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Klein/Kleinstwagen mit robuster Technik bis 12k€
Hallo!
Wir suchen ein neues Auto.
Momentan fahren wir einen Skoda Fabia 1.4 Liter, den wir im Jahre 2008 neu gekauft haben.
Mittlerweile hat er schon fast 200tkm runter und es besteht einfach der Wunsch nach was neuem.
Was mir wichtig besonders ist, ist gute Zuverlässigkeit. Beim Fabia nur Verschleißteile fällig gewesen, sonst nur immer nur gefahren, getankt und 1x im Jahr KD.
Innerlich glaube ich fast, das ich ne wieder so ein gutes Auto bekommen werde.
Wir sind recht anspruchslos.
Das Auto muß:
4 Türen besitzen
Klimaanlage haben
Max. 4 Meter lang.
Günstig im Unterhalt sein.
Farbe egal (ausser rosa), Image egal(obgleich ich keinen Dacia oder Franzosen will).
Wieder einen Fabia?
Ein Corsa?
Beim Fiesta, Yaris komme ich mit dem Design nicht ganz klar.
Danke für Eure Tips!
Beste Antwort im Thema
Moin,
Und dennoch fahren sich die paar ubrig gebliebenen Celerios wie ein Sack Nüsse und der Ignis ist auch keine Oase des Fahrkomforts. Das fängt bei Suzuki eben erst beim Swift an. Für alles das billiger ist, kann ich mir auch für 3000€ nen Aygo kaufen - der kann selbst gebraucht einiges besser (außer neu zu sein).
Mit dem Hyundai und dem Fiat fährt man da definitiv eine Klasse besser.
LG Kester
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57 Antworten
Suzuki Swift? Für mich eines der spassigsten Autos unter den Kleinwagen für relativ wenig Geld.
Honda Jazz? Für mich das praktischste Auto unter den Kleinwagen mit viel Platz auf kleiner Fläche.
Wenn max 4m ein hartes Limit sind, fallen einige aktuelle Kleinwagen weg, weil die einige cm darüber liegen. zB Corsa E, Ibiza V, Fiesta 18, Mazda 2, Kia Rio, Hyundai i20. Der Fabia III bleibt wohl grad noch drunter.
Die Frage ist vllt, was der neue haben soll, was Dein Fabia nicht kann? Und wie klein der Nachfolger sein darf?
Moin,
Das gleiche haben Menschen 2008 behauptet, 1998, 1988, 1980 usw.pp.
Das Problem ist - ob ein Auto dein Vorhaben mitmacht oder nicht weißt du eben erst hinterher.
Bei den aktuell am Markt laufenden Modellen, die nicht mehr ganz neu sind - sind mir eher Detailmacken, denn Dramen bekannt. Sprich - aktuell scheinen die Hersteller ihre Grundfunktionalität im Griff zu haben. Was bei 200tkm als Ziel vielleicht bedenkenswert ist - das wird kein trocken-Doppelkupplungsgetriebe ohne Kupplungswechsel packen - die Kupplungen werden ab 150tkm aufwärts mit hoher Wahrscheinlichkeit zu wechseln sein und das ist durchaus teuer. Wäre aber tatsächlich eigentlich eine Wartung. Willst dubdas knicken, nimmst du eben einen handgeschalteten.
Mir gefällt der Fiesta tatsächlich vom Fahren sehr gut, gleiches gilt für den Corsa E (wobei es da nur noch Lagerwagen gibt, oder?) Und der Peugeot 208. Auch einem Clio kann ich was abgewinnen, bei VW gibt es aktuell regelmäßig irrsinnig klingende Superangebote, der Fabia fährt ab 95 PS gut, ich finde die Angebote aber nicht wirklich so gut. Hyundai und Kia liefern auch gute Fahrzeuge ab.
In der Klasse finde ich aber grade die Sitzposition entscheidend - das passt nicht ganz bei allen Kleinwagen - solltest du ausprobieren
Für dich kann es von Vorteil sein, dass du aktuell zu wirklich guten Konditionen zu Leasing und 3Wegefinanzierungen kommst (teils ist das deutlich billiger als kaufen) und das Auto erstmal 4 Jahre ausgiebig prüfen kannst und zeigt es sich als zickig gibst du es halt zurück und der "Schaden" ist überschaubar.
LG Kester
Moin, da hat Kester schon recht...
Aber ich gehe davon aus, dass der TE wieder das neue Fahrzeug locker mal 10 Jahre halten möchte, oder?
Falls ja, macht auch ein günstiges Leasing nicht mehr gaaanz so viel Sinn...(ausser man findet jedes Mal kurz vorm Auslaufen des aktuellen Leasings wieder ein sehr günstiges Anschlussleasing!)...; insofern rate ich eher zu einen Kauf eines Neuen mit ordentlich Rabatt...
Corsa E und Peugeot (obwohl, Franzosen kamen eh nicht in Frage...) sind gerade ausgelaufen und werden durch neue ersetzt; da kann man dann immer ein Schnäppchen machen.
Auch der I20 wird (vermutlich im Frühjahr 2020) abgelöst...
Bei 12t€ sollte man sogar einen Kleinwagen mit ca. 20-30% Rabatt neu bekommen; da ja auch die Ansprüche sehr gering sind.
Probe sitzen (wurde ja schon empfohlen) ist wirklich ultra wichtig!
Würde denn auch ein Kleinstwagen in Betracht kommen?
Warum tauscht Ihr nicht gegen einen jüngeren Fabia mit wenig Kilometern.
Ein FABIA ist räumlich praktischer als ein Toyota Yaris, leider........
Beim Fabia gibt es keine empfehlenswerten Motoren mehr. Beim Corsa war das alte Modell unterdurchschnittlich und der neue wird sich nicht ausgehen.
Suzuki Swift 1.2 und Baleno 1.2 sind sehr zuverlässig (Finger weg vom 1.0 Turbomotor), sparsam und als Neuwagen unter 12k zu haben. In Sachen Langzeitqualität / Mechanik in der Preisklasse top.
Wenn ihr Fahrkomfort für eine höhere Sitzposition opfern wollt ist auch der Ignis einen Blick wert.
Mazda 2 ist ein gutes Modell und hat schon in der Basisversion einen angenehm zu fahrenden 1.5er Motor, gibt vereinzelt Angebote für Neuwagen um 12k, mehr Angebote für 12,5k. Ist aber 406cm lang falls das einen Unterschied macht.
Moin,
Wieso? Ich hab von den aktuellen Motoren im Fabia bisher nix dramatisch negatives gelesen. Was ist da das Problem?
LG Kester
Zitat:
@swab_inc schrieb am 25. Oktober 2019 um 08:52:39 Uhr:
Hallo!
Wir suchen ein neues Auto.
Momentan fahren wir einen Skoda Fabia 1.4 Liter, den wir im Jahre 2008 neu gekauft haben.
Mittlerweile hat er schon fast 200tkm runter und es besteht einfach der Wunsch nach was neuem.
Was mir wichtig besonders ist, ist gute Zuverlässigkeit. Beim Fabia nur Verschleißteile fällig gewesen, sonst nur immer nur gefahren, getankt und 1x im Jahr KD.
Innerlich glaube ich fast, das ich ne wieder so ein gutes Auto bekommen werde.
Wir sind recht anspruchslos.
Das Auto muß:
4 Türen besitzen
Klimaanlage haben
Max. 4 Meter lang.
Günstig im Unterhalt sein.
Farbe egal (ausser rosa), Image egal(obgleich ich keinen Dacia oder Franzosen will).
Wieder einen Fabia?
Ein Corsa?
Beim Fiesta, Yaris komme ich mit dem Design nicht ganz klar.
Danke für Eure Tips!
Das Kriterium der Zuverlässigkeit will ja jeder Neuwagenkäufer. Unzuverlässige Autos werden deswegen erst garnicht (mehr) gebaut. denn wenn es welche gäbe, wäre der Hersteller pleite, weil er keine Autos mehr los wird.
Aus meiner ganz persönlichen, subjektivenm, Erfahrung kann ich die Asiaten, insbesondere Koreaner empfehlen. Der KIA Picanto und der quasi baugleiche Konzernbruder Hyundai I10 sind für viele das "nonplusultra" im Bereich der Kleinstwagen. Der Platz ist kaum schlagbar, die Technik ist ausgereift und kaum anfällig. Nachteil: nicht wirklich inovativ. Und das Preis-/Leistungsverhältniss stimmt. Für 12.000 € bekommst Du schon die etwas gehobenere Ausstattung mit dem 1.2 L Motor. Zu dem würde ich auch raten. Den hat meiner auch. Das ist der, meiner Meinung nach, beste Kompromiss zwischen Verbrauch, Leistung und Fahrspaß. Ansonsten warum kein Franzose? Die bauen recht gute Klein- und Kleinstwagen. Oder eben Japaner. Zumal es da ja einige Gmeinsamkeiten gibt, dank PSA Konzern.
Die VW Drillinge (VW UP!, Skoda Citigo, SEAT Mii) würde ich eher nicht empfehlen. Die wirken auf mich lieblos zusammengedängelt und sind einfach zu teuer im Verhältnis. Der Opel Adam ist nur 3 Türig zu bekommen und der 5 Türige Karl hat nicht den besten Ruf. Die Automatik ist übrigens eine Zumutung, habe ich selber ausgetestet. Alternativ: Ford Ka+ das ist ein geschrumpfter Fiesta.
Zitat:
Suzuki Swift 1.2 und Baleno 1.2 sind sehr zuverlässig (Finger weg vom 1.0 Turbomotor),
In diversen Suzuki-Foren ist der 1.0 Turbo bisher unauffällig,
warum Finger weg?
Vor 10 Jahren war auch die gängige Meinung, Finger weg von 3 Zylindern. Wir haben so ein Flitzer in der Familie aus 2009, aktuell 80.000 km überwiegend Kurzstrecken.
An dem Motor ist nichts, läuft wie am ersten Tag.
Da war die Einschätzung vieler Wahrsager wohl falsch.
Zitat:
In diversen Suzuki-Foren ist der 1.0 Turbo bisher unauffällig,
warum Finger weg?
Den gibt es auch noch nicht sehr lang. Jeder Turbo Motor und jeder Motor mit Direkteinspritzung hat schon konstruktiv von Haus aus mehr Fehlerquellen. In den ersten 5-8 Jahren mag das alles noch perfekt funktionieren, aber danach sind mehr Probleme garantiert. Der TE fragte explizit nach Haltbarkeit.
Moin,
Ok - also die alte Leier von wegen ... Alles was neu ist, ist gefährlich. Frag mal Volvofahrer, Saabfahrer usw. Wegen der Technik.
LG Kester
Warum sind Franzosen raus? Aus Japan und Frankreich gibts ein reichhaltiges Angebot an guten kompakten.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 25. Okt. 2019 um 18:13:21 Uhr:
Das Kriterium der Zuverlässigkeit will ja jeder Neuwagenkäufer. Unzuverlässige Autos werden deswegen erst garnicht (mehr) gebaut. denn wenn es welche gäbe, wäre der Hersteller pleite, weil er keine Autos mehr los wird.
Hmm, VAG hat das ziemlich intensiv praktiziert in der jüngeren Vergangenheit, irgendwie sind die trotzdem nicht Pleite
Zitat:
@Kai111 schrieb am 25. Okt. 2019 um 18:15:32 Uhr:
Vor 10 Jahren war auch die gängige Meinung, Finger weg von 3 Zylindern. Wir haben so ein Flitzer in der Familie aus 2009, aktuell 80.000 km überwiegend Kurzstrecken.
An dem Motor ist nichts, läuft wie am ersten Tag.
Da war die Einschätzung vieler Wahrsager wohl falsch.
3-Zylinder werden vor allem in Japanischen Kleinwagen schon seit EINIGEN Jahrzehnten serienmäßig verbaut. Die sind also weder neu, noch schlechter als ein 4-Zylinder. Das Problem besteht nur in den Köpfen der Europäer.
Die Zahl der Zylinder ist für die Haltbarkeit irrelevant, das Entscheidende sind die Beatmung (simpler Sauger oder Turbo) und die Art der Benzinzufuhr (indirekt oder direkt).
Die konstruktiven Unterschiede sind Tatsachen und daran ändern persönliche Meinungen nichts.
Edit: Der TE hat 200tsd km problemlos mit einem Sauger mit MPI absolviert. Wie viele Verfechter der Downsizing Turbo GDI Motoren hab denn denn tatsächlich 200tsd km mit so einem Motor absolviert ohne dass jemals ein Problem am Motor auftrat?
Zitat:
Die Zahl der Zylinder ist für die Haltbarkeit irrelevant, das Entscheidende sind die Beatmung (simpler Sauger oder Turbo) und die Art der Benzinzufuhr (indirekt oder direkt).
Das ist 100% Stuss was du da schreibst.
Zitat:
Die konstruktiven Unterschiede sind Tatsachen und daran ändern persönliche Meinungen nichts.
Das fett markierte stimmt, blöderweise hat das nix mit der Haltbarkeit zu tun.
Für die ist nur ausschlaggebend mit welcher Qualität die
Bauteile hergestellt wurden und nicht wie deren funktionsweise ist.
Zitat:
Der TE hat 200tsd km problemlos mit einem Sauger mit MPI absolviert. Wie viele Verfechter der Downsizing Turbo GDI Motoren hab denn denn tatsächlich 200tsd km mit so einem Motor absolviert ohne dass jemals ein Problem am Motor auftrat?
Ich kenne da schon paar Leute.
Wer solche Autos/Motoren fährt ist auch nicht
automatisch ein verfechter dieser Konstrukte, den
meisten ist das Banane, so lang der Karren läuft.