du ein Messgerät hast, also heutzutage eher ein "Vielfach"-Messgerät - sprich MULTIMETER, dann von einem einzigen Kontakt-Pin ausgehend, im niedrigstem Ohm-Bereich, die anderen 3 Pins auf einen Widerstandswert hin testen.

Sollte nur 1 Pin dann einen Wert anzeigen, wären diese beiden Pins dann schonmal eine Wicklung des Motors.

Dann zw. einem anderen Pin und den restlichen 3 Pins wieder auf Widerstandwert hin testen.

Falls kein Anzeigewert sich ergab --> einen 3. Pin als Start und wieder gegen die anderen 3 Pins testen; sollte spätestens dann einen Wert ergeben.

Danach würde es so aussehen, dass diese 4 Pins paarig sind, also 2 Pins = 1. Wicklung - die anderen 2 Pins mit einem gemessenem Widerstandswert dann das 2. Paar = 2. Wicklung bilden.

Dann jeweils ein Pin beider Wicklungen miteinander verbinden und z.B. "vorsichtshalber" mit z.B. v einer 1,5V-Batterie 'MINUS' verbinden .... und den PLUS-Pol dann abwechselnd zwischen den anderen Kontakten, die 'nen Widerstand hatten, kurz (.... a la Unruhe einer mechan. Uhr ;-) ) wechselnd verbinden.

Mal so ... zum Anfang. ;-)

Man kann das Testen natürlich analytisch weiterspinnen ... 4 Pins = "2 hoch 4" Test-Möglichkeiten :-)

 

p.s.: Du hättest von Anfang an mal mitteilen können, das Du "Berge" von Ersatz-KIs hast ..... und welcher Art dort die Motore sind :-/

 

Zitat:

@scutyde schrieb am 3. Juli 2024 um 14:03:16 Uhr:

Die alten VDO Tachos hatten tatsächlich einen 2 poligen Motor. Ab 95 (vielleicht auch 94) wurde das umgestellt auf (vermute mal Schrittmotor) wo man 4 Kontakte hat. Daher würde ich nicht einfach so "Strom" geben. Aus den Schaltplänen ist auch nicht zu entnehmen wie diese Motoren angeschlossen sind und mit welche Spannung die arbeiten.

Eventuell ist der Wandel mit der MOPF zusammengefallen, ich habs damals mit einer 94er Version gemacht - u.A. erkennbar an den vielen Datumsstickern am VDO bzw. den schwarzen Birnchenhaltern. Nichtsdestotrotz hat Cristian natürlich recht, man kann keine Regel aus Stichprobengrösse n=1 ableiten; trotzdem kommt man mit reverse engineering relativ weit, ist ja keine Raketentechnik…

Anbei das Bild aus meinem Archiv: zu sehen mit Vonrad Bastelplatte inkl. LEDs zur Erörteung der Stromdlussrichrung…

Oberenginneering at its best!
Themenstarteram 4. Juli 2024 um 11:49

Hallo Danke für die Lösungsmöglichkeit, das werde ich mal testen.

Und ja, ich habe immer Ersatz, denn der Wagen ist ja normal im Einsatz

Zitat:

@Zug_Spitzer schrieb am 3. Juli 2024 um 21:39:44 Uhr:

Zitat:

@tt_berlin schrieb am 24. Juni 2024 um 18:05:39 Uhr:

..... Ich würde den wieder ausbauen und Strom draufgeben, damit der Motor läuft (oder nicht). Es sind aber vier Kontakte am Stecker und ich weiss nicht welche ich nehmen soll,.....

Hi; mal so ... als Idee ....

wenn Du ein Messgerät hast, also heutzutage eher ein "Vielfach"-Messgerät - sprich MULTIMETER, dann von einem einzigen Kontakt-Pin ausgehend, im niedrigstem Ohm-Bereich, die anderen 3 Pins auf einen Widerstandswert hin testen.

Sollte nur 1 Pin dann einen Wert anzeigen, wären diese beiden Pins dann schonmal eine Wicklung des Motors.

Dann zw. einem anderen Pin und den restlichen 3 Pins wieder auf Widerstandwert hin testen.

Falls kein Anzeigewert sich ergab --> einen 3. Pin als Start und wieder gegen die anderen 3 Pins testen; sollte spätestens dann einen Wert ergeben.

Danach würde es so aussehen, dass diese 4 Pins paarig sind, also 2 Pins = 1. Wicklung - die anderen 2 Pins mit einem gemessenem Widerstandswert dann das 2. Paar = 2. Wicklung bilden.

Dann jeweils ein Pin beider Wicklungen miteinander verbinden und z.B. "vorsichtshalber" mit z.B. v einer 1,5V-Batterie 'MINUS' verbinden .... und den PLUS-Pol dann abwechselnd zwischen den anderen Kontakten, die 'nen Widerstand hatten, kurz (.... a la Unruhe einer mechan. Uhr ;-) ) wechselnd verbinden.

Mal so ... zum Anfang. ;-)

Man kann das Testen natürlich analytisch weiterspinnen ... 4 Pins = "2 hoch 4" Test-Möglichkeiten :-)

 

p.s.: Du hättest von Anfang an mal mitteilen können, das Du "Berge" von Ersatz-KIs hast ..... und welcher Art dort die Motore sind :-/

@alexosalexos

Zitat:

Anbei das Bild aus meinem Archiv: zu sehen mit Vonrad Bastelplatte inkl. LEDs zur Erörteung der Stromdlussrichrung…

:confused:

Habe mir das heute dreimal durchgelesen + jeweils das Bild angeschaut - ich kapiere es immer noch nicht.:mad:

Da hat Einer ein Problem mit der Testmöglichkeit eines km-Zählers/Motors davon, und ein Anderer fotografiert eine "Bastelplatine" (evtl. Wechselblinker-Schaltung ?) zu dem Thema, betreffs " ..... einer Strom(durch)fluss-Richtung .... " ?! :D

Also: die Modellbauschaltung von Conrad hat dazu gedient, den E-Motor zu takten - da der E-Motor bei Anlegen von Spannung nur einen kleinen Schritt macht. Durch den Regler (schwarzer Schraubpotentiometer) konnte man den E-Motor so takten, dass er schliesslich lief und somit war der Beweis erbracht, dass die Zahnradreparatur funktioniert hat - noch bevor ich den Tacho wieder eingebaut habe.

Gruss, Alex

Zitat:

@alexosalexos schrieb am 5. Juli 2024 um 22:15:53 Uhr:

Also: die Modellbauschaltung von Conrad hat dazu gedient, den E-Motor zu takten - da der E-Motor bei Anlegen von Spannung nur einen kleinen Schritt macht. Durch den Regler (schwarzer Schraubpotentiometer) konnte man den E-Motor so takten, dass er schliesslich lief und somit war der Beweis erbracht, dass die Zahnradreparatur funktioniert hat - noch bevor ich den Tacho wieder eingebaut habe.

Gruss, Alex

Na eben :cool:, Danke. Hättest das anstelle "Stromflussrichting" etc. genau so beschreiben können, damit das sämtlichen Lesern auch gleich klar wäre, und zum Erfolg geführt hätte.

Wenn jetzt noch bekannt wäre, welche/wie viele Motor-Pins dabei im Spiel waren, würde das dem TE noch weiter auf die Sprünge helfen ;-) .

Themenstarteram 6. Juli 2024 um 8:01

Welche Schaltung ist das denn von Conrad? und an welche Pins muss das denn stecken?

Danke und Gruss

Zitat:

@alexosalexos schrieb am 5. Juli 2024 um 22:15:53 Uhr:

Also: die Modellbauschaltung von Conrad hat dazu gedient, den E-Motor zu takten - da der E-Motor bei Anlegen von Spannung nur einen kleinen Schritt macht. Durch den Regler (schwarzer Schraubpotentiometer) konnte man den E-Motor so takten, dass er schliesslich lief und somit war der Beweis erbracht, dass die Zahnradreparatur funktioniert hat - noch bevor ich den Tacho wieder eingebaut habe.

Gruss, Alex

@tt_berlin

Zitat (von weiter oben):

" ...Hallo Danke für die Lösungsmöglichkeit, das werde ich mal testen. ..."

Du wolltest 'was testen ......

Hast Du nun ein Multi- bzw. Ohmmeter oder nicht ?

 

Themenstarteram 6. Juli 2024 um 15:10

Habe ich....

ich teste....

Zitat:

@Zug_Spitzer schrieb am 6. Juli 2024 um 14:31:42 Uhr:

@tt_berlin

Zitat (von weiter oben):

" ...Hallo Danke für die Lösungsmöglichkeit, das werde ich mal testen. ..."

Du wolltest 'was testen ......

Hast Du nun ein Multi- bzw. Ohmmeter oder nicht ?

Conrad Teilenummer 195146 - 62

Ad Stromflussrichtung: was damit gemeint und bezweckt war, dass durch Abnahme des Stroms von der LED eindeutig sichtbar war, in welcher Drehrichtung der Motor lief.

Aber - ich wundere mich selbst - ich hab das ganze 2014 gebastelt - und kann mich noch immer erinnern, danke an euch alle fürs Anregen der Langzeitgehirnzellen :))

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