Klackern
Klackern im M20 B25
Hilfe. Mein 325 M20 klackert im warmen Zustand ab ca.3000/U.
Erste Vermutung war, die Ventile einstellen zu lassen. Wurde gemacht, waren auch leicht verstellt, jedoch ist das klackern noch da.
Zweite vermutung war, dass die Nockenwelle eingelaufen ist. Die ist aber wie neu. Alles Werkstatt geprüft.
Was is denn das ????
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20 Antworten
Hallo! Hatte das Problem bei meinem 5er, er hat nach einiger Zeit geklungen wie ein Diesel... Nachdem ich (und 3 Meister von BMW...) ebenfalls auf Ventile, Vanos (gibt's ja beim M20 nicht) und Nockenwelle getippt hatten waren es schließlich die Einspritzventile, die tw. dicht waren. Nach dem Austausch lief er wieder wie ein Uhrwerk. Ist nicht ganz billig, ein Ventil kostet so um die 120 Euro...
Na , dann wollen wir mal nicht hoffen das sich da ein Pleullagerschaden anmeldet !
Sollte das Klackern lauter werden und auch früher kommen als sonst , ist vorsicht geboten !
Zur Not mal ein Zündkerzenstecker nach dem Anderen ziehen , sollte das klackern bei einem weg gehen , ist es ein Lagerschaden !
Bei einem Lagerschaden müsste er doch ständig klackern. Macht er aber nicht. Das geht teilweise auch mit Zwischengas wieder weg.
Die Werkstatt hat den Motor mit einem Stethoskop abgehört, wobei sich rausgestellt hat, dass die Lager i.O. sind.
Aber danke für den Tip
Das Phänomen hat mein Bruder auch allerdings beim M40, ich bin der festen Überzeugung dass es die Einspritzdüsen sind! Der Motor klackert bei Standgas und wenn er hochdreht bis ca. 3000u/min, aber nicht immer (außer bei Standgas). Wenn er warm ist, ist auch das klackern weg. Wenn er unter Last läuft hört das Klackern früher auf.
Wäre mal nett wenn du eine Audiodatei hier postest, solche Geräusche zu deuten ist mitunter sehr kompliziert da geringe Nuancen ausreichen um eine andere Diagnose zu stellen.
Ist die Wasserpumpe schon geprüft worden? Ist der Keilriemen in Ordnung oder ist dieser ausgefranst?
Zitat:
Original geschrieben von brandmeister112
Bei einem Lagerschaden müsste er doch ständig klackern. Macht er aber nicht. Das geht teilweise auch mit Zwischengas wieder weg.
Die Werkstatt hat den Motor mit einem Stethoskop abgehört, wobei sich rausgestellt hat, dass die Lager i.O. sind.
Aber danke für den Tip
Hab das alles hinter mir , unterhalb von 2000U/min war nix mit klackern !
Die nummer mit dem Stethoskop lautete kein Lagerschaden , ende vom Lied war doch ein Lagerschaden !
Will jetzt hier keine Panik machen , bin damit noch fast 2 wochen rumgefahren und konnte es danach noch reppen , aber je früher die Ursache bekannt ist , desto besser !
Kaputte Wapu is auch ne gute Idee , die kann auch böse Geräusche übertragen , das du denkst die Nocke kommt dir gleich entgegen geflogen !
Sind ja alles nur mögliche Ursachen , das schnellstmöglich rauszufinden gilt es halt jetzt !
Ja, ja, nun ist es amtlich. Ist doch ein beginnender Pleuellagerschaden.
Es wird jetzt nachgesehen, ob die KW gelitten hat, wenn nicht, bin ich im allerschlimmsten Fall mit 400,-€ dabei.
Solch einen Streich spielt das Leben. Gott sei dank hab ich den Hobel stehen lassen, nachdem das Klackern aufgetreten ist.
Man hört ja öfter schon mal beim M20 von Lagerschäden, was bei den meisten aber daran liegt, dass der Wagen voll überheizt wird. Ich trete ihn auch, aber erst wenn er richtig warm ist und dann aber immer nocht nicht übermässig.
Schade drum
Werde morgen mal ne Audio reinstellen.
Zitat:
Original geschrieben von AudiA62.5TDI
Das Phänomen hat mein Bruder auch allerdings beim M40, ich bin der festen Überzeugung dass es die Einspritzdüsen sind! Der Motor klackert bei Standgas und wenn er hochdreht bis ca. 3000u/min, aber nicht immer (außer bei Standgas). Wenn er warm ist, ist auch das klackern weg. Wenn er unter Last läuft hört das Klackern früher auf.
2 Möglichkeiten: Hydros oder eingelaufene Nocke.
Zitat:
Man hört ja öfter schon mal beim M20 von Lagerschäden, was bei den meisten aber daran liegt, dass der Wagen voll überheizt wird.
nicht unbedingt
ich hatte meinen motor auch komplett revidiert
nach 15.000 km hatte ich nen lagerschaden am 2. zylinder
kw war zum vermessen und die war i.o. vor dem einbau
hab allerdings an den lagerschalen gespart und die billigen von febi genommen
der wagen hat in den 15.000 km keinen kalttritt bekommen
auch geschwindigkeiten jenseits der 130km/h marke waren ned drinn (tempomatfahrer)
Wenn es nun doch der Lagerschaden ist und du den noch reppen kannst , dann hau dir danach nur noch gutes Öl rein !
Ganz spurlos geht sowas nämlich nie ab , nimm ein 10W60 in Zukunft und freu dich über jeden km den dein Motor hält !
Habe derzeit dieses Öl von Shell Helix drin und kann nur gutes berichten , fahre jetzt schon über 7tkm seit dem Lagerschaden und da sind mittlerweile wieder genug Vollgaspassagen dabei und lass erfahrungsgemäß die Finger von Noname-ölfiltern !
Wenn du das Auto danach stehen gelassen hast , stehen die Chancen gut das noch gereppt zu bekommen , ein Versuch ist es allemal wert !
Viel Glück !
Die Hydros sind neu, ebenso die Nocke und die Schlepphebel (umgerüstet wie im E36).
Jetzt ist erst einmal schluss mit der bastelei, meinem Bruder ist vorläufig das Geld ausgegangen.
Wir könnten doch den 2.5TDi aus meinem 4B nehmen und in den E30 einpflanzen das wär doch mal interessant!
Wenn du die Lagerschalen und evtl. die Kurbelwelle ersetzt hast, dann würde ich nach 2tkm das Öl + Filter nochmals wechseln. Nach dieser Zeit dürfen alle Späne im Filter hängen. Nicht das diese sich durch das Filtermaterial arbeiten und es zu einem schwerwiegenderen Schaden kommt. Vor allem solltest du das machen wenn Späne in der Ölwanne liegen, ansonsten nur zur Vorsicht.
Als Öl hab ich bis jetzt 10W40 von Liqui Moli gefahren. Der Ölfilter ist von Bosch. Habe gelesen, dass das Liqui Öl ziemlich gut für diesen Motor sein soll. Werde aber wenn er noch zu retten ist, mal 10W 60 reintun. Danke für den Tip
Hallo,
wurde der Lagerschaden repariert?
Gruss
Heute morgen war es soweit. Ich hab ihn aus der WS geholt.
Es war nicht nur ein Pleuellager defekt, sondern auch ein Hauptlager.
Der fährt wieder wie neu. Das alles zu einem perfekten Preis