Kipphebel liegt im Zylinderkopf
Hallo!
Habe meinen A6 4b Diesel(110kw) zur Vertragswerkstatt gebracht
wegen 120.000km Zahnriemenwechsel. Die riefen dann später noch mal an, es wäre leichter Ölaustritt an den Ventildeckeldichtungen und sie würden die austauschen wollen.
Jetzt rief der Meister noch mal an und erzählte mir, sie hätten, nachdem sie die ventildeckel abgebaut hatten, in einem Zylinderkopf einen abgesprungenen Kipphebel gefunden!!!???
...und der müsste ersetzt werden.
Wie kann das denn sein??
Mein Audi lief bis zur letzten Sekunde einwandfrei!
Müsste ich das nicht vorher gemerkt haben wenn der nur noch auf 5 Zylindern läuft oder merkt man das nicht.
Wollen die mir einen vom Pferd erzählen?
Ein Bekannter meinte, dass die evtl. beim Zahnriemenwechsel gepfuscht haben könnten und dadurch der Kipphebel abgesprungen sein könnte!?
Wie sollte ich euerer Meinung nach jetzt vorgehen.
Habe Angst das mir die Karre später noch durch einen Folgeschaden um die Ohren fliegt...
Gruß
Volker
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24 Antworten
Genau deswegen bringe ich meine Fahrzeuge eigentlich nie in eine Werkstatt ;-)
Mein alter (Gott hab ihn selig) Peugeot 205 XRD hat es mir mit 442.256 km gedankt. Öfi und Lufi selber gewechselt, alle 100.000 km einen Keilriemen und nur einmal einen Zahnriemen bei 270.000 km. Erste Stoßdämpfer, erste Kupplung, erste Antriebswellen, erste Einspritzdüsen und -pumpe.
Aber sorry, nun zum A6. Meinen bringe ich leider wegen der Garantie noch in eine Werkstatt. Habe aber sehr lange nach einer gesucht, die zumindest halbwegs vertrauenerweckend ist.
Dein Fall ist schon extrem unwahrscheinlich.
Habe aber gerade die Daten nicht im Kopf und auch leider noch nie 'oben rein' geschaut.
Hat er nicht 4 Ventile pro Zylinder? Dann könnte es schon rein theoretisch sein, dass er auf einem Zylinder mit 3 Ventilen noch läuft und man das kaum merkt. Es sind immerhin 6 Zylinder.
Aber eigentlich kann das fast nicht sein!!??
Wie soll der den "abgesprungen" sein? Ist er gebrochen? Seitlich kann er wohl nicht von seiner Lagerung runter.
Nachdenklicher Gruß
XX-Ghost
PS: wenn ich so hier kreuz-und-quer lese, komme ich langsam zu dem Schluß, dass ich meinen A6 Avant Quattro 2,5 TDI 132 kW 02/2003 70 Tkm bald verkaufe. Jemand Interesse? Ist alles drin, was ging (63 TEUR)
Ich sach jetzt mal, meiner ist ein 30V. Wenn da eins fehlt merkt man das wohl nicht so schnell. Vor allem, wenn´s vielleicht noch eins von dreien ist, die pro Zylinder den Einlassdient versehen.
Kipphebel brechen gerne, vielleicht hat sich der nicht klar ausgedrückt. Aber vielleicht ist er auch herausgesprungen, weiß zwar nicht wie, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen ...
Wenn kein weiterer Schaden entstanden ist, dann mach 3 Kreuze und ne gute Flasche Wein auf ...
Drücke dir die Daumen ...
Kai
die werden wir wohl noch 4 neue nockenwellen verkaufen, wetten ? Das ist nämlich die Ursache für gebrochene Kipphebel...
bzgl Kipphebel im Zylinderkopf
Hallo,
habe einen A6 2.5 TDI mit 120kw. (Laufleistung: 110 000km).
Seit Anfang der Woche hat der Motor Probleme gemacht, lief unruhig, hat nicht mehr ordentlich gezogen.
Habe den Wagen in die Werkstatt gegeben, 1. Analyse : Motor läuft nur auf 5 Zylindern. Die haben darauf angefangen zu suchen, Ventildeckel abgeschraubt. Ergebnis : 1 Kipphebel ist kaputtgegangen und in den Zylinder gefallen, deshalb lief der 1. Zylinder nicht mehr.
Aussage der Werkstatt: "Hab ich noch nicht gesehen, kommt so gut wie nicht vor. !!! "
Bei der Reparatur hat sich herausgestellt, dass auch am 3. Zylinder der Kipphebel kaputt ist und mit dem höchstwahrscheinlich in Kürze das gleiche passiert wäre.
Für mich war klar, Pech gehabt - passiert halt mal -- jetzt lese ich hier, dass bei Dir dasselbe passiert ist ?!?
Ist das nur ein "Einzelfall" oder eine "Krankheit" der Audi 2.5 TDI Motoren ?
Grusse freerider69
P.S : Jeder Zylinder hat 4 Ventile / 2xrein / 2xraus :-)
Einzelfall? Es gibt keinen 2.5TDi der das nicht hat!
http://www.motor-talk.de/t1152319/f308/s/thread.html
Gruß
Manuel
Re: bzgl Kipphebel im Zylinderkopf
Zitat:
Aussage der Werkstatt: "Hab ich noch nicht gesehen, kommt so gut wie nicht vor. !!!
Hat der so eine Binde mit drei Punkten getragen? Wenn Du Dich hier und in anderen Foren mal umsiehst findest Du jede Menge solcher Fälle. Viele um die 150tkm einige wenige haben auch ohne Macken 300tkm überschritten.
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Einzelfall? Es gibt keinen 2.5TDi der das nicht hat!
http://www.motor-talk.de/t1152319/f308/s/thread.html
Gruß
Manuel
So ein dummer Spruch - kein weiterer Kommentar!
Du wirst noch sehen mit deinem ach so tollen 2.5TDI!
Gruß
Manuel
mein AFB hat es nach 230tkm (davon seit 180tkm mit chip) auch nicht.
also haben es nicht alle! und ich hab im bekanntenkreis 7 V6 TDI, die haben es alle nicht.
habe einen bekannten als mechaniker bei audi, die hatten seit 97 (seit einführung des V6) nur einen fall mit nockenwellen.
hier hat doch keiner gesagt das man hier mal über den 2.5er herziehen soll!!! oder?
warum gibt es immer leute die absolut dumme komentare dazu geben?
der 2.5er ist sicher auch ein sehr guter motor, er hat halt
auch macken wie viele andere auch.
und normal das die kaputt gehen ist das sicher auch nicht!
Normal ist, daß Nockenwellen überhaupt nicht kaputtgehen. Geh mal ins C4-Forum, da ist das ein Fremdwort.
Re: Kipphebel liegt im Zylinderkopf
Zitat:
Original geschrieben von bramble
Hallo!
Habe meinen A6 4b Diesel(110kw) zur Vertragswerkstatt gebracht
wegen 120.000km Zahnriemenwechsel. Die riefen dann später noch mal an, es wäre leichter Ölaustritt an den Ventildeckeldichtungen und sie würden die austauschen wollen.
Jetzt rief der Meister noch mal an und erzählte mir, sie hätten, nachdem sie die ventildeckel abgebaut hatten, in einem Zylinderkopf einen abgesprungenen Kipphebel gefunden!!!???
...und der müsste ersetzt werden.
Wie kann das denn sein??
Mein Audi lief bis zur letzten Sekunde einwandfrei!
Müsste ich das nicht vorher gemerkt haben wenn der nur noch auf 5 Zylindern läuft oder merkt man das nicht.
Wollen die mir einen vom Pferd erzählen?
Ein Bekannter meinte, dass die evtl. beim Zahnriemenwechsel gepfuscht haben könnten und dadurch der Kipphebel abgesprungen sein könnte!?
Wie sollte ich euerer Meinung nach jetzt vorgehen.
Habe Angst das mir die Karre später noch durch einen Folgeschaden um die Ohren fliegt...
Gruß
Volker
Hallo Volker,
ich habe deinen Bericht gerade gelesen.....und kann dir nur sagen, dass ich das Alles kenne. Ich bin 20 000 Km mit fehlenden Kipphebel gefahren. Der Moterlauf wurde nur immer lauter und beim beschleunigen war mehr Abgasruss zu sehen. Es ist ganz einfach...deine Nockenwellen sind eingelaufen. Dadurch hat die Nockenwelle mehr Spiel und es fallen die Kipphebel nach und nach raus. Ich habe es schon 2 mal hinter mir, dann habe ich vor 3 Monaten 2 neue Zylinderköpfe bekommen. Die neuste Generation.....gesicherte Kipphebel...geänderte Nockenwellen usw. und was soll ich sagen...... es klappert schon wieder aus dem einen Kopf. Es hat sich auch irgend etwas darin verabschiedet....morgen lass ich mich einschleppen wegen der Mobi um nicht auch noch den Leihwagen zu bezahlen. Langsam hab auch ich es satt.....und ich fahr den Wagen immer warm und prügel auch nicht über die Bahn. Ich verstehe es nicht.......aber so ist das leider wohl!
Viele Grüße Jörg
Re: Re: Kipphebel liegt im Zylinderkopf
Hi Jörg,
letzendlich war es bei mir bis jetzt nur der abgesprungene Schlepphebel und eine fette Rechnung aber scheinbar noch! keine Folgeschäden..
Dein Bericht macht mir allerdings nicht gerade Hoffnung für die Zukunft.
Trotzdem vielen Dank für Deine Informationen.
Gruß
Volker