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Kilometerbasierende Versicherung EMIL www.emil.de

Themenstarteram 7. November 2018 um 11:49

Hi Zusammen,

ich bin heute durch ein Zeitungsartikel auf www.emil.de gestoßen.

Meiner Meinung nach eine "geniale" Idee, die Abrechnung erfolgt Kilometerbasierenden auf einem ODB Stecker.

Nach Angebotsrechnung bezahle im Vergleich 40% weniger als bei der DA-Direkt, unter gleichen Bedingungen.

Wie denkt ihr darüber? Ist sowas empfehlenswert oder finger davon lassen?

 

 

Des weiteren vllt. ist einer von euch schon oft gewechselt & kann mir diese Frage beantworten:

Ich bin momentan bei der DA Direkt mit SF12 & kann laut DA Direkt bei einem wechsel die SF12 mitnehmen. Wie sieht es z.B. bei der www.emil.de Versicherung aus, kann es sein das wenn ich bei dieser Versicherung auch mal kündigen sollte, die SF12 verliere & wieder bei 0 beginne, weil sie diese nicht weitergeben?!

Beste Antwort im Thema

Habe mir die Beiträge ausgerechnet.

Bei der HUK zahle ich im B Tarif ca. 70 % mehr. Bei Emil zahle ich für den Normaltarif mit VK 300,--SB und TK 150,-- SB ca. € 350,-- pro Jahr. Ich hoffe mich nicht verrechnet zu haben.

Einen Rabattschutz habe ich nicht gefunden.

Für diesen Beitrag ist ein vernünftiger Versicherungsschutz m.E. nicht finanzierbar.

Edit: Habe versehentlich nur den Grundbeitrag und nicht den Beitrag für die zurückgelegten Kilometer berechnet.

Lohnt sich folglich nicht.

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Die bieten ja nichtmal "nur Haftpflicht" an, absolutes NoGo für mich.

Habe mir die Beiträge ausgerechnet.

Bei der HUK zahle ich im B Tarif ca. 70 % mehr. Bei Emil zahle ich für den Normaltarif mit VK 300,--SB und TK 150,-- SB ca. € 350,-- pro Jahr. Ich hoffe mich nicht verrechnet zu haben.

Einen Rabattschutz habe ich nicht gefunden.

Für diesen Beitrag ist ein vernünftiger Versicherungsschutz m.E. nicht finanzierbar.

Edit: Habe versehentlich nur den Grundbeitrag und nicht den Beitrag für die zurückgelegten Kilometer berechnet.

Lohnt sich folglich nicht.

Zitat:

"Mit EMIL musst Du nicht 12 Monate auf eine Preisreduktion warten - EMIL reduziert Deinen Versicherungsbeitrag bereits alle 2.500 km, die Du schadenfrei zurücklegst. Im Schadenfall wird Dein Cent-Beitrag pro Kilometer einmalig angepasst. Die Veränderung tritt immer zum Ende des Rechnungsmonats mit Wirkung der nächsten Abrechnung ein. Das klassische Schadenfreiheitsklassen-System entfällt. Wir führen es aber trotzdem im Hintergrund für Dich weiter. Solltest Du zurück in eine klassische Versicherung wechseln, wird Deine Schadenfreiheitsklasse, die sich ggf. durch schadenfreie Jahre verbessert hat, von uns bei der neuen Versicherung bestätigt."

Ich habe das auch mal berechnet, allerdings war mir nicht klar, ob das die Beträge incl. TK oder VK waren, weil beides aufgeführt wurde aber nur ein Preis erschien.

PS: bei monatlicher Kündigungsmöglichkeit sehe ich aber kein großes Risiko.

Habe noch mal berechnet, hatte ein Häkchen vergessen.

Es gibt aber folgendes nicht:

GAP-Deckung

Freie Werkstattwahl

Rabattschutz

Ansonsten ein Drittel billiger, aber nicht mit meiner ADAC-Versicherung vergleichbar.

Lohnt bei mir nicht mal mit 3000km, weiß nicht wie wenig man da fahren muss

Habe es gerade probiert, die wollen mich nicht. :confused::confused:

Bei 12 tkm/a ist Schluss und ich fahre doppelt so viel. :D

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 7. November 2018 um 15:09:18 Uhr:

Habe es gerade probiert, die wollen mich nicht. :confused::confused:

Bei 12 tkm/a ist Schluss und ich fahre doppelt so viel. :D

Ich denke, dann musst du trotzdem jeden Kilometer bezahlen.

Lohnt für mich auch nicht 12.000km sind schon nen 100er teurer als bei der AXA 20.000km.,

Das Motto lautet:

"Wer wenig fährt, sollte wenig zahlen"

Ist also nicht für Vielfahrer gedacht.

Hallo,

ich bin gerade auch über das Angebot von EMIL gestolpert, bei mir sind die Kilometer im Jahr stark variabel.

Ich wüsste gern aber erstmal gern was zur Technik, die dabei verwendet wird. Ich habe mir schon verschiedene Gedanken zur Realisierung gemacht. Was ich mir vorstellen könnte wäre:

Also ich kriege ein OBD-Dongle, dieser kommuniziert wohl mit meinem AUTO, sowohl als auch mit EMIL-"Servern"

Den OBD-Dongle stecke ich in mein Auto und der muss permanent im Auto verbleiben? Der baut in verschiedenen Abstände eine Verbindung zu dern Servern von EMIL auf und übermittelt meine gefahrenen Kilometer?

Oder wie funktioniert das System?

Was ist wenn ich den Dongle während der Fahrt nicht gesteckt habe? oder verliere?

Hat jemand da Erfahrung oder weiß genaueres?

Lt. Emil soll das so sein:

 

Du musst Dich um nichts kümmern

Die gefahrenen Kilometer werden automatisch über den EMIL-Stecker erfasst.

Das spart Zeit und Geld für alle.

Und ermöglicht die EMIL Smart-Car Funktionen.

Den Stecker schicken wir Dir kostenfrei zu.

Stecke ihn einfach unter dem Lenkrad in den OBD-II Anschluss Deines Autos.

Der Anschluss ist seit über 15 Jahren in allen Neufahrzeugen verbaut.

 

hört sich so an, als ob der OBD-Stecker dauerhaft dort verbleiben soll

Ja.

Nur, ich befürchte dass das mit der KM basierten Schadensberechnung n Trugschluss ist.

Das funktioniert nur, wenn Autofahrer alle gleich gut Autofahren könnten und alle X KM nen Schaden verursachen.

Das ist aber nicht der Fall. Tatsächlich haben Wenigfahrer ein erheblich höheres Unfallrisiko pro KM als Vielfahrer.

Versicherungen die schon lange im Geschäft sind, wissen dies und berechnen daher die Prämie hauptsächlich nach Unfallfreien Jahren. Es gibt vielfahrer, die fahren 80.000km im Jahr und das Jahrzehnte Unfallfrei, wo hin gegen es wenigfahrer gibt, die alle 2 oder 3 Jahre / 5.000km irgendwo an ecken. Wer täglich viel unterwegs ist, kann eben im Regelfall besser Autofahren als jemand der "wenig KM" fährt.

Das zeigt sich auch an den geringen Aufschlägen, die die Versicherungswirtschafft berechnet, wenn man mehr KM angibt. Wenn man z.B. von 20.000 auf 40.000km im Jahr geht, kostet das nur einen geringen Aufpreis, geht man von SF10 auf SF5 ist man fast beim doppelten...

Die Unfallhäufigkeit pro Kilometer interessiert diese Versicherung weniger, die kalkuliert mit der tatsächlichen Unfallhäufigkeit und die steigt mit zunehmender Fahrleistung.

Ob sich das Modell für die Versicherung rechnet wird sich zeigen.

Das sie mit zunehmender Fahrleistung steigt ist zwar richtig, die Steigerung ist aber nicht sehr hoch.

Das heist, jemand der 50.000km im Jahr fährt baut nicht 10x so viele Unfälle wie jemand der nur 5.000km fährt, sondern hat in der Realität eine nur geringfügig höhere Quote.

Deshalb halte ich die KM Berechnungsgrundlage ebenso wie alle mir bekannten großen Versicherungen, für untauglich...

Für mich ist Emil bei 12000km/Jahr schon doppelt so teuer,

wie meine derzeitige VS bei 30000.

Und die 18000, die ich mehr fahre, gehen bei Emil schon mal GAR NICHT.

Fazit:

Emil lohnt sich nur für Leute, die sehr wenig fahren.

Und dann wäre CarSharing wahrscheinlich günstiger.

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