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Klappern an der Vorderachse

Themenstarteram 24. Juni 2007 um 20:25

Hallo zusammen.

Hab es heute endlich geschafft, dem klopfenden, klappernden Geräusch von der Vorderachse auf die Schliche zu kommen.

Das war ein klappern, was sich auf die Karosserie übertragen hat.

Habe meine Federbeine vorne ausgebaut und siehe da, das Domlager links war total ausgeschlagen, sprich der obere Teller mit dem dicken Gummiblock hat ein Langloch, so daß es bei jeder Unebenheit hin- und herschlagen konnte.

Was aber noch viel besser war, die Muttern von der Kolbenstange konnte ich, nachdem ich die Feder gespannt hatte, einfach von Hand runter drehen.

Da ich, seit dem ich das Auto habe, noch nie an den Federbeinen dran war, denk ich mal, daß die Muttern vom Werk aus nur lose angeschraubt wurden.

Hab mal ein Foto gemacht, wie so etwas beim Ausbau aussieht (Sorry für die Schleichwerbung im oberen Teil des Bildes :) ).

Vielleicht hilft es ja jemandem, der auch so ein Geräusch beim Fahren hat.

MfG, DJJabba79

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19 Antworten

hallo

tja,geht nichts über ein gutes bier:D

ja genau deshalb lasse ich meine domlager mit wechseln wenn jetzt das fahrwerk reinkommt,dann kann ich das für später wenns klappert ausschliessen;)

MFG

am 24. Juni 2007 um 20:43

Zitat:

Original geschrieben von blue vectra th

hallo

tja,geht nichts über ein gutes bier:D

 

MFG

am 24. Juni 2007 um 20:45

(das war zu schnell geklickt) ;-)

wollte nur sagen, sehe ich auch so, habe nämlich auch grade so eins, aber bitte macht keinen bierfred draus.

an den TE: danke für die info, werde das demnächst mal prüfen bei meinem

am 25. Juni 2007 um 5:31

Re: Klappern an der Vorderachse

 

Zitat:

Original geschrieben von djjabba79

Was aber noch viel besser war, die Muttern von der Kolbenstange konnte ich, nachdem ich die Feder gespannt hatte, einfach von Hand runter drehen.

Da ich, seit dem ich das Auto habe, noch nie an den Federbeinen dran war, denk ich mal, daß die Muttern vom Werk aus nur lose angeschraubt wurden.

Grüß dich!

Die Schrauben sind vom Werk her mit Sicherheit fest verschraubt!

Das Problem wird eher das "Lager" sein, welches unter dem Domlager sitzt, den du ausgewechselt hast!

Dieses Lager sollte sich drehen können, denn wenn du nach links/rechts lenkst, dreht sich die Kolbenstange vom Stoßdämpfer leicht mit ...

Dieses Lager soll verhindern das sich die Muttern unter dem Domlager lösen ...

Wenn die Lager schon einen knacks weg haben, passiert genau das leider ...

Das Problem habe ich auch, ich muss desöfteren die Muttern nachziehen ... :-)

lg

Voller

Bei mir ist das rechte Domlager kaputt und ich hab auch genau dasselbe Phänomen. Allerdings hab ich noch gar nicht geguckt, ob die Schrauben locker werden, werde ich wohl mal tun.

Ersatz habe ich schon bestellt, Domlager kosten ja nicht die Welt. Allerdings habe ich jetzt schon keine Lust, die Dinger einzubauen.

Braucht man beim Vectra Federspanner, um das Domlager zu wechseln? Oder ist die Feder nochmal extra verschraubt? Ich kenne bisher nur letztere Variante, fahrwerkstechnisch habe ich bisher nur an VWs rumgeschraubt. Braucht man da auch Spezialwerkzeuge, um das Federbein auseinanderzunehmen, so wie bei VW?

Themenstarteram 26. Juni 2007 um 7:37

Hi.

Du kannst jeden handelsüblichen Federspanner nehmen, um die Feder zu spannen. Ich hab so einen mit 2 Krallen, hat gereicht.

Du brauchst auf jeden Fall einen gekröpften 18er Ringschlüssel und einen 9er Schlüssel zum Gegenhalten.

Spezialschlüssel braucht man nicht, aber Noch ne 1/2" Knarre mit 18er Nuß für die Schrauben unten am Federbein und nen 17er Maulschlüssel für die Stabistrebe. (Damit sich das Kugelgelenk nicht mitdreht. ein 2.Wagenheber ist auch von Vorteil, sonst hat man Probleme beim Ausbau der Stabistrebe, damit hebt man den Achsschenkel etwas an.

Ansonsten noch sinvolles Werkzeug, was aber nicht Pflicht ist:

Drahtbürste zum Reinigen der Verschraubungen und evtl. ein bischen Röstlöser.

Mehr Werkzeug braucht man nicht.

Logischerweise noch ein Radkreuz oder Ähnliches.

Gruß, DJJabba79

Danke für die Beschreibung. Die Frage ist jedoch, ob ich wirklich einen Federspanner brauche, um das Domlager zu wechseln. Ist da kein einzeln verschraubter Teller unter dem Lager? Ich kenne das bisher nur so.

Themenstarteram 26. Juni 2007 um 20:01

Nein.

Du hast lediglich 2 Muttern.

Die eine hält nur das ganze Federbein im Federdom und die mit der 2. Mutter löst du das komplette Domlager mit dem Federteller, ergo würde dir die Feder dann mit voller Wucht wegspringen, und die fliegt weit, hab ich schon mal miterlebt.

Und danach eine Achsvermessung nicht vergessen, bei mir mußte, obwohl ich die alten Abdrücke genommen hatte, mächtig nachgestellt werden.

Gruß, DJJabba79

Danke, ist ja nicht unbedingt vorteilhaft konstruiert, wenn das so ist.

Das mit der Achsvermessung leuchtet mir aber nicht ein. Es wird doch nur das Domlager getauscht und alles wieder so zusammengesetzt, wie es war..?

An Werkzeug mangelt es mir nicht, wenn ich die Konstruktion aber wie du es beschrieben hast, mal so vor meinem geistigen Auge sehe, dann werd ich da wohl nicht mit dem Schlagschrauber drankommen.

Normalerweise würde ich nicht so viel rumfragen, ich bin aber erst wieder am Wochenende daheim und kann dann erst anfangen. ;)

Themenstarteram 26. Juni 2007 um 21:49

Die Achsvermessung ist schon sinnvoll, schließlich baust Du ja das Federbein aus, dabei verstellst Du den Sturz, ergo fahren sich die Reifen einseitig ab und die Spurteue ist auch nicht nicht mehr so ganz gegeben. Ich hab es versucht, die alten Abdrücke wieder zu nehmen, aber 2-3 Grad sind mal schnell verstellt. Außerdem muß sich durch mein ausgeschlagenes Domlager die Spur auch verstellt haben. Habe zumindest jetzt daß Gefühl, daß der Vecci leichter rollt, sprich ich kann mit getretener Kupplung weiter rollen, als vorher.

Du kommst mit dem Schlagschrauber eigentlich an alle Schrauben ran, konnte nur nicht davon ausgehen, daß so wie ich und anscheinend auch Du jeder nen Kompressor und nen Schlagschrauber zuhause hat. Das erspart die 1/2" Knarre. Hab aber aus Sicherheitsgründen alle Schrauben noch mal per Hand nachgezogen, um sicherzugehen, daß sie wirklich alle fest sind, da ich keine Lust darauf habe, in ner Kurve meinen halben Antrieb zu verlieren :).

Das Patent mit der einen Zentralmutter kenn ich eigentlich nur so von den Autos, an denen ich schon mal geschraubt habe, und das sind einige....

Viel Spaß auf jeden Fall.

Mit etwas Übung schafft man das in ner knappen Stunde.

Gruß, DJJabba79

OK, danke, an den Sturz hab ich gar nicht gedacht. Bei dem Polo, an dem ich letztens erst ein Sportfahrwerk eingebaut habe, konnte man den gar nicht einstellen. Und da war auch, wie gesagt, das Domlager einzeln verschraubt.

Zitat:

Hab aber aus Sicherheitsgründen alle Schrauben noch mal per Hand nachgezogen, um sicherzugehen, daß sie wirklich alle fest sind, da ich keine Lust darauf habe, in ner Kurve meinen halben Antrieb zu verlieren .

Dafür solltest du aber meiner Meinung nach einen Drehmomentschlüssel nehmen, denn da ist ja ein Lager drunter. Je nachdem, was man unter fest versteht, kann man so ein Lager auch mal kaputtquetschen. OK, ist beim Domlager jetzt weniger der Fall, da ist Gummi drumherum und außerdem lastet das Gewicht des Autos drauf, aber irgendeinen Sinn wird es schon haben, dass die nicht allzu fest angezogen werden. Drehmoment steht doch auf so nem Plastikteil am Dom, soweit ich mich jetzt erinnern kann.

Zitat:

Viel Spaß auf jeden Fall.

Danke :D

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 8:00

Zitat:

Original geschrieben von hades86

Dafür solltest du aber meiner Meinung nach einen Drehmomentschlüssel nehmen, denn da ist ja ein Lager drunter. Je nachdem, was man unter fest versteht, kann man so ein Lager auch mal kaputtquetschen.

Als KFZ-Mechaniker hab ich das im Gefühl, welche Schraube wie fest muß.

Klar, bei einigen Schrauben wird der Drehmomentschlüssel angesetzt, bei Reifen Zylinderkopfschrauben und all die Schrauben, wo man mächtig was zerstören kann.

Gruß, DJJabba79

Hey, das war eher konstruktive Kritik, als ein Angriff ;)

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 8:20

Hab ich auch nicht so empfunden. ;)

Also dann, viel Spaß beim Bauen.

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