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Klassischer Unterbodenschutz oder Wachs

VW
Themenstarteram 31. Juli 2019 um 17:18

Hallo,

leider habe auch auf der Bodenplatte und den Achsen meines T5 etwas Rost. War heute bei meinem Spengler, er hat gemeint, dass er den klassischen Unterbodenschutz nicht mehr so gerne verwendet, da man eventuell neu gebildeten Rost nicht mehr so gut erkennen kann. Er hat mir statt dessen eine Versiegelung mit Wachs empfohlen und mir gesagt, dass man diesen aber ca. alle zwei Jahre erneuern sollte. Was meint ihr, habt ihr da Erfahrungen, was besser ist, und ob man Wachs wirklich alle zwei Jahre erneuern muss? Mein T5 steht in der Garage und meine Fahrleistung/Jahr beträgt max. 5.000km.

Grüße, Manuel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 2. August 2019 um 08:49:10 Uhr:

Der schwarze Unterbodenschutz aus der Sprühdose ist da am besten, da kommst Du überall hin.

Das ist erstmal flüssig und kriecht auch überall hin.

Das Zeugs nimmt man höchstens wenn man das Fzg. verkaufen will.

Der Unterbodenschutz wird hart und bekommt Steinschläge und Risse, da kann dann schön die Feuchtigkeit drunter und Rost bilden.

Diesen Rost sieht man durch den Unterbodenschutz nicht, merkt man erst wenn es zu spät ist und sich Löcher gebildet haben.

Wachs oder Fette sind da 1000X besser.

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am 31. Juli 2019 um 17:28

Fett - Seilfett, Kettenfett, Mike Sanders.

Na wenn du so wenig fährst, wird das länger halten.

Im Regen, Matsch oder eben im Winter wäscht sich das natürlich ab, aber im Sommer nicht.

Ich habe auf meinem Unterbodenschutz gemischt mit Öl drauf. Hält ganz gut.

Ich habe Fluid Film genommen. Das kann man supereasy selber mit der Spraydose auftragen. Ist aber witterungsanfällig.

Transparenten "Wachsunterbodenschutz" von Würth nehme ich und hab auch gute Erfahrungen gemacht...aller Jahre mal nachlegen...wo es nötig ist.

Gruß

Zitat:

@manuel131 schrieb am 31. Juli 2019 um 19:18:43 Uhr:

Hallo,

leider habe auch auf der Bodenplatte und den Achsen meines T5 etwas Rost. War heute bei meinem Spengler, er hat gemeint, dass er den klassischen Unterbodenschutz nicht mehr so gerne verwendet, da man eventuell neu gebildeten Rost nicht mehr so gut erkennen kann. Er hat mir statt dessen eine Versiegelung mit Wachs empfohlen und mir gesagt, dass man diesen aber ca. alle zwei Jahre erneuern sollte. Was meint ihr, habt ihr da Erfahrungen, was besser ist, und ob man Wachs wirklich alle zwei Jahre erneuern muss? Mein T5 steht in der Garage und meine Fahrleistung/Jahr beträgt max. 5.000km.

Grüße, Manuel

was verstehst Du unter "klassischem Unterbodenschutz"?

am 1. August 2019 um 9:03

Wenn schon Rost zu sehen ist, musst Du erst alles abkratzen.

Dann mit Zinkspray sprühen, trocknen lassen, dann mit „klassischem“ Unterbodenschutzspray (schwarz) sprühen.

Auf keinen Fall Wachs o.a. auf den Rost sprühen, dann rostet es drunter weiter.

Abkratzen ist sehr nachhaltig. Nimmst du dafür einen Schraubenzieher oder den Autoschlüssel? :D

Rost strahlt man oder man geht mit einer CSD-Scheibe dabei. Anschließend 2x Owatrol drüber, damit in den Poren verbleibende Reste eingekapselt werden, dann mit Brantho Korrux hinterher.

am 1. August 2019 um 11:18

Schraubenzieher reicht.

Zum Verständnis:

Ich bin nicht so ein Depp, der das Auto komplett verrosten läßt und dann großflächig mit sandstrahlen dagegen vorgehen muss.

Alle 6 Monate bei Radwechsel prüfe ich alles und die kleinen Rostpunkte kratze ich mit Schraubenzieher ab.

Dann Zinkspray und Unterbodenspray aus der Sprühdose besprühen.

Somit reicht eine Spraydose für 2 Autos mehrere Jahre.

Somit sehen die beiden Autos immer perfekt aus.

Themenstarteram 2. August 2019 um 6:45

Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Unter klassischem Unterbodenschutz verstehe ich den schwarzen, teerartigen, den man früher immer verwendet hat. Was ist denn der Nachteil, dieses klassischen Unterbodenschutzes, ich habe im Netz gesehen, dass immer mehr Werkstätten auf Wachs umsteigen, da das angeblich überall besser "hineinkriechen" kann, da es flüssiger ist. Aber wenn es nicht so lange haltbar ist.... Möchte nicht unbedingt, alle zwei Jahre in die Werkstatt zur Erneuerung.

am 2. August 2019 um 6:49

Der schwarze Unterbodenschutz aus der Sprühdose ist da am besten, da kommst Du überall hin.

Das ist erstmal flüssig und kriecht auch überall hin.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 2. August 2019 um 08:49:10 Uhr:

Der schwarze Unterbodenschutz aus der Sprühdose ist da am besten, da kommst Du überall hin.

Das ist erstmal flüssig und kriecht auch überall hin.

Das Zeugs nimmt man höchstens wenn man das Fzg. verkaufen will.

Der Unterbodenschutz wird hart und bekommt Steinschläge und Risse, da kann dann schön die Feuchtigkeit drunter und Rost bilden.

Diesen Rost sieht man durch den Unterbodenschutz nicht, merkt man erst wenn es zu spät ist und sich Löcher gebildet haben.

Wachs oder Fette sind da 1000X besser.

am 2. August 2019 um 8:50

Zitat:

 

Das Zeugs nimmt man höchstens wenn man das Fzg. verkaufen will.

Der Unterbodenschutz wird hart und bekommt Steinschläge und Risse, da kann dann schön die Feuchtigkeit drunter und Rost bilden.

Diesen Rost sieht man durch den Unterbodenschutz nicht, merkt man erst wenn es zu spät ist und sich Löcher gebildet haben.

Wachs oder Fette sind da 1000X besser.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Also für alle, die lesen können:

Lockeres Abkratzen, Zinkspray zum Binden des Rosts, dann Unterbodenschutzspray.

Das Zeug bleibt immer flexibel.

@SCHLUMPF17 wenn Du keine Ahnung hast, solltest Du keine Beiträge schreiben.

Stellt sich nur die Frage wer keine Ahnung hat, aber einige sind eben unbelehrbar.

Zitat:

Zinkspray zum Binden des Rosts

Was verstehst Du unter dieser Aussage? Habe ich noch nie gehört, wie soll das gehen?

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