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Klein Gelenkbus
Guten Tag
Da ich noch nicht weiss was ich möchte (Serienwohnmobil,Sattelwohnanhänger oder Womo Eigenausbau) bin ich auf ne jdee gestossen.
Es gibt ja leute die einen Gelenkbus zum Wohnmobil umgebaut haben. Dies ist mir aber etwas zu gross und der Fahrausweis zu klein.
Deshalb meine Frage, gibt oder gab es Klein Gelenkbuse auf der Basis Mercedes Sprinter,Iveco Daily usw. Da würde der hintere Teil bestimmt als Anhänger gelten also mit BE zu fahren oder? Oder sehe ich dies falsch?
Vielleicht hat jemand schon sowas gesehen oder hatte auch so ne Jdee.
Besten Dank
Gruss Marcel
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13 Antworten
Hallo Marcel!
Einen "Gelenkbus" wie Du ihn beschrieben hast, habe ich weder schon einmal gesehen noch davon gehört. Bei Sattelaufliegern allerdings wirst Du fündig werden. Ich selbst habe auch so ein Teil - mit FS "alter 3er".
Salut Kurt
hallo,
da gabs vor ein paar jahren mal einen lustigen beitrag in einer camperzeitschrift. hat einer sich einen gelenkbus zugelegt und dann in mühevoller, langwieriger und aufwändiger handarbeit zum sehr schicken wohnmobil umgebaut.
bei der zulassung gabs dann ein kleines problem: gelekbusse sind in deutschland AUSSCHLIESSLICH im linienverkehr zulassunghsfähig.
hat dann das schöne teil mit nochmal viel finaziellem aufwand nach USA verschippert und dort verscherbelt.
ob's kleine gelenkbusse gibt und ob die als womo zulassungsfähig sind weiß ich nicht
helmut
Hallo
Also das mit der Zulassung kann ich nicht so richtig glauben.
Ich arbeite in einer Buswerkstatt und wir haben Kunden die einen alten Lieniengelenkbus umgebaut haben. Z.B zu einem Überlandverkaufs Tante Emma laden, einen Friseur & Stylingwagen für Film Produktionen und ein rollende Kantine , mit kompletter Küchenausstattung vom Herd bis zur Spühlmaschiene.
Als Wohnmobiel ist allerdings keins dabei, was wohl daran liegen könnte das man damit auf keinen Campingplatz kommt.
Aber einen Gelenkbus in Sprinter- oder Dailygröße hab ich auch noch nicht gesehen.
Gruß Rolf
Wenn man so ein Teil gebaut hat wird man doch sicherlich alle erdenklichen TÜV stellen abklappern bis man einen findet der einem das teil abnimmt. Bei solch einem imensen aufwand den man betrieben hat, könnte man doch auch mal ein paar violette scheine auf dem Fahrersitz vergessen, vielleicht klappt es dann mit der abnhame ja besser? ^^
Die sache mit dem Hänger ist in so fern schwer, da es sich zumindest bei den großen Fahrzeugen um den eigentlichen "Triebwagen" handelt, ohne den "Anhänger" fährt der bus keinen meter, da er keinen motor hat. Dadurch konnte der bauer des wohnmobiels vermutlich auch nicht einfach den gelenkbus trennen, und nur den Bus nutzen...
Wenn man genügend geld hat wird man sowas aber sicherlich auf sprinter Basis und völlig tüv konform gebaut bekommen. Man nimmt einfach einen Anhänger mit rohrdeichsel, und diese wird dann im Stand Elektrich 1m an den Sprinter herangezogen. Ein Rollo oder ähnliches im Heck Stellt dann die Verbindung her. Oder halt einfach eine Schiebetür auf beiden seiten.
Optisch ist es dann aber halt kein gelenkbus sondern ein Wohnmobil mit Wohnwagen. Ob das für einen persönlich von nachteil ist muss man halt selber wissen
"n paar violette Scheine" - vergiss das am besten ganz schnell wieder.
Die Vorgehensweise - ein solches Teil zu bauen und dann zum TÜV - ist ja den Gaul von hinten aufzuzäumen. Und dass das nicht funktionieren kann, weiß ja wohl jeder.
Also wie dann richtig? Klar, mit dem Projekt, der Idee und dem Plan zum TÜV, mit einem kompetenten Ingenieur die Details austüfteln und danach geht's an die Verwirklichung und damit an die Arbeit. In diesem Fall ist der TÜV von Anfang an eingebunden und dann sollte von den Vorgaben her nichts mehr schief gehen.
Also dann!
Salut Kurt
Das ist schon richtig, aber wenn man schon in der Situation ist, wird man sie halt nicht rückgängig machen können, und dann wäre es einfach die einfachste Lösung mit den violetten... Das man bei so einem Projekt bei etwa 100.000€ auskommt sollte klar sein, und dann kommt man halt schon ans überlegen, ob man das jetzt als "Lehrgeld" abhakt, zumal die Eigenleistung sicherlich nochmal immens hinzukommt...
Ich baue mir ja auch gerade einen Wohnwagen komplett selber ohne Basis, und da muss man gewisse dinge halt mit dem TÜV Absprechen, da kommt man einfach nicht drum rum...
Gerade Wenns um etwas geht, was wirklich ein Sonderfall ist. Sollte man dringend vorher mit dem TÜV Prüfer sprechen der das teil nacher auch abnehmen soll. Auch sollte man darauf achten, das das nicht jeder Prüfer darf.... Da ist der Wohnwagen ja noch eher "Standard"...
Hi!
Zum Thema Zulassung eines Gelenkbuses als Wohnmobil: Ich mir nicht vorstellen das es da Probleme gibt.
Zum Thema klein-Gelenkbus ist mir nichts bekannt. Kann mir nicht vostellen das es sowas gibt.
Und dieses Flakschiff steht stand bei mir um die Ecke:
http://www.luxusmobil.com/
Ist n Mordsapparat! Möcht damit allerdings nicht auf nem normalen Campingplatz rumrangieren wollen!
Den gibt übrigens zu kaufen falls jemand das nötige Kleingeld hat:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Vor n paar Jahren sollte er noch 450.000€ kosten.
Falls es n Selbstbau, in der Sprinter oder Dailygröße sein soll, da gibts tolle Sattelauflieger:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Mit nem passenden Kofferauflieger, und genügend Kleingeld läßt sich da bestimmt was tolles Basteln.
Fahrbar meines Wissens mit dem alter 3er.
Gruß Chris
Ich hab da noch nicht genau nachgeschaut, obs nun darf oder nicht, aber möglicherweise sind da ein paar von den benannten violetten geflossen???
Sattelauflieger ist schick, keine Frage, aber man hat nicht den Luxus eines Wohnmobils. Beim Wohnmobil KANN (nicht darf) man als Beifahrer während längerer Fahrten mal eben zum Kühlschrank, oder sich mal eben hinlegen oder andere dinge machen....
Ja, ja, ich kenne auch solche Leute, die sich darüber freuen wenn das Essen fertig gekocht ist, wenn er den Zündschlüssel herauszieht, oder andere, die während der Fahrt duschen. Und das ist dann ein Vorteil oder ein Komfortplus? Ernsthaft?
Und was ist dann, wenn sie in der Küche steht um das Vesper zu richten und er mit einer Vollbremsung noch gerade so dem Crash entgangen ist? Ich denke, in diesem Fall wird er von ihr überholt - innen!
Hast Du - wenn es um Komfort geht - schon mal überlegt wo Du mehr Komfort hast, im WOMO oder in einem Pickup?
Auch wenn es sehr unterschiedliche Meinungen gibt und Komfort auch gaaaanz unterschiedlich interpretiert wird, so gibt eine längere Fahrt, z. Bsp. nach Südspanien, sehr gut Auskunft darüber.
Salut Kurt
Kann mir nicht vorstellen, das es sowas wie Klein-Gelenkbusse überhaupt gibt, wozu auch?
Die großen gibt es ja auch nur dafür, wenn ein normaler nicht reicht und ein Doppeldecker aus anderen Gründen nicht in Frage kommt und irgendwie muss man ja mit der zusätzlichen Länge auch um's Eck.
Und wenn im ÖPNV ein Bus auf Sprinter-Basis nicht reicht, muss halt was grösseres her, Führerscheinfragen spielen da eher eine untergeordnete Rolle.
Sowas könnte ich mir höchstens für eine entsprechend ausgelastete Linie vorstellen, die durch enge Dorfstrassen muss, aber das dürfte nur seltenst bis gar nicht vorkommen.
Gruß
MS
Hallo,
höchstens so was hier
Was genau man jetzt während der Fahrt macht muss ja jeder selber wissen. Das man nicht riesige sachen macht dürfte klar sein, aber wie schon angesprochen mal eben zum kühlschrank dürfte doch ein deutlicher komfort gewinn sein. Und ob man Lieber im wohnmobil oder im Pickup reist kommt aufs wohnmobil und auf den Pickup an. Ein wohnmobil kann durchaus deutlich komfortabler sein. Gerade was platz etc. angeht.
Aber auch die sache, dass man erst aussteigen muss, um in den wohnbereich zu kommen ist aus meiner sicht ein klarer nachteil Es hat aus meiner sicht einfach imense vorteile, wenn fahrbereich und wohnbereich eine einheit ist. Wenn man im regen ankommt z.b.
Aber ich denke das ist geschmacksfrage und einsatzbedingt.
Haben wir jetzt den Themenstarter verloren?
Salut