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Kimi: zurück zur Ex

Themenstarteram 12. September 2013 um 8:24

Hallo Freunde,

nun ist ja fix, was (zumindest ich) lange nicht für möglich gehalten habe: Kimi fährt wieder für die Roten.

Was denkt ihr, kann das gut gehen? Einer wie er in so einem Stall? Mit so einem Teamkollegen?

Kimi und Lotus hatte sehr gut gepasst, fand ich. Wenig PR, eher so ein "Gaudi-Team" mit viel Fanbewegung über die neuen Medien. Das Team hätte alles für Kimi getan, da kann man sicher sein. Nur das liebe Geld, einerseits für ihn, andererseits für das Auto... daran ists wohl gescheitert.

Aber Ferrari? Da gibt Alonso den Ton an und das Team lässt die Fahrer tanzen. Ob das zu einem Räikkönen passt? Kanns mir nicht vorstellen.

Von der Basis her wird man wohl gut aufgestellt sein für nächstes Jahr. Geld und 2 erfahrene Piloten sind vorhanden. Aber überlebt das Team eine etwaige Unruhe, ggf. wie bei den Bullen in den letzten Jahren?

Ich bin gespannt und hoffe, dass Kimi nochmal richtig was reissen kann!

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15 Antworten

Das dann dort irgendjemand für den anderen Tanzt, das kann ich mir nicht vorstellen.

Auf alle Fälle ist es eine SEHR interessante Paarung, wo niedriger Blutdruck keine Rolle spielen dürfte. :D

Ein Kimi ist kein Massa. Und das wird Alonso wahrscheinlich schon bei den Tests auffallen. Aber er weiß es natürlich schon, was ihn da erwartet. Allerdings wird ihnen eventuell auch das Team öfter mal auf die Finger Klopfen müssen. ;)

Jedenfalls hat Kimi sehr großes Potential und könnte für Überraschungen sorgen.

Tip an Alonso (sollte er mitlesen): Besorg dir schon mal paar Packungen Aspirin. :D:D

ich finds gut ,

kimi ist kein nasenbohrer und einer der wenigen rückkehrer die mal was reissen .

ferrari braucht fahrer die auch fighten was ich bei massa seit schumi´s abschied nicht mehr gesehen hab , bis dahin hat mich massa immer überrascht mit der performance die er an den tag legte , seit dem .....absteigender ast .

Weiß auch nicht so recht, in welchem neuen Team Massa um die WM mitkämpfen will. :rolleyes:

Denke nicht, das wir von ihm noch so viel sehen werden.

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Weiß auch nicht so recht, in welchem neuen Team Massa um die WM mitkämpfen will. :rolleyes:

Denke nicht, das wir von ihm noch so viel sehen werden.

Wenn man ein Jahrzent nicht gewinnen darf, dann verliert man schon mal die Lust. Auch wenn man in einerroten Göttin sitzt.

Ich denke, wenn er ein neues Cockpit findet wird er in einem schlechteren Wagen bessere Ergebnisse abliefern als im Fiat.

Kann ich mir bei ihm nicht vorstellen. Aber ich lasse mich da gern eines besseren Belehren. ;)

am 16. September 2013 um 7:04

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

[.......

Wenn man ein Jahrzent nicht gewinnen darf, dann verliert man schon mal die Lust...

Denke auch, dass man den mentalen Aspekt hier nicht ganz ausser Acht lassen sollte. Fahren kann der Massa schon, aber sein Karriereverlauf war und ist nun mal nicht nur von Glück gespickt wie bspw. jener anderer Fahrer. Um einen Punkt die WM verpasst, ständig höchstgehandelte F1-Fahrer als Teamkollegen, schlimmer Unfall ... bei vielen Piloten würde ein einziger Punkt aus dieser Auflistung bereits als Karrierekiller reichen. Beissen kann er auf jeden Fall, der kleine Brasilianer. Und wenn wir uns anschauen, wie die Karriere von Button verlief, soll mir hier bitte niemand erzählen, dass man dem guten Jenson eines Tages die WM zugetraut hätte, bevor er in Ross' Auto stieg. Massa hat eigentlich nur einen Fehler gemacht. Den gleichen wie Rubens. Zu lange auf seine eigenen Stärken vertraut. In der F1 reichen jedoch eigene Stärken bei weitem nicht aus. Da muss dann doch einiges mehr stimmen.

Zu Kimi und der Ex. Die hübsche, leicht cholerische Italienerin hat ihn erst medial fertig gemacht, dann mit Küchengeräten nach ihm geworfen und ihn zu guter Letzt mit Fusstritten aus dem Haus gejagt, nicht ohne einen ordentlichen Blumentopf hinter her zu schmeissen. Wie schaut das denn aus, wenn diese heissblütige und strenggläubige Südländerin den hemdsärmeligen nordischen Nebelgott wieder zurückholen will und dieser auch noch ja sagt, obschon er null Plan hat, weswegen er sich das nochmals antun wird. Nun, vorausschauen hat Kimi noch nie gemocht. Er lebt im Hier und Jetzt, was der Morgen bringt wird er dann schon sehen. Spätestens dann, wenn er aufgewacht ist.

Aber bis dahin ist wenigstens für Action und Drama gesorgt. Auch gut ;).

Salut

Alfan

am 19. September 2013 um 20:26

Lege allen den Kommentar auf Sport1 Teletext von Jaques VIlleneuve zum Wechsel von Kimi ans Herz.

Da spricht einer, der ganz viel Ahnung hat ...

Salut

Alfan

Alfan mein Freund,

Sport1 gucken in D nur Masochisten.

;)

Daher hier mal das Interview mt JV aus einer anderen Quelle:

Zitat:

Er war immer Revoluzzer der Formel 1 und ist es heute noch. Jacques Villeneuve (42), Weltmeister 1997 mit Williams, schüttelt den Kopf über die neue Ferrari-Paarung Alonso/Räikkönen.

„Die sind ja komplett wahnsinnig bei Ferrari, Kimi zurück zu holen. Er kann nicht mit Ingenieuren arbeiten, er kann das Auto nicht weiterentwickeln, er nimmt keine Sponsoren-Termine wahr – er kann nur schnell Auto fahren.“ Villeneuve, dessen Vater Gilles 1982 als Ferrari-Legende starb, rechnet im BILD-Gespräch aber mit der gesamten Formel 1 ab.

Quelle

;)

 

So long

Ghost

am 20. September 2013 um 7:03

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost

Alfan mein Freund,

Sport1 gucken in D nur Masochisten.

....

Hey Ghost, na dann hab' ich wieder was gelernt ... vielen Dank ;) :D

Tja, der gute Jacques ... muss zwar sagen, dass er mir nicht wahnsinnig sympathisch ist, immerhin lässt er am Sauber-Rennstall kein gutes Haar seit seinem Rausschmiss zugunsten Kubicas, aber seine Einschätzung zu Kimi teile ich dennoch 100%ig. Ich könnte mir vorstellen, dass wir nächstes Jahr die eine oder andere Kimi-Geschichte aus dem Lotus-Lager vernehmen werden, schliesslich muss man ihn ja nicht mehr schützen, nur weil man in einem Vertragsverhältnis steht.

Salut

Alfan

Villeneuve wurde doch gar nicht von Peter Sauber sondern von Mario Theissen gefeuert. Das war wirklich unverständlich, auch wenn Kubica sich als kommender Top-Fahrer herausstellte.

Dass Kimi kein fleissiger Entwickler und Tester ist, ist doch ein Vorteil. Dann pfuscht er Alonso nicht rein, hält die Klappe und liefert Punkte.

Kimi dürfte eben Alonsos Wunschkandidat gewesen sein, wenn es schon nicht mehr Massa sein soll. Der ist auf jeden Fall keine Lösung für die Zukunft, wie es Hülkenberg hätte sein können.

am 20. September 2013 um 8:49

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Villeneuve wurde doch gar nicht von Peter Sauber sondern von Mario Theissen gefeuert...

Nur der Vollständigkeit halber, weil wir jetzt bei den Details angelangt sind.

Eigentlich wars Nick, der ihn mittels entsprechendem Druck von Theissen auf Peter Sauber feuern liess.

Salut

Alfan

Mal was Neues zum Thema:

 

Zitat:

"Lotus-Abschied, weil ich kein Geld bekomme"

Kimi Räikkönen wäre gerne bei Lotus geblieben. Jetzt ist er bei Ferrari gelandet. Der 33-jährige Finne gibt seinem aktuellen Arbeitgeber die Schuld für den Teamwechsel. "Ich gehe von Lotus weg, weil ich von ihnen kein Geld bekommen habe."

Starker Tobak von Kimi Räikkönen gegen seinen Rennstall. Der Finne ist kein großer Redner, aber wenn er etwas sagt, dann hat das Hand und Fuß. Räikkönen bestätigt, dass ihn Lotus mit seiner schlechten Zahlungsmoral vertrieben hat. "Der Grund, warum ich das Team verlasse ist, dass ich kein Geld bekommen habe. Ich bin eigentlich nur noch hier, weil ich gerne Rennen fahre."

Wohl auch, um nicht vertragsbrüchig zu werden und Lotus eine Gelegenheit zu geben, Geld zurückzuhalten. Der künftige Ferrari-Pilot wartet immer noch auf einen Großteil seines Gehalts. Lotus hält wie im Vorjahr den Punktebonus zurück. Und der soll höher sein als das Basis-Gehalt.

Auch im letzten Jahr bekam Räikkönen seine Gage erst ganz am Ende der Saison. Nach mehrmaliger Mahnung. Ein Angebot von Lotus für 2014 war Großverdiener Räikkönen nicht gut genug. Logischerweise wäre die Punkteprämie in Zukunft gedeckelt worden.

Keine Probleme mit Ferrari und Alonso

Die Entlassung bei Ferrari Ende 2009 hat Räikkönen verdrängt. "Ich habe viele gute Erinnerungen an meine Ferrari-Zeit. Alles andere wurde von der Presse aufgebauscht." Nun ja, das haben wir etwas anders in Erinnerung.

Räikkönen kehrt in einen Rennstall zurück, den er kennt. "Es sind ein paar Leute gegangen, ein paar dazugekommen, aber im Großen und Ganzen komme ich in ein Team, das mir vertraut ist. Es sollte kein Problem sein, sich zu akklimatisieren."

Auch mit Fernando Alonso erwartet der Weltmeister von 2007 keine Probleme: "Ich sehe keinen Grund, warum wir beide nicht funktionieren sollten. Fernando und ich sind keine 20 mehr. Es wird auf der Rennstrecke ein harter Kampf, und vielleicht geraten wir auch einmal aneinander, aber wir sind beide alt genug, um darüber zu sprechen."

 

Auf die Frage, ob er für Ferrari im Simulator sitzen will, weicht der 20 fache GP-Sieger aus: "Ich habe bei Lotus auf meine Weise gute Arbeit geleistet und wir haben das Auto immer gut weiterentwickelt. Warum soll das nicht auch bei Ferrari funktionieren?"

Quelle

 

;)

 

So long

Ghost

Das die Besten,Kimi u. Fernando in einem Team

sind ist top.

Zwei unterschiedliche Typen mit Superkönnen in

demselben Rennstall?

Wer wird da jetzt zum Wasserträger auserkoren

bei Ferarri?

Weil,brauchten sie ja eigendlich fast immer:D,

den Wasserträger und das ist besonders zu Schumi-

Zeiten dokumentiert:rolleyes:

2 mindestens gleichwertige Fahrer im gleichen Auto,

bin neugierig wie das 2014 ausgeht,zumal der Kimi

auch Ralleyfahrzeuge am Limit bewegen kann!

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Eigentlich wars Nick, der ihn mittels entsprechendem Druck von Theissen auf Peter Sauber feuern liess.

Nick Heidfeld konnte bei Sauber-BMW seinen Teamkollegen feuern? Kann ich kaum glauben. Der war doch etwas später selbst dauernd auf der Abschußliste. Außerdem war Villeneuve doch ein idealer Teamkollege, wenn man langsamer ist, kann man sagen: Na klar, der war ja nicht umsonst WM. Langsamer als Kubica und der Rauswurf droht.

Weil Kimi richtig Geld haben will und nirgends mehr Platz für ihn war, musste er ja zu Ferrari oder aufhören. Wahrscheinlich wird Ecclestone den Deal unterstützt haben und auch für Massa etwas finden, sonst wäre der nicht so auffallend ruhig.

Wird wohl für alle finanziell eine runde Sache und der Formel 1 bleibt einer der wenigen charismatischen Fahrer erhalten.

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