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Klackern beim Gas geben Beschleunigen 1,4l 16v 75PS

Skoda Fabia 1 (6Y)
Themenstarteram 3. März 2023 um 20:26

Moin,

habe vorhin einen Fabia Kombi aus 3/2003 mit dem 1,4-Liter 16V-Motor (Laufleistung 237000km) probegefahren - der einzige Kritikpunkt war ein relativ helles Klackergeräusch beim Beschleunigen, das (im Stand gehorcht, bei öfterem kurzem Gasgeben des jetzigen Besitzers) unter dem hinteren Anteil der Zylinderkopfabdeckung herzukommen scheint. Dieses Klacker-Geräusch bleibt auch bei warmwerdendem Motor vorhanden und ist im Fahrgastraum deutlich zu hören.

Das Auto startet gut und fährt sanft und beschleunigt auch gut - bei konstanter Geschwindigkeit in der Ebene hört das Klackern auf. Vom Fahrwerk gibt es keine Geräusche. Das Auto habe lt. Besitzer keinen erkennbaren Ölverbrauch zwischen den jährlichen Wechselintervallen. ZR vor 20000km gewechselt.

!!! LPG-GASANLAGE vorhanden (nicht Prins, nicht BRC - deren Anzeige-Elemente für Füllstand sehen anders aus...). Keine Idee, welches Fabrikat...

Bei zwei früheren LPG-Fahrzeugen (Prins-Audi A4 und BRC-Astra G) habe ich solche Geräusche nie gehört.

Liegt es evtl. doch an Elementen der Gasanlage ("normal" oder nicht...) oder steht eine Zylinderkopfreparatur ins Haus?

Hat Jemand von Euch eine Idee dazu? Da es eine erste Probefahrt war, habe ich keine Fotos gemacht.

Viele Grüße, Bahnfried

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7 Antworten

Bei komischen Geräuschen aller Art gilt immer Regel Nr. 1

FINGER WEG

Hallo

 

So wie du das beschreibst, ist es wahrscheinlich ein ausgeleiertes Lager an der Drehmomentstütze......

 

Begutachten das mal auf einer Hebebühne, die Drehmomentstütze sollte so etwa mittig vom Auto am Motor zur Karosserie führen und schlägt da ans Blech an ;)

 

Die Reparatur ist keine große Sache, aber abklären sollte man es........

 

Gruß Stormy

Eventuell Kolbenkipper? Aber das würde einen erhöhten Ölverbrauch zur Folge haben.

Hallo guten Abend,

auch wenn die Fragestellung schon ein bisschen zurück liegt, möchte ich dennoch darauf antworten und meine Erfahrungen mit verschiedenen Autogasanlagen mit euch teilen. Vielleicht hilft es ja jemandem.

Ich hatte in einem Opel Zafira 1.8 eine BRC Anlage drin. Lief gut und geräuschlos. Im Audi A3 1.6 war eine Prins Anlage drin. Lief sehr gut und ebenfalls geräuschlos. Im Dacia Duster war eine Laudirenzo Omega Anlage werkseitig verbaut, die genau die beschriebenen hellen Klackgeräusche von sich gegeben hat. Das waren die Gaseinspritzventile, angeblich normal laut Werkstatt. Hat sich fast angehört wie ein Diesel, nur eine höhere Tonlage. Beim Umschalten auf Benzinbetrieb waren die Geräusche weg, beim Zuschalten der Gasanlage wieder da. Ungefährlich, aber eigentlich nicht hinnehmbar.

Ich hoffe es hilft jemandem bei der Entscheidung.

Themenstarteram 18. September 2023 um 22:48

Zitat:

@D.Arnold schrieb am 17. September 2023 um 19:00:14 Uhr:

Beim Umschalten auf Benzinbetrieb waren die Geräusche weg, beim Zuschalten der Gasanlage wieder da. Ungefährlich, aber eigentlich nicht hinnehmbar.

Erstmal Danke für all die Hinweise.

Von den Klackergeräuschen durch die Gasanlage hatte ich auch gelesen und mich dann aufgrund des guten allgemeinen Zustandes des Autos (mit abnehmbarer AHK und der Gasanlage) zum Kauf entschieden.

Bisher habe ich fast 25000km mit dem Wagen zu 95% per LPG abgespult (und somit gegenüber Benzin-Betrieb bereits ca. 1200 Euro eingespart, das ist schon mehr als die Hälfte des Kaufpreises in 2/5 der Zeit bis zum nächsten TÜV) - das Klackern ist ein wenig lauter geworden, aber seit über 10000km konstant - bei kaltem Wagen ein wenig lauter als bei warmgelaufenem Motor, allerdings AUCH bei Benzinbetrieb! Ölverbrauch ist trotz 260000km Gesamt-Laufleistung gering / Kühlwasser nix - der Motor läuft auch gut, startet sofort - und gerade jetzt am Wochenende Braunschweig-Garmisch und zurück... Defekte, die mich in die Werkstatt führten, gab es keine (aber ich "trete" ihn auch selten).

Dafür spinnt manchmal die ZV, so dass ich sicherheitshalber einen Schlüssel zum "nur Aufschließen" immer zugänglich habe, falls mal der Schlüssel drin ist und die ZV ohne Insassen einfach "zumacht"... (ohne Hund, der wie bei einer Freundin mit den Pfoten den Verriegelungs-Indikator/-Knopf mit Begeisterung herunter drückt...). Auch die elektr. Fenster vorne funktionieren mal nur solange man den Schalter hält, manchmal laufen sie nach dem Loslassen des Schalters weiter... (könnte etwas mit verbauten Mikroschaltern zu tun haben - und das in Ordnung zu bringen ist wohl ein nicht unerheblicher Aufwand...)

Ich weiß, dass es ein Risiko war, aber diesmal war die Entscheidung wohl richtig.

Viele Grüße, Bahnfried

Themenstarteram 4. Januar 2024 um 22:08

Moin und ein Gutes Neues Jahr!

Zwischenbericht: Der Motor läuft und läuft, das Klackern ist konstant betr. Intensität und Klangcharakter. Seit dem Kauf habe ich fast 38000km gefahren. Allerdings verbraucht er in den letzten 10 Tagen plötzlich nicht mehr um die 8-8,5 liter Gas auf 100km, sondern 9-10 Liter.

Da der Motor ein wenig ölt, überlege ich für den Frühsommer einen Motortausch mit einem "Jüngling" unter 100000km. Den Motor abzudichten würde m.E. ähnlich viel kosten wie ein solcher gebrauchter Ersatzmotor.

Als Weihnachtsüberraschung hatte am Freitag vor Weihnachten die rechte Antriebswelle aufgegeben. Wegen der zunehmenden Geräusche zuvor hatte ich aber bereits eine gebrauchte Welle vom Verwerter geholt - und der ADAC-PickUp-Fahrer wußte glücklicherweise eine Werkstatt, die noch offen war und den Einbau der Welle kurzfristig "zwischenschieben" konnte.

Als Nach-Weihnachts-Überraschung gabe es dann nach einem Tankstop eine nicht wieder verlöschende Ladekontrollleuchte. Der ADAC-Helfer brachte die LiMa zwar mit ein paar gezielten Hammerschlägen wieder zum Arbeiten, so dass ich nachts die etwa 80km bis zum nächsten Zwischenziel fahren konnte. Danach war das Problem aber wieder aktiv und ließ sich auch nicht mehr beheben, so dass ich nach Bestellung einer wenig gebrauchten LiMa tagsüber "auf Batterie" nach Hause gefahren bin (Batterie war zu Winterbeginn erneuert worden). Zuhause beim Einparken (nach 2 Stunden Fahrt auf Batterie...) ist der Motor dann mangels Spannung ausgegangen, nachdem bereits einige Zeit vorher der Tacho und Drehzahlmesser aufgegeben hatten. Mit frisch geladener Batterie dann die Zeit bis zum Eintreffen der Ersatz-LiMa überbrückt - der Einbau ist wirklich keine Hexerei, genug Platz zum Arbeiten ist vorhanden und es reicht normales Standard-Werkzeug völlig aus.

Seitdem läuft wieder alles rund - bis auf die beiden elektrischen Macken, die ich aber erst im Frühjahr beheben will (1. Wasser für Heckwischer geht gar nicht und das für die Frontscheibe sprüht nur, wenn ich die Waschfunktion für die Heckscheibe aktiviere... und 2. Die ZV verriegelt manchmal beim Tür-Schließen der Fahrertür von selbst und funktioniert ansonsten nur nach Lust und Laune...)

In Kürze habe ich durch die ersparten Kraftstoffkosten bei mehr als 95% LNG-Gasbetrieb den Kaufpreis des Autos "eingespart" - da ich aber jetzt etwa 600 Euro für Batterie, Satz Reifen, Antriebswelle mit Einbau und LiMa ausgegeben habe, brauche ich nochmal 12000km, um auch diese Kosten wieder zu ersparen. Danach habe ich noch bis Juni Zeit, für den Ersatzmotor und TÜV "anzusparen".

Viele Grüße, Bahnfried

Ein interessanter Bericht und auf jeden Fall weiterhin gute Fahrt!

Die Probleme mit der ZV sind bei dem Alter im VW-Konzern relativ typisch. Entweder sind es Kabelbrüche in den Türschläuchen, oder die Türschlösser selber geben den Geist auf.

Aber hätte sich bei Deinem Fahrprofil nicht auch ein Diesel gelohnt?

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