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Kilometerlanger Stau bei Ausfahrt
Frage 1 (Ausfahrt mit Stau ): Wie verhaltet Ihr euch in der Situation wo ihr auf der Autobahn seid und "eure" Ausfahrt bald kommt, die nicht nur die eure ist, sondern eben auch von den meisten anderen genommen wird und sich deswegen die Autos welche ausfahren wollen sich bereits einige Kilometer vor der Ausfahrt stauen (Schrittgeschwindigkeit mit Stehen bis hin zu 30km/h). Der Verkehr welcher
Zur Illustration mal Beispiel 1 bei der Reinfahrt nach Düsseldorf:
http://maps.google.com/maps?...
A46, 3-spurig, stadteinwärts morgens, die meisten wollen ab Punkt B (kurz hinter der Brücke) abfahren um weiter nördlich auf den "Südring" aufzufahren. Die Ausfahrt (eigene Spur) selbst ist relativ kurz, der Verkehr staut sich (bspw. bei schlechten Wetter, Messeverkehr oder auch einfach so mal) auf der rechten Autobahnspur bis hin zum Punkt A (~2,7km vorher).
Stellt ihr euch direkt "hinten" an, irgendwo in der Mitte oder kurz vor der Ausfahrt? Findet ihr das Verhalten der anderen OK oder glaubt ihr es würde generell besser laufen, wenn sich die anderen wie ihr verhalten würden?
~~~
Frage 2 (Autobahn endet): Die 2-spurige Autoabhn auf der ihr seid endet. Die rechte der beiden Spur wird zu einer Abfahrt/Ausfahrt, sodass nur noch eine Spur weiter gerade aus fährt, welche dann in einer Auffahrt auf eine andere Autobahn mündet.
Zur Illustration Beispiel 2, aus Düsseldorf raus:
http://maps.google.com/maps?...
A44 endet, die meisten wollen auf der linken Spur weiter von welcher aus man dann auf die A3 Richtung süden kommt. Der Verkehr staut sich an manchen Tagen bis zu 4km auf der "linken" Spur (Punkt A) . Die rechte spur endet an Punkt B, sie wird ca. 300 Meter vorher zu einer Ausfahrt umdeklariert. Die 3,7km davor ist es eine normale 2-spurige Autobahn.
Stellt ihr euch direkt "hinten" auf der linken Spur an, irgendwo in der Mitte oder kurz vor Ende der rechten Spur? Findet ihr das Verhalten der anderen OK oder glaubt ihr es würde generell besser laufen, wenn sich die anderen wie ihr verhalten würden?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Ich fahr da wo ich kann und wo platz ist...
Und genau so macht es auch Sinn.
Wenn eine Spur frei, aber weiter vorne abzweigend ist, dann fahre ich auf dieser dennoch so weit vor, wie es geht, und reihe mich nicht 10km weiter hinten auf der anderen Spur ein. Denn durch das "früheinfädeln" entstehen erst diese Mammutstaus.
Nein, die Staus entstehen regelmäßig durch die Reindrängler, da der komplette Bereich hinter dem Reindrängler zu Bremsungen genötigt wird und ein flüssiges Ausfahren damit verhindert wird. Merkwürdigerweise sind diese Reindrängler oft die gleichen Leute, die sich tierisch aufregen, wenn sich auf der AB jemand von rechts auf die Überholspur drängelt und damit der eigene Vorwärtsdrang behindert wird.
P.S.: Wobei ich betonen möchte, dass ich Drängelei grundsätzlich verurteile.
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84 Antworten
Das kann man zurzeit auch sehr schön bei der Fahrt nach Süden, bei der Überleitung von der A6 auf die A5 erleben (Kreuz Walldorf). Solange auf der rechten Spur noch Bewegung ist und sich somit noch Lücken auftun, bleibe ich auf der Mittelspur. Kurz bevor es dann zum Stillstand kommt, gehe ich nach rechts. Ansonsten wird es stressig, da man irgendwann mit Schrittgeschwindigkeit auf der Mittelspur unterwegs ist und rechts um Einlass bettelt (jeden Freitag nachmittag zu sehen...) und damit diese Spur auch noch blockiert.
Gruß, Hannes
böse raser wie ich brettern bis zur ausfahrt und "schneiden" sich dann rein (siehe anderer thread). dank den schnarchzapfen auf dem verzögerungsstreifen ist immer ausreichend platz vorhanden
Der sogenannte "Einschnitt" birgt allerdings immer die Gefahr einer Kaltverformung, wenn er mit zu hoher Geschwindigkeit eingeleitet wird.
kommt in den besten familien vor
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
Frage 1 (Ausfahrt mit Stau ): Wie verhaltet Ihr euch in der Situation wo ihr auf der Autobahn seid und "eure" Ausfahrt bald kommt, die nicht nur die eure ist, sondern eben auch von den meisten anderen genommen wird und sich deswegen die Autos welche ausfahren wollen sich bereits einige Kilometer vor der Ausfahrt stauen (Schrittgeschwindigkeit mit Stehen bis hin zu 30km/h). Der Verkehr welcher
Zur Illustration mal Beispiel 1 bei der Reinfahrt nach Düsseldorf:
http://maps.google.com/maps?...
A46, 3-spurig, stadteinwärts morgens, die meisten wollen ab Punkt B (kurz hinter der Brücke) abfahren um weiter nördlich auf den "Südring" aufzufahren. Die Ausfahrt (eigene Spur) selbst ist relativ kurz, der Verkehr staut sich (bspw. bei schlechten Wetter, Messeverkehr oder auch einfach so mal) auf der rechten Autobahnspur bis hin zum Punkt A (~2,7km vorher).
Stellt ihr euch direkt "hinten" an, irgendwo in der Mitte oder kurz vor der Ausfahrt? Findet ihr das Verhalten der anderen OK oder glaubt ihr es würde generell besser laufen, wenn sich die anderen wie ihr verhalten würden?
~~~
Frage 2 (Autobahn endet): Die 2-spurige Autoabhn auf der ihr seid endet. Die rechte der beiden Spur wird zu einer Abfahrt/Ausfahrt, sodass nur noch eine Spur weiter gerade aus fährt, welche dann in einer Auffahrt auf eine andere Autobahn mündet.
Zur Illustration Beispiel 2, aus Düsseldorf raus:
http://maps.google.com/maps?...
A44 endet, die meisten wollen auf der linken Spur weiter von welcher aus man dann auf die A3 Richtung süden kommt. Der Verkehr staut sich an manchen Tagen bis zu 4km auf der "linken" Spur (Punkt A) . Die rechte spur endet an Punkt B, sie wird ca. 300 Meter vorher zu einer Ausfahrt umdeklariert. Die 3,7km davor ist es eine normale 2-spurige Autobahn.
Stellt ihr euch direkt "hinten" auf der linken Spur an, irgendwo in der Mitte oder kurz vor Ende der rechten Spur? Findet ihr das Verhalten der anderen OK oder glaubt ihr es würde generell besser laufen, wenn sich die anderen wie ihr verhalten würden?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Dein Problem erschließt sich mir nicht. Es ist in der StVO genau geregelt, wie Du Dich zu verhalten hast. Ebenso ist es mit dem Spurwechsel. Aber gehe doch einfach einmal davon aus, Du bist fremd, was machst Du? Du kannst doch erst dann Dich für eine Ausfahrt, Abfahrt oder Spur entscheiden, wenn dieses über Schilder angezeigt wird. Es gibt aber nirgendwo eine Regel, die besagt, daß Du als Ortskundiger Dich anders zu verhalten hast, als wenn die ortsunkundig bist.
Wenn Du von der StVO abweichst - gut. Aber sollte irgendjemand Dich anzeigen, dann kann es sein, daß Du ein Knöllchen kassierst.
Allerdings ist das Abfahren über den Standstreifen zur nächsten Ausfahrt sehr beliebt, dafür aber auch sehr teuer, soll so 200 Euro und Punkte kosten. (Ich weiß es nicht genau, da ich es nicht mache, auch wenn mich die Standspurabfahrer in der Tat sehr ärgern. Denn dieses Abfahren beinhaltet für mich einen sehr hohen Grad an Unfallgefahr, wenn ich nämlich am Punkt, wo ich ordnungsgemäß abfahren darf, dies dann auch durchführe).
@ Drahhke & Schlang:
Ich fahr da wo ich kann und wo platz ist... wichtig ist das die Differenzgeschwindigkeit nicht gross ist. Blöd wenn du dich nachträglich in eine Spur rein"warten" musst, wenn hinten LKWs mit 90 angebrettert kommen (besonders schlecht bei dem Kreuz wo die A5 in die A7 mündet, jeder der auf der Spur von der A7 Richtung A5 Links im Stau stand weiss, wie es sich anfühlt, wenn die mit >150 an einem Stehen Auto vorbeiheizen )
Umgekehrt mach ich auch Späteinfädlern Platz, falls ich mich richtig früh eingefädelt habe
Wenn Stau an der Abfahrt ist, fährt man eine Abfahrt weiter ab oder halt umgekehrt.
passiert mir auch manchmal dass keine lücke zum einscheren vorhanden ist, dann muss man halt ne ausfahrt weiter fahren. so erstaunlich das für viele verkehrsteilnehmer sein muss: man stirbt nicht daran
Zitat:
Original geschrieben von Lucolle
Dein Problem erschließt sich mir nicht. Es ist in der StVO genau geregelt, wie Du Dich zu verhalten hast. Ebenso ist es mit dem Spurwechsel. Aber gehe doch einfach einmal davon aus, Du bist fremd, was machst Du? Du kannst doch erst dann Dich für eine Ausfahrt, Abfahrt oder Spur entscheiden, wenn dieses über Schilder angezeigt wird. Es gibt aber nirgendwo eine Regel, die besagt, daß Du als Ortskundiger Dich anders zu verhalten hast, als wenn die ortsunkundig bist.
....
Na dann schreib doch mal genau, was in der StVO steht, anstatt hier die Sphinx zu spielen Ich weiß es nämlich diesbezüglich auch nicht...
Ich hatte nur heute morgen selbst wieder so einen Kandidaten vor mir, der von der mittleren Spur kommend auf die Ausfahrtsspur wollte und um Einlass gebettelt hat Sehr zu meinem und diverser anderer Leute Leidwesen, weil damit die mittlere Spur quasi stand und hier natürlich dann der Überrolleffekt los geht (d. h. WENN sich auf der linken Spur ne Lücke ergibt, fährt da natürlich zuerst der HINTERSTE der Schlange rein, schließt zum Verkehr auf und dann der vorletzte usw.)
Bei dem Doppelkreuz A40 zu A59 und A3 geht´s noch verrückter zu. Da können die von der A59 auf die A40 erst gar nicht drauf, weil die rechte Spur als Zufahrt zur A3 schon kilometerweit vorher zu ist.
Die A40 ist an der Stelle dreispurig. Dazu kommen zwei Einfädelspuren von der A59, die sukzessive enden.
Die durchgehende rechte Spur ist eh immer zu, die mittlere teilweise von "Seiteneinsteigern" blockiert.
Du musst also quasi 4 Spuren mit Stau überqueren um dann auf die ganz linke Spur zu wechseln, wo die anderen natürlich mit 130 vorbeirauschen. Da sind mir dann 231PS in der Regel immer noch zu wenig Ganz Ortsunkundige halten dann bei Dunkelheit und Regen auch schon mal die Einfädelspur der 59 für die Abfahrt zur A3 und "reißverschlussen" sich dann in die Einfädler wieder rein.
Ganz gefährlich ist es, wenn man es auf die mittlere Spur geschafft hat, aufgrund des nachfolgenden Verkehrs RICHTIG Schub gibt und dann geht so ein Seiteneinsteiger vor einem voll in die Eisen (natürlich ohne zu blinken) weil er spontan ne Lücke gesehen hat.
Das totale Chaos!!! Das hat mit Straßenverkehr nichts mehr zu tun. Wer diese Kreuz(ig)ung überlebt, wird das Fahren in Paris oder Shanghai als Urlaub empfinden Und jetzt bin ich gespannt, was die StVO dazu sagt
da in der vom Themenstarter genannten Fall immer sehr viele bis nach vorne fahren und dann reinschneiden, geht es auf der rechten Spur, wo man bis zur ausfahrt warten muss, besonders langsam voran. Nicht nur dass man unter Umständen 2-3 km Stop&Go hat, sondern eben auch noch den sehr geringen Durchsatz an der Ausfahrt, weil eben viele reinschneiden.
Ergo optimiere ich meine Positiion zu Lasten des Gesamtsystems und schneide auch rein. Die Verlierer sind ganz klar die, die sich das reinschneiden nicht trauen und umso länger warten müssen.
Da es genügend andere ja "auch" machen, ändert es an der Gesamtsition nichts mehr, wenn ich mich diesem Verhalten des reinschneidens anschließe.
Wenn das nun jeder so macht..... Richtig, aber ich bin nicht jeder, ich bin nur einer. Und die Anderen Reinschneider kann ich nicht kontrollieren und beinflusse sie durch mein Verhalten auch nicht.
@citius
Du verschaffst Dir zu Lasten anderer VT einen Vorteil, weil diese (Deppen) sich einer Ordnung unterwerfen und Disziplin besitzen.
Toll, wenn Du Dich fast abenteuerlich in eine Lücke drängst und alle anderen VT vor Feigheit triefen. Das macht Dich stark und erhebt Dich über diese Trottel um Dich herum. Und gewonnen haste dabei auch ein paar Sekunden - toll!!
Aus Deinem Beitrag spricht totale Unreife - biste im übrigen Leben auch so auf Deinen Vorteil bedacht???
Freddi
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Ich fahr da wo ich kann und wo platz ist...
Und genau so macht es auch Sinn.
Wenn eine Spur frei, aber weiter vorne abzweigend ist, dann fahre ich auf dieser dennoch so weit vor, wie es geht, und reihe mich nicht 10km weiter hinten auf der anderen Spur ein. Denn durch das "früheinfädeln" entstehen erst diese Mammutstaus.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Ich fahr da wo ich kann und wo platz ist...
Und genau so macht es auch Sinn.
Wenn eine Spur frei, aber weiter vorne abzweigend ist, dann fahre ich auf dieser dennoch so weit vor, wie es geht, und reihe mich nicht 10km weiter hinten auf der anderen Spur ein. Denn durch das "früheinfädeln" entstehen erst diese Mammutstaus.
Nein, die Staus entstehen regelmäßig durch die Reindrängler, da der komplette Bereich hinter dem Reindrängler zu Bremsungen genötigt wird und ein flüssiges Ausfahren damit verhindert wird. Merkwürdigerweise sind diese Reindrängler oft die gleichen Leute, die sich tierisch aufregen, wenn sich auf der AB jemand von rechts auf die Überholspur drängelt und damit der eigene Vorwärtsdrang behindert wird.
P.S.: Wobei ich betonen möchte, dass ich Drängelei grundsätzlich verurteile.
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Und genau so macht es auch Sinn.
Wenn eine Spur frei, aber weiter vorne abzweigend ist, dann fahre ich auf dieser dennoch so weit vor, wie es geht, und reihe mich nicht 10km weiter hinten auf der anderen Spur ein. Denn durch das "früheinfädeln" entstehen erst diese Mammutstaus.
Nein, die Staus entstehen regelmäßig durch die Reindrängler, da der komplette Bereich hinter dem Reindrängler zu Bremsungen genötigt wird und ein flüssiges Ausfahren damit verhindert wird. Merkwürdigerweise sind diese Reindrängler oft die gleichen Leute, die sich tierisch aufregen, wenn sich auf der AB jemand von rechts auf die Überholspur drängelt und damit der eigene Vorwärtsdrang behindert wird.
Durch die Reindrängler entsteht aber eigentlich im großen und ganzen nur eine Störung des fließenden Verkehrs in die Alternative Richtung mit dem geringen Verkehrsfluss.